Morphosys: Sichere Gewinne und Milliardenpotential
Da P1-Studien häufig mit gesunden Patienten stattfinden und jedenfalls immer die Sicherheit und Verträglichkeit im vordergrund haben, fallen eher selten aus. Die Spreu vom Weizen trennt sich damit hauptsächlich vor dem Klinikstart oder erst nach der P2. Insofern steigt das Risiko auf öffentlichkeitswirksame Fehlschläge mit den P2en deutlich an. Was vor Klinikstart abgebrochen wird, das kriegen wir ja nie mit.
So hatte MOR103 in der P1 ja auch keine "Chance" zu scheitern. Es wurde gesunden Patienten verabreicht und man schaute bis zu welcher Dosis die das verkraften. Voll humane Antikörper in geringer Dosierung verkraftet man aber immer. Also konnte die P1 von MOR103 gar nicht scheitern. Die neu zu startende P2 kann natürlich enttäuschen, indem sie nicht das bringt, was man sich erhofft: Linderung bei RA.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MorphoSys besetzt Schlüsselposition für firmeneigene
Medikamentenentwicklung
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) gab
heute die Ernennung von Lisa Rojkjaer, MD, zum Vice President und
Leiterin der klinischen Entwicklung bekannt. Dr. Rojkjaer kommt zu
MorphoSys von der Novartis Pharma AG, wo sie zuletzt die Position als
Leiterin des Medizinischen Bereichs - Hämatologie, Europa innehatte
und zuvor zur Leiterin der klinischen Entwicklung des Medikamentes
Exjade® ernannt wurde. Bei Novartis verantwortete sie alle klinischen
Aktivitäten des Hämatologie-Portfolios von Novartis in Europa,
einschließlich des Krebsmedikamentes Gleevec® und Exjade®. Vor ihrer
Zeit bei Novartis arbeitete sie fünf Jahre bei Novo Nordisk in
Kopenhagen, Dänemark und Princeton, USA als Director Global Medical
Affairs für Biopharmazeutika und später als Direktorin der klinischen
Entwicklung in der Hämatologie. Während ihrer Zeit bei Novo Nordisk
steuerte sie die klinische Entwicklung des US-amerikanischen
Hämatologie-Portfolios und etablierte neben anderen Errungenschaften
eine weltweite Medical Affairs-Abteilung für Biopharmazeutika. Dr.
Rojkjaer ist eine staatlich geprüfte Hämatologin und erlangte ihren
medizinischen Abschluss an der Universität von Toronto, an der sie
auch ihre Facharztausbildung in der Inneren Medizin und Hämatologie
machte. Sie bekleidete Positionen an akademische und klinische
Einrichtungen in den USA, Kanada und Europa.
'Wir sind fest entschlossen, eine exzellente Entwicklungsorganisation
aufzubauen und diese durch Spitzentalente zu stärken. Ich freue mich
deshalb besonders, Lisa Rojkjaer willkommen zu heißen. Sie wird in
unserem wachsenden Entwicklungsteam eine Schlüsselposition
einnehmen', kommentierte Dr. Arndt Schottelius, Entwicklungsvorstand
der MorphoSys AG. 'Lisa bringt umfassende Erfahrungen in der
Medikamentenentwicklung in der Pharmaindustrie mit, was unsere Pläne
unterstützt, unsere firmeneigene Pipeline voranzubringen und
auszubauen sowie einen kontinuierlichen Fluss an werthaltigen
Medikamentenkandidaten zu etablieren.'
Die Ausweitung der firmeneigenen Aktivitäten der MorphoSys AG in der
Medikamentenentwicklung wird durch Mittelzuflüsse aus den mit
Partnern durchgeführten Forschungsaktivitäten finanziert. Das
Unternehmen plant, seine firmeneigene therapeutische
Antikörperpipeline in 2009 und den Folgejahren erheblich zu
erweitern. Bis zum Jahresende 2009 erwartet MorphoSys das einen
Anstieg der firmeneigenen Entwicklungspipeline auf bis zu acht
Antikörperprogramme. Dabei sollen sich das am weitesten
fortgeschrittene Entwicklungsprogramm MOR103 in einer klinischen
Phase-2-Studie sowie sieben weitere Programme im präklinischen
Entwicklungsstadium befinden.
'Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem gesamten Forschungs-
und Entwicklungsteam von MorphoSys, um die Firmenstrategie umzusetzen
und Antikörperprogramme schnell und effizient in die klinischen
Studien zu bringen. Ich werde die in meiner akademischen und
medizinischen Laufbahn sowie in der Pharmaindustrie erworbenen
Kenntnisse in Hämatologie und Onkologie anwenden, um die wachsende
klinische Pipeline von MorphoSys voranzutreiben', erklärte Dr. Lisa
Rojkjaer.
Ein weiterer Punkt der Erwartungsliste erfüllt. Willkommen Dr. Rojkjaer. Viel Erfolg bei und mit Morphosys!
MorphoSys ernennt Leiterin für die klinische Entwicklung
16.09.2009 / 07.30 Uhr
MorphoSys besetzt Schlüsselposition für firmeneigene Medikamentenentwicklung
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) gab heute die Ernennung von Lisa Rojkjaer, MD, zum Vice President und Leiterin der klinischen Entwicklung bekannt. Dr. Rojkjaer kommt zu MorphoSys von der Novartis Pharma AG, wo sie zuletzt die Position als Leiterin des Medizinischen Bereichs - Hämatologie, Europa innehatte und zuvor zur Leiterin der klinischen Entwicklung des Medikamentes Exjade® ernannt wurde. Bei Novartis verantwortete sie alle klinischen Aktivitäten des Hämatologie-Portfolios von Novartis in Europa, einschließlich des Krebsmedikamentes Gleevec® und Exjade®. Vor ihrer Zeit bei Novartis arbeitete sie fünf Jahre bei Novo Nordisk in Kopenhagen, Dänemark und Princeton, USA als Director Global Medical Affairs für Biopharmazeutika und später als Direktorin der klinischen Entwicklung in der Hämatologie. Während ihrer Zeit bei Novo Nordisk steuerte sie die klinische Entwicklung des US-amerikanischen Hämatologie-Portfolios und etablierte neben anderen Errungenschaften eine weltweite Medical Affairs-Abteilung für Biopharmazeutika. Dr. Rojkjaer ist eine staatlich geprüfte Hämatologin und erlangte ihren medizinischen Abschluss an der Universität von Toronto, an der sie auch ihre Facharztausbildung in der Inneren Medizin und Hämatologie machte. Sie bekleidete Positionen an akademische und klinische Einrichtungen in den USA, Kanada und Europa.
"Wir sind fest entschlossen, eine exzellente Entwicklungsorganisation aufzubauen und diese durch Spitzentalente zu stärken. Ich freue mich deshalb besonders, Lisa Rojkjaer willkommen zu heißen. Sie wird in unserem wachsenden Entwicklungsteam eine Schlüsselposition einnehmen", kommentierte Dr. Arndt Schottelius, Entwicklungsvorstand der MorphoSys AG. "Lisa bringt umfassende Erfahrungen in der Medikamentenentwicklung in der Pharmaindustrie mit, was unsere Pläne unterstützt, unsere firmeneigene Pipeline voranzubringen und auszubauen sowie einen kontinuierlichen Fluss an werthaltigen Medikamentenkandidaten zu etablieren."
Die Ausweitung der firmeneigenen Aktivitäten der MorphoSys AG in der Medikamentenentwicklung wird durch Mittelzuflüsse aus den mit Partnern durchgeführten Forschungsaktivitäten finanziert. Das Unternehmen plant, seine firmeneigene therapeutische Antikörperpipeline in 2009 und den Folgejahren erheblich zu erweitern. Bis zum Jahresende 2009 erwartet MorphoSys das einen Anstieg der firmeneigenen Entwicklungspipeline auf bis zu acht Antikörperprogramme. Dabei sollen sich das am weitesten fortgeschrittene Entwicklungsprogramm MOR103 in einer klinischen Phase-2-Studie sowie sieben weitere Programme im präklinischen Entwicklungsstadium befinden.
"Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem gesamten Forschungs- und Entwicklungsteam von MorphoSys, um die Firmenstrategie umzusetzen und Antikörperprogramme schnell und effizient in die klinischen Studien zu bringen. Ich werde die in meiner akademischen und medizinischen Laufbahn sowie in der Pharmaindustrie erworbenen Kenntnisse in Hämatologie und Onkologie anwenden, um die wachsende klinische Pipeline von MorphoSys voranzutreiben", erklärte Dr. Lisa Rojkjaer.
MorphoSys in Kürze: ...
http://www.morphosys.com/de/presse_investoren/press-release-…
Das Medarexhoch vom 23.7. bei 17,48 ist natürlich ein beachtlicher Horizontalwiderstand.
Ertrag kommt frühestens 2011ff aus dieser Sparte, wenn MOR103 einen Entwicklungspartner finden sollte.
Die Weltweite Anikörperforschung hat natürlich irgendwann seinen Höhepunkt errreicht, was das Wachstumspotenzial auf natürliche Art und Weise begrenzt. Wobei dieser Punkt noch lange nicht erreicht ist. Trotzdem ist die Eigenentwicklung der nächste Schritt um eine neue Basis für Wachstum zu entwickeln. Dabei hat Morphosys durch sein Wissen einen Vorteil gegenüber den Wettbewerbern.
Wer ganz große Räder drehen will, der muss halt investieren und damit anfangen....
Die neue klinische Leiterin mit Foto ist auch schon drauf.
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