Inside: THYSSEN
dass der Vorstand, wo das aus meiner Sicht (ist ja klar, er ist abgetankt) den Aktionären eingebrockt hat, möglicherweise schon längst auf einer Insel ist und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt.
Man müsste Thyssen evt. zerschlagen. Die Vorstände können sich fast alles erlauben, da das ja immer im Sinne des Unternehmens war (BJR - wird dann angewendet).
Wenn Deutschland solche Manager hätte wie bei Thyssen, dann würde Deutschland in die Bedeutungslosigkeit versinken. Zum Glück ist das nicht der Fall.
Die haben teilweise keine Ahnung und müssen sich auf die Berater verlassen.
Wenn die Berater nach ihrem Erfolg bezahlt werden würden, dann würde es keine Berater mehr geben (hat einmal Herr Pispers gesagt).
Wenn ich nur das Wort Berater oder Analyst höre - Parasiten, die auf Kosten von anderen Leben (es gibt auch Ausnahmen, aber wie findet man die Ausnahmen???) Meine Meinung.
jeder hier im Forum weis was Sache ist.
Schuld ist nicht alleine der Ekkehard Schulz, sondern auch sein Kontrolleur
der Cromme, der übrigens immer noch dort beschäftigt ist.
Kurs momentan 11,97 Euro
die Berater und managerpartner sind auch schuld. Aber die Frage ist, wie es in Zukunft weitergeht? Bauen sie evt. ein Werk in der Würste, um danach feststellen zu müssen, dass es dort keine Wasserversorgung gibt und dann man das Werk dann abreißen muss?
20%, was nicht gerade viel ist. Wenn es zu unvorhergesehenen Turbulenzen kommen sollte, dann könnte es eng werden. 8 Mrd. € ist sehr wenig.
Hier werden irgendwelche Ideen verbreitet, die abstruser kaum sein könnten. Das Werk in ´Brasilien ist ein 0-8-15 Brammenwerk. Das kann jeder Stahlkocher der Welt bauen und betreiben. Da gibts keinen Vorteil für Thyssen. Die dort gefertigten Brammen sollten in Alabama oder Dusiburg zu Blechen u.ä. weiterverarbeitet werden. Anschliessend wären diese an die US- und die deutsche Autoindustrie gegangen.
So war der (irrwitzige) Plan.
Was macht denn ein potenzieller nicht-brasilianscher Investor mit so einem Werk? Sollen Posco oder die Chinesen die Brammen etwa nach Südkorea bzw. China transportieren und dort weiterverarbeiten? Mitnichten. Bisschen teuer würd ich mal meinen, wenn sich der transport nach Dtl. oder die USA schon nicht rechnet.
Wollen die in der Nähe eine Weiterverarbeitungsanlage zur Herstellung von Baustahl hinsetzen, um den brasiliansichen Markt zu bedienen? Kann sein. Dafür ist das Werk aber aber arg überkandidelt und müsste im Zweifel sogar umgerüstet werden.
Was lernst du (hoffentlich) daraus? TK will und kann damit keinen Stahl für Brasilien produzieren. Die Lieferung von Baustahl für den Bau von Objekten für die olymp. Spiele etc. ist mit straken Zweifeln behaftet.
Vale, die das Werk am besten kennen, haben ja auch sofort abgewunken. Warum wohl?
Geh mal davon aus, dass der kleine bras. Automarkt längst aufgeteilt ist und keine zusätzlichen Stahlkapazitäten benötigt.
So stellt sich die Lage dar. Wenn jetzt dennoch jemand Dingens übernehmen will, dann mit Blick auf 2015ff unter der Annahme, dass Brasilien weiter kräftig wächst. Vorher braucht man das nicht. Deswegen wirds auch nicht unter vollast fahren und entsprechend rote Zahlen schreiben.
Was lässt sich für so einen Werk, das laut Thyssen im Zusammenspiel mit Alabama nur 3,5 Mrd. hätte kosten sollen (und auch nur in der Geamtstrategie mit alabama und Duisburg Sinn gemacht hätte) als Verkaufspreis erzielen?
Ich glaub 2 Mrd. für beide zusammen sind schon zu viel.
der Kurs könnte ohne Probleme auf 0,50 bis 1,50 € sinken, wenn die Konkurswahrscheinlichkeit zunimmt. Thyssen hat kaum EK und wenn es ernst wird, werden sie aus meiner Sicht pleite gehen und dann werden alle "enteignet" und dann wird der Konzern wieder neu aufgestellt werden.
Es ist traurig, wie man einen einst guten Konzern zu einem Pleitekandidaten gemacht hat. Die Frage wird sein, wie sich die Konjukur entwickeln wird. Wenn die Konjunktur anziehen sollte, dann könnte Thyssen überleben, aber wenn die Wirtschaft einbrechen sollte, dann wird Thyssen insolvent gehen oder sie müssen eine KE machen, weil ihnen sonst das EK ausgeht.
Ich sehe keine Hoffnung bei Thyssen leider - ein Pleiteunternehmen.
sehr starken DAX im Minus, aber wenn der DAX einmal im Minus ist, dann bricht die thyssen gleich, sagen wir, 5% ab - extrem, aber das Rsultat von falschen Entscheidungen, meine Meinung,
ob sich ein Doppelboden herausbildet.
Mal eine allgemeine Frage: wenn "alle" warten und versuchen, Kaufsignale im Chart zu erkennen, wer ist dann eigentlich für die entsprechenden Formationen verantwortlich? Sind es die, die die Macht und das Geld haben, Kurse entsprechend zu bewegen?
eine selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn alle an den Dreifachboden glauben, dann kaufen alle zu diesem Zeitpunkt und dann steigt eben der Kurs.
ich denke, dass kurz unterhalb von 11,46 noch eine Menge Verkaufsoders liegen, die nur darauf warten, dass diese Grenze nach unten durchbrochen wird. Dann gehts schnell nach unten. Nur meine Meinung
Bei denen schwächelt seit einigen Wochen der Stahlasatz in..... Europa, sprich Deustchland. Sieht man auch schön an der Akienkursentwicklung der Automobiler. Deren Aussichten scheinen sich dann doch extrem einzutrüben.
Gut, dass sich TK vor 6 Wochen erst hingestellt und gesagt hat, dass deren zweites Halbjahr besser wird als das erste. Völliger Quatsch. Die (gefühlt 10. in den letzten 3 Jahren) Gewinnwarnung von TK ist nur eine Frage der Zeit und dann bekommen die genauso auf die Mütze. Von daher braucht man sich überhaupt keine Hoffnungen auf einen Doppelboden machen.
Tja, dann dürfte folgender Artikel den Glauben an einen Doppelboden vieler Anleger wieder "erschüttern". Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, wieso dieser aber erst bei 10 € sein soll,
www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...eiter-abwaerts-18365989.htm
Die Einschätzungen von ARD Börse finde ich dagegen realistischer
boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_618168
Also, kann man sagen, das der Kurs derzeit einfach von den Hoffnungen getragen wird, dass in diesem Jahr noch die geplanten Verkäufe erfolgreich abgeschlossen werden. Sonst gibt es ja keine Kurstreiber nach oben. Und wie schnell es bei einer Gewinnwarnung nach unten geht, hat man ja jetzt bei Infineon gesehen.
Ein Verkauf des Sorgenkinds scheint nun der letzte Ausweg, doch wie viel Rabatt wird ThyssenKrupp geben müssen? JP-Morgan-Analyst Alessandro Abate erachtet einen Verkaufspreis von circa 4,5 Milliarden Euro als realistisch, wohingegen die gegenwärtigen Marktbedingungen einen Wert von 1,7 bis 2,7 Milliarden Euro nahelegten.
Dennoch macht der Experte ThyssenKrupp-Aktionären Mut: Die ThyssenKrupp-Aktien würden derzeit zu stark vom Markt abgestraft. Gemessen an seinen Bewertungskennziffern sei allein die Aufzugstechnologie des Industriekonzerns 10 Euro je Aktie wert. Er bescheinigt der Aktie ein mehr als 40-prozentiges Aufwärtspotenzial bis auf 18,00 Euro.
du hast den Artikel auch gelesen UND verstanden?
Ein Verkauf des Sorgenkinds scheint nun der letzte Ausweg, doch wie viel Rabatt wird ThyssenKrupp geben müssen? ....wohingegen die gegenwärtigen Marktbedingungen einen Wert von 1,7 bis 2,7 Milliarden Euro nahelegten.
Allzeittief im Visier?
Sollte nun auch das neue Verlaufstief von 11,45 Euro von Mitte Juni nicht halten, so würde sich das technische Bild noch weiter eintrüben. Weitere Haltemarken auf dem Weg nach unten sind kaum vorhanden. Das rechnerische Kursziel läge dann bei 6,85 Euro – dem Rekordtief aus dem Jahre 2003.
Ich find emich in dem Text sehr schön wieder, deine optimistische position find ich hingegen nicht...
und jetzt les ich gerade, dass die JPM und Godlman Sachs mit der Veräußerung der Werke beauftragt haben.
Was sagt uns das?
Erstens, da wird mal wieder Geld sinnfrei verbrannt. und zweitens erklärt sich dadurch auch das asbtruse kursziel von JPM. Mit einer Verkaufsempfehlung hätte es das Mandat vermutlich nicht gegeben.
Auf jeden Fall ist ab 12 Uhr Bewegung aufgekommen. Ich finde das alles sehr spannend! Auch deine Texte, Aktienmensch.
Stellt sich nur noch die frage, warum man erst jetzt Banken mandatiert. Was ist denn jetzt anders als vor 6 Wochen?