Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
wenn die preissteigerungen so weitergehen wird das aber ganz schön teuer;)
ANALYSE: UniCredit setzt K+S auf ''Recommended List'' - ''Buy'', Ziel 97 Euro
Die UniCredit hat die Aktie von K+S (News/Aktienkurs) <SDF.ETR> auf die "Recommended List" gesetzt. Seine Anlageempfehlung laute weiterhin "Buy" und das Kursziel 97,00 Euro (aktueller Kurs: 83,03 Euro), schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Freitag. Der Kurs dürfte sich erholen, denn der Paradigmenwechsel in der Einstellung der Landwirte zur Düngung habe sich seiner Ansicht nach nicht verändert. Der Durchschnittspreis für Kalisalz werde im kommenden Jahr vermutlich auf 1.100 US-Dollar pro Tonne steigen und den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) substanziell erhöhen.
Zudem sei der Düngemittel-Markt unabhängig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - das verleihe K+S einen defensiven Charakter. Ferner erwartet Heine eine langsame, aber stetige Erholung der Getreidepreise. Kommende Nachrichten aus der Landwirtschaft sollten unterdessen zeigen, dass die Nachfrage nach Dünger hoch bleibt. Zudem werde K+S im September in den DAX <DAX.ETR> aufgenommen. Die Bewertung der Aktie liege unterdessen unter dem Sektordurchschnitt, allerdings habe K+S keine Möglichkeit, die Kapazitäten zu erhöhen.
Eine Buy-Empfehlung der UniCredit wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten zwölf Monaten die Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt. Die "Recommended List" beinhaltet Werte, die in den kommenden drei bis sechs Monaten einen absoluten Gewinn erzielen und sich um mindestens zehn Prozent besser als der DAX entwickeln werden./dr/la
Analysierendes Institut UniCredit.
News - 29.08.08 15:47
ANALYSE: UniCredit setzt K+S auf 'Recommended List' - 'Buy', Ziel 97 Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die UniCredit hat die Aktie von K+S auf die 'Recommended List' gesetzt. Seine Anlageempfehlung laute weiterhin 'Buy' und das Kursziel 97,00 Euro (aktueller Kurs: 83,03 Euro), schrieb Analyst Andreas Heine in einer Studie vom Freitag. Der Kurs dürfte sich erholen, denn der Paradigmenwechsel in der Einstellung der Landwirte zur Düngung habe sich seiner Ansicht nach nicht verändert. Der Durchschnittspreis für Kalisalz werde im kommenden Jahr vermutlich auf 1.100 US-Dollar pro Tonne steigen und den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) substanziell erhöhen.
Zudem sei der Düngemittel-Markt unabhängig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - das verleihe K+S einen defensiven Charakter. Ferner erwartet Heine eine langsame, aber stetige Erholung der Getreidepreise. Kommende Nachrichten aus der Landwirtschaft sollten unterdessen zeigen, dass die Nachfrage nach Dünger hoch bleibt. Zudem werde K+S im September in den DAX aufgenommen. Die Bewertung der Aktie liege unterdessen unter dem Sektordurchschnitt, allerdings habe K+S keine Möglichkeit, die Kapazitäten zu erhöhen.
Eine Buy-Empfehlung der UniCredit wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite in den nächsten zwölf Monaten die Eigenkapitalkosten der Aktie übersteigt. Die 'Recommended List' beinhaltet Werte, die in den kommenden drei bis sechs Monaten einen absoluten Gewinn erzielen und sich um mindestens zehn Prozent besser als der DAX entwickeln werden./dr/la
Analysierendes Institut UniCredit.
Quelle: dpa-AFX
Der unabhängige FMB Report über fertilizer kostet jährlich 2500 USD. Man kann jedoch auch probeexemplare bekommen. Kurz das wichtigste vom heutigen FMB Report:
es ist unwahrscheinlich, dass sich die Angebotslage verbessert. Die Situation wird als "very, very
tight" beschrieben. K+S habe die reguläre Sommer-Instandhaltung der Minen abgeschlossen und fördere derzeit auf Maximalniveau. Trotzdem habe k+s Schwierigkeiten den Verträge hinterherzukommen. Die Nachfrage bei k+s an Kaliprodukten sei so hoch, dass neue Verträge erst im Laufe des vierten Quartals beliefert werden können.
Die Lage in Indien spitzt sich zu. Wie letzte Woche berichtet sind die Lagerhallen so gut wie leer. FMB berichtet davon dass einige Unternehmen schon "verzweifelt" (zitat) auf neue Kalilieferungen warten. Einem Report zufolge wäre die aktuelle Nachfrage um 70-80% höher als im entsprechenden Vorjahresquartal!!
Auch die Lage in China spitzt sich zu. Kaliangebot wäre "very tight": "granular MOP is in very short supply because little was shipped to China in the last few months"
Iran hat eine neue Bestellung von 70Tsd tonnen Kali aufgegeben zu Preisen zwischen 1080 und 1130 USD.
Es wird erwartet, dass die weltweiten Kalivorräte noch weiter sinken werden.
„Anlegergelder von insgesamt zehn Mrd. Euro bilden den Dax eins zu eins ab“, lautet die Schätzung von Christian Stocker, Indexspezialist bei der Großbank UniCredit in München. Davon profitiere jeder Dax-Wert. „Auf die K+S-Aktie kommt durch den Aufstieg automatisch eine zusätzliche Nachfrage von 200 Mio. Euro zu.“
Sollten die 200 Mio. € Zusatznachfrage zutreffend sein, so dürfte sich m. E. daraus für die Kursentwicklung von K+S nicht viel ergeben. Das Volumen entspricht etwa ledigich
1 - 2 Tagesvolumina auf XETRA - Basis.
Zudem wurde bereits spekuliert, ob evtl. Großinvestoren die DAX - Aufnahme als Anlass für einen Exit nehmen könnten. Unter diesem Gesichtspunkt könnte der K+S - Kurs sogar leiden.
Aber auch für sich betrachtet ist die DAX - Aufnahme ein zweifelhaftes Spekulaionselement:
die (wahrscheinliche) DAX - Aufnahme von K+S erfolgt, weil der Kurs sich in der Vergangenheit excellent entwickelt hat. Hingegen gilt Umgekehrtes nicht oder nur sehr eingeschränkt : der Kurs entwiceklt sich gut, weil die DAX - Aufnahme bevorsteht.
Die Golfstaaten interressieren sich zunehmend für Agrarland in Entwicklungsländern. Die Nachfrage nach Nahrungsmitteln und damit die Preise für diese Güter steigen stetig, auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) Rashid Ahmad bin Fahd, Umwelt-und Wasserminister der VAE, sagte, sein Land wolle Verträge mit dem Sudan, Ägypten und Pakistan abschließen. Ziel sei, "die Versorgung mit Nahrungsmitteln zu sichern und nicht von Marktschankungen abhängig zu sein."
Wenn das so kommt brauchen die jede Menge Dünger.
Grüße vom Waleshark.
Professionelle Investoren wie Hedgefondsmanager George Soros, Milliardär Nicolas Berggruen und Medienunternehmer Ted Turner haben es vorgemacht: Sie haben weltweit Landflächen gekauft, die sie für Agrarland für Ackerbau und Viehzucht kultivieren wollen. Für Landinvestmenta spricht die wachsende Bevölkerung. Damit steigt der Bedarf an Weizen, Mais, Soja und Fleisch. Um mehr davon erzeugen zu können, ist mehr Agrarland nötig. Allerdings sind weltweit nur knapp neun Milliarden Hektar biologisch nutzbar- das schürt den Wettlauf um die besten Lagen und treibt die Preise. "Das sind ideale Voraussetzungen dafür, das sich ndort eine Spekulationsblase bilden kann", sagt der Investmentchef von HSBC Trinkaus, Karsten Tripp.
Die wachsende Weltbevölkerung, die Knappheit auf den Märkten für Nahrungs-und Futtermittel sowie Kraftstoffe haben zu dem Boom für Kalidünger geführt und bescherten K+S im abgelaufenen zweiten Quartal einen Gewinn der sich zum Vohrjahr vervierfacht hatte.
Um langfristig zu wachsen, wil K+S kräftig investieren. Die Kaliproduktion solle um zwei bis drei Millionen Tonnen ausgeweitet werden. Dafür werde man in den kommenden fünf bis zehn Jahren deutlich mehr als zwei Milliarden Euro investieren, so Vorstandschef Norbert Steiner in einem Interview.
Fazit: Dabeibleiben, Salz würzt.
kommt die offizielle bestätigung der DAX-aufnahme richtig? die eigentliche aufnahme kommt ja dann erst ende september.
denke man wartet jetzt auf diesem hohen niveau erstmal auf die endgültige bestätigung des DAX-aufstiegs, dann gehts hoch oder rasant runter wenns doch nicht geklappt hat;) aber dürfte sicher sein!
K+S AG: kaufen (Bankhaus Lampe KG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von K+S weiterhin mit "kaufen" ein.Im ersten Halbjahr 2008 sei der Umsatz um 39% auf 2,398 Mrd. EUR gestiegen. Rund 70% des Konzernumsatzes seien in Europa erzielt worden; 47% des Umsatzes seien auf Kali- und Magnesiumprodukte entfallen. Der Anstieg sei auf positive Preiseffekte zurückzuführen, die moderate währungs- und mengenbedingte Umsatzrückgänge mehr als hätten ausgleichen können. Starke Umsatzzuwächse hätten die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte, fertiva und Compo erzielt.
Enttäuschend sei dagegen das Salz-Geschäft verlaufen. Im ersten Halbjahr habe der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs mit 278,3 Mio. EUR zwar auf dem Vorjahresniveau gelegen, das EBIT I habe jedoch mit 10,7 Mio. EUR um 60% niedriger als in der Vorjahresperiode gelegen - hier habe das Unternehmen den gestiegenen Kosten für Energie und Frachten Tribut zollen müssen. Aber diese Entwicklung spiele derzeit eine untergeordnete Rolle. Im ersten Halbjahr habe der Umsatz der ergänzenden Geschäftsbereiche mit 61,3 Mio. EUR in etwa auf dem Vorjahresniveau gelegen.
In den ersten sechs Monaten habe das EBIT I der K+S-Gruppe 552,7 Mio. EUR und damit bereits fast das Doppelte des Vorjahres-Gesamtergebnisses erreicht; auch hierzu habe im Wesentlichen die kräftige Ergebnissteigerung im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte beigetragen. Dort habe sich das operative Ergebnis mit 462,3 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten mehr als vervierfacht.
Bei Compo habe das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs 65,0 Mio. EUR erreicht und damit 131% über dem Vorjahresniveau gelegen, und bei fertiva sei das operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten um 118% auf 21,6 Mio. EUR gestiegen. In den ergänzenden Geschäftsbereichen sei das operative Ergebnis um 21% auf 14,2 Mio. EUR zurückgegangen. Die Gründe hierfür seien der geringere Anteil von Überseelieferungen mit einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr und das durch einen Veräußerungsgewinn in Höhe von gut 3 Mio. EUR begünstigte Vorjahresergebnis.
Im ersten Halbjahr sei das bereinigte Ergebnis vor Steuern um 381,9 Mio. EUR auf 538,5 Mio. EUR gestiegen. Im ersten Halbjahr habe das bereinigte Konzernergebnis 393,7 Mio. EUR erreicht und damit 288,9 Mio. EUR bzw. 276% über dem Vorjahreswert gelegen. Damit habe das Unternehmen, das voraussichtlich ab September in den DAX aufsteigen werde, zum Halbjahr bereits ein Ergebnis je Aktie von 2,39 EUR erzielen können. Die gute Entwicklung dürfte sich im weiteren Jahresverlauf fortsetzen.
Für den weiteren Verlauf des Jahres 2008 rechne das Unternehmen mit keinen gravierenden Änderungen der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In den Entwicklungs- und Schwellenländern zeige sich nach wie vor ein anhaltendes wirtschaftliches Wachstum, das die internationale Düngemittelnachfrage und damit den Geschäftserfolg der K+S AG nachhaltig positiv beeinflussen sollte. Selbst nach der in den letzten Wochen zu beobachtenden Preiskorrektur bedeutender Agrarprodukte von ihren historischen Höchstständen gewährleiste das aktuelle Preisniveau der Landwirtschaft ein nach wie vor attraktives Renditepotenzial.
Die Landwirtschaft werde in den kommenden Jahren angesichts extrem niedriger Lagerbestände von Agrarprodukten weiter unter erheblichem Druck stehen, für eine wachsende Weltbevölkerung ausreichend Nahrungs- und Futtermittel sowie Kraftstoffe produzieren zu können. Diese Herausforderung verschärfe sich zusätzlich infolge einer insbesondere in den Schwellenländern zunehmenden Verstädterung und weltweit künftig häufiger zu erwartender Wetterlagen, die in vielfältiger Form Ernteerträge substanziell bedrohen könnten.
Insbesondere für Kalidüngemittel sei daher zu erwarten, dass die weltweite Nachfrage mit durchschnittlich etwa 4% p. a. weiter spürbar wachsen werde. Es zeichne sich ebenfalls immer deutlicher ab, dass das Kapazitätswachstum in der Kalibranche in den kommenden Jahren mit diesem Nachfragewachstum bestenfalls Schritt halten könne, sodass Kali auch künftig knapp bleiben werde. Daran sollte K+S als weltweit viertgrößter Einzelproduzent spürbar partizipieren.
Der Umsatz der K+S-Gruppe werde im Geschäftsjahr 2008 gegenüber dem Vorjahr kräftig zulegen. Getragen werde die Einschätzung der Analysten insbesondere von höheren Umsätzen in den Geschäftsbereichen Kali- und Magnesiumprodukte, fertiva und COMPO infolge starker Preisanhebungen auf den Weltmärkten für Kali- wie Stickstoffdüngemittel. Der Umsatz für das Gesamtjahr 2008 werde daher über 5,5 Mrd. EUR erreichen (Vorjahr: 3,3 Mrd. EUR; Guidance: 5,3 bis 5,5 Mrd. EUR).
Auch das operative Ergebnis EBIT I würden die Analysten für das Geschäftsjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr sehr viel höher einschätzen. Dies hänge in erster Linie mit den bereits beschriebenen stark steigenden und den Kostenzuwachs deutlich übertreffenden Durchschnittspreisen im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte zusammen. Auch ein schwacher US-Dollarkurs dürfte nicht zu einer Änderung dieser Einschätzung führen. Das Unternehmen habe zuletzt die Prognosen erneut angehoben und erwarte beim operativen Ergebnis EBIT I in diesem Jahr einen Wert zwischen 1,4 und 1,6 Mrd. EUR (bisherige Prognose: mindestens 1,1 Mrd. EUR, Vorjahr: 285,7 Mio. EUR). Die Analysten würden aktuell mit 1,52 Mrd. EUR rechnen und innerhalb dieser Bandbreite liegen.
Die Aktie habe in diesem Jahr bereits deutlich zulegen können, habe jedoch im Juli mit deutlichen Rückschlägen auf die Korrektur bei den Rohstoffpreisen reagiert. Dabei sollte die weiterhin hohe Nachfrage nach Düngemittel und das auf die kommenden Jahre noch begrenzte Angebot der Garant für stabile Düngemittel bleiben. Damit dürfte nach dem Rekordjahr 2008 auch im kommenden Jahr mit stabilen Cashflows zu rechnen sein.
Das Anlageurteil der Analysten vom Bankhaus Lampe für die K+S-Aktie lautet unverändert "kaufen". Das Kursziel von 100 EUR werde bestätigt. (Studie "MDAX-Guide Herbst 2008" vom 27.08.2008) (28.08.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 28.08.2008
Der Anstieg, der gilt auch für synthetische Ammoniak, wird ab September 1 bis Dezember 31, während eine 100 Prozent Zoll auf andere Düngemittel wird ein extra für zwei Monate bis Dezember 31 in dem Bericht gesagt hat.
China, der weltweit größte Markt Düngemittel, schlug eine zusätzliche 100 Prozent Abgaben auf Düngemittel Ausfuhren im April, mit Wirkung zum 30. September, Heben Tarife so hoch wie 135 Prozent für einige Produkte wie zum Beispiel Harnstoff zu halten mehr Produktion zu Hause.
Die Aufgaben weiter verschärft Versorgung auf dem Weltmarkt.
Chinas Ausfuhren von Harnstoff und Düngemittel-Verbindungen drastisch zugenommen hatte zu Beginn des Jahres, als Exporteure fühlten sich von rasch wachsenden internationalen Preisen.
China hat in diesem Jahr Auseinandersetzung mit Inflationsraten zu den höchsten in mehr als einem Jahrzehnt, was hauptsächlich auf höhere Kosten für Lebensmittel, auch wenn jährliche Verbraucherpreisinflation Inflationsrate auf 6,3 Prozent ab Juni von einem Spitzenwert von 8,7 Prozent im Februar.
Peking häufig verwendet Tarife als politisches Instrument, um die Exporte dämpfen und die Inlandspreise von Rohstoffen bis hin zu Metallen aus Weizenmehl. Die Tarife sind einfacher zu verwalten als Preiskontrollen und Subventionen, und lassen weniger Spielraum für Korruption.
Der Hauptgeschäftsführer der Sinofert, China's Haupt-Distributor von importierten Düngemittel, wiederholte die Prognosen von mehreren Analysten, als er sagte in einem Interview in dieser Woche, dass China könnte Aufzug Harnstoff Export Tarife erneut.
wir sind immerhin von 70 bis hierher gekommen- eine gerade linie von 70 auf 90 kann man ja nicht erwarten! ich gehe davon aus, dass wir uns bis zum zeitpunkt der entgültigen bestätigung zur dax-aufnahme seitwärts bewegen werden, dann könnte es (obwohl jeder schon davon ausgeht) an die 85 gehen. aber gewinne sind da um mitgenommen zu werden, also... let it be as it may. kein grund zur panik
das schwache Öl hat vor einigen Minuten eine stopp-loss welle bei k+s losgetreten. Intraday fast freier Fall von über 83 auf 80. K+s konnte sich in den letzten Tagen dieser Korrelation entziehen, aber ein sturz von 6 USD beim Öl ist ein wenig viel in wenigen Stunden.
klar, wir haben viel darüber diskutiert, dass dieser Zusammenhang fundamental nicht so stark begründet werden kann (nur 6% des Getreides wird für Biofuel benutzt), aber stärkere Ölschwankungen haben halt doch hin und wieder Auswirkungen.
Solche stopploss bedingten Einbrüche hat k+s in den letzten Wochen immer recht schnell wieder wettgemacht.
Die Widerstandszone 79-80 Euro sichert nach unten recht gut ab und k+s wird im Zuge der Dax-Aufnahme sicher en vogue bleiben. Die amerikanischen Börsen haben geschlossen, aber es lohnt ein Blick auf Mitbewerber Yara (+0,1%) um festzustellen, dass der 3% Einbruch gerade überwiegend stopp-loss bedingt ist. Bei aktuell 80,3 könnte es sich also lohnen wieder zuzuschlagen.
(Uralkali sogar +6%, aber die haben in letzter Zeit auch aufgrund Russlandkrise underperformt).