Wacker, eine Kaufgelegenheit
Seite 68 von 193 Neuester Beitrag: 29.10.24 10:28 | ||||
Eröffnet am: | 16.05.06 19:31 | von: bestbroker | Anzahl Beiträge: | 5.802 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 10:28 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.184.925 |
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Zeitpunkt: 21.10.12 21:24
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Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID.
Die können doch nicht alle Latten am Zaun haben. Mensch bestbroker: hau dieses Drecksvolk hier heraus.
Schluchtendepp und Konsorten.
Mach dein Börsenspiel und lass andere das richtige Geld machen, Ok?
Achso ja...würde dir auch nicht schaden, ein bisschen Zeit mit Börse zu verbringen.,vielleicht wirds dann mal was;))
So Long
(snip)
das ist doch schwachsinn ....
die abschreibungen für nüchritz haben schon begonnen ....
die prepayments gelten für ein produkt - nicht für ein werk ...
wird das produkt nicht abgenommen - dann muss es auch nicht produziert werden oder kann anderweitig in den markt begeben werden - mit hilfe der dann vereinnahmten prepayments können abschreibungen auf neue werke gedeckt werden.
sieht man also inwieweit nünchritz schon finaziert ist, inwieweit tennesse durch prepayments im dargestellt ist, dann kann man nur die frage stellen inwieweit eine anpassung der kapazitäten ggf. geschehen müsste - das würde dann allerdings in erster linie burghausen treffen, da nünchritz und tennessee neuer und damit produkltiver sind.
nebenbei wird von dir auch unterschlagen, dass wacker in tennesse auch investiert - und dabei höhere einmalige investkosten auf sich nimmt, weil man hier neben poly einen weiteren integrierten standort für andere produkte schaffen will - wie in burghausen und nünchritz auch - wer auch nur ein bischen ahnung vom chmiebereich hat - der erkennt messerscharf, inweiweit dass ein masiver vorteil gegenüber reinen polyherstellern ist ...
Zumindest nen kurzen Schwänker
@sleuperndriew sorry für das Uninteressant habe mich verklickt :(
und hörst Nachts um 12 auf. Hast du keine Frau? Aber das könnte ich verstehen , mit so einer Niete und falschen Menschen wie du es bist.
Die Kapazitäten der alten Werke reichen aber schon aus die langfristigen Lieferverträge zu bedienen. Jede weitere Kapazität die dazu kommt, muss am Spotmarkt verkauft werden. Das Management hat nicht mit so einem starken Preisverfall bei Poly gerechnet und sich schlicht verzockt.
Dass in Tennesse die Möglichkeit einer integrierten Anlage geschaffen wird, ist ja schön und gut, aber um weiter zu investieren fehlt hier einfach das Geld.
Schau dir mal Solarworld an, die haben auch Kredite aufgenommen um die Kapazitäten in den USA weiter auszubauen.
Poly EBITDA
Q1 2011 = 215 Mio
Q1 2012 = 150 Mio
Q2 2013 = 120 Mio
Bruttomarge
Q1 2011 = 51,8%
Q1 2012 = 40,8%
Q2 2012 = 41,8%
Die Bruttomarge ist gerade mal von 51,8% auf 41,8% zurückgegangen. Hier ist noch sehr viel Platz nach unten. Was meinst du wie die Ergebnisse bei einer Bruttomarge von 30% oder 20% aussehen?
Zeitpunkt: 23.10.12 12:52
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mit solarworld hat wacker nun wirklich nicht viel gemein - schon die diversifizierung bei wacker spricht gegen diesen vergleich ...
was die langfristverträge angeht :du suggerierst, dass die annahme von 20% marktanteil im polygeschäft bei einem polyumsatz von 200-250 kT nicht haltbar ist - im anderen fall liegt der bedarf bei ca. 50kT - dass ist das was nünchritz und burghausen derzeit zusammen bringen ...
zieht man noch 5+kT hinzu für den chipbereich / siltronic - dann ist man hier am limit.
ich sage nicht, dass durch tennessee nicht _zunächst_ eine gewisse "spare-capacity" in burghausen geschaffen wird - was aber zu beachten ist, ist die tatsache, dass hier alte abgeschribene anlagen durch neue - effizientere (an einem standortmit geringeren energiekosten) - und im dollarbereich - substituiert werden. Marktwachstum - Richtung 300-350kT (was bei einem Marktwachstum auf 45-50GW) durchaus vorstellbar ist, führt dann automatisch zur "Nachnutzung" der Anlage in Burghausen.
ich kann daher nicht erkennen, dass die investition in tennessee ihren wirtschafrlichen sinn und den strategischen charakter als standort im dollar-raum verloren hat.
auch die argumentation, dass anschlussinvestitionen - die im volumen dann deutlich geringer ausfallen - nicht mehr darstellbar sind, ist nicht schlüssig. die tatsache, dass diese mit schwerpunkt im downstream-bereich - was hier nicht zwingend solar meint -liegen dürften, sollte zusätzlich zu nachdenken anregen (bspw. produziert nünchritz ja auch nicht nur/in erster linie poly-Si) ...
nichts für ungut : ich behaupte nicht, dass wacker nicht einen etwas härteren kurs am wind in den nächsten 2-3 jahren fahren wird - aber in der konsequenz ist dieses verhalten genau die richtige massnahme, wenn sie 2015/16 dann zu ergebnissen führt ...
entweder man hat soviel stehvermögen -oder man ist bei wacker derzeit möglicherweise falsch ...
Auch wenn ich die Beiträge von Appleinvestor reisserisch und teils aqls reine Spekulation abstemple; finde ich den Beitrag http://www.ariva.de/forum/...ufgelegenheit-256449?page=67#jumppos1687 sehr gelungen...
Ergänzen möchte ich allerdings - hab im Moment keine Bilanz zur Hand -, dass Wacker meines Wissens nach (bitte korrigiert mich, falls ich es falsch in Erinnerung hätte) alle Investitionen aus dem Cashflow bestritten hat.
Zudem gehört die Familie Wacker zu den reichsten Familien... Da sollten noch gute stille Reserven (nicht nur in der Bilanz) vorhanden sein *g*
Des Weiteren bleibe ich bei meiner Prognose: Wacker wird die Konsolidierung überstehen und langfristig - auch wegen dem globalen Einsatz - erfolgreich sein...
Ist nun mal typisch PV und Chip-Branche: In guten Zeiten verdienste dich dumm und dämlich, wenns nicht so rund läuft, dann biste ein armes Schwe..
Falsch die Investitionen werden seit dem 4. Quartal 2011 mit Schulden bezahlt. Meine Vermutung ist dass das Management zwar geplant hat die Investitionen aus dem operativen Cashflow zu bezahlen, aber nicht mit rückläufigen Einnahmen gerechnet hat und jetzt keine andere Wahl hat als Schulden aufzunehmen um das Werk in Tennesse fertigzustellen.
www.wacker.com/cms/de/investor-relations/berichte/...bericht_12_2.jsp
Unter dem Link findet ihr eine Excel-Datei mit allen wichtigen Kennzahlen aus den letzten 6 Quartalen. Am 30.09.2011 lagen die Finanzschulden noch bei 441,7 Mio., am 30.06.2010 bereits bei 865,8 Mio. In der Cashflowrechnung sieht man dass in Q4/11 und Q1/12 mehr als 500 Mio. Euro Bankschulden aufgenommen worden sind. Die Kredite sind alle mit Financial Covenants versehen. Der Cashflow aus Investitionen der letzten 6 Quartale liegt bei 1,376 Mrd. , der aus operativer Geschäftstätigkeit bei 1,075 Mrd. davon müssen aber noch 270 Mio. Dividende abgezogen werden.
Das Werk in Tenesse kostet Wacker 1,8 Mrd. USD und soll eine Kapazität von 18.000t/Jahr haben. Bei Preisen von 18$/kg ergibt das einen Umsatz von 324 Mio.$/Jahr bzw. 250 Mio. €/Jahr.
http://www.renewableenergyworld.com/rea/news/...lts-factory-expansion
Nach dieser Quelle ist bei Preisen unter 18$/kg bei den ersten Herstellern der Deckungsbeitrag nicht mehr positiv. Wacker mag ja bei den Kosten besser aufgestellt sein und meinetwegen noch eine Marge von 10% auf den Deckungsbeitrag erwirtschaften, aber auch damit dürfte im besten Fall ein operativ ausgeglichenes Ergebnis erreicht werden.
Wenn sich die Preise für Polysilizium nicht deutlich erhöhen hat Wacker Chemie mit dem neuen Werk 1,8 Mrd USD in den Sand gesetzt und bleibt auf den Schulden sitzen, die mit Financial Covenants versehen sind. Ich denke hier wird es in ein paar Jahren zu einem Debt to Equity Swap kommen, wenn die Covenants nicht mehr eingehalten werden bzw. die Kredite zurückgezahlt werden müssen.
Es sind doch nur reine Pöbbel Arivianer.
Weg mit diesen dummen gesabbel von dennen.
Zeitpunkt: 23.10.12 13:26
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skyline und afruman Ihr seid wohl drin und kommt nicht ohne Verluste raus?
Es soll ja Menschen geben, die eine Welle mit Inbrunst auf der falschen Seite bis zum Ende reiten...
aber verlangt doch nicht das das alle mitmachen. Wir sind ja hier keine Lemminge.