Cleantech-Play
Seite 68 von 354 Neuester Beitrag: 07.04.13 20:55 | ||||
Eröffnet am: | 03.05.10 23:26 | von: Bärentöter | Anzahl Beiträge: | 9.845 |
Neuester Beitrag: | 07.04.13 20:55 | von: Elferiva | Leser gesamt: | 990.935 |
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http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...rom-schmieden-pakt-1.1120285
Die Frage die ich mir stelle, ist das jetzt eine gute oder eher eine schlechte Nachricht für Greenvironment ?
Vielleicht habt ihr eine Antwort drauf
"Das heißt: Die Investitionen in Windkraft, Biomasse und Co. müssen sich vermutlich verdoppeln."
na wer kennt die Antwort? ;-)
....RWE sieht sich nach dem erzwungenen Ausstieg aus der Atomenergie unter Handlungsdruck. Der Konzern ist hoch verschuldet und braucht und Mittel für Investitionen.....
Da die Gelder brauchen für neue Gaskraftwerke etc. würde es mit Gazprom auch nicht einfacher werden meine ich, da es ja auch viele Unternehmen gibt die sich kranke verschuldete Unternehmen nicht ans Bein binden wollen.
Das bedarf Planung, usw. zeitlich sehr lange Wegstrecke alles umzusetzten. Und RWE will auch Gewinne wieder machen.
Warum nicht auf mittlere und kleinere neue Wachstumsunternehmen setzen wie Greenvironemnt ? Die müssen auch gut ausgebaut und aufgebaut werden.
Meine Meinung die verschuldeten Unternehmen abstoßen und/oder neue aufbauen, mit neuen Managment usw.
Kooperation mit Gazprom wird vielleicht helfen bei einigen Projekten aber die RWE Probleme nicht langfristig lösen.
denke aber schon dass dies der Boden ist. Und heute sieht man endlich mal wieder grün.
Wenn dass der Boden ist bis zu neuen NAchrichten wäre ich zufrieden. Bin zwar auch höher rein , aber ich warte ab und seh es langfristig. Ist auch ein ZEichen dass wir hier (zum Glück ) einigermaßen zockerfrei sind
Erdgasanlagen im Gegensatz zu den Biogasanlagen, die häufig im Sommer oder Herbst in
Auftrag gegeben werden, das ganze Jahr beauftragt werden."
"Als einer der führenden Systemintegratoren für den Bau schlüsselfertiger
mikrogasturbinenbasierter Kraftwerke einschließlich Kompressions- und Steuereinheiten /
SCADA ist es Greenvironment in 2010 des Weiteren gelungen, seine Produktpalette durch
mehrere neue Produkte zu erweitern: neben den vorhandenen Kraftwerken für Biogas und
Erdgas basierend auf der 65 kW und der 200 kW Capstone Mikroturbine hat
Greenvironment seine Lösungen dahingehend modifiziert, dass jetzt auch 600, 800 und
1000 kW Kraftwerke für Erdgas und Biogas angeboten werden. Insbesondere das SCADA
(Supervisory Control and Data Acquisition) System erhielt die deutsche Auszeichnung der
TOP 100 innovativsten Unternehmen.
Das SCADA System ist ein Schlüsselinstrument für die Automation der KWKs und die Integration und Kombination unterschiedlicher energieerzeugender Einheiten sogar aus unterschiedlichen Quellen zur Schaffung sogenannter virtueller Kraftwerke – einer Vorbedingung für die Funktionalität von Stromnetzen.
Der sehr interessante Bereich der Biomethanproduktion ist zu einem neuen Marktsegment
für den Vertrieb von 600 bis 1000 kW Anlagen geworden, wobei diese Kraftwerke
hauptsächlich Prozesswärme für den Aufbereitungsprozess von Biomethan liefern. Die
höheren Heizwerte der Mikrogasturbinen bieten eine bessere und somit wirtschaftlichere
Lösung im Vergleich zu den traditionellen Verbrennungsmaschinen."
"Da die Verkäufe in allen Bereichen rapide ansteigen, musste das Unternehmen seine
Finanzlage weiter verstärken."
"Die Eigenkapitalquote befindet sich auf einem sehr hohen Stand von 42,3 %."
"Der Trend bei den Angeboten geht von Biogas- hin zu Erdgaskraftwerken und von
kleineren zu größeren Anlagen. An der Kundenbasis beobachten wird einen Wandel von
einzelnen, oft in der Landwirtschaft tätigen Kunden zu Versorgungsbetrieben und
Industrieabnehmern. Mögliche Veränderungen, die Auswirkungen auf die Leistung des
Unternehmens haben könnten, sind verkürzte Projektzeiten aufgrund vereinfachter
Einholung von Genehmigungen und besseren Möglichkeiten, das Geschäftsvolumen
beträchtlich zu steigern. Zum Beispiel hat das Unternehmen zwischen 2002 und 2010 eine
Flotte von 6,35 MW in etwas weniger als 30 Anlagen installiert, und im Frühling 2011
befand sich eine Kapazität von 3,2 MW in nur 5 Anlagen im Bau."
"Die Verhandlungen mit größeren strategischen Partnern über eine tiefergehende Kooperation verlaufen gut. Des Weiteren hat das Unternehmen auch das wichtigste Geschäft seines bisherigen Werdegangs abgeschlossen: eine 4 MW KWK-Anlage für einen Endkunden in Russland über ein Joint Venture des Unternehmens in der Tschechischen Republik."
"Allgemein kann festgestellt werden, dass sich das KWK-Geschäft in ganz Europa und
besonders in Deutschland schnell weiterentwickelt. Hierbei werden innovative, effiziente
und saubere Lösungen wie die von Greenvironment bevorzugt. Aufgrund des sehr
positiven Markttrends sowie auch dem höheren durchschnittlichen Projektvolumen hält das
Unternehmen an seinen Zielen für das Finanzjahr 2012 (der Finanzzeitraum endet am 28.
Februar 2012) von >20 M€ Umsatz und einem Gewinn von 0 M€ fest. Wir halten auch an
unserem Ziel für das Finanzjahr 2013 mit ca. 50 M€ Umsatz und einem Gewinn von 4,5 M€
fest."
die nicht innerhalb der nächsten tage verkaufen müssen, können und sollten sich entspannt zurücklehnen.
alle unternnehmensdaten deuten darauf hin, dass hier enormes potential ist. die resultate kommen natürlich nicht von heute auf morgen.
Anmerkung von mir: Greenvironment Oy ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der plc
"Sehr geehrter Herr XXX,
wir beziehen uns auf Ihre Anfrage vom 12. Juli 2011, in der Sie nach einer Kooperation zwischen der RWE Energiedienstleistungen GmbH und der Fa. Greenvironment Plc anfragen.
Am 20. Juni 2011 hat die RWE Energiedienstleistungen GmbH -vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes- einen sog. Konsortialvertrag mit den Stadtwerken Schmalkalden, der Heisenberg Energie GmbH und der Greenvironment Oy (Finnland) unterzeichnet. Wesentlicher Kernpunkt des Konsortialvertrages ist die Vereinbarung über eine 30%ige Beteiligung der RWE Energiedienstleistungen GmbH an der Dezentrale Energien Schmalkalden GmbH (DES). Bisherige Gesellschafter der DES sind die oben genannten Parteien des Konsortialvertrages. Eine eigenständige Kooperationsvereinbarung zwischen der Greenvironment Plc und der RWE Energiedienstleistungen GmbH gibt es nicht. Greenvironment Plc ist aber berechtigt, an Stelle der Greenvironment Oy Gesellschafter der DES zu werden.
Die DES hat sich zum Ziel gesetzt, die dezentrale Energieversorgung in Schmalkalden langfristig zu fördern und auszubauen. Da die RWE Energiedienstleistungen GmbH bereits 3 Fernheizwerke in Schmalkalden betreibt, sehen wir es als unsere Pflicht, dieses Vorhaben zu unterstützen.
Sobald die Zustimmung des Bundeskartellamtes vorliegt, wird die neue Gesellschaftsstruktur der DES auch in einer offiziellen Mitteilung vorgestellt.
Wir danken für Ihre Anfrage und stehen Ihnen für Rückfragen natürlich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Erik Beckedahl
RWE Energiedienstleistungen GmbH
Leiter Kundenmanagement"
guten News die noch folgen sollen.
Also weiter so !
Long and strong.
18.07.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten bei First Berlin haben die Aktie von Greenvironment zwar unverändert mit „Buy“ eingestuft, aber das Kursziel um 10 Prozent auf 0,45 Euro gesenkt. Die Experten rechnen damit, dass das Unternehmen im 2012 endenden Geschäftsjahr den Sprung an die Gewinnschwelle schaffen wird und in den beiden Folgejahren pro Aktie 0,06 Euro und 0,08 Euro verdienen wird. Der Ausblick des Unternehmens deute auf „ein sehr starkes Umsatzwachstum im laufenden und kommenden Geschäftsjahr sowie solide Gewinne ab 2012 hin“, so First Berlin."
Quelle: http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=49006
Das heißt 2012er KGV von 4,3 aktuell!!! ;-)
..jetzt werden die Anlege sich in den A**** beissen die letzte Woche so günstig verschenkt hatten.. vor allem wenn diese Nachricht öffentlich publiziert wird, wenn Kartellamt seine Bestätigung gibt!! ..wobei auch keine Zweifel bestehen.. denn EON ist immer noch Größer als RWE!