100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Hoffen wir also, dass nun die Puts an der Reihe sind...
Da werden ständig größere Pakete reingestellt und sofort bedient. Na ja, typische Tauschaktionen, die gleichzeitig verunsichern sollen, nach dem Motto, hier wird enorm viel verkauft. Das die Stücke kurz vorher nachgefragt werden, sieht bei fallenden Kursen und nervösen Märkten natürlich niemand.
In diesem Umfeld lohnte es sich, nicht im Markt präsent zu sein oder sich defensiv positioniert zu haben. Eine Möglichkeit dazu bot der Kauf von Telekommunikationswerten. Sie blieben in der globalen Betrachtung mehrheitlich nicht von Kursverlusten verschont. Allerdings fielen sie unterdurchschnittlich aus...........
http://www.faz.net/s/...00E~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed
+ 2,65 %
300k gehandelt!!!
Das war ja ein Tag heute, hab mir das wieder einmal live gegeben, vielleicht nehm ich mir morgen auch noch einmal Zeit; ist ja spannender als ein Krimi ;-)
Habe gerade nach einer Charttechnischen Unterstützung gesucht bei dem ich meinen Abstauber setze, das Problem es gibt keinen solchen Punkt.
Seht Ihr , Deutsche Bank Aktionären geht es viel dreckiger, also Kopf hoch:)
Ist das wirklich so, dass auch MSP oder United Intenet oder ein Dritter bei einem Übernahmeangebot an Freenet an den Preis gebunden ist, den Drillisch im Juli für das Freenet-Aktienpacket bezahlt hat ? Diesen Preis kennen doch andere nicht einmal ?
Kann es nicht so sein, dass nur Drillisch an diesen Preis gebunden wäre, da eben Drillisch das Packet gekauft hat und somit auch den Preis kennt ?
OB:
Mir ist richtig schlecht geworden, als ich kurz Zeit hatte reinzugehen.........1,27????????????
Der letzte Kurs war irgendwas mit 1,55 vor meinem inneren Auge.
Meine Kauforder bei 1,42 wurde natürlich voll bedient!!!!
...........die Freude darüber hält sich aber in Grenzen.
auch von Drillisch anwendbar??
Ich denke ja, d.h. Drillisch müsste die Beteiligung freenet dann nicht mit den Marktpreisen zum
30.09.2008 bewerten. Dann wären doch die rumgereichten Horrorzahlen Makulatur!
Irgendwelche Meinungen??
"Seit kurzem dürfen europäische Banken bestimmte zum Verkauf gestellte
Wertpapiere, für die es in der aktuellen Krise keinen Markt gibt, vom
Handelsbuch in ihre Anlagebestände umbuchen"
http://aktien.onvista.de/...en&ID_OSI=81348&ID_NEWS=87926105&OFFSET=1
Berlin, 13. Oktober 2008
In der gegenwärtigen Finanzmarktkrise lassen sich für einige Finanzinstrumente keine angemessenen Marktwerte mehr ermitteln. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück erklären hierzu:
"Die Bilanzierung bestimmter Finanzinstrumente nach reinen Marktwerten weicht zunehmend von der tatsächlichen ökonomischen Werthaltigkeit ab. Dies beeinträchtigt die Aussagekraft der Bilanzen und das Vertrauen insbesondere der Banken untereinander. Angesichts der gestörten Märkte können im Rahmen der Zeitwertbewertung für einige Finanzinstrumente verstärkt Bewertungsmodelle mit einer realistischeren Bewertung eingesetzt werden. Es müssen insoweit in Europa die gleichen Bedingungen wie in den USA gelten, damit es nicht zu Wettbewerbsverzerrungen kommt. Darin sind wir uns mit den anderen Mitgliedstaaten der EU einig. Wir begrüßen deshalb die Klarstellungen seitens des International Accounting Standards Board (IASB) und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), die den Unternehmen die notwendige Flexibilität auf der Basis der bestehenden Rechnungslegungsstandards aufzeigen. Wichtig für die Unternehmen ist, dass sie diese Regeln schon für das gerade abgelaufene dritte Quartal anwenden können, ohne dass Wirtschaftsprüfer oder Aufsichtsbehörden zum Einschreiten gezwungen wären."
Finanzinstrumente im Handelsbestand werden grundsätzlich zum Marktwert bilanziert. Dies gilt nicht, wenn - wie in der aktuellen Finanzmarktsituation - ein objektiver Marktwert nicht mehr festgestellt werden kann. Die Finanzmarktkrise hat zu einem gestörten Markt geführt, der es bei einigen Finanzinstrumenten faktisch unmöglich macht, einen objektiven Marktwert zu ermitteln. In solchen Fällen sehen die Bilanzierungsstandards IFRS und US-GAAP vor, dass für die Bilanzierung statt dem Marktwert Bewertungsmodelle zugrunde gelegt werden können, mit denen die vorübergehenden Verzerrungen des Marktwertes ausgeglichen werden können. Alternativ zum Marktwert herangezogen werden können insbesondere Barwertmodelle (sog. "discounted cash flows"). Dabei wird die ökonomische Werthaltigkeit der Finanzinstrumente durch eine stärkere Gewichtung der stattfindenden und erwarteten Zahlungsströme unter Berücksichtigung von Erkenntnissen über Ausfallrisiken bemessen.
Diese Bewertungsmethode ist eine Möglichkeit zur Ermittlung verlässlicher beizulegender Zeitwerte, die sich bei inaktiven oder illiquiden Märkten anbietet und nach Ansicht des IASB und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) von den bestehenden Standards gedeckt ist. Sie kann daher im Rahmen der internationalen Standards auch schon für das dritte Quartal 2008 angewendet werden.
International wird eine weitere Möglichkeit diskutiert, um verzerrte Bilanzierungen von Finanzinstrumenten zu vermeiden. In Rede steht die Umklassifizierung von Finanzinstrumenten in andere Anlageklassen (aus dem Handelsbestand in den Anlagebestand), die vor allem auf die Anschaffungskosten und die Halteabsicht des Bilanzierenden abstellen. Dies ist nach den internationalen Rechnungslegungsstandards bislang grundsätzlich nicht möglich. Auch für die Frage der Umklassifizierung von Finanzinstrumenten zwischen unterschiedlichen Bewertungskategorien wird kurzfristig eine Lösung gefunden, die unangemessene Verzerrungen in den Bilanzen europäischer Unternehmen verhindert und umfassende Transparenz sichert.
Mir ein Rätsel wie blöd Anleger sein können und die Banken nach oben Zocken.
Drillisch sollte mal nachfragen, ob man den Ackermann als Chef mieten kann, der biegt den Kurs schon auf 20 Euretten.
Griechen sind viel zu ehrlich, schade eigentlich:)
Ruinöse Regulierung und die Shorties die ja bei Banken nicht mehr dürfen:)