Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter,
Seite 69 von 1170 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:17 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.07 21:30 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 30.241 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:17 | von: Andreaugqqa | Leser gesamt: | 2.156.923 |
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oder machst du das mehr nach gefühl wenn es nicht läuft dann wieder auflösen ???
ob dann neue lows entstehen oder ein doppelboden, wiess ich nicht, aber auch neue lows werden nicht mehr wesentlich tiefer als 6400 liegen, maximal 6000, danach dann wieder neue all time highs im laufe des jahres
so men plan ...
2:59 PM ET, Feb 14, 2008 - 1 hour ago
22. [BX, PMI, MBI, ABK] Ambac, MBIA are better positioned than FGIC: Moody's
3:16 PM ET, Feb 14, 2008 - 57 minutes ago
vergessen, was am 21.01. passiert ist? Vertrauen in Europa ist ein
bißchen flöten gegangen.
Möchte morgen 12300 im Dow sehen.
mfg nf
Charttechnik ist schön und gut, aber unterm Strich macht der
Markt trotzdem, was er will.
Da heißt es dann, "wichtige Unterstützungen gerissen" oder
"Widerstand nachhaltig gebrochen".
Blumig, wie die Ex-Tulpenblase in Holland.
...
Ich lass mich morgen mal überraschen und auch gerne überzeugen.
Meine DAX-puts bleiben.
Im schlimmsten Fall (nochmal über 6970) wird nachgekauft.
mfg nf
von Detlev Landmesser
So schön die Kurse zuletzt auch gestiegen sind – an der Aussicht auf sinkende Unternehmensgewinne kommt die Börse einfach nicht vorbei. Am Donnerstag ging es daher wieder abwärts. Mit jeder Menge Gesprächsstoff.
Der L-Dax ging 0,9 Prozent tiefer bei 6.942,31 Punkten aus dem Handel. Natürlich lag das vor allem an den New Yorker Börsen. Diese reagierten auf die jüngste Rede von Ben Bernanke mit einem Schwächeanfall. Vor dem Bankenausschuss des Senats deutete der US-Notenbankchef zwar weitere Zinssenkungen an. Die Fed werde soweit wie nötig handeln, um die unter der Kreditkrise leidende US-Wirtschaft zu unterstützen – so weit so gut. Doch das Bild, das Bernanke von der Wirtschaft zeichnete, war den Börsianern dann doch etwas zu düster: Der Ausblick für die Wirtschaft habe sich in den vergangenen Monaten verschlechtert und die Risiken hätten zugenommen, erklärte der Ökonom. Daher müsse die Fed ihre Wachstumsprognose abermals herunterschrauben.
Gegen Ende des Jahres dürfte die US-Konjunktur allerdings wieder anziehen, meinte Bernanke. Dabei sollte die Inflation wieder zurückgehen. Das gilt eigentlich auch unter den meisten Bankenvolkswirten als Konsens – an der Börse zeigte diese Durchhalteparole aber diesmal keine Wirkung.
Unterdessen sorgten die neuesten Daten zum US-Außenhandel für Entspannung Das Handelsbilanzdefizit der USA ist im Dezember stärker als erwartet gesunken. Das Defizit sei von 63,1 Milliarden Dollar im Vormonat auf 58,8 Milliarden Dollar zurückgegangen, teilte das US-Handelsministerium mit. Von Thomson Financial befragte Volkswirte hatten mit einer Lücke von 61,6 Milliarden Dollar gerechnet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging in der abgelaufenen Woche dagegen nicht ganz so stark wie erwartet zurück.
Eher beruhigend wirkte, dass sich der um sein Top-Rating kämpfende Anleiheversicherer MBIA erfolgreich frisches Geld verschafft hat. Die Mega-Kapitalerhöhung hätte 1,1 Milliarden Dollar in die Kasse gespült, teilte MBIA mit. Die neuen Aktien entsprechen einem Anteil am Grundkapital von 40 Prozent.
Börsentermine 15. Feb
Unternehmen
* Deutsche Postbank
Jahreszahlen, 7:30
* Air Liquide
Jahreszahlen, 7:30
* Dürr
vorläufige Jahreszahlen
* Michelin
Jahreszahlen, 8:00
* Eni
Jahreszahlen
Konjunktur
* Deutschland
DIW-Konjunkturbarometer Februar
* USA
Empire State Manufacturing Index Februar, 14:30
* USA
Kapitalmarktzuflüsse Dezember, 15:00
* USA
Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Januar, 15:15
* USA
Verbrauchervertrauen Uni Michigan Februar (1. Umfrage), 16:00
, 9:00
Aufregung um Post-Chef
Auf dem deutschen Börsenparkett schlugen vor allen die Ermittlungen gegen Post-Chef Klaus Zumwinkel hohe Wellen. Der Top-Manager steht im Verdacht, mittels Geldanlagen in Stiftungen in Liechtenstein Steuern in einer Größenordnung von rund einer Million Euro hinterzogen zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft Bochum mit. Zuvor hatte es eine Steuerrazzia bei Zumwinkel gegeben. Die Deutsche Post-Aktie vollführte eine erstaunliche Bewegung: Zunächst durch die Nachrichtenlage gedrückt, erklomm das Papier am Vormittag die Dax-Spitze. Die Post dementierte unterdessen Rücktrittsgerüchte: "Der gesamte Vorstand inklusive seines Vorsitzenden Dr. Zumwinkel ist vollständig handlungsfähig und führt seine Geschäfte wie gewohnt fort", teilte der Konzern am Nachmittag mit.
Der Kursgewinn der "Aktie Gelb" dürfte auch in Zusammenhang mit einem möglichen Verkauf der Postbank stehen. Die Commerzbank bekräftigte anlässlich der Bekanntgabe ihrer Jahreszahlen ihr Interesse an der Post-Tochter. Die Commerzbank hatte für das vierte Quartal 2007 zwar den erwarteten Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Im Gesamtjahr fuhr das Institut mit 1,92 Milliarden Euro dennoch ein Rekordergebnis ein. Die Aktie rutschte allerdings im Tagesverlauf, ebenso wie die der Postbank, ins Minus.
UBS mit historischem Verlust
Unterdessen erinnerte die UBS wieder unliebsam an die Finanzkrise. Die Schweizer Großbank muss für das Jahr 2007 den ersten Verlust ihrer Unternehmensgeschichte bekannt geben. Wegen der Subprime-Krise rutschte das Bankhaus nach endgültigen Zahlen mit umgerechnet 2,6 Milliarden Euro in die Verlustzone. Im Vorjahr hatte das Institut noch einen dreimal so großen Gewinn erzielt. Die UBS-Aktie musste sogar zeitweise vom Handel ausgesetzt werden und notierte mehr als acht Prozent im Minus.
Daimler kommt gut an
Die Daimler-Aktie schaffte es bis zum Handelsende wieder in die Pluszone. Der Konzern hatte kurz nach Handelseröffnung seine Jahresbilanz vorgelegt, die an der Börse gut ankam. Der Umsatz auf vergleichbarer Basis konnte mit 99,4 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau gehalten werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern übertraf mit 8,71 Milliarden Euro das selbst gesteckte Ziel von 8,5 Milliarden Euro. Die Dividende für 2007 soll von 1,50 auf zwei Euro je Aktie erhöht werden.
Infineon-Aktionäre: Weg mit Qimonda!
Die Aktionäre von Infineon haben den Weg zur Trennung von der Speicherchip-Tochter Qimonda freigemacht, an der Infineon noch 77,5 Prozent hält. Mit überwältigender Mehrheit stimmten sie auf der Hauptversammlung in München für die Pläne des Vorstands, die ungeliebte Beteiligung zur Not als Sachdividende an sie zu verschenken oder gegen Anteile an Infineon zu tauschen. Zuvor musste sich das Management einige Kritik von Anteilseignern anhören – sogar direkt vom Aufsichtsrat: Die anhaltenden Verluste des Chipkonzerns seien unbefriedigend, sagte Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley. Infineon-Chef Ziebart bekräftigte das Ziel, bis Anfang 2009 die Mehrheit an Qimonda losgeworden zu sein.
IKB-Euphorie wieder gedämpft
Bis zum Xetra-Schluss war das Plus der IKB-Aktie auf 12,8 Prozent geschrumpft. Der MDax-Titel hatte zunächst mit einem Kursplus von fast 30 Prozent auf Xetra die Gewinne des Parketthandels vom Mittwoch nachvollzogen. Am Mittwochabend war bekannt geworden, dass der Bund und die staatliche KfW ein 1,5 Milliarden schweres Rettungspaket schnüren wollen. Der Steuerzahlerbund nannte den Staatseingriff bei dem Institut indessen "unerträglich".
Boss-Boss geht
Über neun Prozent rutschte die Vorzugsaktie von Hugo Boss im MDax ab. Vorstandschef Bruno Sälzer hat sich mit dem neuen Mehrheitsaktionär Permira überworfen und verlässt den Modekonzern. Hintergrund des überraschenden Rückzugs zum Monatsende seien "unterschiedliche Auffassungen über die weitere Geschäftspolitik", erklärte das Unternehmen. Sälzer sitzt seit 1995 im Vorstand und steht seit 2002 an dessen Spitze.
Premiere macht weniger Verlust
Premiere gibt keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr ab. Grund dafür ist die bleibende Unsicherheit über die Vermarktung der Fußball-Bundesliga, so der Bezahlsender am Donnerstag. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte Premiere wie erwartet seinen Nettoverlust von 161,5 auf 51,6 Millionen Euro reduziert. Im Verlauf beflügelten vage Gerüchte über ein Übernahmeinteresse von Canal Plus und Tele2 den MDax-Titel.
Arcandor steigert Ergebnis
Der Handels- und Touristikkonzern Arcandor hat in seinem ersten Geschäftsquartal 2007/08 operativ mehr verdient als im Vorjahr. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) stieg zwischen Oktober und Dezember um 4,8 Prozent auf 183,4 Millionen Euro. Der Konzernumsatz sank allerdings belastet von den Rückschlägen bei Karstadt um 2,2 Prozent auf 4,723 Milliarden Euro.
Solarworld voller Zuversicht
Im TecDax war erneut Solarworld gefragt. Der Solar-Konzern hat seinen Umsatz 2007 um mehr als 35 Prozent auf 699 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis legte um 48 Prozent auf 175 Millionen Euro zu. Unter dem Strich verdiente der Konzern 97 Millionen Euro, ein Plus von 33 Prozent. Beide Ergebnisgrößen klammern Sondereffekte aus. "Umsatz und Erlös werden 2008 voraussichtlich um rund 30 Prozent zulegen“, stellte Vorstandschef Frank Asbeck in Aussicht.
Bechtle kommt voran
Die Bechtle-Aktie gewann gut zwei Prozent. Der IT-Händler und -Dienstleister hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr stärker gesteigert als den Umsatz. Das Ergebnis vor Steuern legte nach Angaben des Unternehmens wegen geringerer Kosten um 28 Prozent auf 59 Millionen Euro zu. Damit übertraf Bechtle die eigene, zuletzt auf 58 Millionen Euro angehobene Prognose. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro.
QSC verliert zehn Prozent
Die QSC-Aktie rutschte ans TecDax-Ende. Der Internet-Anbieter ist im vergangenen Jahr netto mit 10,1 Millionen Euro weiter in die Verlustzone gerutscht. Der Umsatz legte allerdings um 28 Prozent auf 335,2 Millionen Euro zu.
MVV wächst zweistellig
Im SDax gehörte MVV Energie zu den stärksten Titeln. Der Mannheimer Energieversorger hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2007/08 einen Umsatz- und Gewinnsprung hingelegt. Der Quartalsumsatz stieg um 14 Prozent auf 663 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern kletterte um 26 Prozent auf 87 Millionen Euro.
Takkt übertrifft Renditeziele
Der Büroversandhändler Takkt hat im vergangenen Jahr seine Renditeziele übertroffen. Die operative Umsatzmarge sei von 12,5 auf 14,4 Prozent gestiegen und liege damit über dem Zielband von elf bis 13 Prozent, teilte das SDax-Unternehmen mit. "Wir denken darüber nach, die Renditeziele zu erhöhen", sagte Finanzvorstand Florian Funck zu Reuters. Eine genauere Prognose will Takkt im März nennen. Im vergangenen Jahr begrenzte allerdings der schwache Dollar das Umsatzplus auf 2,9 Prozent. Bereinigt um die Währungseffekte und die verkaufte US-Tochter Conney stieg der Umsatz um 9,2 Prozent auf 986,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern legte um 25 Prozent auf 116,1 Millionen Euro zu.
Baader stärkt sich
Die Baader Wertpapierhandelsbank übernimmt die Deutsche Börsenmakler GmbH (DBM). Damit steige Baader im börslichen Fondsgeschäft zum deutschen Markttführer auf, teilte Baader am frühen Abend mit. Die in Frankfurt ansässige DBM erwirtschaftete 2007 einen Jahresüberschuss von rund 5,4 Millionen Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Iberia will Spanair
In den europäischen Luftraum kommt neue Bewegung. Die spanische Fluggesellschaft Iberia will den zur skandinavischen SAS gehörenden Konkurrenten Spanair übernehmen. Zusammen mit der Leasing-Firma Gestair Group werde ein Gebot abgegeben, erklärte Iberia. SAS hatte im vergangenen Jahr angekündigt, Spanair verkaufen zu wollen. Spanair ist die zweitgrößte spanische Fluggesellschaft.
Der Chef hat doch gestern erst wieder gesprochen, weshalb WIR doch sofort voller Ehrfurcht in die Knie gegangen sind. Auf die Asiaten ist einfach kein Verlass!
Solange die Unterstützung bei 6900 hält, bleiben wir kurzfristig bullish gestimmt. Unser erstes Kursziel lautet weiterhin 7100.
Ein Test der Unterstützung bei 6900 halten wir für möglich, aber nicht gefährdend für weitere Kursanstiege. Erst ein Bruch des Widerstands trübte das Bild ein. Spätestens ein Unterschreiten der 6850 eröffnet Potential für weitere Kursverluste bis 6720-6750.
von JRC gelesen: Gruss lacki