Apple Inc. - Die Story geht weiter
Seite 660 von 826 Neuester Beitrag: 11.01.24 11:57 | ||||
Eröffnet am: | 05.01.10 16:19 | von: michimunich | Anzahl Beiträge: | 21.63 |
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"Bericht enthüllt Steuervermeidungspolitik
Apple verschob Milliardengewinne
Die Steuerpraxis von US-Großkonzernen ist umstritten. Google, Amazon, Apple, Starbucks und McDonald's stehen in Europa am Steuerpranger. Apple bekommt nun auch Ärger in Australien. Milliardengewinne weltweit machen offenbar erfinderisch: Die Steuervermeidungspolitik der US-Großkonzerne wie Apple sorgen immer wieder für breite öffentliche Kritik.
Der US-Technikriese Apple gerät erneut wegen seiner Steuerpraxis in die Kritik. Das Unternehmen hat einem Bericht zufolge Gewinne in Milliardenhöhe nach Irland verschoben, um Steuerzahlungen in Australien zu umgehen. Insgesamt habe der Apple in den vergangenen zehn Jahren rund 8,9 Milliarden Australische Dollar (5,4 Milliarden Euro) nach Irland transferiert, wo die Umsatzsteuer nur bei 0,7 Prozent liege, berichtete die renommierte "Australian Financial Review".
Die Zeitung konnte nach eigenen Angaben die Bilanzen der vergangenen zehn Jahre von Apple Sales International einsehen, einer Abteilung von Apple, die im Zentrum des Steuervermeidungssystems des Konzerns stehe.
2013 meldete Apple in Australien demnach einen Gewinn vor Steuern von 88,5 Millionen Australischen Dollar, nachdem es zuvor rund 2 Milliarden Australische Dollar an Umsatz über Singapur nach Irland verschoben habe, berichtete die Zeitung weiter. Apple wollte nicht Stellung zu dem Bericht nehmen. In der Vergangenheit hatte das Unternehmen stets beteuert, sich im Rahmen der Gesetze zu bewegen. Großkonzerne am Steuerpranger:
Australiens Finanzminister Mathias Cormann erklärte, sein Land dringe in der Gruppe der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) darauf, der Steuervermeidungspolitik großer Konzerne ein Ende zu bereiten. Unternehmen müssten dort, wo sie ihre Profite machten, auch angemessen Steuern zahlen. Die Steuertricks großer Konzerne sorgen immer wieder für öffentliche Kritik. In den USA warf der Kongress Apple im Mai 2013 vor, durch ein komplexes Geflecht aus vielfach im Ausland angesiedelten Firmen, Steuern in Milliardenhöhe zu sparen. Dabei wurde dem iPhone-Hersteller nicht vorgeworfen, illegal gehandelt zu haben; vielmehr ging es um Gesetzeslücken, die viele Großkonzerne im großen Stil zur Steuervermeidung nutzen.
Im vergangenen Jahr wurden auch mehrere Streitfälle in Großbritannien bekannt. Dort gerieten neben Apple etwa Amazon, Google und Starbucks wegen ihre Steuerpraxis in die Kritik. Auch McDonald#s soll Milliardensummen am Fiskus vorbeigeschleust haben - in Frankreich."
Soweit n-tv.de. Ein Foto zeigt dazu ein Koppelschloss mit Apple-Emblem. Darunter, also unter der Gürtellinie sozusagen, die Ansage, Apple habe in der Vergangenheit immer beteuert, sich im Rahmen der Gesetze zu bewegen. Das impliziert doch unterschwellig, dass dies ab sofort mit dem Fall Australien widerlegt sei. Ach ja, und die Quelle ist natürlich "renommiert" im Gegensatz zu Apple. Hoffentlich schaut man auch mal hinter die Kulissen von n-tv! Ein Sender, der sich u.a. im Zuge der Blase "Neuer Markt" und Telekom zweifelhafte Verdienste als "Mitblaser" erwarb mit unzähligen Opfern unter den Kleinanlegern.
Solange es nur um Klicks und Quote gibt, wird man sich immer den Marktführer nehmen, und alles an ihm 'abarbeiten'. Dass Foogle, Amazon etc. dasselbe machen, wird dann immer im Nebensatz erwähnt.
Seit es bei dem Thema Steuern, oder auch Naturschutz/Umwelt, Arbeitnehmerrechte, Service (Bugs) ... Apple macht Quote, egal, ob gute Nachrichten, oder schlechte Nachrichten.
Die Medien sind leider völlig verkorkst.
Nur: drum herum haben sich alle Kunden Smartphones und handys angesehen, nur in der Google Ecke war tote Hose - da sind sie bestenfalls durchgehuscht. Und das Motorola Moto G lag einfach lustlos eingereiht zwischen den anderen Geräten.
Was auch immer Google mit der 'Google Ecke' bezweckt: bisher scheinen sie damit wenig erfolgreich zu sein.
In der Apple Ecke bei den Computern hingegen war es recht belebt.
Aber das wird nie passieren. :-)
Eine Sättigung gibt es immer nur im Massenmarkt, im Premium Segment ist das kaum möglich. Schlicht und einfach, weilaus der Masse sich immer Leute Premium kaufen werden, sobald sie es sich finanziell leisten können. Und bei Smartphones gibt es das elegante Modell der Vertragsbindung mit subventionierten Geräten.
Damit wird sich aus der Masse der Billig Androiden immer wieder jemand finden, der sich mit dem nächsten Smartphone ein teureres Gerät leisten will. Der billige Android Massenmarkt bereitet den Boden für Apple vor - insbesondere, wenn das Thema Sicherheit/Updates und mangelnder Support erst einmal in den Köpfen angekommen ist.
So lange gebrauchte iPhones nach zwei Jahren noch immer teurer verkauft werden, als neue Mittelklasse Androiden, so lange kann von Sättigung keine Rede sein.
Vom Automarkt kann man viel lernen: jeder, der ein Auto will, und es sich leisten kann, dürfte mittlerweile eines besitzen. Es gibt viele sehr preiswerte Autos, die gut sind, und dennoch verkaufen sich teurere Modelle weiterhin sehr gut, veim nächsten Auto legt man immer was drauf, weniger gibt kaum jemand aus.
Einen Daimler, BMW und die teureren VW Modelle können sich immer mehr Menschen leisten - und tun es auch.
Und so braucht Apple bur weiter sehr gute iPhones anzubieten, und der Kundenstamm dürfte weiter wachsen. Auch, weil die meisten bestehenden Apple Kunden sehr zufrieden sind, und eher unwillig sind, sich ein Android Gerät anzutun.
Und CarPlay, Apple TV, iTunes etc werden die Möglichkeit bieten, erst gar nicht mit Abdroid in berührung zu kommen, so man nicht will. :-)
Apple fühlt sich für die Angestellten offener an, seit Cook an der Spitze steht. Der neue CEO kommuniziert öfter per E-Mail oder bei Versammlungen mit der Belegschaft. Anders als Jobs stellt er sich außerdem oft in der Cafeteria seinen Angestellten vor und fragt, ob er mit ihnen essen könne. Die Atmosphäre ist entspannter geworden. Cook ist ein traditionellerer CEO, der bei Apple für ein gesünderes Arbeitsumfeld sorgt.
Jobs entschied häufig aus dem Bauch heraus, Cook verlangt hingegen harte Zahlen zu Projektkosten und Gewinnen von seinen Angestellten. Während Jobs Konflikte auskostete, sucht Cook vor allem Kollegialität und gute Teamarbeit. Cook ist auch für Investoren transparenter.
Nicht alle sind vom Nachfolger begeistert
Doch nicht jeder ist so begeistert von dem Jobs-Nachfolger. Cooks Veränderungen gelten bei einigen Beobachtern als langweilig. Viele sehnen sich nach den subversiveren Tagen. Skeptiker zweifeln sogar an der Zukunft Apples, vor allem nach der problembeladenen Markteinführung von Siri, dem virtuellen Assistenten für die Besitzer von Apple-Geräten.
"Ohne einen neuen charismatischen Unternehmenschef wird Apple sich von einem großartigen in ein lediglich gutes Unternehmen verwandeln", sagt George Colony, Chef der Technologie-Analysefirma Forrester Research.
Auch heute schwebt Jobs noch über dem Geschehen, immun gegen jeden Tadel und jenseits der menschlichen Fehlbarkeit. Sein Nachfolger hingegen steckt auf dem Erdboden fest.
Jobs steht für Macintosh- Ipod-iTunes-Iphone-Ipad-IOS.
Das wird Einmalig bleiben. Es sei den Cook traut sich doch tatsächlich diesen berühmten Satz zu sagen. "Just one more thing"
PS: Text wurde auf einem Desktop Mac geschrieben.
http://video.cnbc.com/gallery/?video=3000254937
http://www.macerkopf.de/2014/03/11/...nzept-zeigt-hologramm-funktion/
Langsam wird das eine Kindergartenfirm
Aber mal ein Tip meinerseits. Wie wäre es mit einem geilen outdoormodell: Robust bzw unzerstörbar, wasserdicht und mit nem fetten Akku? Sowas steht auf meiner Wunschliste.
Darf auch gerne was wiegen. So bis 200 Gramm. Ich denke der Markt würde sich freuen.
http://www.tuaw.com/2014/03/12/...-pc-marketshare-debate-is-outdated/
Vielleicht vergleichbar mit der Frage, ob man den Handy Markt und den Smartphone Markt miteinander hätte zusammenfassen sollen - oder nicht. Da Smartphones Nutzer sich wahrscheinlich kein zusätzliches Handy kaufen, war der Vergleich naheliegend.
Wenn nun mobile Geräte zunehmend Desktop / PC Systeme ablösen, macht es auch Sinn die Gesamtzahl der iOS und Windows Geräte zu betrachten. Und das erklärt dann auch, warum Ballmer gehen musste, und Microsoft möglicherweise vor ernsteren Problemen steht, als bisher diskutiert wird.
- einigen Monaten schon, fast schon eine "flügelarme Ente", anstatt Turboflieger wie 2005 bis 2012 bis 700 $ ?
- 2014 soll es ja neue Innovationen geben nach CEO Aussage ?
- bis es soweit ist, scheint einzig das Aktienrückkaufprogramm in Milliardenhöhe die nächsten Jahre mit Sicherheit einen Gewinnanstieg pro Shares zu garantieren, das ist doch schon mal was, auf einen "Fels gebaut", nicht auf Sand;
http://seekingalpha.com/article/...le_readmore&app=1&uprof=45
http://www.mactechnews.de/news/article/...ion-gescheitert-157964.html
Ich tippe auf 'Warteposition' - sollten es Spiele auf eine performantere Apple TV Box schaffen, dürfte es einen zweiten Schub geben, und der wird dann die bisherigen drei Konsolen Hersteller deutlich stärker unter Druck setzen.
Bin gespannt, was die nächste Apple TV können wird.
Meine persönliche Wunschliste:
- A7 Chip (Tempo)
- interner Speicher (kein SSD, normale 2,5" HD)
- nativer Zugriff auf Online Mediatheken (geht aktuell via Tablet/iPhone via Airplay)
- offene iOS Gui (Spiele)
- externe Schnittstelle für Speicher (USB, wohl leider unwahrscheinlich)
- externe Game Pads (Bluetooth)
Ein solches Gerät würde sich deutlich besser verkaufen. Die perfekte Ergänzung zum Tablet / iPhone und Schnittstelle zum TV.