K+S
Nur zu :). Mein Anwalt hat sich schon lange nicht mehr amuesiert. Was fuer ein Witz, du willst mich verklagen, weil und jetzt kommts:
Ich gesagt habe das ICH denke das K+S auf meiner Zeitskala mehr als 41 Euro wert ist. Ich muss sagen das du unzurechnungsfaehig erscheinst. Ob es sich um das Alter oder den geistigen Zustand handelt kann ich nicht sagen. Es scheint aber dramatisch zu sein. Pardon fuer die direkten Worte.
Das tut er doch nicht. Sonst muesste er ja nicht mit Klagen kommen :). Was soll denn das fuer eine Strategie sein, die man pauschal in den Raum wirft und gedenkt damit stets gut zu fahren. Solche Dinge sind stets adaptiv und rein das kritisier ich. Ich komm ja auch nicht an und sag ich mach xy und verdien damit stets mehr Geld als ich verliere. Solche Ideen kann man im Wirtshaus anfuehren und sich dann als oberschlau abfeiern lassen. Hier? Ich weiss nicht.
310.000 Euro / 22822 Stück = 13,58 Euro Durchschnittskurs , ab diesem Kurs ist er im Gewinn. Ich habe grundsätzlich gefallen am antizyklischen Investieren. Bei fundamental guten Werten hat sich das oft ausgezahlt.
Wenn ein Wert um 50% fällt, kann er locker nochmal um 50% fallen und dann auch nochmals...
Jeder Portfoliomanager würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Entweder man verfolg den Ansatz, dass man in einen Wert investiert von dem man überzeugt ist, die Kursschwankungen aussitzt und ggf. zu günstigen Kursen auch nochmal nachkauft (am besten keine doppelte Position) oder wenn sich das Momentum verschlechtert, man die Position - wenn auch mit Verlust - schließt. Das ist eher der langfristige Ansatz den m.E. doc, reitz oder auch z.B. ich verfolge.
Der Trading-Ansatz sieht i.d.R. so aus, dass man eine Position eingeht, einen engen SL setzt (~10% oder unterhalb der nächsten größeren Charttechnischen Unterstützung), dann aber auch konsequent seinen Take-Profit absahnt oder den SL auslösen lässt.
In meinen Augen sind das 2 vernünftige Ansätze, sowohl für langfrist Investoren als auch für kurzfristige Trader.
Bei vielen anderen "Strategien" z.B. auch der von opa, kann man genauso gut auch ins Kasino gehen.
Setz diese Strategie mit Eon oder RWE um und du weisst was ich meine. Auch ein gebeutelter Sektor. Wo war da der Tiefstand? Was passierte wenn ich meine Exposition einfach so hochfahre? Das mag ja an einigen Stellen klappen, aber es wird der Tag x kommen an dem dich sowas ruiniert. Es gibt Gruende warum Aktien oft als guenstig erscheinen. Oft sind sie nur nicht fuer alle ersichtlich. Wenn man tief genug graebt erscheint es oft nicht mehr so unlogisch. Weshalb sollte ich also zu dem Zeitpunkt denken ich sei nicht minimal schlauer als der Markt sondern um Laengen schlauer und genau das macht man wenn man entgegen der Stimmung immer weiter und weiter aufbaut. Wie schon gesagt, es mag klappen aber risikotechnisch ist das sicher nicht intelligent. Ich bau nun seit laengerer Zeit meint K+S Positionen nicht mehr aus, obwohl ich davon ueberzeugt bin das die Aktie zu guenstig ist. Grund: Ganz einfach .. moeglich ist alles und genau aus dem Grund kann ich nicht immer mehr in eine Aktie schiessen.
Nimm den doch nicht so ernst, das verdient er doch gar nicht, man muss ja nur seinen Erwartungswert ansehen, dann weiß man doch, was davon zu halten ist!
Leider hab ich versäumt, meinen Beitrag #16324 mit einem ";-)" als nicht 100% ernst gemeinten Beitrag zu kennzeichnen und zwar gerade den von dir zitierten Satz.
Und: ""angezeigt gehört ihr beide mit eurem Gesülze auf schadens.-Ersatz"" so etwas kann man doch nicht im entferntesten ernst nehmen, darauf würde ich gar nicht erst antworten! Einfach darüber amüsieren.
Wenn du also gesagt haettest: Passt auf ich mach dies und jenes, waer es kein Thema. Wenn du allerdings sagst: Passt auf ich bin schlauer als andere und mit historischen Werten kommst und dann dein Modell vorstellst, musst du dir auch Kritik gefallen lassen. Denn eins ist sicher: Das Modell gibt es einfach nicht und schon gar nicht so ein einfaches wie das von dir vorgeschlagene.
habe mit immer gleicher Kaufsumme den Durchschnitt errechnet.
Deshalb auch erstmal eine Anfrage zum verstehn:-)
Aber trotzdem ist es so wie spekulator oben beschreibt:
""""hat die große Gefahr, dass es ein Fass ohne Boden wird"""""
Haben das in unserer Jugen öfters beim Roulett- Spielen!!!! ausprobiert.
Spätestens wenn nach dem 10.mal ungerade kam war man pleite.
Kaum zu glauben, aber das kam fats bei jedem Spielabend vor.
Genauso das over-night/weekend-risk.
Drum sollten Tradingpositionen nie zu groß sein.
Risikomanagement ist bei sowas das A und O.
Daher funktioniert das ganze Modell in einem kurz-/mittelfristigen Zeithorizont. Langfristig kommt der eine Schlag und du bist raus.
In den Börsenbüchern heißt es oft, man muss nur ein Jahr überstehen, dann hat man was vom Risikomanagement gelernt. Bei manchen Strategien dauert es halt länger - oder du bist eine Bank - da konnt man das ja vorher nicht wissen :)
Stimmt, in diesem Modell gibt es ja dann noch den Steuerzahler :). Er faengt jegliche Extremszenarien auf.
ich glaube, dass er, wenn er nur eine million hat, große gefahr läuft, schnell am ende zu sein
denn das problem im realen leben liegt für mich vor allem darin, dass abwärtstrends nicht selten deutlich ausgeprägter als nur 50 % sind und er die aktie wahrscheinlich nicht erst bei 20 anfasst, sondern schon deutlich früher, und bei 10 schon die 8. oder 9. verdoppelung auf den tisch legen müßte. wenn 10 dann überhaupt der tiefpunkt wäre.....
mit einer million würde ich keine so waghalsigen strategien einschlagen, bei denen dann fast 50 % in einer einzigen aktie, die noch dazu ein gefallener engel ist, feststecken.
höchstens, allerhöchstens hunderttausend.
und nochmal hunderttausend, wenn es weiter nach unten geht und man nach intensivstem, schonungslosen reflektieren des investments immer noch überzeugt ist, auf das richtige pferd zu setzen.
und weitere hunderttausend einem affen in die hand drücken, damit er mal auf die zielscheibe wirft.
und weitere hunderttausend in eine aktie, deren kurs bei einer schlechten nachricht positiv reagiert.
und hunderttausend in die ausbildung der kinder.
und den rest solange aufheben, bis es auf irgendeinem gebiet nachweisliche erfolge gibt.
Und spätestens hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Was nützt einem die Trading-Position, die 100% Gewinn macht, wenn diese "nicht Kapital relevant" ist? Hier muss dann auch noch die Lebenszeit und Verbrauch der Nerven mit bezahlt werden, damit es sich wirklich lohnt. Von den auf ein mal an der Bedeutung gewinnenden Transaktionskosten erst gar nicht zu sprechen. Das heißt, je aktiver der Trader, desto besser muss er sein und desto größeres Edge gegenüber den anderen Markteilnehmern muss er haben. Nur ist es doch i.d.R. so, dass je unerfahrener die Trader sind, desto aktiver sind sie auch. Wie passt das zusammen? Ganz klar: Gar nicht.
"Gott sei Dank" wissen viele an der Börse nichts über Risikomanagement - Denn wo es Gewinner gibt, muss es auch Verlierer geben und umgekehrt ;-)
Sonst hätte niemand von uns eine positive Portfoliorendite.
(Bitte nicht falsch verstehen...)
>>dann hat man was vom Risikomanagement gelernt.
Das ist natürlich Noncens.
Ein Intraday Future-Händler hat ganz andere Erfahrungwerte in bezug auf Risiko-Management als manch einer ein Hardcore-Investor, der womöglich in seinem Leben eine einzige Transaktion getätigt hätte. Der zweitere kann sich ggf. ein temporäres Abschmelzen seiner aus der Transaktion resultierenden Investition um 50% vorstellen. Der erstere wird schon gefeuert, auch wenn er nur davon Zuhause geträumt hätte.
wäre es wohl relativ geschickt einfach die weit aus dem Geld liegenden Puts zu kaufen, wenn die Vola nicht zu hoch ist.
Am Besten noch über die Börse, dann kann sich die Bank nicht mit "Systemfehler" rausreden.
Der Trick hätte bei K+S schon 2x geholfen :)
Dann nimmt man neben dem Kursverfall auch noch den Anstieg der Vola mit. Kostet zwar immer etwas Marge, aber so schlecht scheint mir die Idee nicht. Wenn da nur nicht der liebe deutsche Gesetzgeber wäre. Hab keine Lust vor den BGH zu gehen, weil das Finanzamt beim letzten Urteil auf Basis des früheren Steuersystems Nichtanwendungserlass für das neue Steuermodell erklärt hat.
Da kann man fixe Kosten mit seinem Broker vereinbaren, oder eine pauschale zahlen.
80% der "kleinen" privaten Trader verbrennen doch Geld.
Und wenn ich z.B. eine Million hab, davon immer ~50k "investiere", damit meine 10-15% verdiene, ist das p.a. gesehen eine schöne Portfoliorendite.
Wenn man so seine 5-15% p.a. hinstellen kann ist das super.
Hier darfst du halt nicht auf die Nerven sehen, sondern brauchst ein System das du egal was kommt durchziehst. Und die, die sowas machen, machen es aus leidenschaft, weil es ihnen Spaß macht.
Aber wie gesagt, für die meisten von uns in der Form nicht darstellbar.
Wenn der weise Gesetzgeber verfallene Puts auch mal als Verlust anerkennen würde
Auch Noncens. Zumindest bei solchen Assets wie Aktien (lassen wir Derivaten-Geschichten beiseite). Die Gewinne hier kommen (zumindest in den entwickelten kapitalistischen Volkswirtschaften) aus der Produktivitätssteigerung. Da muss ("kann" nicht ausgeschlossen) keiner verlieren, damit du gewinnst.
Ich habe eher auf das Trading abgezielt und da ist es nun mal so (egal ob Aktie oder Derivat), dass die meisten "kleinen" verlieren und somit die "großen" gewinnen. Und sei es nur die Bank an Gebühren und Spread.