STEINHOFF Reinkarnation
Das reicht denen. Das ist die Begründung. Wie zu erwarten war.
dem Gericht zur Prüfung vorlegen. Keine der Parteien hat Einblick in den Wert, der der
Freigabeklausel zugeschrieben werden kann, gewährt."
Wieder nix Konkretes.
Das Ganze ist eine Farce - einfach nur zum Kotzen!
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"Die Hauptversammlung wird dann über die Liquidation der Gesellschaft entscheiden. Anschließend dürfte die Gesellschaft den Record Date für den Bezug der CVRs bekanntgeben. Alle Aktionäre, die am
Record Date Aktien der Gesellschaft halten, sind zum Bezug der CVRs berechtigt. Dieser kann mit dem letzten Handelstag der Aktie übereinstimmen, muss jedoch nicht."
"Die Gläubiger, die einen Anteil von
rund 10,4 Milliarden Pfund haben, erhalten im Rahmen der Vereinbarung den vollen Wert
des Unternehmens. Die SIHNV-Aktionäre (mit einem Anteil von rund 42 Millionen Pfund)
erhalten nichts"
Wenn in den Gutachten festgestellt wird das SH über 7 Mrd. wert ist wieso haben dann die Aktionäre nur 42 Millionen Pfund.... Wenn den Aktionären das Unternehmen gehört dann gehts für die Aktionäre um 7. Mrd....
Ich bleibe dabei.
der Record Date für die Aktionäre wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
man man was sind da User unterwegs die solche Fragen stellen.
WANN IST RECORD DAY LOL
Ich habe auch hier mehrmals erläutert, dass die SDK eine gesonderte Vollmacht von uns 1,8 Mrd Stk Aktionären gebraucht hätte, um uns und unsere Anteile bei Gericht im Verfahren vertreten zu dürfen.
Haben sie nicht gemacht und was das für Folgen hat bzw vom Gericht beurteilt wurde, sind man jetzt ja leider.
Und natürlich darf man den Gegenwert der Aktionäre nicht am aktuellen (bewusst von Snh nach unten manimulierten) Kurs bewerten sondern an den Veräußerungsgegenwerten. Unfassbar, dass die Sdk da nicht eingeschritten ist. :-(
Aber nun ist vieles klarer, was da alles ablief und weshalb wir verloren haben.
Kann
"In diesem Zusammenhang kann in diesem Fall festgestellt werden, dass die Gläubiger alle für den Vergleich gestimmt haben. Die Mehrheit der Aktionäre stimmte gegen den Vergleich. Wie weiter unten gezeigt wird, sind die Aktionäre jedoch nicht "in der Klemme". Die Art und Weise, in der die Ablösung der Gläubigerdarlehen in dem Vergleich vorgesehen ist, liegt im Interesse der gemeinsamen Gläubiger. Schließlich wird der Verkauf der Beteiligungen im Rahmen einer organisierten Struktur mehr einbringen, als wenn jeder Gläubiger für sich allein Sicherheiten erwerben würde. Die Vereinbarung liegt also im Interesse der Gläubiger. Es ist offensichtlich, dass die Vereinbarung nicht im Interesse der Aktionäre ist, da sie ihre Rechte aus der Vereinbarung verlieren. Da es plausibel ist, dass diese Rechte überhaupt keinen Wert mehr darstellen, werden diese Interessen im Rahmen der Homologation anders gewichtet."
Quelle: https://sdk.org/assets/Klageverfahren/...NL-30-Urteilsbegruendung.pdf
Zusammengefasst: Egal was das Gericht entscheidet, den Aktionären steht nichts zu. Sie hätten weder bei der Restrukturierung noch bei einer Insolvenz etwas bekommen - zumindest hat uns Steinhoff das so vorgerechnet und dem vertrauen wir. WHOA ist im Interesse der Gläubiger. Wer egal bei welchem Ausgang nichts hat, kann auch nicht ungleich behandelt werden. End of Story.
So hat das früher in der Sowjetunion oder der DDR auch funktioniert: Enteignung ohne mit der Schulter zu zucken. Mit dem Unterschied, dass sich dort der Staat und die hinter ihm stehenden Oligarchen, hier die Hedgefonds am Eigentum anderer bedienen.
Kafkaesk das Ganze. Aber wenigstens haben wir es jetzt schwarz auf weiß.
Dem wird dann zugestimmt und viel Spaß beim Gegengutachten einholen.
Hier läuft es auch so.
Der Kurs hält sich gut. Scheint nicht jeder so emotional zu reagieren wie ich.
Die Frage die sich stellt, wer braucht diese Vereine eigentlich?
Nach Beendigung des Xetra Handels, kein Kommentar der BaFin in Richtung der Aktionäre. SDK viel zu spät den Fall auf dem Schirm gehabt.
Dennoch haben sie alles versucht, und sind nicht zu beschuldigen. Es wurde betrogen, weil Steinhoff Mio Gehälter an Rechtsanwälte und Berater zahlt. Hinzu kommt die Tatsache das 200mio wie Liebscher im Webinar sagte in Berlin von Banken, Fonds, Versicherungen dafür aufgewendet werden, um solche Enteignungsverfahren wie StaRUG und WHOA entstehen zu lassen.
Wer hat da noch Bock auf Börse, Aktienrente, oder Vertrauen in den Staat? Dreckiger Lobbyismus, Korruption und Insiderhandel haben hier dazu beigetragen,das ein funktionierendes Geschäftsmodell für die Aktionäre zerstört wurde.
Schäbig und asozial wer hier daran mitgearbeitet hat. Aber wie alles im Leben, kommt irgendwann alles zu einem zurück. Denn es gibt immer 2 Seiten der Medaille und die hässliche werden die Unterstützer der Steinhoff Sauerrei noch zu sehen bekommen.
Moderation
Zeitpunkt: 05.07.23 09:56
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 05.07.23 09:56
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Niemand soll hier noch investieren.Vor diesen Betrügern muss gewarnt werden.
In keinem einzigen Punkt hat das Gericht irgend eine Auflage gemacht.
Ganz sicher war sich Steinhoff und seine Anwälte offensichtlich nicht,so bemängeln diese das SdK nur sehr wenige,nicht relevante Aktienanteile vertritt und diese erst spät gekauft hat.
Es war zwar selten blöd,für einen Verein,der sich bei den Basics auskennen sollte,eine Vollmacht der Aktionäre vorlegen zu können,das hätte man schon mit der Vollmacht der HV regeln können,
spätestens aber unmittelbar danach,es hätte aber den Kohl nicht fett gemacht.
Nicht mit einer Silbe wurde auf die offensichtliche Unangemessenheit der Forderung der Gläubiger eingegangen,und nur weil das Management nicht selbst fordert,eine Reduktion der Schulden und der Zinsen zu verlangen,verzichtet das Gericht auf eine Überprüfung ? Step 2 wurde erwähnt,aber nicht bemerkt,das es sittenwidrig ist,weiterhin Zinsen zu verlangen,sich aufsumiieren zu lassen,welche nicht nur nie gezahlt werden können,sondern eben nicht mehr in der Höhe gerechtfertigt waren.
Dem einen Gutachten zu vertrauen,was den Wert betrifft,ist absolut unüblich.Ein anderes Gutachten nicht gleichwertig zu sehen,und dann ein drittes zu beauftragen ebenfalls.
Die Eile hat so nie bestanden.Dadurch das bei einem Insolvenzverfahren die Gläubiger die Verlustvorträge in Milliardenhöhe verlieren,und nur Zinszahlung nach Markt und ! Unternehmensentwicklung / Rating bekommen würden,hat das Gericht absichtlich ignoriert .
Die getätigten Aktienverkäufe mit Abschlägen wurden ebenso ignoriert,so das man sagen kann,die Begründungen SdK / AMS waren sicherlich ausbaufähig,aber wenn ein Gericht diese ignorieren oder für nicht stichhaltig bewerten will,dann zählt wohl doch das Stichwort Stellenbosch Mafia,StaRUG und WHOA sollen gut laufen.Na da wird sich in Finanzkreisen heute wieder kräftig auf die Schenkel geklopft.
Was mich ärgert,die Schädigung der Aktionäre durch das Xetra Delisting wird ein Geheimnis bleiben.
Ich erinnere mich an keinen Fall,in dem es eine ähnliche Konstellation je gab.
Vielleicht juckt es ja wen. Befürchte nicht, aber wer weiss.
Aber erst am Schluss, wenn alles amtlich ist.
Allerdings halte ich Dein Szenario nicht für realistisch.
"Insolvenzverwalter merkt sofort dass ausreichend Insolvenzmaße da ist (siehe Bewertung Faber 11,3 Mrd.), daher wird saniert"
In dem Gutachten wird ein theoretischer Wert ermittelt, der sich unter bestimmten Annahmen ergibt. Was tatsächlich an Masse da ist, kann man in der Bilanz sehen. Und da stehen rd. 3 Mrd mehr Schulden als assets.
"verhandelt über Verlängerung der Kreditte und Zinsherabsetzung auf 6%, stellen sich HF's quer, wird gerichtlich Schuldenschnitt zw. 25 - 50% angeordnet
...
-am Ende bleibt das bestehende Konstrukt, Aktionäre dürfen sich zurück lehnen"
Das ist reines Wunschdenken. Dass ein solcher Schuldenschnitt gegen den Willen der Gläubiger durchgesetzt wird, ist in der Tat denkbar und möglich.
Allerdings nur in Verbindung mit einem Kapitalschnitt auf 0 oder zumindest nahe 0 und nachfolgender KE.
Dass die Gläubiger "rasiert" werden und die Aktionäre die assets behalten, ist völlig unrealistisch.