Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 66 von 422 Neuester Beitrag: 29.11.24 17:33 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.532 |
Neuester Beitrag: | 29.11.24 17:33 | von: RichiRich1 | Leser gesamt: | 4.220.953 |
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Und neue Altcoins kann man auch selbst noch kostendeckend minen,
was bei Bitcoin nicht mehr geht!
(Da werden wohl einige die Stromrechnung nicht mehr zahlen können
bei dem anhaltenden Bitcoin-Kursverfall)
Ähm... Canis das Prinzip mit der Schwierigkeit hast du noch nicht verstanden oder?
D.h. sobald es sich nicht mehr lohnt, sinkt die Schwierigkeit, so dass es sich wieder lohnt. Das System ist so gestrickt, dass es auf Dauer keine großen Renditen ermöglicht und sich Kosten und Nutzen ausbalancieren.
Einzige Ausnahme wäre das proof-of-stake-Prinzip, wiederum bedingt dies ein proof-of-work der Initialisierung um funktional sein/werden zu können.
- Cryptocurrency mining is a long-term industry. Litecoin and Dogecoin miners will keep AMD GPU products very much in demand.
- AMD needs to protect its leading cryptocurrency mining position. Nvidia’s new Maxwell demands AMD produce an equalizer ASAP.
- AMD needs to ramp up their Radeon production to meet the demand of the gaming and altcoin mining industries.
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Nvidias Maxwell braucht weniger Strom, da muss AMD noch dran arbeiten.
Da ihr schon immer nach Beweisen und Fakten verlangt, bitte ich hierzu mal eine praktische Erklärung.
Da fackl ich jetzt nicht lang rum und gründe die Superbörse.
Hier wird alles untereinander gehandelt: alle Fiat-Währungen und alle Coins (Bitcoins, Altcoins, Neucoins) Diamanten, Gold, Silber und seltene Erden nehme ich auch noch dazu. Auf alle Aktien verzichte ich aber lieber.
160 Währungen, 200 Altcoins, 800 Neucoins und 5 Edelmaterialien macht zusammen 1165. Aber nur um alles mit Bitcoins zu tauschen. Für LTC kommen dann noch einmal 1164 Handelsmöglichkeiten dazu. BTC/LTC gibt es ja schon. Für NXT noch mal 1163, für DOGE 1162, für Furzcoin 1161... ulsw. (und lustig so weiter)
Jede Einheit in jede andere Einheit, und natürlich auch wieder zurück sind
1165 x 1165 = 1.357.225 Das nenne ich mal eine Superbörse, zu super...
Euro gegen Dollar handeln, muss ich wohl, wie die Aktien auch, streichen. Neucoins gibt es auch noch nicht. Gold und Silber vergesse ich auch, dann muss keiner Päckchen verschicken. Super-Börse ade. Mach’ ich halt eine Superchen-Börse.
5 Währungen (Euro, Dollar, Yen, Yuan und Bitcoin) und alle 200 Altcoin.
5 * 200 = 1000
doch Superbörse
https://bter.com/marketlist/BTC ist das beste Beispiel dafür.
Jede Börse hat nur eine Grundeinheit mit der jetzt alles gehandelt wird und eben auch alle Neucoins die noch kommen werden. Die Reihenfolge dürfte meistens so aussehen. Dollar, Bitcoin, Euro, Yuan, usw. Bitcoin.de hat derzeit BTC/Euro, aber bald kommt noch Litecoin.de dazu. Die Hitliste bei Litecoin.de wird heißen: Euro, BTC, LTC.
Kein Altcoin hat eine Chance gegen Bitcoin, es sind ungleiche Partner. Altcoins können nur dahin kommen, wo der Bitcoin schon ist. Jeder Versuch eines Altcoins sich von Bitcoin zu entfernen ist der erste Schritt in die Bedeutungslosigkeit. Stell Dir mal vor, du würdest ein Auto bauen und nur für dänische Kronen auf dem Weltmarkt verkaufen wollen und auf gar keinen Fall für Euro oder Dollar. Wenn Du mit dem Geschäftsmodell eine AG gründest und nur eine Aktie an einer Börse verkaufst, gebe ich Dir ein Bier aus. Schau Dir einfach nur an, für welche Geschäfte es Charts gibt und Du siehst sofort, wo der Hase läuft.
Bitcoin ist die Währung am Altcoinmarkt. Je erfolgreicher Altcoins werden, um so besser ist das für den Bitcoin. Der gesamte Altcoin-Markt ist für den Bitcoin Realwirtschaft. Kauft Altcoins und handelt damit fleißig, aber immer schön der Reihe nach Dollar, Euro, Bitcoin!
Es reguliert sich nicht nur über den Schwierigkeitsgrad, sondern auch über den Gerätepreis und die Stromkosten. Zum Bitcoin-Minen darft Du erst mal 10k Euro hinlegen und drei Monate auf ein Gerät warten. Fallende Kurse machen das Bezahlen der Stromrechnung auch nicht einfacher.
https://blockchain.info/de/charts/...er=true&scale=0&address=
Die Hash-Rate sagt genau, was wirtschaftlich ist. Man beachte die 30% Delle Mitte März.
Warum sollte man auch die Transaktionskosten für Bitcoin zahlen, wenn man direkt
handeln kann?
Der Bitcoin verliert zusehends an Bedeutung, weil er beliebig kopiert wird, daran
ändert auch deine Wunschvorstellung, alle wollten letztlich in Bitcoin tauschen,
nichts. Denn letzlich wird in jeder Altcoin genau wie jeder Bitcoin in EUR, USD etc
getauscht.
Auch ist er nicht als opensource Projekt gestartet.
Solchen Geheimzirkeln traue ich grundsätzlich nicht.
Es gibt genug Altcoins, die transparent sind und nicht diese
Beschränkungen aufweisen.
Bei gleichbleibender Schwierigkeit würde somit entsprechend mehr Blöcke generiert, als dies im Algorithmus vorgesehen ist, also werden die gestellten Rechenaufgaben in ihrer Schwierigkeit erhöht.
Hardwarekosten sowie Stromkosten spielen hierbei nur eine indirekte Rolle, d.h. macht es Mining bei höheren Kosten unattraktiver, so dass die Schwierigkeit weniger stark steigt.
Im Grunde entsteht damit ein "innerer" Wert, denn der Wert eines Bitcoin von 600$ spiegelt in etwa seine Kosten für die Schöpfung wieder, d.h. um einen Block mit 25 Bitcoins minen zu können, bedarf es näherungsweise 15.000$. Läge der Wert eines Bitcoin bei 10.000$ würde es 250.000$ kosten.
Damit sich Mining jedoch lohnt, ist das Bitcoinsystem so bemessen, dass die Schwierigkeit nur alle 2500 Blöcke angepasst wird. Dadurch ist es möglich, dass angesichts steigender Kurse die Margen attraktiv bleiben. Viele Altcoins nutzen mittlerweile wesentlich schnellere Anpassungen der Schwierigkeit, was jedoch dazu führt, dass die Margen fürs Mining tendenziell wesentlich geringer ausfallen, weil eben die Schwierigkeit sofort angepasst und die Margen bei steigenden Kursen damit genommen werden.
Ein weiterer Irrglaube ist es auch, wenn man denkt, dass wenn sich das Kapital auf viele Altcoins verteilen würde, dass die Kosten für Mining geringer ausfallen würden.
Dem ist nur bedingt so, da die Abhängigkeit vom Gesamtvolumen ausgeht, d.h. wenn 100 Altcoins eine Marktbewertung von 100mrd.$ gleichverteilt hervorbringen, so liegt der Aufwand an Mining gleichhoch als würde Bitcoin 90mrd.$ und Altcoins nur 10mrd.$ ausmachen, da angesichts der Schwierigkeit sich der Aufwand immer am Kurswert orientiert. D.h. wenn Altcoins eine höhere Bewertung hätten, lägen die Kurse höher, würde sich Mining wesentlich mehr lohnen, würden mehr Miner Altcoins minen, würde die Schwierigkeit solange steigen bis sich Kosten und Kurswert einander einpegeln.
Dies ist jedoch nicht ganz richtig, viele Altcoins werden zu großen Teilen mittlerweile zum größten Teil schon geschöpft, so dass sich eine aktive Mininggemeinde gar nicht erst ausbilden und ein Wettlauf etablieren kann, d.h. im Grunde eine geringe Zahl an Miner den großen Teil zu Beginn an schon minen, so dass hier keine Anpassung erfolgen kann.
Der Nachteil solcher vorgeminten Digitalwährungen ist, dass sich die Schöpfung auf eine geringe Anzahl an Miner beschränkt.
Eine weitere Möglichkeit ist das Proof-of-Stake-Verfahren, d.h. Besitznachweisprinzip. Hierbe kann man Coins schöpfen, indem man Coins besitzt. Wiederum bedingt dieses Verfahren erstmal einen Besitz,d.h. es braucht erstmal eine gewisse Anzahl an Coins, damit dieses Prinzip funktionieren kann.
Alternativ wäre hier natürlich ebenfalls denkbar, alle Coins vorher zu minen und zu verteilen.
Aber auch da wäre wieder das Problem, dass sich der Besitz auf Wenige beschränkt und diese Verteilung noch negativer ausfällt als dies bei Bitcoin ohnehin schon der Fall ist.
Zitat: "Hardwarekosten sowie Stromkosten spielen hierbei nur eine indirekte Rolle,[...] denn der Wert eines Bitcoin von 600$ spiegelt in etwa seine Kosten für die Schöpfung wieder, [...] um einen Block mit 25 Bitcoins minen zu können, bedarf es näherungsweise 15.000$."
Wofür braucht man beim Minen Geld? Für Geräte, Räume, wLan und Strom. Wo kommen die 15.000% oder gar 250.000$ her? Was sind das für Kosten, wer schickt die Rechnung?
...Das BTC-24GH fasst insgesamt 64 ASICs, die es mit 24 GH/s nach eigenen Angaben mit 30 AMD Radeon HD 7970 respektive R9 280X aufnehmen können sollen (eine genaue Erläuterung zu den Einheiten finden Sie in unserem Bitcoin-Special). Auch wenn Biostar die PCBs als "Motherboard" bezeichnet, wird weiterhin ein klassisches Hauptsystem benötigt, an welches das BTC-24GH per USB angeschlossen wird. Darüber hinaus sieht der Hersteller die Stapelung der ASIC-Boards vor, die miteinander verbunden und "gebündelt" an den PC angeschlossen werden können. Wann das BTC-24GH zu welchem Preis erhältlich sein wird, ließ man derweil noch offen.
zwar freuen mag, doch volkswirtschaftlich könnte man diese Ressourcen bestimmt
sinnvoller einsetzen.
Der Bitcoin ist da wohl das schlechteste Beispiel wohin dieser Unfug führen kann.
Scrypt-basierte Altcoins sind da immerhin etwas ressoucenschonender und da asic-resistenter ist das mining auch noch "demokratischer" also für jedermann
möglich.
Der Tony und andere werden aber wahrscheinlich aus ideologischen Gründen verbilligen bis zum Ende.
Und dieses Prinzip auf die gesamte Menschheit übertragen, bedeutet Folgendes: Es ist bezgl. 99% der Bevölkerung völlig sinnlos, diese über falsche Lebensweise, über Verschwendung von Ressourcen etc. aufklären zu wollen: sie können i.d.R. nur das begreifen, was sie ganz persönlich betrifft. Und solange der persönliche Leidensdruck fehlt, so lange wird der Wahnsinn weitergehen. Dabei scheint es so zu sein, dass die Menschheit erst dann zum Umdenken ansetzt, falls eine überwiegende Mehrheit persönlich betroffen ist (durch Luftverschmutzung, schlechtes Trinkwasser, überbordende Müllhalden, genmanipulierte Lebensmittel, Plastikfrass mit künstlichem Geschmack aus Supermärkten etc. etc. etc.). Und in dem Kontext ist es doch nur gut, wenn der Wahnsinn der Ressourcenverschwendung möglichst rasch voranschreitet: umso eher ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass ein weltweites Umdenken einsetzt.
Übrigens haben das vor uns schon die Cree-Indianer gewusst:
„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
daß man Geld nicht essen kann.‘‘
Realität kann man nicht durch Ignoranz beseitigen.
meckerst.
Diese Medien schreiben im Kapitalismus genau das, was die Kapitalisten
hören möchten, weil sie eben denen gehören.
Allein in Dtl. gibt ca. 40.000 Bankfilialen/Zweigstellen, sowie 54.000 Geldautomaten.
Wenn man von einen Stromverbrauch von 100 Watt je Geldautomat ausgeht, so würde permanent ein Energiebedarf von 5400kW oder 5,4MW anfallen.
Weltweit betreibt Mastercard & Co. etwa 2mio. Automaten, dies würde einem Verbrauch von 200 MW bedeuten.
Die Kosten für die 2mio. Geldautomaten betragen etwa 40mrd.€
Bei einer Lebensdauer von 10 Jahren beträgt dies immerhin 4mrd.€ im Jahr.
Hinzu kommen dann noch die 1mrd. Lesegeräte, zum Lesen der Geldkarten, welche pro Gerät sicherlich auch locker mit 100€ zu Buche schlagen und entsprechend weitere 100mrd.€ verursachen.
Dann wäre da noch der ganze Aufwand um Bargeld fälschungssicher zu machen bzw. die Fälschungssicherheit zu gewährleisten.
Daher ist die Argumentation, dass Ressourcen verschwendet werden, relativ kurz gedacht, ein klassischer gedanklicher Schnellschuss wiedermal.
Des Weiteren bietet Scrypt nur bedingt eine Lösung. Zwar kann man mittels Rechenpower keinen nennenswerten Mehreffekt erreichen, da mit steigender Rechenleistung und Durchläufen sich der Speicherbedarf wesentlich erhöht, wiederum erfolgt das Wettrüsten hier weniger auf Basis der Rechenpower, sondern stattdessen beim Speicher.
D.h. während man bei Bitcoin in Rechenleistung investiert, investiert man bei scryptbasierten Coins in Speicher. Beides kostet Ressourcen, finanziell, hardwaretechnisch wie energetisch.
So sind die Recheneinheiten fürs Bitcoinmining wesentlich energiesparender und effizieter als bei Litecoin, dafür ist die Hardware bei Litecoin wesentlich günstiger zu erstehen.