100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
hope
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die letzten zwei male ging es nach einer derartigen aktion steil nordwärts. ob sich geschichte wiederholt?
Gruss lire
10.10.2005
Frankfurter Börsenbrief
Die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen die Drillisch-Aktie (ISIN DE0005545503 / WKN 554550) zum Kauf.
Die deutsche Nr. 4 unter den Mobilfunk-Service-Providern habe wieder die Handlungsfähigkeit nach der Übernahme von Victorvox erreicht. Der Barmittelbestand habe per Jahresmitte bei 21,2 Mio. Euro gelegen. Jedoch liege der monatliche freie Cash-flow bei 1 bis 2 Mio. Euro. Eine solche Cash-flow-Stärke sei wie ein Magnet für Beteiligungsgesellschaften. Es sei somit wohl kein Wunder, dass bei mobilcom und debitel bereits Finanzinvestoren an Bord gegangen seien. Bei Drillisch läge dies ebenfalls inhaltlich nahe. Im 1. Halbjahr 2005 habe die EBITDA-Marge bei 8,7% gelegen, die bilanzielle Eigenkapitalquote von 65,4% stehe für eine finanziell flexible Position.
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Selbst auf dem jetzigen Niveau erscheine der Titel relativ günstig: Der momentane Börsenwert liege grob bei dem 6,5-fachen des EBITDA, wobei für andere Anbieter sogar schon das 8- bis 9-fache bezahlt worden sei. Jedoch sei Cheflenker und Großaktionär Choulidis zum jetzigen Kurs (etwa 5,30 Euro) wohl kaum verkaufsbereit, wenn man seinerzeit sogar das Telefónica-Angebot von 7,50 Euro ausgeschlagen habe.
Man habe die Ziellatte bei der Gesamtkundenzahl für dieses Jahr auf 1,7 Mio. gehängt. Das EBITDA solle bei einem stabilen Umsatz von etwa 350 Mio. Euro um 17% auf 27,5 Mio. Euro geschraubt werden. Ein Hoffnungsträger sei die Billigmarke "Simply". Dem Vernehmen nach werde mit Kunden unter dieser Überschrift von Anfang an Geld verdient. Der Kurs sei bereits dynamisch nach oben gezogen.
Für die Experten von "Frankfurter Börsenbrief" sind weitere Käufe der Drillisch-Aktie dennoch möglich. Das neue Kursziel liege bei 7,50 Euro.
:-))))
Gruss lire (jetzt verstehe ich auch den Spruch mit der Zweistelligkeit, 50 Cent mal KGV 20 ist ja auch 10 Euro :))
Das sagt doch alles, es wird nichts subventioniert und jeder vertelefonierte Euro bringt Gewinn mit sich, von den Abschlussprovisionen mal ganz abgesehen !
Gruss lire
1.000 5,280 5,320 5.000
424 5,270 5,330 4.000
2.000 5,260 5,350 4.978
1.250 5,250 5,370 2.000
2.000 5,230 5,380 2.000
550 5,210 5,390 2.990
2.000 5,200 5,400 10.000
4.708 5,150 5,450 2.600
2.000 5,110 5,470 1.000
- Kein SIMply im E-Plus-Netz
- Fair-Tarife künftig auch im o2-Netz
- Ab November eine eigene Prepaid-Discountmarke im E-Plus-Netz
- Das neue Vertragsangebot von Tchibo wird mit berücksichtigt
- Eine Wunschrufnummer aus einem Nummernpool auszusuchen (zweiten Oktober-Hälfte)
- Bisher rund 60 000 Kunden für SIMply-Card-Discountmarke
gesehen bei: http://www.teltarif.de/arch/2005/kw40/s18889.html
Inhaltsverzeichnis:
1. Victorvox startet o2-Vermarktung
2. Best-Tarif-Vergleich: Tchibo-Vertrag löst Payback ab
Nach mobilcom und debitel wird es schon in der kommenden Woche einen dritten Service-Provider geben, der Handyverträge des Münchener Mobilfunk-Netzbetreibers o2 verkauft. Ab 10. Oktober wird es o2-Verträge auch bei Victorvox geben. Das erklärte Paschalis Choulidis, Vorstandssprecher der Drillisch AG, gegenüber teltarif.de.
Wie Choulidis weiter erläuterte, wird Victorvox neben den von o2 selbst vermarkteten Tarifen wie Genion, Starter oder Active 50 auch eigene Preismodelle anbieten. So soll es die auch in den Netzen von T-Mobile, Vodafone und E-Plus angebotenen Fair-Tarife künftig auch im o2-Netz geben. Prepaidprodukte von o2 vermarktet Victorvox dagegen nicht.
Prepaid-Discountmarke nach blau.de-Vorbild
Dafür plant Victorvox, voraussichtlich ab November mit einer eigenen Prepaid-Discountmarke im E-Plus-Netz zu starten. Ähnlich wie bei blau.de werden die Gespräche zunächst mit 19 Cent pro Minute berechnet und nachträglich rabattiert. Anders ist ein günstigerer Minutenpreis auf der E-Plus-Prepaid-Plattform derzeit nicht realisierbar.
Welche Tarife die neue Victorvox-Marke genau anbieten wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Ebenfalls noch unklar ist der genaue Starttermin für das Discount-Angebot. Dies habe vor allem logistische Gründe. So seien die SIM-Karten derzeit noch nicht lieferbar, so dass sich der Start verzögere.
Kein SIMply im E-Plus-Netz
Die ursprünglichen Pläne, die SIMply-Card künftig auch im E-Plus-Netz anzubieten, hat Victorvox dagegen inzwischen aufgegeben. Auch die Fortsetzung im Vodafone-Netz sei fraglich. T-Mobile sei bei der Realisierung innovativer Discount-Angebote deutlich flexibler als Vodafone. Auch biete die Telekom-Mobilfunktochter interessantere Konditionen.
Zum 30. September hatte auch debitel sein Sommerhit-Angebot im Vodafone-Netz beendet, während der Tarif bei T-Mobile weiter zu bekommen ist. Bei der SIMply-Card von Victorvox sind die Einstiegskonditionen im Vodafone-Netz inzwischen weniger attraktiv als bei T-Mobile. Während man im T-Mobile-Netz ein Starterpaket für 19,95 Euro erwirbt, das neben einer Anschlussgebühr von 4,95 Euro ein Startguthaben von 15 Euro beinhaltet, verlangt das Unternehmen von Vodafone-Neukunden eine Anschlussgebühr in Höhe von 29,95 Euro, die jedoch kein Startguthaben beinhaltet.
Best-Tarif-Vergleich: Tchibo-Vertrag löst Payback ab
In der zweiten Oktober-Hälfte soll es Änderungen beim Best-Tarif-Vergleich geben, den SIMply-Kunden als Option buchen können. Anstelle des Payback-Volkstarifs wird künftig das neue Vertragsangebot von Tchibo mit berücksichtigt. Als Grundgebühr nimmt Victorvox hier 5,95 Euro an, also den Preis, den Tchibo-Kunden bei Verzicht auf ein subventioniertes Handy zahlen. Der Minutenpreis beträgt in alle Netze 15 Cent. Keine Berücksichtigung findet dagegen der Tchibo-intern-Tarif für 5 Cent pro Minute.
Auch den aktuellen Prepaid-Tarif des Kaffeerösters berücksichtigt Victorvox inzwischen für den Best-Tarif-Vergleich. Auch hier geht man grundsätzlich von einem Minutenpreis von 25 Cent aus, während der netzinterne Preis von 5 Cent pro Minute außen vor bleibt.
Beim bislang berücksichtigten Payback-Volkstarif beträgt der Minutenpreis in alle Netze 29 Cent. Die in diesem Angebot kostenlos enthaltene HappyWochenende-Option, mit der samstags und sonntags unbegrenzte Gespräche ins Festnetz und ins deutsche Vodafone-Netz möglich sind, wurde dagegen nicht mit einbezogen.
Wunschrufnummer geplant
Geplant ist für die SIMply-Card nun auch noch die Möglichkeit, aus einem Nummernpool eine Wunschrufnummer auszusuchen. Dies bieten neben den Prepaid-Discountern im E-Plus-Netz auch klarmobil und Tchibo beim neuen Laufzeitvertrag an. Auch dieses Feature wird voraussichtlich in der zweiten Oktober-Hälfte realisiert.
Victorvox konnte bisher rund 60 000 Kunden für seine SIMply-Card-Discountmarke gewinnen. Mehr als die Hälfte der Kunden telefoniert im T-Mobile-Netz. Auch von den Neukunden entscheidet sich die überwiegende Mehrheit für einen Vertrag im Netz des Bonner Telekommunikationskonzerns.
das sieht mir nach einer netten anschubfinanzierung aus.. (-;
Mobilfunk-Discounter feilen an Angeboten
von Kristina Spiller, Hamburg
Die neuen Billiganbieter im deutschen Mobilfunkmarkt basteln an Ideen, wie sie sich trotz knapper Margen und immer mehr Rivalen behaupten können. So plant Simyo-Chef Rolf Hansen neue Vertriebswege neben dem Internet und Kooperationen mit anderen Onlineshops.
Simyo-Chef Rolf HansenBlau.de-Geschäftsführer Martin Ostermayer sagt: "Im nächsten Jahr werden wir sehen, ob wir noch spezifischere Marktsegmente angehen." Zugleich rüsten etablierte Anbieter gegen die Discounter auf. So will der Mobilfunkdienstleister The Phone House mit einer Supermarktkette kooperieren und plant weitere Angebote im Billigsegment.
Nur wenige Monate nach dem Start mehrerer Mobilfunkfirmen, die mit günstigen Einheitstarifen und Onlineverkauf den etablierten Anbietern Marktanteile abringen wollen, suchen die Discounter nach weiteren Wegen zu schnellem Wachstum. Denn ihre Gewinnmargen sind bei Preisen von 18 bis 19 Cent je Minute gering, und eine große Kundenbasis für ein erfolgreiches Geschäft daher dringend nötig.
Zwar schätzen Experten, dass etwa 20 Prozent der deutschen Handykunden Billigtarife kaufen wollen. Doch immer neue Firmen wie Easymobile und Klarmobil.de drängen nach Simyo und Blau.de auf den Markt. Langfristig dürften sich die Discounter einen Kampf ums Überleben liefern. Darauf stellt sich auch Simyo-Chef Hansen ein: "Ich erwarte, dass im Konkurrenzkampf zwei bis drei Billiganbieter übrig bleiben." Wie es in Branchenkreisen heißt, soll Simyo jetzt bereits rund 350.000 Kunden gewonnen haben.
Dabei verlassen sich die Unternehmen aber nicht nur auf ihre Billigtarife. So will Hansen über Gutscheine für Simyo-Offerten etwa in Schokoriegelverpackungen oder Ähnlichem neue Kunden gewinnen. Zudem prüft er die Kooperation mit einem Online-Handyverkäufer. "Wir denken darüber nach, im Internet auch Bündelangebote anzubieten. So könnten wir mit einem Handyverkäufer im Web kooperieren und unser Angebot zusammen mit dessen Mobiltelefonen verkaufen", so Hansen.
"Wir tasten uns jetzt in den Markt hinein"
Blau.de-Geschäftsführer Ostermayer sagt, "wir tasten uns jetzt in den Markt hinein". Bis Ende kommenden Jahres will er rund 500.000 Kunden gewonnen haben und längst Gewinne schreiben. "Dann sollten wir eine Gewinnmarge von fünf bis sechs Prozent erzielen", sagt er. In Kürze soll die Marketingkampagne für Blau.de starten.
Aus Sicht von Philipp Geiger, Telekomexperte der Unternehmensberatung Solon, ist es zudem für die Anbieter wichtig, spezielle Marktsegmente zu erschließen, wie es sich auch Ostermayer für Blau.de vorstellen kann: "Der Preisverfall führt erst mittelfristig zu einem starken Anstieg der Nutzung. In den nächsten Jahren müssen die verbleibenden Nischen im Markt erschlossen werden", sagt er. Solche Nischen könnten Angebote etwa für für Jugendliche, Senioren oder Sportler sein.
"Die Discounter müssen aber aufpassen, dass sie sich dabei nicht verzetteln und die Vertriebskosten hochschnellen", warnt Arno Wilfert von Arthur D. Little. Wichtig sei der Aufbau und Erhalt eines Discounterimages. "Solch eine Marke muss jedes neue Angebot mittragen können", sagt der Berater. Auch Axel Freyberg, Telekomexperte bei AT Kearney, warnt: "Die Neustarter müssen extrem aufpassen, dass sie sehr schlank aufgestellt bleiben, um bei den geringen Margen durch sehr niedrige Kosten überleben zu können."
Vorbereitung auf Billigkonkurrenz
Die etablierten Anbieter bringen sich darüber hinaus für den verstärkten Angriff der Billigkonkurrenz schon in Stellung. Vor allem Mobilfunkdienstleister wie Debitel und Mobilcom, die Verträge der Netzbetreiber weiterverkaufen, müssen reagieren. Die Firmen sind durch ihre geringen Margen von der Billigkonkurrenz besonders betroffen. So hat Mobilcom Klarmobil.de gestartet, Debitel die Discounttochter Debitel light. "Alle versuchen, die Kosten zu senken. Wir haben sie in den vergangenen zwei Jahren um 20 Prozent gedrückt und müssen das nochmals tun", sagte Ralf-Peter Simon, Chef des Mobilfunkdienstleisters The Phone House, der FTD.
Zudem plant er eigene neue Angebote. "Mit einem bundesweit agierenden Supermarkt-Discounter arbeiten wir mit Hochdruck an einem Billigangebot", kündigte Simon an. Zudem werde in wenigen Wochen ein DSL-Internetangebot verkauft. Auch ein eigenes, Simyo-ähnliches Produkt sei im Weihnachtsgeschäft geplant. Das solle aber werthaltiger werden. "Wir wollen uns dabei vom Preisdruck mit einigen neuen Angeboten abkapseln", sagt Simon.
Dabei müssen die etablierten Anbieter auch deswegen schnell reagieren, weil die Billigkonkurrenz ihnen vermehrt lukrative Vertragskunden wegschnappt. "Mehr als die Hälfte der von uns anvisierten Nutzer sind Vertragskunden", sagt etwa Blau.de-Manager Ostermayer.
Aus der FTD vom 05.10.2005
@supersize
interssanter Artikel und gerade richtig für das Unternehmen mit der Kostenführerschaft unter den MSP`s. Sollten wirklich nur ein paar Unternehmen übrig bleiben, dann sind wir sicherlich dabei und die Ankündigung von 500 k Neukunden seitens Blau.de halte ich für sehr ambitioniert und das vorallem zu Lasten der Vertragskunden anderer MSP`s ! Wir wollen nächstes Jahr laut HSBC-Bericht nur 200 k Simplykunden, was mir wieder als untertrieben erscheint ! Anscheinend leidet Drillisch unter den 74 % Pre-paid-Kunden, was die Bewertung betrifft !
Gruss lire
besser noch. gehst gleich zu IQ, kannst dein hobby zum beruf machen *g*
übrigens, danke für die teilung deiner gedanken und rechenbeispiele mit uns. lass dich nicht wuschig machen von weniger euphorisch eingestellten aktionären/interessenten.
grüsse
s.
nun ja, dafür werden sie ja bezahlt :-))
Gruß Hope
wer Zeit und Lust hat mal auf die Seite von drillisch gehen unter Analysen. 4.10.05 von trinkhaus, schön aufgeschlüsselt auch die Vergleiche mit den Anderen ( Dividende, Tec...)....ist aber auf Englisch lohnt sich aber.
Gruß Russila
Aber vielleicht hat der Nico Lust auf einen Tausch, dann könnte er sich endlich um die ganzen Schlösser kümmern ;-)
Gruss lire
Mal ein paar Fakten aus dem Bericht kurz zusammengetragen:
Laut der Analyse von HSBC sollen bis 2007 ca. 12 Mio. Mobilfunkkunden zu Mobilfunkdiscountern wechseln was ca. 15 % der aktuell 99.1 % Penetration des deutschen Mobilfunkmarktes entspricht. Davon kann Drillisch, laut HSBC max. 3.3 %, also ca. 400.000 Kunden unter Vertrag nehmen. Was also auf die Jahre hochgerechnet 200 k pro Jahr neue Simplykunden wäre. Mal angenommen die Abschlussprovison sinkt auf 50-60 Euro von den aktuell 90 Euro, denn die Netzbetreiber sind ja auch nicht blöd, obwohl der Wettbewerb unter den 4 Netzbetreiber vielleicht doch positive Auswirkungen auf die Provisionen haben könnte, dann kommen wir auf eine Abschlussprovisionssumme von jährlich 200.000 * 55 Euro = 11 Mio. Euro, wieviel davon Ergebniswirksam wird kann ich jetzt nicht ganz beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass einiges im Ebitda hängen bleiben wird. Kann mir mal jemand erklären, wieso der Kostenführer der MSP's nur 3.3 % des Discountmarktes erhalten soll ? Es startet nun eine Werbeoffensive über 12 Monate, damit SIMply endlich bekannt wird und die Leute auch mal den Vorteil einer Best-Price-Option verstehen und zu schätzen lernen. Ganz nebenbei bemerkt, glaube ich, dass Drillisch beim Minutenpreis noch einige Reserven hat nach unten, sicherlich wird die Marge dann darunter leiden, aber wie der Bericht erwähnt, telefonieren Simplykunden mehr als klassische Post-Paid-Kunden und dies dürfte den Margenverlust im Bezug auf den jährlichen Reingewinn wieder ausgleichen !
Laut Analyse sollen die SImplykunden in 2005 7,4 Mio. Euro zum Umsatz beisteuern, was durchschnittlich bei 115.000 Kunden also ca. 65 Euro währen, da die Kundenzahl aber über das Jahr kontinuierlich wächst ist dieser Betrag relativ schwer pro Kunden zu schätzen.
In 2007 sollen die bis dahin über 500.000 Simplykunden ca. 70 Mio. Euro zum Umsatz beitragen, was einer jährlichen ARPU von 140 Euro pro SIMplykunden entsprechen würde !
Da bei den Simplykunden keine Subventionierung stattfindet und die Kosten für die Acquirierung wegfallen (Werbung mal aussen vor gelassen) wird die EBIT-marge sicher positiv beeinflusst !
Ganz nebenbei rechnet HSBC auch mit ca. 150.000 O2 Kunden bis 2007. Man geht davon aus, dass 26 % von den 7 Mio. O2 Kunden zu MSP's wechseln werden, was also ca. 1.8 Mio. Kunden wären auch hier rechnet man für Drillisch nur mit ca. 8 % (150.000 Kunden).
Meines Erachtens ist die Studie zu konservativ ausgelegt, denn 3.3 % des Discountmarktes bis 2007 fände ich enttäuschend. Sollte Drillisch 10 % schaffen, wären es schon 1.2 Mio. Kunden, also 600 K pro Jahr, wieso sollte dies Drillisch nicht gelingen ?
Bezüglich der EBITDA-marge ist nur Mobilcom besser als Drillisch, aber wenn man nur das Serviceprovidergeschäft von MOB als Vergleich nehmen würde, dann wäre es wohl anders rum, denn der Freenetanteil von MOB lässt vergleiche nur schwer zu !
Gruss lire
Zu Deiner frage: "Kann mir mal jemand erklären, wieso der Kostenführer der MSP's nur 3.3 % des Discountmarktes erhalten soll?"
Da gibt es natürlich nicht DEN einen grund. ich würde aber sagen, dass hier die marke bzw. die markenstärke eine ganz wesentliche rolle spielt. in dem bericht läuft die relative markenstärke von DRI als weakness im SWOT-modell. es heißt, dass DRI fast schon traditionell im vergleich geringe marketing-aufwendungen hat - und dementsprechend bei seinen marken schwächen aufweist. daran kann kurzfristig auch die 4,9 mio-kampagne (1,3% vom umsatz) nichts ändern.
überhaupt gefällt mir die unterschwellige tendenz in der HSBC-analyse überhaupt nicht. sie bestätigt leider zum teil meine zweifel hinsichtlich des zusammenwirkens des relativen marktanteils von DRI in bezug auf die zukünftige performance.
1.550 5,100 5,140 831
4.000 5,070 5,150 1.405
65 5,060 5,190 2.511
6.600 5,050 5,200 750
2.000 5,040 5,220 4.000
3.750 5,020 5,240 1.709
1.200 5,010 5,250 5.000
16.080 5,000 5,260 4.000
5.000 4,990 5,270 7.000
4.000 4,980 5,290 2.000