der Euro/Dollar Long Thread


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
Eröffnet am:15.05.04 15:07von: börsenfüxleinAnzahl Beiträge:5.304
Neuester Beitrag:25.04.21 10:13von: MariejpgpaLeser gesamt:236.127
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80400 Postings, 7485 Tage Anti LemmingTote, Distanzen, Börsengewichtungen

 
  
    #1651
28.07.05 15:22
Die Kriterien dafür, wie groß eine News medienmäßig "eingeschenkt" (und damit: wie ihre Relevanz eingeschätzt) wird, hängt ab von

1. der Zahl der Toten
2. der Entfernung zum Tatort des Geschehens

Für Münchener ist ein Mord auf dem Oktoberfest erschreckender als ein Kaufhaus-Attentat mit 100 Toten in Schanghai. Ein Toter auf einem chinesischen Volksfest würde es nicht in die deutsche Presse schaffen, einer ist zu wenig, und Schanghai zu weit weg - es sei denn, es handelt sich um einen eklig-illustren, möglichst öffentlichen (Selbst-)Mord, der "bildmäßig" was für Gaffer und Voyeure hergibt.

Diese Sichtweise gilt im Prinzip auch für die Wall Street: 70 Terror-Tote in London haben etwa so viel (Börsen-)Gewicht wie drei Terror-Tote in New York. September 2001 war demnach der perfekte Knock-Out: Es gab 3000 Terror-Tote direkt bei der Wall Street um die Ecke, und dann waren noch viele Banker und Broker dabei.

Den Gewichtungsfaktor kann man aus dem Dow-Jones-Chart ablesen. 07/11 brachte einen Absturz von 10500 und 8000, das sind gut 30 %. Die beiden London-Attacken brachten einen Rückgang von 10700 auf 10200 - mithin 5 %.

Und es ist richtig beobachtet, Fuzzi, dass auch noch ein Gewöhnungsfaktor hinzukommen wird - das sage auch ich ohne jeden Zynismus. Das wird bis zu dem Punkt gehen, da Vorfälle mit unter 10 Toten in mehr als 5000 Kilometer Distanz börsentechnisch bedeutungslos werden. In gewisser Weise gilt das schon für die tagtäglichen Attentatsmeldungen aus dem Irak. Da rücken gerade noch Anschläge mit 20 und mehr Toten (auf seiten der Amerikaner) ins öffentliche Blickfeld.

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Und dies als Nachtrag zum Thema: "Wieso sollte denn nun jemand in Großbritannien Sorge vor weiteren Anschlägen haben?"

8:48am 07/28/05
                    §
U.K. police on "high alert" for possible attack: BBC By Abby Deveney

LONDON (MarketWatch) -- A major police operation is under way on the U.K.'s transport system, with officers on a precautionary high alert, the BBC reported. The effort to reassure the public and deter would-be attackers saw the rail system's "largest ever deployment," British Transport Police said Thursday morning. Metropolitan Police Commissioner Ian Blair warned it was possible "that those at large will strike again," or that another cell could do so, the BBC reported. Transport Police said the high alert was not in response to specific information.
 

11820 Postings, 7598 Tage fuzzi08die Angst vor weiteren Anschlägen, Anti

 
  
    #1652
28.07.05 16:45
nützt interessanterweise der Regierung Blair; da kann sie sich so
wunderbar als gewiefte Krisenmanagerin profilieren.

Bekanntermaßen hat T. Blairs ramponiertes Ansehen anbetrachts der
Terrroranschläge eine ungeahnte Renaissance erlebt. Es ist nicht
das erste Mal, daß eine Krise ein untergehendes Staatsschiff rettet.

Ironie am Rande: Tony ist derselbe Blair, der den Terror im eigenen
Land durch den herbeigelogenen Kriegseintritt in Irak mit zu verant-
worten hat. So denken jedenfalls weite Kreise der britischen Bevöl-
kerung - und nicht nur sie...

 

7985 Postings, 7732 Tage hotte39 Widerstandsbereich 1,2148 / 50 nicht überwunden!

 
  
    #1653
28.07.05 20:54

Siehe hierzu # 1642!

Neue Aufwärtsbewegung (28.07.05 - 18:23)

EUR/USD hat am Donnerstagabend Kauf-Stopps bei 1,2110 und 1,2125 ausgelöst und damit einen Kursanstieg auf ein neues Tageshoch von 1,2141 realisiert. Die Kursbewegung setzte ein, kurz bevor eine Pressekonferenz mit den Senatoren Schumer und Gramach über China und die Neubewertung des Yuan terminiert war. Händler sehen hier aber keinen unmittelbaren Zusammenhang.

Der nächste Widerstandsbereich auf dem Weg nach oben liegt für EUR/USD nun bei 1,2140-50. 

 (vz/FXdirekt)

 

 

10092 Postings, 7545 Tage NoRiskNoFunJep hotte..sollte aber auch nicht unter die

 
  
    #1654
28.07.05 20:55
1,212 dann ist es nur ein gewöhnlicher Test und es geht zum Widerstand und drüber?!  

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Glückwunsch, Nori,zu deiner heutigen Einschätzung

 
  
    #1655
28.07.05 21:01
und zu den passenden Marken um EUR, gelesen im TTT-Thread. Doch ein E......!  

10092 Postings, 7545 Tage NoRiskNoFunNein..weise ich strikt zurück!

 
  
    #1656
28.07.05 21:04
Da gibts andere...füx,fish,hotte etc. ;-)  

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Zentralbanken kaufen!?

 
  
    #1657
28.07.05 21:08
28.07.2005  20:41:31  (dpa-AFX) 

Devisen: Eurokurs komfortabel über 1,21 US-Dollar - Zentralbanken kaufen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am Donnerstag komfortabel über 1,21 US-Dollar eingerichtet. Die Gemeinschaftswährung kostete am Abend 1,2137 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,2100 (Mittwoch: 1,1990) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8264 (0,8340) Euro. Vor der Veröffentlichung des US-Bruttoinlandprodukts für das zweite Quartal am Freitag verhielten sich die Anleger zurückhaltend, sagten Händler.

 Der Dollar habe gegenüber allen wichtigen Währungen an Wert verloren.

Nach dem Unterschreiten von 1,1950 Dollar am Mittwoch hätten sich einige Zentralbanken des Mittleren Ostens mit Euro eingedeckt.

X/he/js
Quelle: dpa-AFX

 

 

10092 Postings, 7545 Tage NoRiskNoFunHotte schau dir mal den Dailychart an!

 
  
    #1658
28.07.05 21:17
wenn se die 1,225 nochmal testen und knacken ist Luft bis 1,265 max ;-) wäre doch was für uns *ggg*  

1464 Postings, 7575 Tage marxeuro

 
  
    #1659
28.07.05 21:19
Hey norisk,

hier nochmal mei eurochart mit Ziel der 0-II Linie bei ca. 1,23.
Image Hosted by ImageShack.us

Sieht so aus als ob gerade die iii' läuft mit den Zielen 1,2156 = 100er, 1,2201 = 138,2er, 1,2229 = 161,8er, 1,2274 = 200er.

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10092 Postings, 7545 Tage NoRiskNoFunSorry marx..missbrauch dich mal ;-) o. T.

 
  
    #1660
28.07.05 21:23
 
Angehängte Grafik:
euro2807b60er6yh.png (verkleinert auf 69%) vergrößern
euro2807b60er6yh.png

1464 Postings, 7575 Tage marxHey norisk

 
  
    #1661
28.07.05 21:38
Ob die IV mehr als 50er RT retraced glaube ich eigentlich nicht. Wenn wir uns tatsächlich in der IV befinden, sollte diese die 0-II Linie erreichen.Aber der Zeitrahmen der vier sind ca 8-10w und das bedeutet, daß die 0-II Linie dann schon relativ niedrig verlaufen kann.  

10092 Postings, 7545 Tage NoRiskNoFunLassen wir uns überraschen marx..denke dass

 
  
    #1662
28.07.05 21:44
es ziemlich schnell gehen kann...ist zurzeit sehr volatil der freund ;-)

Nur die richtung muss halt passen *gg*  

80400 Postings, 7485 Tage Anti LemmingEuro und Aktien-Indizes

 
  
    #1663
29.07.05 08:56
Der seit einigen Jahren beobachtbare Mechanismus, dass der Euro synchron mit den (US-)Aktien-Indizes steigt, scheint auch weiterhin am Werke zu sein.

Gestern erreichten der S&P-500 und die Nasdaq ein 4-Jahres-Hoch. Bis sich dieser Trend umkehrt, sollte der Euro daher weiter zum Dollar steigen. Es ist kein Zufall, dass das Euro-Hoch um die Weihnachtszeit ziemlich exakt mit einem Börsen-Hoch zusammenfiel.

 

80400 Postings, 7485 Tage Anti LemmingIWF hält Dollar für überbewertet

 
  
    #1664
01.08.05 09:41
Handelsblatt, 1.8.05

Euro/Dollar

von Christian Pohl

EUR/USD hat sich am Freitag in einer Spanne zwischen 1,2076 und 1,2160 seitwärts bewegt. Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal auf Wachstumskurs geblieben. Der Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) hat sich jedoch mit 3,4% gegenüber dem Vorquartal (3,8%) etwas abgeschwächt. Damit konnte das US-BIP neun Quartale in Folge mit einer Rate von über 3,0% zulegen. Dennoch wurde die Konsenserwartung von 3,5% enttäuscht. Der BIP-Deflator lag bei 2,4% und damit unter der Konsensschätzung von 2,6%. Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostizierte am Freitag für die US-Wirtschaft auch weiterhin gesunde Wachstumsraten. In seinem Revisionsbericht zur US-Wirtschaft wies der IWF aber gleichzeitig auf die Gefahren durch das Doppeldefizit in US-Haushalt und US-Leistungsbilanz hin. Auch der zum Teil überhitzte Immobilienmarkt berge Risiken. Den US-Dollar hält der IWF im Hinblick auf die Entwicklung der Außenverschuldung der USA für überbewertet. Der Chicagoer Einkaufsmanagerindex, der mit 63,5 Punkten die Erwartungen (55,0 Zähler) deutlich übertroffen hat, nährt Hoffnungen auf einen verbesserten Stand beim ISM Index. Besonders die Subkomponente für die Auftragseingänge konnte stark zulegen. Der Michigan Sentiment Index steht nach seiner Revision wie erwartet unverändert bei 96,5 Punkten.  

9971 Postings, 9134 Tage bauwiWetten , Euro kommt nun wieder zurück?

 
  
    #1665
01.08.05 17:54
Es tritt das ein ,  was man nicht erwartet!

MfG bauwi  

10092 Postings, 7545 Tage NoRiskNoFunAbwarten... o. T.

 
  
    #1666
01.08.05 18:07

80400 Postings, 7485 Tage Anti Lemming@bauwi

 
  
    #1667
02.08.05 09:25
Es könnte aber auch umgekehrt sein, dass jetzt zu viele Leute glauben, der Euro würde es nicht mehr weiter nach oben schaffen. In dem Fall stiege er - im Sinne Deiner Logik. Die Dollar-Bullen sind derart gut drauf und optimistisch, dass schon allein deshalb eine (temporäre) Euro-Erholung fällig ist.

Charttechnisch wäre ein Anstieg auf 1,26 bis 1,27 "nötig", damit der Euro danach nachhaltig unter 1,20 fallen kann. Kurzfristig (einige Monate) sehe ich ihn dort oben, langfristig (einige Jahre) eher bei 1,10, zumal wenn die Zinsen in USA sich wieder dem langfristigen Mittel von ca. 5 bis 6 Prozent annähern.  

1 Posting, 7032 Tage psychotrader1,26 niemals !!

 
  
    #1668
02.08.05 18:41
meiner Meinung nach hält sivh der Euro nur so gut, da Zentralbanken in Euro umschichten.
Dadurch kommt es zu einer guten Nachfragesituation. Diese sind allerdings daran interessiert den Euro günstig einzukaufen.
Ansonsten sprechen viele Faktoren zu Gunsten des Dollars.
Ich sehe die 1,2250 bzw. maximal die 1,2290 als oberstes Ziel. Danach sollte es erst mal wieder auf die 1,20 laufen.

Was haltet Ihr von meiner These.

 

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Entscheidung !?

 
  
    #1669
02.08.05 20:48
02.08.2005 -
EUR/USD - Am entscheidenden Widerstand

EUR/USD – Euro gegenüber US-Dollar

Kurs: 1,2220 USD

Aktueller Tageschart (log) seit 10.05.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

Diagnose/Prognose: EUR/USD versucht seit 15.06. eine Bodenbildung in Form einer invertierten SKSS. Seit gestern notiert das Währungspaar an der Nackenlinie dieser Bodenformation. Sie liegt heute bei 1,2214 USD. Sie wird verstärkt durch die exp. GDL 50 bei aktuell 1,2217 USD und dem Abwärtstrend seit März 2005 bei heute 1,2239 USD. Die Intradayhochs von gestern und heute liegen fast exakt auf dieser Trendlinie. Damit steht EUR/USD nun unmittelbar unter der entscheidenden Widerstandszone. Ein Tagesschlusskurs über 1,2239 USD eröffnet dem Währungspaar Aufwärtspotenzial bis zumindest 1,2460 USD.

 

7985 Postings, 7732 Tage hotte39 EUR

 
  
    #1670
02.08.05 20:55
02.08.2005  20:46:21  (dpa-AFX) 
Devisen: Robuste Konjunkturdaten helfen Dollar kaum - Euro bleibt bei 1,22 USD

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Dollar hat im späten New Yorker Devisenhandel am Dienstag nicht nachhaltig von robusten Konjunkturdaten profitiert. Der Euro bewegte sich weiterhin um die Marke von 1,22 US-Dollar. Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2195 Dollar und blieb damit auf dem Niveau vom Nachmittag in Europa. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs bei 1,2217 (Montag: 1,2219) Dollar festgesetzt. Der Dollar war damit 0,8185 (0,8184) Euro wert. Nach den US-Daten hatte sich der Euro von dem zuvor erreichten Tageshoch bei 1,2253 Dollar entfernt. Zuvor waren in den USA allesamt robuste Daten unterbreitet worden. So zeichnete sich für den privaten Konsum in den USA ein Start mit viel Schwung in das dritte Quartal ab. Auch der Auftragseingang in der Industrie übertraf im Juni mit einem Anstieg von 1,1 Prozent zum Vormonat die Erwartungen von Volkswirten leicht. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6893 (0,6914) britische Pfund , 136,07 (136,67) japanische Yen und 1,5566 (1,5591) Schweizer Franken fest./mnr/hi
Quelle: dpa-AFX
 

1464 Postings, 7575 Tage marxeuro/$

 
  
    #1671
02.08.05 21:52
Der Aufwärtstrend der (IV) steht kurz vor dem Break der 0-(II) Linie, die (III) gilt damit als bestätigt.

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Es hat sich eine symmetrische W Formation gebildet, die kurz vor dem Test der Nackenlinie steht, der mit dem möglichen Break der 0-(II)zusammenfällt. Also fast wie aus dem Lehrbuch.

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In der Aufwärtsbewegung lassen sich bis jetzt zwei Antriebswellen abzählen, wobei die iii' etwas kürzer ist als die i', was bedeutet, daß die v' kürzer sein wird als die iii' ansonsten müßte man anders zählen.
Also eine Welle sollte mindestens noch folgen, falls der Anstieg tatsächlich als 5er zu zählen ist. Wovon ich immo bevorzugt ausgehe.

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7985 Postings, 7732 Tage hotte39Widerstand 1,2250

 
  
    #1672
02.08.05 22:32
Quelle: FXdirekt Bank AG
02.08.2005 20:34
1,2250 eine harte Nuss

Die Versuche spekulativ orientierter Anleger, EUR/USD über den entscheidenden Widerstand bei 1,2250 zu drücken, haben sich am Dienstag erneut als vergeblich erwiesen. Der Kurs hat sich gegenüber Montag im Endeffekt gar nicht bewegt. Auf eine Fortdauer der bisherigen Handelsspanne zwischen 1,1950 und 1,2250 setzende Anleger sind weiter emsig dabei, im Bereich der Höchstkurse EUR/USD zu verkaufen. Zu diesen Investoren sollen angeblich auch große Zentralbanken gehören, die doch eigentlich Euro-Kaufinteresse besitzen müssten. Ob die 1,2250er-Marke vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag überwunden werden kann, erscheint zunehmend fraglich. Um 20:30 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,2196 gehandelt. (vz/FXdirekt)

 

 

7985 Postings, 7732 Tage hotte39Hallo Marx! Psychotrader, deine These zu

 
  
    #1673
02.08.05 22:54
# 1668 möchte ich mit dem nachfolgenden Chart, wenn er denn funktioniert, beantworten. Im vergangen Jahr hatten wir, so um diese Zeit, eine ähnliche Situation. Es sprachen damals auch viele von neuen Tiefkursen.

Aber was passierte? Ich würde daher niemals "NIEMALS" sagen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es so wie im vergangen Jahr laufen könnte. Die Amerikaner haben doch bisher noch keine Probleme im Zusammenhang mit dem Dollar gelöst. Für sie spricht, dass ihre Wirtschaft derzeit läuft und die Zinsen erhöht werden können/müssen.

Gerade heute lese ich von gewaltigen Dollarbeständen, die China und andere Staaten, besonders in Asien, aufgebaut haben. Was machen die denn wohl, wenn sie merken, dass es mit dem Dollar in den USA nicht so weitergehen kann. Es beginnen die Umschichtungen in andere Währungen, wie man oben lesen kann, auch in EUR.

Gruß Hotte

 

7985 Postings, 7732 Tage hotte39EUR/USD - 3 - Jahres - Chart

 
  
    #1674
02.08.05 22:57

80400 Postings, 7485 Tage Anti Lemming1,23 sind schon durch

 
  
    #1675
03.08.05 13:53
Kursspitze ging bis 1,2320

Der US-Dollar-Index (= Dollar gegen internationalen Währungskorb) hat einen wichtigen Widerstand nach unten durchbrochen. Dieser Index-Chart sinkt, wenn der Dollar an Wert verliert. Die Talfahrt dürfte vorerst weitergehen, ich schätze bis in den Bereich zwischen 1,27 und 1,28 (das ist der halbe Weg zwischen dem letzten Tief bei 1,185 und dem Allzeithoch von Weihnachten bei 1,365).

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03.08.05 - 13:26 Uhr - FXnews

Der US-Dollar ist am Mittwochvormittag heftig unter die Räder gekommen, insbesondere gegenüber den europäischen Währungen. Seine Verluste gegenüber den Rohstoffwährungen und dem japanischen Yen sind nicht so hoch ausgefallen. Die Abwärtsbewegung des USD-Index beschleunigte sich drastisch, nachdem EUR/USD den massiven Widerstand bei 1,2260 überwunden hatte. Der USD-Index fiel deutlich unter sein Tief vom 12. Juli bei 88,28 auf 88,07 und ist damit aus seiner seit dem 23. Juni bestehenden Handelsspanne nach unten ausgebrochen.

Ausgelöste Stopporders führten GBP/USD aufwärts und USD/CHF gen Süden. Bei EUR/USD ließ das Aufwärtsmomentum erst oberhalb der Marke von 1,2300 wieder nach. Die Verluste bei USD/JPY blieben im Rahmen, weil immer noch die Sorge besteht, dass der japanische Premierminister Junichiro Koizumi mit seiner Gesetzesvorlage zur Postreform nicht durchkommen wird. Dies könnte wiederum zu vorgezogenen Neuwahlen führen.

Die Wirtschaftsdaten aus der Eurozone unterstützten den Euro. Die Einzelhandelsumsätze im Juni überzeugten mit einem Zuwachs um 0,9%, der EU-Dienstleistungsindex ist gegenüber seinem abwärts revidierten Juni-Wert leicht gestiegen. Der britische CIPS-Dienstleistungsindex ist ebenfalls positiv ausgefallen und steht im Juli bei 56,3 Zählern. (rs/FXdirekt)  

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