Eurogas - Reloaded
Die erwartete 2 Mio. Zahlung, die 20 Mio. Investitionen in den "Stein von den man nicht leben wird", sind nur - wenn auch nicht angenehme - Nebengeräusche für jene VSK "Mining", die Schmid Industrie Holding und den Senior Herrn Friedrich Schmid mit Blick auf das Aus bei europaweiten Ausschreibungen für einen Mrd.-Baustoffproduzenten. Das würde richtig weh tun. Nicht nebenher wird der Ausgang dieses Verfahrens den beiden Zielen von EuroGas: 1. Schadenersatzzahlung der Slowakei an EuroGas und 2. Rückgabe der zu unrecht entzogenen Talk-Lizenz an EuroGas "nicht schaden". (Korruption zulasten EuroGas ist ein weiteres Thema.) Herrn Friedrich Schmid wäre eine Klärung zu den Unterlagen"kopien" anzuraten. Oder will man dieses, für EuroGas glücklicherweise so hirnfrei vorgenommene, Unterlagenrecycling wirklich auch noch mit o.g. Nachwirkung gerichtlich feststellen lassen? 20 oder 22 Mio. dürfen da keinen Unterschied mehr machen.
Salve,
Tasche
Von meiner Seite aus ganz klar, alles aufdecken und weg das Pack. Mir haben die einfach schon zu viel Geld gekostet. Mitleid habe ich mit diesen Halunken nicht im geringsten.
Ich hatte mich schon auf die nächsten drei Monate mit der
*Schweizer Garde* gefreut wo es um "abgelaufenen Lizenzen " geht.
Das war im letzten Jahr ein so schönes Thema...Schade -müssen sie halt etwas anderes suchen:-)
Auf diesem Gebiet von Tombstone -das oberhalb unserer Sandwich Claims ist-
waren große historische Vorkommen.
Unterhalb unseres Sandwich Claims gehörte das Lans "Southern Silver".Die haben es allerdings vor zwei Jahren ihren JV Partner Freeport abstecken lassen, nachdem die 3 Bohrungen gemacht haben.In der Zwischenzeit hat Freeport nochmal neue Claims rundherum abgesteckt.
Das muss aber nix bedeuten.
Man muss immer lesen ,schauen und verstehen!
Eugs wird selbstverständlich nicht mit der SIH ins Bett gehen!
Mafiöse Betrüger sollte man in KEINEM Falle unterstützen!
Eugs juckt mich im Moment nicht die Bohne .Da kann man nichts verdienen. Egal was passiert.
Leider taucht auch viel Unrat auf, der erstmal bereinigt werden muß, laß es einfach gut sein, die Dinge nehmen ihren Lauf! Nimm es mit der stoischen Ruhe des Nordens, so wie wir hier das Wetter meistern!
Grüße an die Gelassenheit des Nordens - Ein Bayer.
PS: Bei uns heißt es "erst amal mach ma nix, und dann schau mer mal, und dann werma sche seng."
Entlarvt: Internationale Anwaltselite verdient Millionen mit Klagen gegen Staaten
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November 27th 2012
Brüssel/ Amsterdam - Eine kleine Gruppe von internationalen Anwaltskanzleien, Schiedsrichtern und Spekulanten schürt weltweit eine Welle internationaler Investitions-Schiedsverfahren, die Steuerzahler Milliarden kosten und Gesetze zum Schutz des Allgemeinwohls verhindern, so eine neue Studie des Transnational Institute und des Corporate Europe Observatory.
Profiting from Injustice (“Profit durch Un-Recht”) deckt eine florierende Rechtsbranche auf, die auf Kosten von Steuerzahlern, Umweltschutz und Menschenrechten die Interessen multinationaler Konzerne vertritt. Anwaltskanzleien und Schiedsrichter, die mit Investitionsklagen gegen Regierungen Millionen verdienen, treiben aktiv die Zahl der Klagen in die Höhe und lobbyieren gegen Reformen im öffentlichen Interesse.
“Die internationale Investitionsschiedsgerichtsbarkeit ist weder gerecht noch unabhängig. Regierungen sind die Hände gebunden, während Multis von einem Rechtssystem profitieren, das einseitig an den Interessen von Investoren ausgerichtet ist. Eine Handvoll Kanzleien ermuntert Konzerne emsig, Regierungen zu verklagen. Und die Top-Schiedsrichter missbrauchen ihren Einfluss, um den Weg für weitere millionenschwere Prozesse zu ebnen”, sagte Cecilia Olivet vom Transnational Institute, Mitautorin der Studie.
Die 76 Seiten lange Studie beschreibt die jüngste Hochkonjunktur der internationalen Investitionsschiedsgerichtsbarkeit, die ursprünglich einmal gedacht war für Fälle von direkter Enteignung. Im Jahr 2011 gab es 450 bekannte Investor-Staat-Klagen, gegenüber 38 im Jahr 1996.1 Anwalts- und Prozesskosten betragen im Durchschnitt mehr als US$8 Millionen pro Streitfall, und liegen in manchen Fällen bei über US$30 Millionen.2
Die Branche wird von einer kleinen Gruppe von Anwaltskanzleien3 und führenden Schiedsrichtern [4] aus dem Norden beherrscht. Drei Kanzleien – Freshfields (GB), White & Case (US) und King & Spalding (US) – geben an, alleine 2011 an 130 Investor-Staat-Klagen beteiligt gewesen zu sein. Fünfzehn Schiedsrichter – die „innere Mafia“ – haben 55% aller bekannten Klagen entschieden.4
Viele Schiedsrichter fungieren parallel als Anwälte der Streitparteien und arbeiten an Hochschulen, für Regierungen, als Lobbyisten und Medien-Kommentatoren. Manche haben enge persönliche und wirtschaftliche Verbindungen zu Unternehmen. Sie haben einen enormen Einfluss auf das Rechtssystem, an dessen Erhalt sie ein wirtschaftliches Eigeninteresse haben.5
Die Studie stellt auch einen neuen Akteur in der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit vor: Prozessfinanzierer. Investmentfonds wie Burford (US) und Juridicia (GB) spekulieren zunehmend mit Prozessen, indem sie Investor-Staat-Klagen finanzieren und dann 20% bis 50% der am Ende zuerkannten Entschädigungssumme einstreichen.6
Zu den laufenden Klagen von Investoren gegen Staaten gehören die des Tabakkonzerns Philip Morris gegen Uruguay und Australien wegen Gesundheitswarnungen auf Zigarettenschachteln sowie die US$3,7 Milliarden-Klage des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall gegen den deutschen Atomausstieg.7
Einige Regierungen wenden sich bereits von der Investor-Staat-Schiedsgerichtsbarkeit ab. Australien verhandelt keine entsprechenden Klauseln mehr in seinen Handelsabkommen. Bolivien, Ecuador und Venezuela haben mehrere Investitionsschutzabkommen aufgekündigt. Südafrika will weder neue Verträge unterzeichnen, noch bestehende verlängern.
„Das in-die-eigene-Tasche-Wirtschaften von Kanzleien und Schiedsrichtern entlarvt die Ungerechtigkeit des internationalen Investitionsrechts. Regierungen sollten entweder keine Investitionsschutzabkommen unterzeichnen oder keine Klauseln akzeptieren, mit denen Investoren sie direkt vor internationale Schiedsgerichte zerren können. Zumindest sollten Regierungen sicherstellen, dass Gesetze zum Schutz des Allgemeinwohls nicht vor solchen Schiedsgerichten angegriffen werden können“, sagte Pia Eberhardt von Corporate Europe Observatory, Mitautorin der Studie.
20-50 % ist viel zu wenig- ich tippe mal auf 60%....
Ich würde eine Wasserstandsmeldung zu den von Feldstein gewünschten Punkten auch nicht für verkehrt halten.
Das ist keine Schande, das kann immer passieren. Besonders dann, wenn ich wie WR oft "in Kürze" schreibe, sollte ich mich verpflichtet fühlen, meine Aktionäre zu informieren, warum es dann doch länger dauert. Das gehört sich so.
Es hat da bei EUGS in der letzten Zeit immer mal wieder ein paar gute Ansätze gegeben, leider ist es aber auch dabei geblieben. Da muss mal ein neues Verständnis entwickelt werden für den Umgang mit den stark strapazierten Aktionären! Das weiß doch jeder!
Und ob dann irgendjemand in irgendeinem Forum dies oder jenes kommentiert oder nicht- wen interessierts? Es geht um mehr!
Aber diese -aus dem Schützengraben agierenden - natürlich vollkommen sachlichen User- gehen nicht nur mir durch ihre andauernde persönliche Schiene ziemlich auf den Zeiger.
Da tun sich ja im Normalfall Nichtaktionäre hervor.
Einem würde ich gerne mal persönlich begegnen und im bei seiner Wende helfen!
Mal sehen ob es weitergeht..