Electrovaya. Lithium-Ionen-SuperPolymer-Batterie
Auch die anderen Investierten hier haben offensichtlich die haltlosen Angriffe Ihrerseits auf jene, die hier Informationen und ihre persönlichen Gedanken dazu gemäß den Forumsregeln austauschen, satt.
Wenn ich mir die von Ihnen monierten Beiträge Avockils durchlese, dann finde ich dort zahlreiche, stets genauestens belegte und zum jeweiligen Zeitpunkt aktuelle Informationen und dazu die, durchweg als persönliche Einschätzung gekennzeichnete, Meinung des Nutzers. Durch die Belege in Form von links, ist es jedem Nutzer, so auch mir, möglich, die Angaben nachzuvollziehen und der jeweiligen Einschätzung zuzustimmen oder diese eventuell auch nicht zu teilen.
"Ratschläge" finde ich dort keine und auch keine zielgerichteten Vorhersagen, woraus ich schließe, dass diese damit auch nicht in der Intention des Nutzers zu liegen scheinen. Einer solchen Hybris unterliegen hier offenkundig nur Mitglieder und Anhänger des Shrimp Networks. …wobei die Einschätzungen Ihrerseits zur Litarion im Januar ja nun offensichtlich ordentlich an der weiteren Entwicklung vorbei gingen. (soviel zu: „jemandem …, der wirklich weiß, was mit EFL los ist“)
Die Erwähnung des Networks ist im Übrigen ein hübsches Eingeständnis an die systematische, weil von mehreren gemeinsam betriebene, zielgerichtete Platzierung von Informationen - seien sie nun richtig oder falsch oder auch stetig gleich veraltet und mantramäßig aufgewärmt (soviel zu: "erzählte ...sofort") - welche den Regeln zur Nutzung dieses Forums somit widerspricht.
Schauen wir also welche News uns demnächst erwarten. Die Geschäfte laufen für Electrovaya offensichtlich weiter und die Sanierung der Litarion ist anvisiert.
http://electrovaya.com/...ers-including-two-us-fortune-500-companies/
auch nachzulesen auf:
http://www.stockwatch.com/News/Item.aspx?bid=Z-C:EFL-2571744
Aber nun zu deinem Einwand:
Es kommt darauf an, wie man „nix rumkommt“ definiert. Eine reine pekuniäre Betrachtungsweise erscheint mir hier zu einseitig. Die Bestellungen mögen nicht gigantisch sein, sie geben mir jedoch ein paar nicht uninteressante Hinweise: Die Unternehmen zählen zu den Top 50 und Top 150 der US Fortune 500 Liste. Es sind also keine „Pipifaxunternehmen“. Eines der Unternehmen ist Hersteller von fahrerlosen Transportsystemen (AGV), einem sensiblen, aufstrebenden Marktsegment, bei dem schon kleine Fehlgriffe im Konkurrenzkampf „tödlich“ sein können. Man darf also zunächst einmal davon ausgehen, dass die Entscheidungsträger wissen was sie tun.
Die Firmen haben die Batteriemodule mehrere Monate lang getestet und nun nach umfangreichen Validierungstests eine größere Stückzahl geordert. Daraus lässt sich zum einen schließen, dass die Unternehmen mit den Produkten durchaus zufrieden waren. Zum anderen zeigen die Bestellungen jedoch auch, dass die Firmen auf die Zukunftsfähigkeit der Firma Electrovaya setzen, denn der Kauf bei einem Unternehmen, von dem ich annehmen müsste, dass es in Kürze nicht mehr existiert, wäre höchstens bei leicht verderblichen Waren rentabel, nicht jedoch wenn ich meine Flotte von Elektrofahrzeugen mit Batteriemodulen ausstatten möchte. Hier benötige ich Garantien.
Wenn sich der Einsatz der Batterieprodukte bewährt, dann dürfte mit Folgeaufträgen zu rechnen sein.
Also: abwarten!
Wir stehen jetzt bei nur noch 12 Cent. Du könntest jetzt langsam mal wieder den Leuten den Totalverlust schönreden, Avockil?! :-)
Rein ein Kommentar, keine Kauf/ oder Verkaufsempfehlung!
http://www.sz-online.de/nachrichten/...e-kanzlerin-kommt-3644913.html
alter Bericht von 2017, wundert mich bis heute dass daraus nichts geworden ist, weiß einer was heute los ist in Kamenz, Insolvent heißt ja nicht unbedingt geschlossen..
http://electrovaya.com/wp-content/uploads/2018/04/...elease-Final.pdf
Ein Gewinn von 3,3 Millionen kann ausgewiesen werden für Q2.
Signifikanter Anstieg gegenüber Quartal 2/2017
Der Gewinn rührt hauptsächlich aus dem Vertrag mit Walmart, abgeschlossen im September 2017.
Electrovaya ist weiterhin im Geschäft und liefert Batterien an Walmart.
Allen Investierten soweit an dieser Stelle einen ersten Frühlingsgruß und viel Glück in diesem Jahr doch etwas angeschlagenen Aktienmarkt. Es wird wieder bergauf gehen! :-)
Avockil muss sich bei allen entschuldigen
Es war einmal in Deutschland....
...es sollte Bewegung in die hiesige Batterieserienfertigung kommen durch das kleine Unternehmen Electrovaya (mit Unterstützung der Bundesregierung). All dies ist Vergangenheit. Was übrig bleibt ist ein fader Nachgeschmack eines deutschen Unternehmens namens Daimler, was sich angeschickt hat unter allen Umständen keine Batterieserienfertigung in Kamenz zuzulassen die nicht in eigener Hand ist und damit verbrannte Erde hinterlassen hat für den Standort Deutschland, bezüglich eines auszuräumenden mehrjährigen Wettbewerbsvorteil der Asiaten und der Etablierung der.Serienfertigung von Batterien von der Zelle bis zur fertigen Batterie in Deutschland.
Litarion wurde in die strukturierte Insolvenz gezwungen, da es keine Aussicht gab auf ein Einlenken des Vermieters Litec/Daimler bezüglich ausstehender Mietrückstände. Electrovaya hat wohl erkannt, hier besteht keine Möglichkeit gegenüber einen Big Player in der Autoindustrie zu bestehen. Ich denke man hatte auf die Fördermittel vom Bund/Land gewartet und solange den Betrieb aufrecht erhalten, samt Zahlung der Gehälter der Mitarbieter von Litarion (Ich denke mal das ist lobenswert).
Klar, das war nicht dauerhaft leistbar, sodaß es nach Ausbleiben der Fördermittel, gedacht wohl zum Ausbau (flexible, moderne Fertigungsstrasse) bzw. Umrüstung (NMP-frei) der Fertigungsanlagen zu einer Insolvenz kommen musste.
Aus dem aktuellen Artikel wird ersichtlich, dass es wohl zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit auf eine Einigung mit Litec/Daimler bezüglich Mietrückständen kommen konnte, eben auf Basis der festgefahrenen Zielsetzung von Daimler. Damit konnte es auch keine erfolgreich strukturierte Insolvenz geben, Litec/Daimler ging es vorrangig also grundsätzlich garnicht um die Auslösung
bestehender Mietrückstände des insolventen Unternehmens Litarion, sondern vielmehr um die Möglichkeit die Gebäude, Anlagen selber zu nutzen. Eine Lösungsfindung mit potenten Investoren wie z.B. "Catl" hat ja scheinbar auch nicht zum Erfolg geführt, womit letztendlich die strukturierte Insolvenz dann fehlgeschlagen ist. Als Grund wird explizit sogar Eigenbedarf im Artikel benannt, obwohl zur Zeit wohl genügend Produktionskapazität bei der Daimler Tochtergesellschaft vorhanden ist. Daimler ist also auf die Produktionskapazitäten von Litarion nicht angewiesen, behält sie sich jedoch als Reserve. Ich wage mal zu behaupten, es ging noch um viel mehr. Die Patente standen möglicherweise auch im Vordergrund. Daimler als einer der größten Gläubiger von Litarion sieht hier sicherlich auch die Möglichkeit, die Patente einzuverleiben. Das ganze war also ein vordefiniertes, abgekartetes Spiel.
Selbst das Einwirken des sächsischen Ministerpräsidenten auf den Daimlerchef Dieter Zetsche, bewirkte kein Umdenken, sodaß die 120 Arbeitsplätze
letzendlich der starren Haltung des Daimler Chefs zum Opfer gefallen sind. Goliath hat also die Keule geschwungen, womit es nun sehr dunkel wird was die Serienfertigung von Batterien in Deutschland betrifft, zumal wohl alle grossen Autokonzerne jeder ihr eigenes Süppchen kochen was die Fertigung von Batteriesystemen betrifft. Daimler ist als Big Player seiner Rolle als Platzhirsch in Kamenz gerecht geworden und pure alleinige Dominanz war wohl das erklärte Ziel des Konzerns. Electrovaya hatte an der Stelle grundsätzlich also keine Chance gehabt, die erklärten Absichten der NMP freien, umweltfreundliche Serienproduktion von Batterien in Deutschland zu etablieren, da eben zu kostspielig und aufgrund der Gegenspieler. Deshalb lässt Electrovaya jetzt auch wie alle anderen Big Player in Asien fertigen und scheinbar wohl nun erfolgreich im Gabelstaplersektor.
Die Etablierung einer flexibel einsetzbaren, serienreifen Produktionslinie in Europa wird schwieriger, wenn die Kräfte nicht gebündelt werden können. DasTerraE Konsortium strauchelt auch gerade ein wenig, nicht zuletzt wohl auch aufgrund der Tatsache, daß wichtige Unternehmen wie Litarion (Electrovaya) nicht mehr unterstützen können, da sie ja wohl auch eine Schlüsselrolle in der Serienproduktion von Batterien hatten.
Sieht man sich das Verhalten der Autobauer (siehe Daimler) hier zu Lande an, dann wird ersichtlich es geht im Wesentlichen nur um die Marge des eigenen Konzerns, da zählen ein paar Arbeitsplätze allemal nichts. Die Politik täte gut daran, die Autokonzerne mehr in die Pflicht zu nehmen und wenn es sein muss auch z.B. durchzusetzen, dass die Autokonzerne die Nachrüstung der Dieselfahrzeuge zwingend trägt, da sie hier ursächlich auch Auslöser der Misere waren und den Einstieg in die Zukunftstechnik "Elektromobilität" verschlafen haben. Soweit meine ganz persönliche Meinung zu diesem Thema.
Alles weitere könnt ihr hier selbst nachlesen:
https://www.google.de/amp/s/amp.tagesspiegel.de/...esen/22586936.html
Alles Gute an der Stelle an alle Litarion Mitarbeiter. Litarion ist zwar verloren, nicht aber die Schlacht. :-)
Es wird weiter aufwärts gehen für Electrovaya. Wäre doch wünschenswert, wenn diese Firma weiterhin innovativ entwickelt und einen Beitrag zur E-Mobilität leistet.
Beste Grüße an alle Investierten
Avockil
...das passt doch ins Bild:
Daimler möchte sich selbst als innovatives Unternehmen und umweltfreundliches Unternehmen verstanden wissen und feiern, so baut es jetzt in Hambach seine EQ Serie aus mit einem neuen E-Modell:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...4ba5-a660-0a0d40f5e98f.html
Ja es ist eine weitere Offensive hin zur Elektromobilität (aber zu einem sehr späten Zeitpunkt meine ich, gegenüber dem führenden Anbieter von E-Autos Tesla).
Eine Offensive die jedoch keinesfalls neue Arbeitsplätze in Deutschland (sieh Artikel) verspricht, denn wie wir wissen die Batteriebestandteile z.B. werden ausschließlich aus Asien kommen und nur der Zusammenbau in Kamenz (Accumotive) erfolgen. Bedenkt man, dass wohl zukünftig bis zu 50 % der Marge eines E-Autos in der Batterietechnik stecken, werden die europäischen Hersteller von E-Fahrzeugen wahrscheinlich einen Großteil der Marge den asiatischen Unternehmen überlassen. Das war ja der Grund warum die Bundesregierung gerne eine Fertigung in Deutschland bzw. Europa sehen wollte und Initiativen zur Serienfertigung von Batterien wie Electrovaya/Litarion sie wollte unterstützte und TerraE und die Initiative "Airbus für Batterietechnik" sicherlich weiter unterstützen wird.
Denn es geht auch um Arbeitsplätze , die Europa zukünftig fehlen werden.
Daimler blockierte den Ausbau neuer Batterietechnologie in Serie in Deutschland angestrebt von den aufstrebenden Herausforderern im Bereich Batterietechnik "Electrovaya" und "CATL" (gegenüber den zur Zeit führenden Unternehmen wie z. B. LG Chem - Zulieferer für Daimler und Samsung SDI - Zulieferer für BMW).
Gegenüberstellung Leader / Herausforderer in der Batterieherstellung (siehe Diagramm weiter unten in diesem Artikel):
https://www.energy-storage.news/news/...grid-scale-li-ion-leaderboard
So passt es voll und ganz ins Bild, wenn Litarion letztendlich insolvent gehen musste, nach nicht erfolgter Förderung und letzten Versuchen durch den Insolvenzverwalter, Investoren zu finden mit der Hoffnung auf einen Neustart:
https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/...er-auf-investorensuche-100.html
Dieser wurde dann aber wie wir wissen vereitelt durch Daimler!
...oh Wunder, und nun hat der Dieselskandal auch Daimler erwischt. ...auch sie haben in ihren ausgelieferten Transportern VETO (6000 an der Zahl) Schummelsoftware eingesetzt:
https://www.finanztrends.info/...mel-software-daimler-veto-beim-vito/
Es ist eben so: Innovative Technik kommt von den kleinen aufstrebenden Unternehmen wie z.B. Electrovaya, und CATL.
Die Etablierung der Technik und damit verbundenen margenstarken Serienproduktion bleibt wohl jedoch den "Großen" der Branche mit dem nötigen Kleingeld " vorbehalten.
...sollte man meinen!!!
...und das ist die Zukunft:
Electrovaya macht sich stark, konzentriert sich und spezialisiert sich auf das Geschäft im Bereich Batterien, ganzheitliche Lösungen für Gablerstapler.
Dieses Geschäft wird sich wohl als stabiler erweisen, da hier auch ein langfristiger Service eine Rolle spielen wird (Zufriedenheit des Kunden) und Electrovaya mit Mondelez und Walmart zwei Großkunden am Start hat und Electrovaya nicht mehr in direkter Konkurrenz zu den ganz Großen steht. Was die Technik betrifft, da habe ich keine Bedenken, ist Electrovaya weiterhin führend und kann sich sicherlich gegenüber der Konkurrenz jederzeit behaupten.
Die Technik wird verbaut in Richmond Gabelstaplern, der "Mercedes" unter den Gabelstaplern.
So kürzlich demonstriert auf der CEMAT 2018:
https://twitter.com/Electrovaya
Also es bewegt sich was und wie gesagt Electrovaya steht nun nicht mehr in Konkurrenz zu den "Großen" (in diesem Fall war es Daimler) der Branche und kann sich wohl weiter entfalten.
http://globenewswire.com/news-release/2018/06/12/...le-Customers.html
Noch nachzureichen...
Ende Mai wurde ein Privat Placement beendet, wo das Management Team von Electrovaya Aktienpakete in Höhe von 700000 Dollar gekauft hat. Dies wohl auch um diese Folgeaufträge abwickeln zu können, d.h. das Management investiert und hat eine gesicherte Perspektive sonst würde sie nicht in die Firma investieren. Die Zukunft liegt wohl in neuen Verkäufen für mehrere Auftraggeber im Gabelstaplersegment. Die Käufe zeigen die Produkte von Electrovaya sind gut und finden ihre Abnehmer, es sit mit weiteren Verkäufen zu rechnen.
Was mich zuversichtlich stimmt es scheint jetzt Schritt für Schritt vorwärts zu gehen, konkrete Aufträge werden verkündet und man hat aus der Vergangenheit gelernt.
Hier der Link:
https://globenewswire.com/news-release/2018/05/16/...-to-700-000.html
...und hier endlich auch einmal die wahren Bremser der E-Mobilität im Fokus:
Forderung an Daimler, Rückruf von 238000 Dieselfahrzeugen.
In Zukunft weht wohl ein anderer Wind und profitieren werden wohl letztendlich die Firmen, die von Anfang an seit Jahren auf innovative Technologien gesetzt haben und dazu gehört Electrovaya.
Rückenwind werden diese Firmen zunehmend von öffentlichen Institutionen, Parteien und Regierungen bekommen, denn auch die Politik kann sich nicht mehr erlauben wegzuschauen sowie es im Dieselabgasskandal lange Zeit der Fall war. Die wahren Bremser der E-Mobilität sind zu identifizieren und müssen für gemachte Fehler in der Vergangenheit zur Verantwortung herangezogen werden.
Daimler Chef Zetsche rückt derweil nun in den Mittelpunkt des Abgasskandals - Gut so!:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/daimler-rueckruf-111.html
In letzter Konsequenz sollte die Politik darauf beharren, die Dieselfahrzeuge nachzurüsten, die Autohersteller sind in die Pflicht zu nehmen für das was sie initiiert haben. Das ist meine Meinung dazu.