Solarworld Strong buy
Andere Unternehmen und CEOs haben 100% verbrannt da beschwert sich hier komischerweise keiner drüber???
Oder warum immer noch mehr Subventionen in Kohle und Atom fließen regt sich komischerweise auch keiner auf???
Warum schreiben hier wohl einige seit Jahren gegen das Unternehmen wenn Sie hier gar nicht investiert sind? Aus Langeweile? Nächstenliebe und andere Ankeger zu warnen?
Da kann sich jetzt jeder selber eine Antwort drauf bilden.
Die Frage solltest dir mal stellen
Und Subs haben viele bekommen , stimmt, aber niemand hat so viel an Kapital vernichtet wie Asbeck..das ist halt der kleine Unterschied, den man sehen sollte.
Funktioniert leider nicht mit einer 7 Dioptrien Rosa Asbeck Brille.
man wird es schnell am kurs sehen wenn sich der "beziehungsstatus" offiziell ändert ...
https://www.benzinga.com/analyst-ratings/...llow-up-note-following-fi
http://uschnews.com/...-be-headed-for-more-fun-in-the-sun-may-3-2017/
Potentially Positive Signs
The solar energy company wants to bring affordable solar energy around the world while also remaining cost competitive against its fossil fuels competitors. First Solar’s website boasts the claim that “no company invests more in R&D.”
But the company fell back to earth quickly after its stock initially skyrocketed to $290 per share in 2008. Shares of First Solar reached an all-time low of roughly $12 per share in May 2012. The company then gained some momentum, climbing back up to $71 per share by February 2016.
Part of the reason for the down tick is that the U.S. solar industry has been hit hard by an array of market factors. One of the biggest: many companies found it hard to turn a large profit or stay competitive while some Chinese solar panel manufacturers cut their prices by so much that they were almost selling panels at a loss. But this could be changing.
Atlanta, Georgia-based solar manufacturer Suniva filed a petition last week with the U.S. International Trade Commission to impose temporary tariffs on Chinese-made solar cells and modules. The company stated that these products are being sold in the U.S. below market prices.
Also last week, JMP Securities LLC upgraded First Solar to a “buy,” followed by a few other Wall Street analysts.
On top of these recent developments, Investopedia noted that solar accounted for almost 40% of all new energy installations in 2016. The same article also pointed out that since 2010 the solar workforce has tripled. The industry now employees more people than natural gas and almost doubles the coal industry. If that wasn’t enough, price performance has also been strong. The Zacks Alternative Energy industry was up 15.4% over the last year, compared to a 0.8% loss for the broader Oil/Energy sector.
Sollten in den USA wirklich Mindestpreise auf Importmodule kommen, dann wird der ganz große Profiteur First Solar sein. Schon alleine weil sich diese Sunvia Petition nur auf kristalline Module bezieht und nicht auf Dünnschichtmodule ala First Solar oder Solar Frontier. Soll heißen, dass First Solar für die in Malaysia produzierten Module keine Mindestpreise verlangen müsste. Damit könnte First Solar theoretisch 2,6 GW an Module in den USA ohne Mindestpreis verkaufen. Bei Solarworld wären es lediglich 500 MW, denn so groß ist aktuell die US Produktion und für die in Deutschland produzierten Module gelten dann für Solarworld wie z.B.auch für die Chinesen in den USA auch Mindestpreisregelung.
Sollte diese Sunvia Petition wirklich von der US Regierung angenommen werden, dann wird es zu einem Mindestpreis von 0,78 $/W kommen. Also rd. das Doppelte wie aktuell in den USA bezahlt werden. Mit diesen Preisen wird in den USA mit Sicherheit kein einziges Solarprojekt mehr umgesetzt werden. Sei es eine kleine Aufdachanlage, eine größere Aufdachanlage oder ein Solarkraftwerk, denn mit diesen Modulpreisen wäre jedes Solarprojekt ein reines Draufzahlgeschäft. Darum wird in den USA zur Zeit ein Modulpreis zwischen 0,50 bis 0,60 $/W diskutiert mit denen man ein Solarprojekt noch einigermaßen rentabel umsetzen könnte. Rechnerisch wäre das bei Solarworld für 500 MW auf aktueller Basis dann ein Gewinnzuwachs von 50 bis 60 Mio. € im Jahr. Bei First Solar von über 250 Mio. €, wenn First Solar alle ihre produzierten Module (Malayia/Ohio) in den USA verkaufen würde. Werden sie aber mit Sicherheit nicht tun.
Aber nun kommt die Kehrseite der Medaille für Solarworld. Kommt diese Petition durch, dann werden gerade die großen Chinesen ihre Module, die sie außerhalb Chinas produzieren (mittlerweile über 10 GW !!!), voll auf den EU Markt schmeißen und das hätte dann für Solarworld in der EU alles andere als positive Folgen. Es würde ohnehin zu ganz großen Verwerfungen der Solarbranche kommen.
Weiterhin stellt sich die Frage würde eine Mindestpreisregelung sofort gelten oder erst zu einem bestimmten Stichtag. Wäre letzters, dann würde es zu riesigen Vorzieheffekten kommen.Die Chinesen würden alles was sie außerhalb Chinas produzieren sofort in Richtung USA verschiffen und dort lagern.
Desweiteren wären in den USA mit dieser Sunvia Petition deutlich mehr als 100.000 Arbeitsplätze in Gefahr (Installateure, bei den Wechslrichter und Trackerbauer und im Vertrieb), denn in den USA würden die Solarneuinstallationen schon mehr als deutlich einbrechen, denn es gibt derzeit eigentlich nur so um die 6 GW an Fertigungskapazitäten (First Solar 2.600 MW/Solar Frontier 1.300 MW/Solarworld 500 MW/Suniva 400 MW), die nicht unter diese mögliche Mindestpreisregelung fallen würde.
Außerdem würde Trump seine neuen chinesischen Freunde, die er ja seit ein paar Wochen sehr umgarnt wegen Nordkorea, mit einer solchen Maßnahmen mehr als brüskieren, denn den mit Abstand größten Schaden hätten die chinesischen Unternehmen, die für zig Mio. $ Fertigungskapazitäten außerhalb Chinas aufgebaut haben. Trina Solar z.B. hat für ihre Produktionen in Thaliand und Europa über 500 Mio. $ ausgegeben.
Die Erdölbarone und Besitzer von Kohlekraftwerken bezw. Minenbetreiber sitzen sicher schon in den Startlöchern.
grosse vorlaufzeiten wird es m.e. nicht geben, wenn ich es im kopf habe sollen
ja sogar rückwirkend bis 2012 25 prozent der einnahmen aus den seitdem geltenden Anti-Dumping- und Anti-Subventionszöllen für chinesische Photovoltaik-Hersteller an die US-Unternehmen ausgeschüttet werden.
solarworld hat meines wissens in den USA heute bereits nicht 500 sondern incl reserve 650 mw an Fertigungskapazitäten. und ein weiterer aufbau ist jederzeit wenn erforderlich für solarworld schneller und kostengünstiger möglich als bei allen anderen Konkurrenten die bis dato nicht schon in den USA Produktionsstätten besitzen.
zur von dir angesprochenen Kehrseite
zum einen ist die frage wie die eu auf die annahme und umsetung der petition so es zu dieser kommt reagieren würde und welche massnahmen ggfs dann seitens der eu ergriffen werden.
und die nächste frage ist wie hoch ist der Anteil der von den Chinesen in den ausserhalb chinas liegenden fertigungskapaitäten der direkte konkurrenzprodukte für solarworld betrifft.
manchmal ist grösse auch ein nachteil wenn es um flexibilität und anpassung geht.
und auch bei der frage wer ggfs am meisten profitieren würde geht es mir im gegensatz zu deiner betrachtungsweise bzgl.auswirkung und kurspotential um relative und nicht absolute werte und beträge. soll heissen für ein kleines unternehmen sind 50-100 mio mehr viel für ein vielfach grösseres 200 -300 mio mehr im Verhältnis dazu weniger....
Aber die Diskussion gefällt mir :-))
bsw. verbietet japan jegliche importe von cdte modulen - wegen des für den menschl. körper ) hochgiftigen cadmiums (störung des eisweismotabulismus, diabetes-gefahr etc.).
japan sollte nicht das erste entwickelte land sein, welches cdte verbietet ^^
mfg