Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 65 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.767.333 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 438 | |
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Uschi handelt im Interesse der USA wie alle anderen auch. Drum interessiert sie Europa auch nicht.
Damit Fill endlich mal begreift, dass mit dem Satan nicht gut Nato-Kirschen essen ist.
1. eine Ami-Vasallin ist, und
2. nicht am wirtschaftlichen Wohlergehen Europas interessiert ist.
Das passt perfekt zusammen, denn auch für die Amis ist Europa nur Mittel zum Zweck.
Und die Frage bleibt: was will Blinken machen? Keine iphones mehr importieren?
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China erwägt nach den Worten von US-Außenminister Antony Blinken die Lieferung von Waffen zur Unterstützung Russlands in seinem Krieg gegen die Ukraine. Jegliche Waffenlieferung an Moskau würde "ernste Probleme" verursachen, warnt Blinken im Fernsehsender CBS. "Die Sorge, die wir jetzt auf Grundlage der uns vorliegenden Informationen haben ist, dass sie die Bereitstellung tödlicher Unterstützung erwägen", sagt Blinken mit Blick auf China.
n-tv-ticker
Vermutlich liefern die Chinesen also schon, allerdings unter dem Radar. Zumindest Komponenten wie Chips, etc. Immerhin sind die Systeme kompatibel, weil China bis in die 80er Russentechnik hatte. Auch heute noch wird viel kompatible Munition in den Lagern liegen. Und warum dort verschimmeln lassen?
Unterm Strich ein Test, wie die USA reagiert. Und ein Zeichen, dass die Macht der USA zunehemnd schneller erodiert. Vor 10 Jahren hätten sich außer Nordkorea niemand getraut, den USA zu widersprechen. Heute gehört es in den meisten Ländern der Welt fast zum guten Ton, dem US-Imp in den Hintern zu treten.
Entgegen den Behauptungen der Ukraine stellt Russland keine Bedrohung für die europäischen Länder und schon gar nicht für die NATO-Mitglieder dar, die von der gesamten Allianz geschützt werden. Das sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban bei seiner Rede am Samstag:
„Ich teile die Annahme, dass Russland eine Bedrohung für die Sicherheit Ungarns oder Europas insgesamt darstellt, nicht.“
https://www.anti-spiegel.ru/2023/...-spricht-deutliche-warnungen-aus/
Die Bild ist dabei aber so blöd, dass darauf nur Gehirnramputierte hereinfallen.
Was glaubt eigentlich Böckchen, hat er noch Nukes oder nicht? Ich freu mich da auf den nächsten Gehirnaussetzer.
Entsprechend unterschiedlich verlief die Entwicklung in den untersuchten Wirtschaftsräumen auch in Bezug auf die absoluten Mengen der betrachteten Rohstoffe. Laut DERA-Studie vervielfachten sich in China die produzierten und weiterverarbeiteten Rohstoffmengen, während sie in der EU in etwa konstant blieben und in den USA fast ausnahmslos sanken.
China ist im Betrachtungszeitraum zum größten Händler metallischer Rohstoffe aufgestiegen und hat in den letzten Jahren seinen Außenhandel stark internationalisiert.
Nebenbei festigt China mit der Seidenstraßeninitiative sowie durch den Zusammenschluss mit 14 weiteren asiatischen Staaten zur größten Freihandelszone der Welt („RCEP“) auch langfristig seine Position als bedeutendster Industriestandort. Dies könnte die Gewichte auf den Rohstoffmärkten noch weiter in Richtung Asien verschieben.
https://www.ressourcenwende.net/publikationen/...-der-eu-und-den-usa/
da irrte Shlomo !
natürlich ängstigt das die USA
Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat mehrfach schon ein Treffen der Präsidenten Russlands und der USA angeregt. Als Ort schlug er die belarussische Hauptstadt Minsk vor, wo 2015 unter deutsch-französischer Vermittlung ein inzwischen längst gescheiterter Friedensplan ausgehandelt worden war.
Am Dienstag will Putin in Moskau eine Rede an die Nation halten.Der Kremlchef werde über die "Militäroperation" und deren Auswirkungen sprechen, kündigte Peskow an.
https://www.n-tv.de/politik/...nwillen-im-Westen-article23929138.html
Blinken sagte gegenüber CBS News, dass chinesische Unternehmen bereits "nicht-tödliche Unterstützung" für Russland leisteten - und neue Informationen deuteten darauf hin, dass Peking "tödliche Unterstützung" leisten könnte.
Diese Eskalation würde "ernste Konsequenzen" für China bedeuten, warnte er.
China hat Berichte dementiert, wonach Moskau militärische Ausrüstung angefordert hat.
Der chinesische Präsident Xi Jinping ist ein Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und hat die russische Invasion noch nicht verurteilt, aber er hat sich bemüht, in dem Konflikt neutral zu bleiben und zum Frieden aufgerufen.
https://www.bild.de/bild-plus/politik/ausland/...t-82954128.bild.html
Am Samstag kündigte der chinesische Außenminister Wang Yi (69) auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine Friedensinitiative seines Landes im Ukraine-Krieg an. „Wir wollen Friedensgespräche ermöglichen, nukleare Eskalation lehnen wir ab“, so Yi wörtlich.
Doch nur einen Tag später kommt raus: China macht genau das Gegenteil – das Riesen-Reich liefert Kriegsgüter an die Russen! ???
Wie China den Kreml-Diktator Wladimir Putin unterstützt und wie es bald noch gefährlicher werden kann, lesen Sie nur mit BILDplus.
was für ein mieses Blatt !
https://www.berliner-zeitung.de/news/...en-mehr-an-russland-li.318482
Wie der euobserver berichtete, stehen auch Toiletten, Bidets sowie Spülkästen auf der neuen Sanktionsliste.
Habe schon mal nachgeschaut was Putin und Russland erwarten und was sie für gleiche Geld aus Asien bekommen. Man kann wohl annehmen das genug von diesem Rohstoff da ist.
Wer gegen die verordnete Amnesie in Sachen neue Weltkriegslage antritt, hat in der Öffentlichkeit kaum noch eine Chance
Mit dem 24. Februar 2022, dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, soll sich die Welt komplett verändert haben. Ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg soll eine ganz neue außenpolitische Lage geschaffen, ein brutaler Akt – eine Ausgeburt Putinscher Bösartigkeit – aus heiterem Himmel die europäische Friedensordnung zerstört haben. Die deutsche Außenministerin teilte mit, dass sie an diesem Tag „in einer anderen Welt aufgewacht“ sei (tagesschau.de, 24.2.23). Auch aus der Opposition, von CSU-Weber, hieß es: „Es ist eine neue Welt, in der wir leben“ (bild.de, 24.2.23).
Der außenpolitische CDU-Experte Röttgen legte ein paar Wochen nach Kriegsbeginn unter dem Titel „Nie wieder hilflos!“ gleich sein „außen- und sicherheitspolitisches Manifest“ vor, das eingangs feststellte: „Das vor Kurzem Unvorstellbare ist geschehen: Der Krieg ist zurückgekehrt nach Europa.“ Natürlich ist dem Mann bewusst, dass es vorher schon „kriegerische Akte“ gegeben hat, auch in Europa. Aber das ändert für ihn nichts daran, dass jetzt der Grund für die „Zeitenwende“ gelegt wurde, die Kanzler Scholz wenige Tage nach Kriegsbeginn ausrief – einem Sachzwang folgend, der dem angeblich „völlig überraschten“ und „hilflosen“ Deutschland keine andere Wahl ließ.
Das Trio der Kriegslügen
Dass Kriege kein Novum für Europa sind, dass völkerrechtswidrige Kriege auch unter Führung der USA und Beteiligung von NATO-Staaten, inklusive Deutschland, stattfanden, wird dabei definitiv ausgeblendet. Und die ganze Vorgeschichte des Ukrainekriegs, zu der nicht nur die massive Aufrüstung des Westens, sondern auch ein rund achtjähriger Krieg der Kiewer Zentrale gegen abtrünnige Volksteile im Osten des Landes gehörte, darf nicht zur Sprache kommen.
https://overton-magazin.de/top-story/...ainekriegs-nicht-wissen-darf/
Die Amis dürften ebenfalls ein großes Feuerwerk veranstalten bei ihrem historischen Abtritt - dem vorgezeichneten Weg von der Supermacht zur Regionalmacht. Man kann nur hoffen, dass es kein Atomfeuerwerk wird.
Dritte-Welt-Status (Ghettos, Drogen, Kriminalität) ist in USA für die Unterschicht eh schon Realität.
Interessant ist - auch vor dem Hintergrund des Baerbock-Prognose "Die Sanktionen wird Russland ruinieren" -, wie sich im Vergleich dazu die russische Wirtschaft geschlagen hat. Die Antwort (für viele hier wohl nicht sonderlich überraschend) lautet: Deutlich besser als erwartet (unten).
Die Baerbock-Ansage war somit eine krasse Fehlprognose. Aber wir wissen ja, dass die Dame "vom Völkerrecht kommt" und nicht "von der Wirtschaft".
Korrekt hätte Baerbock sagen müssen: "Die Sanktionen werden Deutschland ruinieren." Allerdings hätte sie dafür wohl nicht einmal von ihren Stammwählern Applaus erhalten.
(Weitere Kommentare von mir im Text, siehe unten)
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/...ft-nicht-bevor-article23917096.html
Trotz großen Sanktions-Kalibers
"Ein Kollaps steht Russlands Wirtschaft nicht bevor"
Den Einmarsch Russlands in die Ukraine vor einem Jahr bestrafen die EU und ihre Verbündeten mit den heftigsten Sanktionen, die ein Land wohl jemals gesehen hat. Die Wirtschaft ächzt [A.L.: welche??], doch die erhoffte Schockwirkung bleibt aus. Warum? Über das "russische Experiment" und warum die Kreml-Regierung immer noch durchhält, spricht ntv.de mit dem Osteuropa-Experten Janis Kluge.
ntv.de: Im Mai - drei Monate nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine - haben Sie gesagt, dass die Sanktionen "drastisch werden für Russland". Tatsächlich hält Russland aber überraschend gut stand. Wie erklären Sie diese Fehleinschätzung?
Janis Kluge: Ich würde weiterhin an dieser Einschätzung festhalten. Die Wirkung der Sanktionen ist drastisch, allerdings entfaltet sie sich deutlich langsamer....
[A.L.: Ähnlich wurde beim EZB-Gelddrucken argumentiert, das schlechter als erwartet wirkte. "Experten" erklärten daraufhin, die "Medizin Gelddrucken" wirke eben nur langsam. Außerdem sei die Dosis dieser Medizin zu klein. Wenn man nur die Dosis stark genug erhöhe, werde sich "die erwünschte Wirkung schon noch einstellen". Mit ähnlicher Dilettanten-Logik wurden nun die Russland- Sanktionen schrittweise erhöht, weil sie angeblich "zu langsam wirken" - gefühlt einmal pro Monat seit März 2022, und stets mit fadenscheinigen Begründungen. Der größte "Erfolg" dieser Dosiserhöhungen war jedoch, dass Deutschlands BIP wegen teurer Energie um 4 % absackte - und dies sogar überraschend schnell.]
....und einige extreme Szenarien sind nicht eingetreten. In den ersten zwei Wochen nach Einführung der Sanktionen wankte das russische Bankensystem, eine Finanzkrise schien im Bereich des Möglichen. Aber nach einigen Tagen sind die Bank Runs, also die Menschenschlangen vor den Geldautomaten, dann wieder verschwunden, die russische Zentralbank hat die Liquiditätsprobleme bei den russischen Banken wieder in den Griff bekommen.
Die Geldpolitik war also ein wichtiger Faktor, aber niemand hatte sie auf dem Schirm?
Dass die russische Zentralbank keine größeren Fehler gemacht hat, war sicherlich wichtig. Aber wenn es zu einer Finanzkrise kommt, wirken dabei auch psychologische Prozesse, die schwer zu prognostizieren sind. Es kommt ein Teufelskreis in Gang, weil niemand mehr den Institutionen vertraut und die Institutionen dann wirklich zusammenbrechen. Im russischen Fall ist so ein Teufelskreis nicht in Gang gekommen.
[A.L.: eben, eben.]
Russland wurde wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine von westlichen Staaten mit immer heftigeren Sanktionen belegt. Warum bringen sie bislang nicht das gewünschte Ergebnis?
Das große Kaliber der Sanktionen, die in den ersten Kriegstagen eingeführt wurden, kam überraschend. Welchen Schaden [die Sanktionen] anrichten würde, war schwer zu beziffern. So harte Maßnahmen gegen eine so große, international vernetzte Volkswirtschaft waren neu, ein wirtschaftliches Experiment....
.
[A.L.: Leider ist es ein Wesensmerkmal von Experimenten, dass sie fehlschlagen, gerade in der Wirtschaft. Schon die Adenauer-CDU warb in TV-Spots mit "Keine Experimente!". Unten ein Video des CDU-Wahlwerbespot "Keine Experimente" (1957)]
...Es gab ein hohes Maß an Unsicherheit. Selbst einige russische Institute erwarteten damals einen Einbruch des BIP für 2022 um zehn Prozent oder mehr. Heute wissen wir mehr über die Wirkung der Sanktionen - und dass es auch noch andere externe Faktoren gibt, zum Beispiel die internationalen Rohstoffmärkte, die Russland im vergangenen Jahr sehr geholfen haben.[A.L.: Ja, höchst seltsam. Wieso war den "Experten" denn nicht schon vorher schon klar, dass Russland von Rohstoffexporten lebt? Und dass Rohstoffe bei Verknappung (aka Sanktionen) TEURER werden, lernt jeder BWL- oder VWL-Student bereits im ersten Semester...]
Das Einfrieren der Zentralbankreserven war deshalb eine Maßnahme, die erst sehr drastisch aussah, die letztlich aber im ersten Jahr keine große Wirkung hatte. Russland hatte durch den fortgesetzten Öl- und Gasexport sehr hohe laufende Deviseneinnahmen. Moskau war gar nicht auf diese Reserven angewiesen. Damit war auch klar, dass es unglaublich schwierig sein würde, auf diese Weise Druck auszuüben. Zudem war die russische Zentralbank sehr kreativ. Als sie keinen Zugriff mehr auf ihre Dollar und Euro hatte, hat sie die großen russischen Exporteure verpflichtet, ihre Dollar und Euro in Rubel zu tauschen. Damit schuf sie eine künstliche Nachfrage nach der fallenden Währung, was sie stabilisierte....
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CDU-Wahlwerbespot "Keine Experimente"
https://www.youtube.com/watch?v=CyH49o5uQ5Q
(Man achte auf den fiesen "Immer-noch-halb-Nazi"-Ton des Sprechers und darauf, wie böse Männchen mit langen Nasen den Nato-Schalter umlegen...)
Die Rüstungsindustrie kommt mit der Produktion nicht hinterher, erste Stimmen fordern eine Kriegswirtschaft. Doch die historischen Erfahrungen damit sind verheerend, warnt der Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe.
Eine Kriegswirtschaft ist immer eine Infragestellung der Marktwirtschaft. Der Schritt zur Verwaltungswirtschaft ist dann nicht mehr weit.
Fazit:
Von interventionistischen Eingriffen in die Ökonomie sollte die westliche Politik bei der Unterstützung der Ukraine und im neuen Kalten Krieg unbedingt absehen. Die Kosten solcher Interventionen wären extrem hoch, die Ergebnisse nicht vorhersehbar.
https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/...ren-schueben-/28986260.html