Das barbarische Metall
"In Deutschland wächst die Zahl der Selbständigen stetig, 2011 waren es 4,4 Millionen. Davon arbeiten 2,4 Millionen ohne Angestellte, sie werden Soloselbständige genannt. Ihre Zahl hat sich dem Bericht zufolge innerhalb von 20 Jahren fast verdoppelt. Gleichzeitig steigt die Zahl der Selbstständigen, die von ihrer Arbeit nicht leben kann. Im vergangenen Jahr stockten rund 125.000 Menschen ihr Einkommen mit Hartz IV auf. Über eine Million Soloselbständige verdienen nur bis 1500 Euro im Monat."
"Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen,
wir können sie aber dazu bringen, immer dreister zu lügen."
Es reicht eine Frage: "Wieviel konnte man von den Schulden denn schon zurückzahlen, Herr Schäuble". Den Rest macht der Zinseszins und die Zeit...
Was mich jedoch immer wieder verwundert, wie groß in der breiten Bevölkerung immer noch der Glaube an werthaltiges Geld ist. Billionen ist eigentlich eine Maßeinheit aus der Astronomie und weniger aus der Ökonomie. Es wird spannend sein zu beobachten, ab wann selbst die Dümmsten merken, dass diese Schuldenberge faktisch und praktisch nicht mehr bezahlt werden können! Ökonomieprofessoren lässt man bei den Diskussionen wohlweislich schön außen vor. Ebenso das Thema Zins und Zinseszins.
Wer so viel von Schafen spricht, muss wohl ein hungriger Wolf sein.
http://www.welt.de/wirtschaft/article109413999/...-Riester-Rente.html
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Hoffentlich wird wenigstens von Seiten der Hörer Tacheles geredet.
Also wenn ich jetzt anfangen würde mit Riestern, dann müßte ich über 80 Jahre alt werden, um das eingezahlte rauszubekommen.....na was soll ich da sagen, meine Lebensweise ist durchaus nicht nur vorbildlich, esse Brot vom Bäcker, Wein, Bier steht auf der Tagesliste, Fleisch sehr gerne usw.....ob ich 80 werde?
Wollte mal auf folgende Aktien hinweisen, für Leute die nicht nur Gold mögen.......
Da wären Post, Telekom und Infineon, haben meiner Meinung nach 2013 durchaus auch wieder Potenzial......
Dies ist keine Empfehlung, nur ein Hinweis!
Für Spekulanten eine böse Zeit, schon 1 Jahr seitwärts.
Ich fühl mich wohl dabei, ich spekuliere nicht.
Gold ist für mich eine Währung, die staatlich unabhängig ist, aber von vielen Menschen weltweit anerkannt wird. Also es sollte in erster Linie zur Sicherheit gekauft werden. Spekulieren tue ich fast täglich, schon wenn ich die nächste Tanke anfahre, in der Hoffnung, das der Sprit da preiswerter ist..........dann spekuliere ich auf einen niedereren Einkaufspreis, wichtig ist für mich aber die Gleichwertigkeit der Waren.
"Seien wir doch mal ehrlich, heute kann passieren was will, die meisten würden wohl mit einem Engelsgleichen Gemüd darauf reagieren. Einfach nur noch abgestumpft. Opfer des Lebens welches sie einst wegschmissen. Ohne jede Kultur und Anspruch . Ohne Empörung. Ohne mitmenschliches Gefühl mehr. Hälst du das für normal ? Es ist normal geworden, Wiederspruch geächtet. "
Wer das nicht verstehen kann oder will, dem ist auch nicht zu helfen. Vielleicht muss man es noch deutlicher und drastischer ausdrücken. Wie viele stehen am Rand (oder sitzen gestopft hinterm warmen Ofen) und mosern herum, ohne ihre eigene Verantwortlichkeit für die Verhältnisse zu begreifen (oder sich einzugestehen). Es sind eben nicht die Männer mit Zylinder und Zigarre, die Bilderberger oder andere kleine Machtzirkel , sondern wir alle, die durch unser Verhalten das System beeinflussen. Oder seid ihr etwa völlig frei von Ängsten, Egoismus, Gier, Geiz, Habsucht, Korruption?
Die zunehmende Gleichgültigkeit, Zynismus, Verhärtung und Abstumpfung - vielleicht ist das auch eine Reaktion auf die ungeheuerliche Informations- und Bilderflut, die auf uns niederprasselt. Wer im Hamsterrad verweilt, merkt es nicht, aber wenn du eine Auszeit nimmst und Abstand gewinnst, merkst du dann nicht zwangsläufig, was los ist?
Was ist aus der hoffnungsvollen Aufbruchsstimmung der 60er u. 70er Jahre geworden?
Auch wenn die Entrüstung und der Glaube an die Möglichkeit, die Welt zu ändern, sicherlich naiv und etwas beschränkt war, so wurde eben nicht alles als unvermeidlich hingenommen und unwidersprochen der Karriere und dem Konsumfetischismus geopfert. Erstmal war jeder dein Freund und nicht dein potenzieller Feind und Rivale.
Man brauchte als Student oder Azubi keine fertig eingerichtete Wohnung, gestylt nach dem Vorbild der gleichschaltenden TV-Serien und Hochglanzmagazinen, sondern kam mit dem mageren Ersatzdienst-Sold gut über die Runden, weil eben der Lebensstandard nicht so wichtig war wie die Zeit, die für gute Kommunikation und offene Diskussionen einfach unverzichtbar ist.
Mir fällt es immer mehr auf, die Eile, das sinnlose Strampeln und Umherrennen (hinter was eigentlich), die abweisenden ausweichenden Blicke, das aggressive Verhalten in der Öffentlichkeit, genau das, was Julian beschrieben hat. Wer schreit, lacht, weint oder einfach nur das Gespräch sucht, wird bestenfalls ignoriert, schlimmstenfalls landet er (sie, es) in der Psychiatrie. Das System der Unmenschlichkeit hat sich schleichend und unbemerkt manifestiert, und wir alle haben dazu beigetragen. Das Imperium der Schande ist ungebrochen.
irgendwie komisch, oder?
"gigantische Explosionen, nie dagewesenes Ausmaß",
naja, wenn man die "Silber-Run-Quellen" kennt...
also für mich unterscheidet sich das nicht vom Verhalten der Bank"berater", die ihre
Produkte an den Mann oder die Frau bringen wollen. Die wollen auch nur unser Bestes...