Apple Inc. - Die Story geht weiter

http://www.wsj.de/article/...24052702304349604579608000753529922.html

Allein um dabei zu sein loht es sich doch, den Titel bis Montag zu halten.  

Interessanter Artikel, insbesondere, weil sich das WSJ in den letzten zwei Jahren tendenziell sehr (über-)kritisch Apple gegenüber verhalten hat, und dabei nicht immer die journalistisch gegebene Neutralität gewahrt hat.

Und nun das: "Neben überraschend positiven Geschäftszahlen, einer angehobenen Dividende und einem Aktienrückkauf, der Übernahme des Kopfhörerhersteller und Musikdienstes Beat sowie Hoffnungen auf Produkthighlights auf der Entwicklerkonferenz WWDC gehört dazu auch der Aktiensplit."

Man beachte: die Beats Übernahme UND die WWDC werden als positiv angesehen. Das klang vor einer Woche m.E. beim WSJ anders.  

finde ich diesen Abschnitt:

"Allein die Aussicht auf einen Aufstieg in den Dow Jones Industrial Average sollte den Kurs zusätzlich beflügeln. Denn institutionelle Anleger wie Fonds und Pensionskassen, die den Dow in ihren Portfolios abbilden, müssten die Aktie bei einer Aufnahme in den Dow kaufen."

Der Kurs sollte dieses Jahr die 700$ antesten, was anderes ist bei diesen derzeitigen unglaublich guten Aussichten schwer vorstellbar.

 

 

Ja, das dürfte helfen, und auch die neuen Produkte. Sollte kein Flop darunter sein, was ich definitiv nicht erwarte, dann dürften die 700$ schnell übersprungen werden. Allein die DOW Aufnahme wäre m.E. für fünf Prozent Anstieg gut. Und wir sind aktuell nur etwa 9% vom All Time High entfernt.

Was mich aktuell mehr beschäftigt, ist die Frage, ob der Split bereits im Vorfeld eingepreist wurde, und die aktuell 645$ Den realistischen Wert von apple abbilden - oder ob da noch einiges an Luft drin ist, weil z.B. der dann deutlich niedrigere Wert von etwa 90$ z.B. für Kleinanleger deutlich reizvoller aussieht, und für weitere Nachfrage sorgt.

Ich hoffe, dass die Antwort 'ja, Apple wird attraktiver sein, und steigen' lautet, und dass dann eben in den nächsten zwei Wochen weitere etwa fünf Prozent Anstieg drin sind. Die 700/100$ wären dann schnell erreicht. :-]

Montag, und die darauf folgende Woche (Gewinnmitnahmen? Weiterer Positionsaufbau bestehender Aktionäre? Einstieg von Kleinaktionären?) sind wirklich spannend.  

Ich hatte mir damals wegen der Dividende einen deutlicheren Anstieg durch höheres Interesse der Institutionellen Anleger erwartet - einige dürfen ja nur in Dividenden Titel investieren - und dennoch, falls es das Interesse gab, ist der Kurs nicht auffällig dadurch beeinflusst worden.

Daher ist auch schwer abzuschätzen, wie die Aufnahme in den DJI wirken würde. Bin zwar hoffnungsvoll, und tippe auf fünf Prozent, aber sicher bin ich da nicht. Dazu ist Börse zu unberechenbar. :-]  

Plötzlich positive Kommentare! Beweist doch nur, dass Analysten und Medien der Kursentwicklung nachrennen. Spart euch euer könnte, wäre, hätte ... Fahrradkette.

Vergleicht lieber mal die Fundamentaldaten von Apple mit anderen Favoriten und schnell wird klar: der Kursanstieg ist bis zu den Zahlen Ende April nur durch herbe wirtschaftliche oder politische Krisen zu stoppen. Split, DOW, neue Produkte und gute Zahlen sonnen sich auf längere Sicht im neuen positiven Konsens der Meinungsmacher. Um ihn zu brechen, muss schon mehr als ein Sack Reis in China umfallen.

Gnade Gott allerdings dem nächsten Favoriten, der den Meinungsmachern zum Opfer fällt! Wohl aber nicht Google, dessen CEO sich gerade vorsorglich beim SPIGEL einschleimt und unbedingt die Deutsche Regierung treffen will. Peinlich!  

Zwar nicht bei den Medien, die fressen alles noch unreflektiert, von Amazon TV Box über Paketdrohnen bis Amazon Smartphone, aber Großinvestoren haben Amazon bereits seit Januar recht deutlich das Vertrauen entzogen, und über vier Monate den Kurs nach unten gezogen. Ähnlich, wie bei Apple vor zwei Jahren.

Vom Gefühl her, denke ich, dass Amazon noch einiges bevorsteht. Das Geschäftsmodell, Hardware zum Selbstkostenpreis rauszugeben, scheint nicht wirklich nachhaltig zu sein.

Ansonsten stimme ich Dir komplett zu. Mitunter werden dreckige Spiele gespielt.  

Hallo zusammen ;)

ich habe mal eine Frage an die Erfahrenen und Profis unter euch, da ich mir als Neuling absolut keinen Reim darauf machen kann. ^^

http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-Split-1000109472/3

Hier steht, dass am 02. Juni der Record-Day war und alle die an diesem Tage Aktien besitzen sind splitberechtigt. Am 09. Juni werden die gesplitteten Aktien dann gehandelt. Soweit für mich auch noch nachvollziehbar...

Aber was ist denn mit den Aktien die zwischen dem 02. und 09. Juni gekauft werden?
Das diese einfach nicht splitberechtigt sind, aber der kurs trotzdem gesiebtelt wird kann ja nich sein...

Konnte bisher noch keine mir schlüssige Information dazu finden.

Ich danke euch im Vorfeld für eure Antworten und hoffe das ihr mir diese vielleicht ja auch dumme Frage beantworten könnt/mögt...

LG
Scirocco  

ich hab mal gelesen daß alle die zum 2. im Depot sind am 9. umgestellt werden , die dazwischen auch aber mit leichteer zeitlichen Verzögerung....
ruf morgen mal deine bank an......

cloudxx  

Nö. Die Aktien werden alle zum 9.6. gesplittet. Die Aktien müssen am Record Day nur registriert sein. Und das sind im Prinzip alle Aktien die "draußen" gehandelt werden. Lasst euch durch den Record-Day nicht verrückt machen, natürlich werden alle Aktien zum 9.6. gesplittet.  

ok dann musst du morgen also wieder einsteigen oder??    LOL  

Das mit der Record-Day ist seitens Finanzhäuser ein Denkfehler. Egal wann man die Aktie kauft, wird's gesplitert. Hauptsache vor dem 9ten Juni und vor der Eröffnung der US-Börsen.

Am 9ten Juni öffnet die Börse in USA mit 1/7 des Wertes. Dir Record-Day bezog sich auf Dividende.
 

Bin doch noch drin ...  

Erstmal vielen lieben Dank für die Antworten ;)

Was XL schreibt (die Aktien müssen zum Record Day registriert sein) leuchtet mir ein. Wer sie dann besitzt ist demnach ja quasi egal...

Super das ihr mir weiter geholfen habt, ich hatte schon etwas bammel... :D hehehe  

Ich mache mir so meine Gedanken ob der geringen Resonanz auf meine Frage nach der Zukunft einer Langfristanlage in Apple - Jetzt verkürzt auf etwa 5 Jahre und länger. Ich vermute, dass sich ca. Hunderte angesprochen fühlten und 1 % davon geantwortet hat. Die Spezies "Long" ist natürlich schwer zu provozieren: Wer auf riesigen Buchgewinnen sitzt, will nur lesen und Informationen oder blickt auf das Volk der Zocker bestenfalls mitleidig herab, will niemanden schlau machen, hat Zweifel an der Anonymität seines Auftritts. Den haben wohl die meisten (zu Recht). Andererseits ist man selbst als Super-Long nicht automatisch (Buch-)Millionär oder hat was zu verbergen. Positiv aber überheblich wäre es anzunehen, dass wir Vier bereits alles erschöpfend beantwortet hätten. Nach dem Split ist vor dem Split: der Apple-Kurs zeigt nach oben - und langfristig ohnehin. Neueste Absicht: Bei 100 $ verkaufe ich 10 % zur Beruhigung, bei 150 $ weitere 40 %. Und gegenüber allzu starken Rücksetzern will ich als Endfünfziger nicht mehr so tolerant sein wie mit 45. Der Nächste, bitte ...  

Die Frage ist doch, was Du mit dem Geld vor hast? Ich unterstelle mal, dass Du es vermutlich derzeit nicht brauchst und irgendwie scheint Dir Dein Erfolg, ein wenig langweilig geworden. Warum nicht 5-10% abziehen und die nächste Chance ergattern und LONG liegen lassen? Dir fehlt sonst der Reiz, offenbar.  

Das ist keine Antwort auf meine Fragen. Nicht jeder kann oder will sich so erfreulich öffnen wie Otternase (s. oben). Verstehe ich. Aber gar nicht auf die Frage antworten, stattdessen eigene Lage und Pläne mit Unterstellungen (ich wäre gelangweilt, ich bräuchte kein Geld) zu verbergen, das ist kein konstruktiver Beitrag. Hosen wenigstens etwas runter oder sonst schweigen! Wenn ich eine Analyse meines Depots, meiner Pläne oder meiner Befindlichkeit brauche, werde ich meine Frage entsprechend formulieren.

Und merke: Geld, das du brauchst, niemals in Aktien anlegen, schon gar nicht in Derivate! Das als Antwort auf die eine Unterstellung. Wer gelangweilt ist, schreibt der hier engagierte Beiträge zur Apple-Aktie? Antwort auf die andere Unterstellung.

Bist du denn überhaupt fünf oder mehr Jahre Apple-Aktionär oder wolltest du nur mal gegen einen fälschlicherweise für reich und gelangweilt gehaltenen Altaktionär Neid rauslassen? Jedenfalls wars das jetzt mit meinem Versuch, weitere gehaltvolle Beiträge zu langfristigen Planungen gestandener Aktionäre zu lesen. Könnte ja auch Alternativen zum Schnell-Reich-Zocken jüngerer Anleger bieten, gelegentlich auch mal mit Vorbild-Funktion. Bei mir wohl nur die Beharrlichkeit.  

1. Die Frage was man mit "dem" Geld vorhat sollte man sich nicht stellen, wenn man sich entscheidet in Aktien zu investieren.
Denn dann gehst du ja zwangsläufig von Gewin aus.
Das die Börse aber keine Einbahnstrasse ist, sollte jedem Anleger bewusst sein...das Wort Verluste ist mehr als real...nicht Madrid..;-)
2. "Die nächste Chance zu ergattern"....ja das setzt aber diverse Eigenschaften voraus, um so eine zu finden, welche man mitbringen muss außer unzählige Posts per Day in irgendwelchen Aktienforen zu schreiben. Diese Eigenschaften besitzen eher die Minderheiten, so behaupte ich mal, von Mitgliedern in Foren wie Ariva.de
Chancen birgen aber auch immer Risiko.....also warum von einer laufenden Story Teile abgeben?
Eine Börsenregel sagt, niemals alles auf ein Pferd setzen, sondern das Risiko streuen.
Chancen gibt es...:
Tesla Motors, Freenet, Dialog Semi...oder z.B. Liquidmetal...aber wichtig ist immer:

Do your own research!

So ich könnt noch viel schreiben....aber die Wärme und das Resultat der Biergartengaudi machen müde...wer die bayr. Biergartentradition kennt, weiß von was ich red...das Bier in "Massen" getrunken...

 

Kein Neid, Respekt aber auch ein wenig Unverständnis. Ich selbst habe erst seit 2,5 Jahre überhaupt ein Depot.
Habe diverse Blu Chips probiert, war aber dann ganz schnell bei Apple. Aufgrund geringer Erfahrung habe ich bei ersten Gewinnen
immer gleich wieder verkauft. Die fehlende "Beharrlichkeit" hat mir sehr große Anstiege bis zum AZH vorenthalten, dafür aber auch riesige Verlust nach dem AZH. Bei 300$ bin ich wieder rein und verkaufe immer wieder nach ca. 4-stelligen Gewinnen. Dieses Jahr
bin ich allerdings gezwungener maßen beharrlich, weil ich nach dem Weihnachtequartal auf dem falschen Fuss erwischt wurde.
Hab dann ganz tapfer ein dickes minus ausgesessen und habe mittlerweile ein dickes Plus. Ich fand es leichter das Minus auszusitzen, als derzeit das plus ohne verkauf zu ertragen. Welche Psychologie dahinter steckt ist mit noch nicht klar. Ansonsten besteht mein Depot zu 95% aus Apple, die restlichen Prozente verteilen sich auf Dialog Semi und Nokia. Meine Vorstellung ist allerdings, schon die das die Story tatsächlich noch sehr lange weiter geht. Apple ist grade erst dabei sein wirkliches Potential zu entfalten. Die Consumer haben den Weg bereitet, nun werden die Geschäftskunden konsequent hinzugezogen (BYOD, Consumerization of IT). 10 Jahre HALTEN.

Aber nun gut, um hier mit reden zu können muß ich wohl noch mal mindestens 2,5 Jahre warten. Ich zieh mich also wieder demütig zurück. Nichts für ungut.  

dir hundertprozentig ab. Meine Sicht nachhaltiger Anlagepolitik heute erfordert einige Exkurs, sorry dafür!

Die durchschnittlichen Haltefristen von Aktien haben sich in den letzten 20 Jahren mindestens halbiert. Das ist mein persönlicher Eindruck. Dazu gibt es aber sicherlich Studien. Wir haben eben keine gewachsene Aktienkultur wie die USA, wo die breite Masse Aktien seit je für die private Altersvorsorge direkt oder indirekt über Fonds erworben hat. Mit Geldern, die man nur zu diesem langfristigen Zweck abgezweigt hat. Bei uns hat erst die unsichere Rente zwar den Blick für Aktien geschärft. Aber der Staat hat versäumt, dem historischen Zockerimage der Börse und der Angst vorm Risiko entgegen zu wirken. Dagegen war die Erziehung im Straßenverkehr in Schulen und Medien intensiv und super erfolgreich. Gleiche Aufklärungsarbeit hätte man spätestens nach dem Neuen-Markt-Desaster oder der Telekom-Aktienpleite einleiten müssen. Statt dessen hat man die Deutschen mit der Lüge der sicheren Rente weiter vom Aktienkauf abgehalten. Doppelt unsozial und unverantwortlich - und von allen Regierungen und Parteien seit den 90ern. Jetzt treibt die Nullzins-Politik selbst Omis und Opis mit Sparbuch und Tagesgeld in die Aktien. Aber die Sammelstellen des Kapitals, Banken und Fonds, haben inzwischen derartiges Schwergewicht, dass selbst massenweises Gleichverhalten der Kleinanleger dagegen nichts mehr ausrichten kann. So auch bei Apple. Auch diese Aktie hat zu wenig Longs, auf jeden Fall in Deutschland. Weiteres Treibmittel kürzerer Haltefristen sind Computerhandel und Internet mit Realtime-Kursen und Online-Handel. Es ist noch nicht lange her, da informierte man sich in der FAZ morgens über die Vortagskurse. Der Anruf bei der Bank hat dann oft An- oder Verkauf vereitelt, weil die Banken selber ihren Informationsvorsprung zwischenzeitlich zuungunsten der Kleinanleger schon genutzt hatten.

Omi und Opi liefern sich dem Sparkassen-Mitarbeiter und dessen eigennützigen Rat aus. Der Kurzfristanleger mit Geld, das er nur zeitlich limitiert einsetzen kann, und der Derivate-Käufer liefert sich auch aus - den Großanlegern. Anders der Langfristanleger, der zeitlich unlimitiertes Geld einsetzt, kann den Spieß umdrehen und krisen- oder mediengeschwächte Anteile gesunder Unternehmen wie Apple zu kaufen und zum Zeitpunkt bewusst gepuschter Kurse wieder zu verkaufen.

Bei Apple liegen wir da momentan etwa in der Mitte. Seit Steve Jobs Rückkehr zu Apple bis heute gab es nur ein kleines Abschieds-Szenario von der Aktie, als das Alltime-High allzu schnell erreicht wurde. Denn die verständliche Unsicherheit, wie es ohne SJ weiter geht, passte damals nicht zum Höchstkurs. Er war gepusht. Jetzt passen 100 $ und mehr aber endlich in die Landschaft. Kein Grund zum Ausstieg also.

Aber bei aller "Liebe": Wenn man sogar zugekauft hat in kursschwachen Zeiten, dominiert Apple durch das langfristige Kurswachstum so manches Langfrist-Depot. Das Risiko Klumpenbildung löst man durch Umschichtung. Also teilweiser Verkauf von Apple zu hohen bis überhöhten Kursen. Je nach Fundamentaldaten von Apple, Aussichten, Wettbewerb, Stimmung der Meinungsbildner, globaler Wirtschaftslage kann der Zeitpunkt der Umschichtung und Entklumpung aus heutiger Sicht bei 140, 150, 180, 200 $ liegen. Korrekt hätte ich schreiben müssen in meinem vorletzten Post: Bei 100 $ setze ich mir selbst ein kleines Zeichen der Abnabelung. Und wenn ich wieder einmal Anzeichen von Pushing bei Apple bemerke, will ich Apple auf 50 % meines Depotwerts reduzieren. Und sogar mehr, falls meine Analyse von Apples Zukunft dann eher negativ ausfällt. Jeder Fall ist halt anders. Depotstruktur, Lebensalter, persönliche Analyse etc.  

Mein ursprüngliches Motiv war, mit Aktien den inflationverlust auszugleichen, dann ein wenig die Risiken des Euros zu minimieren und nun bin ich mir in der Tat halt auch nicht ganz sicher. Ich bin noch lange keine 40 und eine Aktie zur Altersvorsorge kann ich mir deshalb schon gar nicht vostellen. Es gibt aber auch viele negative Beispiele am Markt, die diese Vorstellung einfach zu nichte machen. Dewegen sind mir "Turn Arround" Kandidanten eigentlich am liebsten, denn die waren schon mal groß, sind tief gefallen und trotzdem wieder aufgestanden. D.h. die Firmenkultur ist auf "Überleben" programmiert. Apple hat das erfolgreich mit ihrem "guru" hinter sich gebracht und den tot ihres "gurus" nun auch überstanden. Bei Apple weiß man jeden Dollar zu schätzen und ist im Grunde immer noch demütig genug. Das kann man bei Microsoft oder anderen einfach nicht erkennen. Bei Nokia entsteht aus meiner Sicht ewas ähnliches. Es ist eine Frage der Interpretation. Von daher habe ich bei Apple einfach kein Problem größere Summen zu investieren. Apple ist einfach unkaputbar.  

Ich möchte euch auf ein interessantes Konzept aufmerksam machen.
Die Firma Yotaphone ist eine russische und ist meiner Meinung nach eines der interessantesten Smartphones Start-Ups weltweit.

Die Idee: Smartphones und Kindle in einem.
Die Umsetzung: Genial.
Das Potential: Gewaltig. Sofern das Smartphones verdünnt und betriebswirtschaftlich zu einem annehmbaren Preis hergestellt werden kann, ist das Yotaphone zukunftsfähig.

Eure Meinungen?

http://m.youtube.com/watch?v=K46TMVpsMks

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...9779172-all.html  

Nix halbes und nix ganzes. Die werden ganz schnell wieder verschwinden. Das ist allenfalls eine Notlösung...  

Hast du nicht verstanden, oder?
Oder wie soll man Deine ausführliche, konstruktive und durchdachte Antwort deuten?

Notlösung für was?
Ein "beidseitiges" Smartphones nichts "Ganzes und nichts Halbes"?
Ich finde die Idee phänomenal und die damit verbundenen Möglichkeiten auch.
Und nicht vergessen: das ist ein BETA-Modell, 1. Generation.
Menschen mit Fantasie können sich vorstellen, wie solch ein Yotaphone in der 3. oder 4. Generation aussehen könnte.

Hier noch ein Test:
http://m.youtube.com/watch?v=JRQR1OQ9uzY

 

Ich habe sehr wohl verstanden. Eine Notlösung weil die Akkus eben nicht länger halten. Mittlerweile gibts schon Phones die einen Sparmodus haben und den Schirm in den Schwarz Weiss Modus schalten. Einen zweiten Bildschirm anzubringen halt weil der Akku sonst nicht hält ist und bleibt eben eine Notlösung. Vor über einem Jahr wurde das Ding der Presse gezeigt, wenn es jetzt immer noch in der Betaphase ist dann scheint da was nicht zu stimmen mit dem Konzept. Bis ein Yotaphone der 3. oder 4. Generation kommen sollte, wenn überhaupt, dann ist de Wettbewerb so weit das sie kein E Ink Display mehr benötigen um Infos im Stromsparmodus anzeigen können. Das Ding ist ne Totgeburt...