Stuttgart 21
Er ist hier von in der Früh bis abens ständig mit seinen Posting beschäftigt.......
kommst Du mit den 5 Euro mehr denn klar .-)
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/...0342/1ugu5tg/index.html
http://content.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/1654581
Vielleicht verhält es sich aber mit Stuttgart-unten umgekehrt und es ist zuwenig geboten, zu wenig Gleise z.B. u.a....
Um nicht ein u.a. von den Grünen in Auftrag gegebenes Gutachten verwenden zu müssen (und um zu vermeiden, aktuelle Entwicklungen und politische Verwerfungen der olympischen Planungen in München nicht auch noch ins Spiel bringen zu müssen), versuch ich´s mal mit einem breiteren Gleisbett.
http://www.ad-hoc-news.de/...opp-am-flughafen-hahn--/de/News/21642781
Jetzt muss nur noch das untere mit dem oberen ausgetauscht werden - kompliziert genug bleibt es dann immer noch.
Stuttgart erhält einen der modernsten Bahnhöfe der Welt, auf dieses Projekt kann die ganze Republik stolz sein. Für die Schwabenmetropole mit seiner Kessellage und damit beschränkten Wachstumsmöglichkeiten bieten sich durch den Umbau des Bahnhofs und dem Rückbau eines Großteils der Gleisanlagen Entwicklungschancen, wie sie sich andere Städte wünschen würden. Gleichzeitig ist der Verkehrsknoten von immenser Bedeutung, im EU-Kontext und für die gesamte Region.
Verpflichtungen, die über einen Zeitraum von über zehn Jahren demokratisch legitimiert worden sind, müssen in einem Rechtsstaat Bestand haben. Plötzlich dagegen zu sein, obwohl man stets für mehr Verkehr auf der Schiene plädiert hat, so wie die Grünen, ist absurd. Eine flächenschonende Stadtentwicklungspolitik für die nachfolgenden Generationen zu blockieren, um damit organisierten Protest-Wahlkampf zu betreiben, ist unverständlich. Wie sollen angesichts einer solchen Blockadehaltung Konzepte für die nächste Generation entstehen, etwa im Bereich der Energie- und Verkehrspolitik?
Zugegeben: Es wurden klare Fehler in der Kommunikation gemacht – und es geht um viel Steuergeld. Gleichzeitig müssen sich die Gegner, insbesondere die „Wendehälse“, aber die Frage gefallen lassen, warum sie so lange geschwiegen haben. Weil gerade kein Wahlkampf war? Will man Deutschlands Zukunft gestalten und die Technologieführerschaft behalten, braucht man Standhaftigkeit, Glaubwürdigkeit und eine raschere Umsetzung von Entscheidungen. Wir müssen in Deutschland bei Genehmigungsprozessen und Planfeststellungsverfahren von wichtigen Infrastrukturprojekten einfach noch schneller werden.
Wir werden uns durch Diffamierungen und Proteste, die zu einem großen Teil auch auf Falschinformationen und gezielt geschürter Verunsicherung von SPD und Grünen beruhen, nicht irritieren lassen. Als junge Politiker stellen wir der Verzagtheit den Mut zur Zukunft entgegen. Es liegt in unserer Verantwortung, uns dem wohlfeilen Zeitgeist nachhaltig entgegenzustellen, statt sich ihm populistisch zu ergeben. Stuttgart 21 ist unser Prüfstein für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands.
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Die Autoren sind Mitglieder im Bundestagsverkehrsausschuss. Steffen Bilger ist Vorsitzender der Jungen Union in Baden-Württemberg, Sebastian Körber Chef der Jungen Liberalen in Bayern.
http://www.welt.de/debatte/article10068926/...rt-den-Rechtsstaat.html
http://www.freitag.de/politik/1039-notbremsung-fuer-stuttgart-21
Mir geht´s hier fast schon wie den Politikern und Verkehrsplanern ...
Solln sie ihren dollen Bahnhof haben. Aber wenn ich darauf stolz sein muss, bin ich natürlich dagegen! Ich kann auf Bahnhöfe einfach nicht stolz sein... Sorry.
gewesen sein.
So braucht ein Zug von Stuttgart nach München heute 2 Stunden und 20 Minuten, aber 1995 waren es zwei Stunden und eine Minute. Weichen, Kreuzungen, Gleise wurden abgebaut und über tausend Bahnhöfe stillgelegt, um Instandhaltungskosten zu sparen. So sollte die Bahn auf den Börsengang vorbereitet werden.
....
Bahnchef Rüdiger Grube hält nach wie vor an seinem Prestigeprojekt fest und sieht in Stuttgart 21 eine „einmalige Chance“ für den Verkehr zwischen Paris und Bratislava. Nur: Wer fährt wie oft von Paris nach Bratislava? Millionen benötigen jedoch täglich eine rasche Verbindung über etwa 15 bis 30 Kilometer von zuhause ins Büro. Der Verkehrsplaner Professor Heiner Monheim beklagt, dass seit 20 Jahren die für eine moderne Verkehrsplanung entscheidende Verknüpfung von Fernverkehr, Regionalverkehr und Nahverkehr immer schlechter wird. Stuttgart 21, so Monheim, würde für 15 Jahre den Fortschritt im sonstigen Bahnsystem blockieren. „Anderswo verlottern die Bahnhöfe, verrotten die Gleise, sind Rostlauben unterwegs. Mit der Investitionsmonopolisierung schädigt Stuttgart 21 das System Bahn anstatt es zu verbessern.“
Allein in Baden-Württemberg kommen 100 längst geplante Bahnprojekte nicht in Gang, weil wegen des Prestigeprojekts in Stuttgart anderswo das Geld fehlt. Stuttgart könnte von Frankfurt 21 oder von München 21 lernen. In beiden Städten gibt es Kopfbahnhöfe wie in Stuttgart. Und in beiden Städten waren ebenfalls durchgehende Tiefbahnprojekte geplant. Doch die Verantwortlichen haben kostengünstigere Verbesserungen im Detail vorgezogen und viel Geld für andere Projekte gespart. Wichtige Einzelmaßnahmen, welche die Bahn insgesamt pünktlicher werden lassen, sind besser als ein gigantisches Großprojekt.
http://www.freitag.de/politik/1039-notbremsung-fuer-stuttgart-21
Aber in unserem Land darf es auch kiiwiis geben, die auf Pfusch, Murks und Geldverschwendung stehen. Er zahlt ja nicht selber, lebt laut früheren Angaben im Forum von Transferzahlungen. Die einzige Generation, die in Deutschland mehr Geld aus der Kasse nimmt als sie je eingezahlt haben. Schuldenberge hinterlassen und draufsattteln.
http://www.youtube.com/watch?v=f7TboWvVERU
Arme Welt, kann ich da nur zu sagen.
4 Gleise im Untergrund, wo Du aus dem Zug rennen mußt, weil er sonst sofort weiterfährt. Du stehst dann in einem tiefen Tunnel.
Sowas nennt man heute modern!?
Im alten Bahnhof komme ich in der Stadt an - im S21 in einem Loch!
Und - seit wann ist "modern" = gut?
Nun zu Paris-Bratislava: Es gibt auch Landkarten! Darin ist die Strecke über Bad Cannstatt zu sehen = direkte Linie!
Und für die, welche unter oder an Stuttgart vorbeifahren wollen, braucht es doch keinen Bahnhof.
Werde ich hier für "blöd" verkauft?
Wahrheit: Es geht um Korruption - nichts weiter!
Ganz abgesehen von den Lügen der beiden Betonköpfe von CDU und FDP:
"Wo waren die Kritiker von SPD und Grünen, als die Zeit für Einwände war?
"Plötzlich dagegen zu sein, (...) so wie die Grünen, ist absurd."
Demokratie bedeutet, dass man z.B. Entscheidungen aufgrund neuer Tatsachen u.ä. auch neu bewerten kann:
Mal ein paar Fakten, die neben dem Kommentar der beiden platziert waren:
Januar 1995:
Eine Studie bescheinigt die technische Machbarkeit. Umweltschützer und Grüne kritisieren das Projekt.
November 1995:
Bahn, Bund, Land und Stadt unterzeichnen eine Rahmenvereinbarung, in der auch die Finanzierung des auf fünf Milliarden Mark (!) veranschlagten Projekts festgelegt wird.
Oktober 2006:
Der Bund vertagt die Entscheidung über seine Beteiligung an dem 2,8 Milliarden Euro teuren Bahnhofsvorhaben.
November 2006:
Aus Bahnkreisen verlautet, der Umbau des Bahnhofs und dessen Anbindung an die Neubaustrecke nach Ulm könne wegen Baukostenrisiken um bis zu eine Milliarde Euro teurer werden.
11. November 2007:
Naturschützer, Bürgerinitiativen und Grüne präsentieren das Ergebnis einer Abstimmung für einen Bürgerentscheid: 67.000 Bürger stimmten dafür.
20. Dezember 2007:
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt lehnt einen Bürgerentscheid über das Milliardenprojekt mit großer Mehrheit ab. Die grundsätzlichen Beschlüsse seien schon vor Jahren gefallen.
19. August 2008:
Die Landesregierung räumt Mehrkosten ein. Das Vorhaben soll nicht mehr 2,8 Milliarden Euro kosten, sondern 3,076 Milliarden Euro.
7. Juni 2009:
Bei der Kommunalwahl profitieren die Grünen von ihrem jahrelangen Widerstand gegen Stuttgart 21 und werden die stärkste Fraktion im Rathaus der Landeshauptstadt.
8. November 2009:
Bahn-Chef Rüdiger Grube räumt erstmals ein, dass das Projekt teurer wird als 3,076 Milliarden Euro.
9. Dezember 2009:
Bahnchef Rüdiger Grube geht mit einer Kostenschätzung von 4,1 Milliarden Euro in den Bahnaufsichtsrat. Dieser billigt trotz der Kostensteigerung von einer Milliarde Euro das Vorhaben.
7. Juli 2010:
Eine bisher unveröffentlichte Studie der Zürcher Firma SMA, die Probleme mit dem Regionalverkehr vorhersieht, wird bekannt.
27. Juli 2010:
Bahnchef Rüdiger Grube gibt eine Kostensteigerung um 865 Millionen Euro auf 2,9 Milliarden Euro für die Schnellbahntrasse nach Ulm bekannt.
11. August 2010:
Ein Gutachten für das Umweltbundesamt wird bekannt, das eine weitere Kostenexplosion auf bis zu 11 Milliarden Euro für Stuttgart 21 und erhebliche Verkehrsprobleme vorhersagt.
14. August 2010:
Der „Spiegel" berichtet, dass die Landesregierung mit einem Großauftrag an die Bahn deren Zustimmung zu Stuttgart 21 erkauft habe. Das Verkehrsministerium dementiert dies.