Israel plant massiven Militärschlag
Seite 66 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 203.262 |
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Verpiss Dich hier und schreib deinen Müll in nen eigenen Thread...
füx
?
denk mal drüber nach...
fü
„Sie wird bislang nicht in Beirut erwartet“, sagte ein Regierungsvertreter, ohne Einzelheiten zu nennen. Die Absage des Besuchs wird aber in Beirut im Zusammenhang mit dem israelischen Luftangriff auf das südlibanesische Dorf Kana gesehen, bei dem am Sonntag bis zu 50 Menschen getötet wurden. Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora und Parlamentspräsident Nabih Berri verlangten erneut eine „bedingungslose Waffenruhe“.
schönen Tag noch
füx
BEIRUT (Reuters) - Lebanon's Prime Minister Fouad Siniora said on Sunday he would not hold any talks on resolving the latest Middle East crisis before an immediate ceasefire after Israeli bombing killed at least 40 civilians in south Lebanon.
Minutes later Lebanese officials said Lebanon had told U.S. Secretary of State Condoleezza Rice that it could not meet with her before a ceasefire ends the 19-day-old Israeli offensive.
"There is no place on this sad morning for any discussion other than an immediate and unconditional ceasefire as well as an international investigation into the Israeli massacres in Lebanon now," Siniora told a news conference in Beirut.
Siniora called for unity "in the face of the Israeli war criminals".
"The persistence of Israel in its heinous crimes against our civilians will not break the will of the Lebanese people," he said.
nix fuer ungut,
an
füx
Weltweit Entsetzen nach tödlichem Angriff auf Kana
Nach einem Luftangriff mit vielen zivilen Opfern wächst der internationale Druck auf Israel. In libanesische Kana sollen mehr als 50 Menschen gestorben sein, darunter 27 Kinder. In Beirut stürmt eine aufgebrachte Menge das Uno-Gebäude. Die EU, die USA und Großbritannien verurteilen den Angriff.
Beirut - Bei dem israelischen Luftangriff auf das südlibanesische Dorf sind am Morgen nach Polizei- und Augenzeugenangaben 51 Menschen getötet worden. Nach letzten Agenturmeldungen sollen darunter 27 Kinder gewesen sein. In dem Haus hätten gut 100 Menschen - davon der größte Teil Flüchtlinge - im Keller Schutz gesucht. Das Gebäude stürzte völlig ein.
Schock nach dem Angriff: Ein Mann trägt in Kana eine Mädchenleiche aus den Trümmern
Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora bezeichnete den Angriff als " Kriegsverbrechen". Es werde keine Verhandlungen mit Israel geben, solange keine "sofortige und bedingungslose Waffenruhe" eingetreten sei. Der für diesen Sonntag geplante Besuch von US-Außenministerin Condoleezza Rice in Beirut wurde kurzfristig abgesagt. "Sie wird bislang nicht in Beirut erwartet", sagte ein reisenlibanesischer Regierungsbeamter. Rice bestätigte, sie werde heute nicht mehr wie geplant zu Vermittlungsgesprächen in den Libanon reisen, sie bleibe aber in der Region.
Israel: Wir haben die Bewohner von Kana gewarnt
Rice sagte nach dem bisher folgenschwersten israelischen Angriff, es sei "Zeit für einen Waffenstillstand". Sie sei zutiefst betrübt wegen der Bombardierung Kanas. Die EU-Kommission nannte den Angriff "furchtbar". Eine Sprecherin betonte, beide Seiten sollten so schnell wie möglich einen Waffenstillstand beschließen.
Die britische Außenministerin Margaret Beckett sagte: "Es ist absolut fürchterlich, es ist wirklich entsetzlich. Wir haben Israel wiederholt aufgefordert, verhältnismäßig zu agieren." Die Attacke sei aber "unverhältnismäßig". Frankreichs Präsident Jacques Chirac teilte mit: "Frankreich verurteilt diese ungerechtfertigte Handlung, die mehr als zuvor die Notwendigkeit eines sofortigen Waffenstillstands zeigt." Der jordanische König Abdullah II sprach von einem "hässlichen Verbrechen."
In Beirut drang eine aufgebrachte Menschenmenge in das Hauptquartier der Vereinten Nationen ein. Die Hisbollah hat Rache für den israelischen Luftangriff angedroht. "Unsere Vergeltung dieses schrecklichen Massakers wird hart sein", erklärte ein Funktionär der Organisation in Beirut.
Israel bedauerte die zahlreichen zivilen Opfer. Ein Sprecher des israelische Außenministeriums Gideon Meir erklärte am Sonntag dem US-Sender CNN, die israelischen Streitkräfte versuchten mit allen Mitteln, Opfer unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden. Die Hisbollah missbrauchten jedoch die Zivilbevölkerung als "menschliche Schutzschilde" für ihre Stützpunkte. Premierminister Ehud Olmert sagte, alle Bewohner von Kana seien gewarnt und zur Flucht aufgefordert worden.
Bisher ist indes nicht erkennbar, dass Israel zu einer Feuerpause bereit ist. "Israel ist nicht in Eile, eine Waffenruhe zu erreichen, bevor wir die von uns festgelegten Hauptziele erreicht haben", hatte Olmert noch am Sonntag zu Beginn einer Kabinettssitzung in Jerusalem gesagt. Zu diesen Zielen gehörten Fortschritte im diplomatischen Prozess und Vorbereitungen für eine multinationale Truppe.
Die israelische Armee hatte in der Nacht ihre Einsätze von Bodentruppen im Libanon nach Norden ausgeweitet. Um den libanesischen Grenzort Taibe gebe es Gefechte zwischen Soldaten und Hisbollah-Milizen, teilte eine Armeesprecherin in Tel Aviv mit.
Du möchtest doch auch nicht mit "börsenfürzlein" angesprochen werden, oder ?
Und:
Ne eigene Meinung wird in der Tat nicht formuliert... ist alles "copy & paste"...
Sympathien und Antipathien werden allerdings schon deutlich, wie man an der "Veränderung" gewisser Namensschreibungen erkennen kann (btw: wie oder zu was würdest Du denn "Nasrallah" mutieren lassen ??)
MfG
kiiwii
JERUSALEM (Reuters) - U.S. Secretary of State Condoleezza Rice, speaking after the Israeli bombing of the Lebanese village of Qana, said it was time for a ceasefire in the war between Israel and Hizbollah guerrillas.
She said she was saddened by the bombing and confirmed that she had canceled a planned trip to Beirut, but would stay in Israel to try to work out a deal for ending the 19-day-old conflict.
sympathisiere mit dem Frieden...
füx
füx
"I think it is time to get to a ceasefire. We actually have to try and put one in place," Rice said.
The United States has been accused of taking sides with the Israelis by not calling for an immediate ceasefire but Rice said she had pressed the case that "extraordinary care" needed to be taken to avoid civilian casualties.
Rice strongly rejected any suggestion that the United States was somehow responsible for the violence and said it had been working very hard to deal with the current crisis and find a way to address humanitarian concerns.
"I am here in pretty difficult and dicey circumstances because I do believe that it is better to try and address these issues face to face with the parties," she said.
But she repeated that a ceasefire could not mean a return to the position before the 19-day war, which was triggered by Hizbollah's abduction of two Israeli soldiers on July 12.
Both Israel and the United States have said they want to ensure that Hizbollah can no longer carry out raids and rocket attacks and is eventually disarmed under a U.N. resolution.
"We have to try and do our work well so that there will not be more and more and more incidents over many, many more years," Rice said.
U.S. officials have said negotiations are very tough with Israel, which wants to finish its campaign against Hizbollah.
Nach dem verheerenden israelischen Luftangriff auf ein südlibanesisches Dorf haben wütende Demonstranten am Sonntag in Beirut die dortige Zentrale der Vereinten Nationen gestürmt.
Hunderte von Protestierenden zogen mit Fahnen und anti-israelischen Plakaten vor das Gebäude, warfen die Fensterscheiben ein und drangen in die Büroräume vor. Das UN-Personal flüchtete. Bei den Demonstranten handelte es sich offenbar vor allem um Anhänger der radikal-islamischen Hisbollah und der schiitischen Amal-Bewegung. Bei dem Angriff auf das Dorf Kana waren über 50 Zivilisten, darunter viele Kinder, getötet worden.
Du weist doch - entweder tust das israeliche Vorgehen begrüssen - oder biste Antisemit.
Andere Möglichkeiten gibt es eben nicht.
Das s.g. "Copy&Paste" von Börsenfüxlein ist wie er selbst sagt objektiv. Ich freue mich, dass sich zumindest einer die Mühe macht und Infos dieser Art hier reinstellt.
Soll ich dir meine Meinung kurz schildern??? Ich denke, die kennst nur zu gut.
Kurzum und noch verharmlosend gesagt: Ich verurteile strengstens die Art der israelischen "Selbstverteidigung"
Gruss
db
"Ohne uns keine Friedenstruppe"
Ein militärisches Engagement der internationalen Gemeinschaft im Libanon ist nach Ansicht des früheren Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses, Harald Kujat, ohne die Bundeswehr kaum möglich.
"Ohne eine deutsche Beteiligung kommt die internationale Friedenstruppe nicht zu Stande", sagte der ehemalige deutsche Generalinspekteur dem Nachrichtenmagazin "Focus". Der frühere General verwies darauf, dass nach den Absagen der USA und Großbritanniens neben Frankreich nur Deutschland die nötigen Fähigkeiten habe. Als Organisation, die eine solche Mission organisieren könne, komme nur die NATO oder die Europäische Union unter Rückgriff auf militärische Fähigkeiten der NATO in Frage.
Die geschichtliche Belastung Deutschlands spreche nicht gegen eine Bundeswehr-Beteiligung an einer Friedenstruppe, meint Kujat. "Die deutschen und die israelischen Soldaten haben ein ausgezeichnetes Verhältnis und eine sehr enge Zusammenarbeit." Ob sich Deutschland für einen solchen Einsatz entscheide, sollte deshalb ausschließlich vom deutschen Interesse abhängen. Dabei spiele dann allerdings die geschichtliche Verantwortung der Bundesrepublik für den Staat Israel eine Rolle, so Kujat.
Merkel sagt nicht Nein
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte zuvor in einem Interview ausdrücklich offen gelassen, wie sie zu der Frage eines Bundeswehr-Einsatzes im Nahen Osten steht. "Wir wissen ja noch nicht einmal, wie das Mandat aussehen wird", sagte die Kanzlerin der "Bild am Sonntag". Erst sei der UN-Sicherheitsrat am Zug, um das Mandat zu konkretisieren, ergänzte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm am Samstag. Nachdem Merkels Äußerungen von einigen Medien als Ablehnung eines Bundeswehr-Einsatzes interpretiert worden waren, stellte Wilhelm klar, Merkel habe sich lediglich zurückhaltend zu einem möglichen Einsatz deutscher Soldaten geäußert.
Roth kritisiert Schäuble
Grünen-Chefin Claudia Roth kritisierte Innenminister Wolfgang Schäuble für seine Forderung, Deutschland solle keine libanesischen Kriegsflüchtlinge aufnehmen. "Wenn der Innenminister angesichts dieser Katastrophe sich einer Aufnahme verweigert, ist das ein Ausdruck von geistiger Kälte, fehlender christlicher Nächstenliebe und mangelnder humanitärer Verantwortung", sagte sie der "Welt am Sonntag". Schäuble soll seine Äußerungen sofort zurücknehmen.
Roth hat in den vergangenen Tagen die türkischen Hafenstädte Mersin und Adana besucht, in denen bisher Zehntausende Flüchtlinge aus dem Libanon angekommen sind. Im Libanon sind rund 800.000 Menschen auf der Flucht. 200.000 von ihnen haben bisher im Nachbarland Syrien Aufnahme gefunden.
Schäuble hatte dem "Spiegel" gesagt, es sei voreilig und sachlich völlig verfehlt, wenn Deutschland oder sogar einzelne Bundesländer von sich aus Flüchtlingsschutz anböten. "Deshalb bin ich sehr dafür, die Leute nicht mit Versprechungen nach Europa zu locken. Die Menschen sollten besser vor Ort unterstützt werden."
Wunder in Naharijah:
In Israel geschehen immer wieder Wunder. Der Besitzer eines weißen Fiat Punto suchte in Naharia suchte einen offenen Laden. Er parkte das Auto, lief in den Laden, Raketenalarm und eine laute Explosion. Volltreffer einer Rakete aus Libanon.
Sein Fiat war nur noch ein brennendes Wrack. Glück im Unglück auch in der Kabbalistenstadt Saffed. Die zentrale Erste Hilfe Station des Roten Davidsterns erhielt einen Volltreffer. Völlige Zerstörung aber durch ein Wunder keine menschlichen Opfer. Im Süden Israels wurden zwei Kleinkinder verletzt, als eine palästinensische Kasamrakete in ihrem Kindergarten explodierte.
Mehr von Sahm und andere tiefere Einblicke in israelische Denkweisen gibt es wie immer hier
http://www.hagalil.com
Leider hat diese Website z.Z. auch sowas wie einen Opferstatus. Die finanzielle Seite gestattet nur noch einen Notbetrieb. Schade eigentlich.
Deshalb möchte ich an dieser Stelle deren Bettelbitte weitergeben:
"Die finanzielle und personelle Situation von haGalil erlaubt zur Zeit nur noch einen Notbetrieb.
Wir müssen Sie deshalb bitten, haGalil auch weiterhin mit Ihrer Spende zu unterstützen. Schon zwanzig Euro im Jahr helfen, haGalil zu erhalten; wenn's zweihundert sind, finanzieren Sie die Information für zehn weitere Leser gleich mit.
WENIGER REDEN! MEHR HANDELN!"
Man sieht das die "Information" per Internet nicht gerade billig ist und ehrenamtliche Betätigung für eine "gute" Sache eher zu den Fremdworten zu zählen scheint. Ich denke man ist nicht unbedingt ein Schelm wenn man Böses dabei denkt.
Erinnerung an 1996
von Ulrich W. Sahm
Der Angriff auf das Gebäude in Kana erinnert an das "Massaker von Kana" im April 1996, das während der Operation "Früchte des Zorns" von Premierminister Schimon Peres befohlen wurde, nachdem Raketen der Hisbollah in der nordisraelischen Stadt Kirjat Schmone mehrere Menschen getötet hatten.
An einem Tag mit sehr schlechtem Wetter war angeblich eine israelische Kommandoeinheit im Südlibanon entdeckt worden. Die Hisbollah schoss mit ihrer Artillerie in Richtung des Kommandos, woraufhin die israelische Artillerie den Befehl erhielt, die Kanone in Kana zum Schweigen zu bringen.
Die Hisbollah hatte die Kanone auf einem Friedhof nur 300 Meter entfernt vom UNIFIL Hauptquartier in Kana aufgestellt. Die Israelis verfehlten ihr Ziel und trafen stattdessen den Innenhof und die Mannschaftsbaracken der UNO-Stellung. Dort hatten sich tausende libanesische Flüchtlinge versammelt, in der Annahme, unter dem Schirm der Vereinten Nationen sicher zu sein. Mindestens 102 Menschen starben bei diesem Angriff.
Kritiker Israels behaupteten, dass die Flüchtlinge absichtlich beschossen hätte, ohne jedoch erklären zu können, welchen Profit sich Israel mit dem Tod so vieler Unschuldiger erhoffte. Peres bedauerte damals den Tod der Zivilisten. Die Welt war so schockiert, dass Israel seine Kampagne gegen die Hisbollah fast augenblicklich abbrechen musste. Wenig später verlor der gemäßigte Schimon Peres die Parlamentswahlen, weil die israelisch-arabische Bevölkerung wegen dem "Massaker von Kana" die Wahlen boykottierte. Mit nur wenigen Stimmen Vorsprung gewann Benjamin Netanjahu die Wahlen, letztlich mit dem Mandat seiner rechtsgerichteten Wähler, dem Osloer Friedensprozess mit den Palästinensern einen Todesstoß zu verpassen.