4 SC - 10 Kaufgründe - 10 Euro Kursziel
Seite 65 von 98 Neuester Beitrag: 10.08.17 08:40 | ||||
Eröffnet am: | 11.06.08 14:03 | von: Justachance | Anzahl Beiträge: | 3.436 |
Neuester Beitrag: | 10.08.17 08:40 | von: iTechDachs | Leser gesamt: | 650.606 |
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Japan sollte 2018 fertig sein und Europa/Asien bis 2020. Da aber erst mal Phase II abgeschlossen werden muss, kann man ja gar nicht genau sagen wann dann die Zulassungsstudie starten kann, siehe bei 4 SC als man plötzlich feststellte, das Patienten die einen speziellen Biomarker besitzen optimal darauf ansprechen.
Will nur sagen jede Studie kann Ergebnisse fördern, die sowohl negative und wie es bei 4SC sich ereignet hat positive Gegebenheiten rausfiltert, die dann eine komplett neue Strategie erfordern.
Bei 4SC hat man erst die Zweitlinienstherapie mit Sorafenib favorisiert und die Phase II durchgeführt, als man dann feststellte, das die Erstlinientherapie mit Resminostat und speziellem Biomarker viel besser wirken kann.
Dauert jetzt etwas länger, dafür für alle Beteiligten von Vorteil.
Das Dr. Enghofer die Seitenlinie gewechselt hat spricht nur für 4 SC und Resminostat.
Mit der Gesamtüberlebensrate gebe ich dir absolut recht, die 5 Jahre sind die Messlatte.
Grüsse Justachance
ein Wechsel hat der bestimmt nur gemacht weil er das rießen Potential von 4SC erkannt hat..
Da liefen im Hinterzimmer heisse Gespräche
Grüsse
Die richtigen Leute wie Dr. Enghofer sind bereits ja installiert. Mal nach denken darüber!
Bayer schluckt Generika und chinesische Medizin
Gastautor: Egbert Prior | 16.07.2014, 10:35 | 296 Aufrufe | 0 |
Heimlich, still und leise hat sich Bayer zum schwersten DAX-Wert entwickelt. Mit einer Marktkapitalisierung von 84 Milliarden Euro haben sich die Leverkusener knapp vor Siemens (82 Milliarden) geschoben. Vor wenigen Wochen markierte die Aktie mit 106,60 Euro ein neues Allzeithoch. In den letzten zehn Jahren hat sich der Kurs in etwa verfünffacht. Obendrauf zahlten die Rheinländer eine in der letzten Dekade jedes Jahr steigende Dividende. Mit einer Ausnahme, im Krisenjahr 2009 blieb sie konstant. Nach der HV am 29. April wurden je Aktie 2,10 Euro ausgeschüttet. Die größte Bedeutung für den Konzern hat die Pharmasparte, die für fast zwei Drittel des Gesamtgewinns steht. Etwa ein Viertel steuert das Geschäftsfeld Pflanzenschutz/Ernährung bei, der Rest entfällt auf das Segment Kunststoffe.
Pharma ist auch am profitabelsten, die operative Marge lag zuletzt bei mehr als 30%. 2013 setzte das Unternehmen insgesamt gut 40 Milliarden Euro um, dabei blieb ein Gewinnvon knapp 3,2 Milliarden nach Steuern hängen. Die Nettomarge knapp 8%. Im Mai sorgte Bayer für einen Paukenschlag. Die Leverkusener übernehmen für gut 14 Milliarden Dollar die Generika-Sparte des amerikanischen Pharmariesen Merck & Co. Die zweitgrößte Akquisition der Firmengeschichte. 2006 schluckte Bayer den Wettbewerber Schering für 17 Milliarden Euro. Bayer erhofft sich von der Merck-Sparte für rezeptfreie Medikamente mehr Vertriebspower für das eigene Sortiment (zum Beispiel Dr. Scholl) sowie die Möglichkeit von Kostensenkungen.
Zukäufe sind für Bayer Lebenselexier. Zu Jahresbeginn übernahmen die Rheinländer auch den norwegischen Krebsspezialisten Algeta für rund 2 Milliarden Dollar. Die Erfinder des Aspirins tummeln sich aber nicht nur im klassischen Medikamentengeschäft. Kürzlich riß sich Bayer einen Spezialisten für traditionelle chinesische Arzneimittel unter den Nagel. Auch Forschung und Entwicklung stehen bei Bayer hoch im Kurs. 3,5 Milliarden Euro und damit gut 8% des für 2014 erwarteten Umsatzes (42 Milliarden) sollen dafür aufgewendet werden. Insgesamt will Bayer bis 2016 Investitionen in Höhe von rund 18 Milliarden Euro stemmen. Das Unternehmen erzielt Erfolge mit neuen Medikamenten. Der Umsatz von fünf „Hoffnungsträgern“ belief sich 2013 auf 1,5 Milliarden, das Spitzenumsatzpotential sieht der Vorstand bei mindestens 7,5 Milliarden. Auch die Forschungspipeline ist nach Ansicht der Unternehmensführung gut gefüllt. Mit einem KGV (2014) von schätzungsweise 17 erscheint die Aktie nicht mehr als billig. Pharmaunternehmen aus dem Ausland notieren aber teilweise noch deutlich höher. Schließlich hat die Gesundheitsbranche enormes Wachstumspotential. Wir würden Kursrückschläge zum Kaufen nutzen.
Die mußten erst alle den Aktionär kaufen gehen, aber es läuft doch gut inzwischen, auch heute wieder viele Käufer bei der Aktie.
Umsätze sind wieder stark, heute :-)
Ich finde auch eine gute Sache ;-)
Wird sich wohl wieder in der Range 1,60-1,80 Euro einpendeln.
Gut so
Mal sehen ob es heute noch reicht, wird sind ja erst am Nachmittag.
Ziemliche Bullenwoche hier :--))
Ja, die Geschichte um Dr.Enghofer kann man so sehen.
Hoffe mal, dass ER die Seite wechseln wollte......könnte ja auch sein, dass er einen neuen Job gebraucht hat ;-)
Gruss
ellogo