100 % Anstieg - Nachfolgethread!
http://www.debitel.ag/debitel/pressecenter/...e/firmenfotos/index.php
Foto mit Fönwelle von Ecki stan wohl noch nicht zur Verfügung.
Interessant ist auch, dass die Meldung vom Vorstandwechsel im Pressebereich "kassiert" wurde.
War wohl nicht so freundlich für Ecki formuliert!
Bin gespannt, ob noch ein Statement von Oliver Steil kommt!
Oder Maulkorb gegen fette Abfindungsprämie!
Der Aufsichtsrat von Debitel ist ja auch von einer Permiravertreterin besetzt!
Wäre interessant zu erfahren, ob die Abberufung von Steil durch den Debitel AR einstimmig erfolgt ist!
Also wenn der Aufsichtsrat von Debitel sofort Spoerr zum neuen VV bestellt, können die offensichtlich mit ihm.
Anteilseignervertreter:
Dr. Hellmut K. Albrecht
Vorsitzender des Aufsichtsrats, Selbständiger Unternehmensberater, Vorsitzender des Aufsichtsrats der pro-beam GmbH & Co. KGaA, Planegg
Dr. Arnold R. Bahlmann
Selbständiger Unternehmensberater, Mitglied des Aufsichtsrats der Business Gateway AG, Starnberg
Séverine Michel
Geschäftsführerin der Permira Luxembourg S.à r.l., Mitglied des Beirats der Premiere Fernsehen GmbH, Unterföhring
Kurt Sibold
Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Barnet S. A., Luxemburg, Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der ProMedisoft AG, Bietigheim-Bissingen, Mitglied des Aufsichtsrats der Datango AG, Kaarst, Mitglied des Aufsichtsrats der SHS AG, München, Mitglied des Verwaltungsrats der Trivadis AG, Glattbrugg, Schweiz, Mitglied Advisory Board der Controlware GmbH, Dietzenbach, Verwaltungsrat der Whitestein AG, Zug, Schweiz
schönes wochenende
s.
«Focus»: freenet will Standorte schließen
§
Der Hamburger Telekommunikationsanbieter freenet will einem Medienbericht zufolge den Debitel-Standort in Stuttgart und den Talkline-Standort in Elmshorn schließen. Davon seien viele der insgesamt 4200 Mitarbeiter betroffen, berichtete das Magazin «Focus» am Samstag. Die übrigen Angestellten sollten nach Hamburg wechseln. Zudem plane der neue Gesamtmarken-Chef Eckhard Spoerr einen einheitlichen Firmenauftritt als «Billigmarke». Mitte Oktober war der frühere Debitel-Chef Oliver Steil aus dem Unternehmen ausgeschieden.
http://www.markenpost.de/...enet-will-Standorte-schliessen_50579.html
Spoerr hat wohl zur Kenntnis nehmen müssen, dass mit billig die besten Margen zu erzielen sind, sh. Drillisch mit 11,5 % EBITDA!
http://www.talkline.de/unternehmen/...mensprofil/impressum/index.html
Verantwortlich:
debitel AG
vertreten durch den Vorstand
Oliver Steil (Vorsitzender), Lars Dittrich, Joachim Preisig
Vorsitz Aufsichtsrat: Prof. Dr. Helmut Thoma
Da scheint es also schon einen Wechsel im debitel-Aufsichtsrat gegeben zu haben und nun hat Thoma dort das Sagen. Also hat Thoma auch Oliver Steil rausgeschmissen.
Ich stelle es hier nochmal rein
Petra Otte aktualisiert: 18.08.2008 10:38 Uhr
Zitat aus
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/...gang-auf-raten.html
Debitel-Mitarbeiter sind Veränderungen gewohnt. Alle zwei Jahre im Schnitt wechselten in den letzten Jahren Management und Strategie, mal feierte sich Debitel als Innovationstreiber und "Smart Communication Leader", mal ging jede Bestellung über den Schreibtisch des Chefs. Geholfen haben letztlich weder Ideenflut noch übermäßiges Sparen - den Folgen der fallenden Mobilfunkpreise entkommt kein Anbieter. Für Debitel kommt erschwerend hinzu, dass die Netzbetreiber eigentlich gar keine Zwischenhändler wollen und bei begrenzten Wachstumschancen stärker denn je versuchen, ihnen Kunden abzujagen. Nur eine deutlich größere Debitel kann diesem Druck auf Dauer standhalten, ein Zusammengehen mit Freenet ist somit überlebensfördernd.
Es muss jedoch jedem klar sein, dass die Kosten einer solchen Fusion an anderer Stelle wieder hereingeholt werden. Freenet zahlt für Debitel gut sechsmal so viel, wie der Konzern 2008 verdienen will. Das Gemeinschaftsunternehmen bedient nur drei Mio. Kunden mehr als Mitbewerber E-Plus - beschäftigt aber mehr als dreimal so viele Mitarbeiter. Vieles spricht dafür, dass vor allem Debitel dafür bluten muss: Firmen erledigen ihre Verwaltung und Kundenbetreuung heute von überall aus, in Elmshorn und Büdelsdorf aber sicher günstiger als in Stuttgart. Zudem liegen die norddeutschen Standorte nur knapp hundert Kilometer auseinander, die Landeshauptstadt hingegen abgeschlagen am anderen Ende Deutschlands. Die Marke Debitel gibt es vermutlich trotzdem in zehn Jahren noch. Nur mit viel weniger Beschäftigten.
Stellungnahme zur Vorab-Veröffentlichung des „Focus“ vom 18. Oktober 2008
Eckhard Spoerr, Vorstands-Chef Freenet AG und Debitel AG |
Büdelsdorf, 18.10.08 – Entgegen der Darstellung in Medienberichten des Focus vom 18. Oktober 2008, stellen die Debitel Group und die Freenet AG fest, dass im Rahmen des Zusammenschlusses der Debitel Group mit der Freenet AG noch keinerlei Entscheidungen hinsichtlich Standortfragen oder möglichen Entlassungen gefällt wurden. Vielmehr ist richtig, dass ein gemeinsames Integrationsteam, bestehend aus Mitarbeitern von Debitel und Freenet, mit der Analyse verschiedenster Integrationsthemen beschäftigt ist. Diese Analysephase dauert noch an, und die Ergebnisse werden vor der finalen Entscheidung mit den Arbeitnehmervertretungen diskutiert.
Anders sieht es selbstverständlich bei den dann folgenden Sozialplanmaßnahmen aus. Da ist der Betriebsrat voll im Rennen. Ist halt die Frage, wie weit die Firma bereit ist das Portemanie aufzumachen. Das entscheidet dann darüber, ob es schnell geht, länger dauert oder gar nicht geht. Wenn nix mehr geht, geht es in die Einigungsstelle und ein Arbeitsrichter entscheidet. An diesen Spruch müssen sich die Sozialpartner dann halten.
wie bekloppt zurückkaufen würden !
"nur" 3 € darunter mit grademal 2,2 Mio Kunden im Boot. Nur mal ganz oberflächlich betrachtet.