Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 69 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.535 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 165 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 66 | 67 | 68 | | 70 | 71 | 72 | ... 181 > |
bei den Anlegern geweckt.Diese Vorgehendsweise war Stümperhaft und nicht
notwendig.Nichts gegen Übernahmen, doch man sollte erst die Katze aus den
Sack lassen wenn alles in trockenden Tüchern ist, ansonsten läuft man
gefahr, Unglaubwürdig, ja sogar lächerlich zu erscheinen und genau das ist das
was Fluxx am allerwenigsten brauch. Ich bin heute noch über diese Meldung
verärgert, diese Unglaubwürdigkeit ist auch ein Grund dafür, dass die Aktie
seit Wochen dahin dümmpelt.
Wie schwer es Carstensen in Schleswig-Holstein hat, zeigt folgendes Zitat aus den Kieler Nachrichten von heute:
"Finanziert wurden die neuen Vier-Zylinder-Motoren mit Geldern, die das Land Schleswig-Holstein durch Einnahmen aus Glückspielen wie zum Beispiel dem Lotto erzielte. 30000 Euro hat das Land der Wasserwacht zur Verfügung gestellt. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, warum wir an dem staatlichen Monopol für das Glückspiel festhalten sollten, sagte Innenstaatssekretär Ulich Lorenz bei der Indienstellung der neuen Boote am Sonnabend im Olympiahafen in Heikendorf".
Übrigens ist der Chef des obigen Herren der Innenminister und gleichzeitige Landesvorsitzende der SPD Stegner (der mit der Fliege).
Ob man nun tatsächlich den Zuschlag bekommt, ist ohnehin fraglich und wird dem FLUXX-Management genauso fraglich erscheinen (trotz eines höheren Angebots als das des Landes Rheinland-Pfalz). Das offizielle Kaufangebot hat für mich eher ein Alibi-Charakter als ein realistisch umsetzbares Ziel:
Die EU-Kommission hat in ihrer ersten Stellungnahme schon darauf hingewiesen, dass die privatisierte Gesellschafterstruktur der RP-Lottogesellschaft sich nicht mit den Vorlagen eines Lotto-Monopols decken kann. Zunehmend schwerwiegender ist die Tatsache, dass Gesellschafteranteile niemals öffentlich ausgeschrieben worden waren (in einem Bieterverfahren).
Indem FLUXX jetzt Kaufinteresse bekundet und ein offizielles Kaufangebot ohne öffentliche Ausschreibung abgibt, zeigt sie der EU-Kommission, dass Gesellschafteranteile rechtswidrig "bevorzugt" an die Staatslichen ohne öffentliche Ausschreibung übertragen werden. Dies ist nicht im Sinne der EU-Binnenmarktskommission, die gleiche marktwirtschaftliche Voraussetzungen für alle fordert.
Das würde die EU-Kommission um so mehr davon überzeugen, das Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland auszuweiten.
Daher ist das Kaufangebot von FLUXX etwas frech und gewagt, aber die Reaktion auf das Angebot zeigt, wie rechtswidrig die Mopnopolisten agieren. Alles wichtig für die zukünftige Beweisführung vor dem EuGH.
an die Öffentlichkeit geht und wenn ich dann lese, dass es taktisch richtig
war so voezugehen , stellen sich bei mir meine Haare auf.Ihr habt meine
Meinung dazu gelesen, aber nicht verstanden.Fluxx soll mal weiter so
ein unausgegorenden Quatsch verbreiten, dann ist der Keller sehr nah.
Wie die Politik mit dem Geld der Bürger umgeht
Dannenberg, 29. Mai 2007
Fast täglich ermahnt die Politik die Bundesbürger zum Sparen und nimmt für sich selbst in Anspruch, verantwortungsbewusst mit den ihnen anvertrauten Steuergeldern umzugehen. Die Realität sieht dagegen anders aus. In den Erhalt ihres Lottomonopols investiert die Politik schon gerne mal Millionen aus Steuermitteln – und das ganz ohne Not. Die folgenden Beispiele sprechen für sich.
Sportförderung künftig aus Steuermittel
Der Hamburger Senat will die Sportförderung künftig über Steuergeld finanzieren, so berichtete die TAZ Nord. "Der Sport braucht Verlässlichkeit", sagte Sportsenatorin Alexandra Dinges-Dierig (CDU) gestern. Er dürfe nicht mehr abhängig sein "von einer wackeligen Toto-Lotto-Finanzierung", betonte die Senatorin. "Wir bekennen uns zum Sport als eine Pflichtaufgabe des Staates." (TAZ vom 23.05.2007).
Sowohl renommierte Wirtschaftsinstitute als auch die finanzpolitischen Sprecher der CDU-Fraktionen haben für den Fall einer Öffnung des Sportwettenmarktes höhere Staatseinnahmen prognostiziert als im Monopol. Auch die erwarteten rückläufigen Umsätze bei der staatlichen Sportwette waren absehbar und sind heute bereits Realität. Die Politik will jedoch um jeden Preis ihr Staatsmonopol retten. Es bleibt also nur der Griff in die Steuerschatulle, um dem Sport auch weiterhin die notwenigen Mittel zukommen zu lassen. Der Steuerzahler wird ohne Not zur Kasse gebeten.
Schadensersatzforderungen für Casino Austria
Auch der Streit um die Niedersächsischen Spielbanken liefert Anschauungsunterricht in Sachen Steuerverschwendung. Casino Austria, Gesellschafter der 2005 privatisierten Spielbanken Niedersachsen GmbH, verklagt das Land Niedersachsen, weil ihnen der Betrieb eines Online Casinos untersagt wird, obwohl dies im Kaufvertrag von 2005 vereinbart war. Casino Austria fordert nun von der niedersächsischen Landesregierung die Rückzahlung von 7,6 Millionen Euro vom Gesamtkaufpreis von 90 Millionen Euro, Schadenersatz für die Entwicklungskosten des Online-Casinos und Ausfallzahlungen für Einnahmeverluste. Insgesamt droht dem Landeshaushalt eine Zahlung in Höhe von ca. 30 Millionen Euro. (Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 23.05.2007). Bei der Privatisierung der Spielbanken 2005 gab es seitens der Landesregierung keine Bedenken gegen ein Online Casino, im Gegenteil. Erst seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Frühjahr 2006 hat man sich nun ganz der Spielsuchtprävention verschrieben, das einzige Allheilmittel zum Erhalt des Monopols. Für diesen Sinneswandel der Politik muss jetzt der Steuerzahler aufkommen.
Schadensersatzanspruch privater Wettbüros
Ein Wettbürobetreiber, der Sportwetten an ein in einem europäischen Mitgliedsstaat lizenziertes Unternehmen vermittelte, wurde 2005 mit Durchsuchungsbeschluss durchsucht. Nun hat das OLG Frankfurt dem Wettbürobetreiber einen Schadensersatzanspruch in Höhe von über 13.000 € zugesprochen, da die Durchsuchungs- und Sicherstellungsmaßnahme rechtswidrig war (ISA-Casinos, 18.05.2007). Deutschlandweit sind in den vergangenen Monaten schätzungsweise 1.500 Wettbüros aufgrund verwaltungs- oder strafrechtlicher Maßnahmen geschlossen worden. Sollten sich die ordnungsbehördlichen und strafrechtlichen Verfolgungsmaßnahmen auch hier als rechtswidrig erweisen, so könnten sich die Schadenersatzansprüche voraussichtlich in zweistelliger Millionenhöhe addieren, für die die Städte und Gemeinden aufkommen müssten. Auch hier ist es letztlich der Steuerzahler, der für die Fehler der Politik bezahlen muss.
Für Markus Maul, Präsident des Verbands Europäischer Wettunternehmer (VEWU), lesen sich diese Geschichten wie Schildbürgerstreiche. „Entscheidungen mit solchen finanziell ruinösen Konsequenzen könnten private Unternehmen nur einmal treffen, dann wären sie pleite. Die Politik dagegen bedient sich einfach fremder Steuermittel und wird für offensichtliche Fehlentscheidungen von niemandem in die Verantwortung genommen. Dies ist aus unserer Sicht verantwortungs- und respektlos gegenüber den Bürgern und kann nicht einfach so hingenommen werden. Wir werden daher nicht nachlassen, auf diese Missstände hinzuweisen, so Markus Maul abschließend.
Kontakt
Verband Europäischer Wettunternehmer (VEWU) www.vewu.com
Ingrid Sebald, PR Agentur sports-comm
Telefon (0 69) 26 91 05 55
Mobil 0178 – 5 64 22 17
E-Mail: sebald@sports-comm.de
Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.
[Druckbare Version]
Nachrichten werden nicht dann erst veröffentlicht, wenn das Geschäft schon abgeschlossen ist. Die Börse handelt meist nicht vollendete Tatsachen sondern Wahrscheinlichkeiten und Phantasien, die solche Nachrichten auslösen können.
Artikel von isa casino:
Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt Mehrheit am Koblenzer
Glücksspielunternehmen - Schössler: "Angebot ist eine Provokation"
Das Koblenzer Glücksspielunternehmen Lotto Rheinland-Pfalz wird nicht an die Fluxx AG verkauft. Damit widerspricht Lotto-Geschäftsführer Hans-Peter Schössler einer Meldung, nach der der kommerzielle Spielevermittler aus Kiel einen Kauf der rheinland-pfälzischen Lottogesellschaft beabsichtige.
"Ein Verkauf unseres Unternehmens an einen gewerblichen Spielevermittler wie Fluxx kommt nicht in Frage", sagt Schössler: "Es geht bei der aktuellen Diskussion um Lotto Rheinland-Pfalz lediglich um eine Änderung der Gesellschafterstruktur." Zwar habe Fluxx in einem Brief den rheinland-pfälzischen Sportbünden das Interesse am Erwerb des Unternehmens bekundet, doch die Sachlage liegt völlig anders: "Vielmehr übernimmt das Land Rheinland-Pfalz die Mehrheit der Anteile an dem bisher den drei Sportbünden gehörenden Unternehmen, um den Stellenwert eines verantwortungsvollen Umgangs mit Suchtgefahren im Rahmen des staatlichen Lotteriemonopols zu unterstreichen", so Schössler weiter.
"Das Angebot steht diesem Anliegen diametral gegenüber und ist eine reine Provokation eines mit dem deutschen Lotto-Block seit Jahren in verschiedenen Streitfragen überworfenen Internetanbieters, der zudem gerade außerhalb jeder Rechtsgrundlage einen terrestrischen Vertrieb in Konkurrenz gegen unsere eigenen Verkaufsstellen aufbaut", kommentiert der rheinland-pfälzische Lotto-Geschäftsführer die Fluxx-Offerte:
"Die theoretische Annahme, eine Übernahme durch dieses Unternehmen würde real, führt zu der Konsequenz, dass alle unsere gemeinsamen Bemühungen um ein weiterhin staatlich gesichertes Monopol ad absurdum geführt würden."
Die Lotto-Gesellschaft in Rheinland-Pfalz wird auch künftig in enger Zusammenarbeit mit dem Land und den drei Sportbünden agieren und das Glücksspiel für Rheinland-Pfalz organisieren.
"Wir lassen uns nicht auseinander dividieren", sagt Hans-Peter Schössler: "Insofern wird Fluxx mit seinem Angebot nicht die geringste Chance haben. Unser Ziel ist es, den Lotto-Staatsvertrag, der uns künftig die rechtliche Grundlage sichert, die sich über Jugend- und Spielerschutz definiert, nicht zu gefährden."
Originaltext: Lotto Rheinland-Pfalz GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66692 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66692.rss2
Pressekontakt: Clemens Buch, Pressesprecher: Tel. 0175/9352878 Dirk Martin, Leiter Werbung und Öffentlichkeitsarbeit: Tel. 0160/7429567
Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.
Tuesday, May 29, 2007 6:40:50 AM ET
First Berlin
LONDON, May 29 (newratings.com) - Analysts at First Berlin maintain their "buy" rating on Fluxx AG (ticker: FXXN). The target price is set to €6.50.
In a research note published this morning, the analysts mention that the company has placed an acquisition bid for Lotto Rheinland-Pfalz GmbH. The acquisition would help diversify Fluxx’s position in Germany’s lottery industry, the analyst says. The company has projected double-digit revenue and earnings growth for FY07.
Recommend this article to a friend
bin
saaauuueeerrr und das habe ich begründet. Diese Ad-hoc von letzter
Woche erinnert mich an den "Neuen Markt" ( Gigabell, Teldafax,Cybernet usw.)
da kammen täglich solche Meldungen und was aus den Unternehmen
geworden ist, wissen die meisten ja noch.
In der Aufzählung der Unternehmen fehlt Fluxx. Die standen einmal bei 102 und da habe ich gekauft. Ich warte , bis sie wieder bei 100 stehen. Mein limierter Verkaufauftrag liegt bei 100. Das nennt man Stehvermögen!
Sehen die Analysten mehre Risiken, die wir nicht sehen?
29.05.2007 FirstBerlin Research-Update
Analysten: Kenneth Wood, Damien Seaman
Kursziel: 6,50 Euro (unverändert)
Empfehlung: Buy (unverändert)
Wir , von früher, haben immer gesungen,---am 30.Mai ist der Weltuntergang,
wir leben nicht mehr lang, wir leben nicht mehr lang,----und was
meinst Du?
von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
gepostet von meineeigene 1620