Leser des Bären-threads
Seite 65 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
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Von Hans Jörg Müllenmeister
Donnerstag, 5. Februar 2009
Nicht ob, sondern wann es zu einer Weltwährungsreform kommt, ist die Frage. Wüßte der Bürger, dass der gedruckte Wert auf irgend einer Geldnote eine wahre Lüge ist, würde das Vertrauen in den Geldwert zusammenbrechen.
Mit dem Mythos Geld ließen sich ganze Bibliotheken füllen. Kaum eine andere Thematik wird so inbrünstig aus allen Blickwinkeln des menschlichen Handelns und Fühlens betrachtet wie eben das Geld. Längst ist Geld als virtueller Kunstwert durch hemmungslose Vermehrung nicht mehr Sachgut oder Abbild einer realen Leistung, vielmehr sind Banknoten Geldersatz – Verbindlichkeiten einer Notenbank. Befassen wir uns mit dem zyklischen Muster des Geldwesens in der menschlichen Geschichte:
Wie sich Finanzgeschichten doch gleichen
Schon einmal im 17ten Jahrhundert gab es eine riesige Finanzkrise. Damals sollte der schottische Finanzakrobat Laws den maroden französischen Staatshaushalt sanieren. Dieser Spieler druckte und vermehrte für die Banque Royale Unmengen Papiergeld. Anfangs wuchs und gedieh tatsächlich die französische Wirtschaft. Laws verstand es durch geschickte Tricks die Liquidität der Bürger durch die legendär gewordene Mississippi-Company-Aktie abzuschöpfen.
Dieser Wert stieg zwischen 1719 und 1720 um das 40-fache. Am Pleitepunkt brach dann das Vertrauen in das inflationäre Papiergeld wie ein Kartenhaus zusammen. Am Hypegipfel hielt man die Bürger mit hohe Strafen davon ab, Gold zu horten, ja es wurde einfach konfisziert. Die Staatsbank selbst hielt nur 2% ihrer Vermögenswerte in Gold.
Erkennen Sie gewisse Ähnlichkeiten zur heutigen Finanzsituation? Ein anderer Finanzjongleur, der die geplünderten Staatsfinanzen (Reparationszahlungen an die Alliierten) sanierte, war Hjalmar Schacht, den Hitler 1933 bis 39 als Reichsbank-Präsident ernannte. Mit einem Finanzierungstrick, den so genannten Mefo-Wechseln (Metallurgische Forschungsanstalt), konnte 1936 die Aufrüstung finanziert werden.
Blicken wir hinter die Kulissen des heutigen dominierenden Dollarsystems, das mit einem aufoktroyierten Volumen von fast 80% an Währungsreserven die Weltfinanzmärkte beherrscht. Von Anbeginn (1913) war das Federal-Reserve-System der USA das Machtzentrum der US-Hochfinanz – ein privates Kartell unter der Führung der beiden Gruppen Rothschild und Rockefeller.
Wertvolle Rohstoffe für faule Dollar
Wie eine Pandemie breitete sich nach dem Zweiten Weltkrieg die Macht dieses Kartells über die ganze Welt zu einem riesigen legalisierten Betrugsmanöver aus: die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte mußten ihre Sachwerte wie etwa das Öl in schwindsüchtige Dollar verkaufen.
Mit anderen Worten: die Erzeugerländer bekommen de facto für ihre Rohstoffe immer weniger „Gegenwert“. Ein erklärter Terrorist wie Saddam Hussein, der sein Öl in Euro fakturieren wollte, wurde kurzerhand entsorgt. Nicht genug damit, auch die Zentralbanken in aller Welt wurden gezwungen, den Dollar als Währungsreserve zu unterlegen.
Die USA als Goldakku. In einem weiteren Schlag nötigte man den Nationalbanken ihre Goldvorräte gegen den maroden Dollar einzutauschen. Diese Aktion entlockte u. a. der Schweiz über 1.200 Tonnen und Österreich 30 Tonnen „belastendes“ Gold. Unser vor 60 Jahren „verwahrtes“ Staatsgold mit 3.433 Tonnen, fand bisher nicht den Rückweg in die Heimat. Nach wie vor lagert es zum größten Teil in New York.
Strategisch gesehen, ist der Goldentzug der wichtigste Schlag gegen Nichtdollar-Währungen. Die USA akkumuliert weiter – wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise – als Haupteigentümer das Weltgold mit 8135 Tonnen. Selbst wenn in einigen Jahren die einzige Rettung aus dem Finanzchaos ein Goldstandard oder eine teils goldunterlegte Währung wäre, behalten die steuernden Oligarchen abermals die Oberhand. Greenspan, der langjährige Gralshüter der US-Finanzen, war in tiefster Seele ein „Goldbug“, und er selbst sah im Falle einer „Geld-Anomalie“ den Goldpreis bei 6.000 US-D/Unze.
Gläubiger und Schuldner im großen Monopoly. Warum es den USA gelingt, die ganze Rohstoffwelt zusammen zu klauben, ist mit der inflationären Vermehrung, also mit der unbegrenzten Liquidität des Dollar zu erklären. Mit der Dollarunterlegung als Devisenreserve sind die Zentralbanken in Japan, China und Europa gleichsam Helfershelfer und Sklaven der Verursacher. Sie forcierten die wundersamen Geldmengenvermehrung. Der Großschuldner USA hat es damit in der Hand, wie stark er durch Dollar-Abwertung seine Gläubiger ent-reichern und sich selbst entschulden will.
Geldscheine sind Hoffnungsträger – solange Vertrauen besteht
Trotz dieses Riesenschwindels haben die privaten Dollarbesitzer in der Welt schwindendes naives Vertrauen in die Illusionsnummer „Dollarwert“. Wäre das nicht der Fall, würde eine dramatische Flucht in die Sachwerte einsetzen, die Geldumlaufgeschwindigkeit drastisch steigen und damit die Inflation in die Gangart Galopp wechseln. Eine Währungsreform stünde unmittelbar bevor.
Unter diesen Gesichtspunkten haben die wichtigsten Währungen Dollar, Yen, Yuan und Euro natürlich keine Wertaufbewahrungsfunktion. Wüßte der Bürger, dass der gedruckte Wert auf irgend einer Geldnote eine wahre Lüge ist, würde das Vertrauen in den Geldwert zusammenbrechen. Ein Geldschein ist nichts anderes als ein Hoffnungswert wie etwa ein Aktienpapier, das in vielen Fällen keinen Substanzwert darstellt.
Brandgefährliche Monopolbildungen
Welche Gefahr steckt hinter dem nachhaltigen Bestreben der Hochfinanz bestimmte Marktsegmente mit faulem Dollar aufzukaufen und diese zu ihren Marktmonopolen zu entwickeln? Überlegen wir, um welche Märkte es da geht. Das wären wichtige Rohstoffe wie Edelmetalle, Uran, dann die Medien, die Rüstungsindustrie, aber auch die weltweite Energieversorgung, ferner genmanipulierte Agrargüter wie Soja und Rohrzucker.
Gefährlich wird das Spiel, wenn die Oligarchen bis in die Vorstandsränge deutscher Unternehmen eindringen und die Geschicke bestimmen. Ein Falke der Bush-Administration, nämlich Brzezinski, bekannte sich übrigens unverhohlen zur Begehrlichkeit, demnächst das Wasser der Erde zu monopolisieren.
Was ist das Ziel der Rothschild-Gruppe? Die Geldmenge so lange ausweiten und entwerten, bis damit alle existentiellen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert sind. Die US-Geldmenge M3 wuchs allein von 1980 bis 2005 von 2 auf 9,5 Billionen US-D. Dabei soll die schleichende Inflation möglichst lange versteckt bleiben, damit das Vertrauen der Weltbürger nicht gestört wird.
Der springende Punkt dabei: die US-Hochfinanz kann mit dem faulen Dollar in Ruhe in Sachwerte umschichten, ehe die Weltwährungsreform losbricht. Die Rothschild-Gruppe hat bereits in vielen Marktsegmenten eine Weltmonopolstellung ergaunert, z. B. bei Uran, sie kann mehr und mehr die Preise nach Belieben festsetzen und einen „Zins“ darauf erheben, eine Art Welt-Mehrwertsteuer. Aber auch die Chinesen sichern sich ihre Ölpfründe im Sudan, Venezuela und Kanada. Da könnte uns um die Jahrzehntwende ein Krieg um die Rohstoffe ins Haus stehen.
Greenspan hatte den Euro-Dollar im Visier. Erstmals bei einer Notenbank-Konferenz 1999, später auch in Dubai bei der Arabischen Liga sprach Greenspan „von einer grundsätzlichen Dollarkorrektur“ und weiter von einer „Vereinigung Dollar Euro zum Euro-Dollar“, einer neuen Welt-Währung.
Vielleicht bekommt man dann für 100 alte Euro nur noch 10 neue Euro-Dollar. Das ist eine arglistige Methode, um die Währungsschulden der Staaten abzuwerten und damit den Bürgern ihr Altgeld „zu entsorgen“. Hauptgewinner in diesem ungleichen Monopoly wäre der US-Staat; dieser könnte damit auf einem Schlag seine Auslandsschulden in Billionenhöhe drastisch auf 10% reduzieren. Nicht nur der Weltbürger, sondern alle Zentralbanken mit Dollarreserven würden zu den Gelackmeierten zählen.
Aufgepaßt: schöne Worthülsen sind Bluffs
Nicht ob, sondern wann es zu einer Weltwährungsreform kommt, ist die Frage. Was für ein garstiges Wort! Sicherlich wird man den größten Finanzcrash aller Zeiten mit einem angenehmen Begriff belegen, z. B. mit einer „Weltwährungsharmonisierung“, und er wird dann stattfinden, wenn es die Oligarchen beschließen. Sie als sensibilisierter Leser kennen mannigfaltige Beispiele aus Politik und Wirtschaft für weitere sinnentstellende Schönfärbereien.
So suggerieren die Diäten eine magere Entschädigung der Abgeordneten, eine Bilanzkosmetik soll über eine krasse Fälschung hinweg täuschen. Oder: früher hieß sie Bundesschuldenverwaltung, heute nennt sie sich Bundeswertpapierverwaltung. Ein Genußschein, der Anspruch auf Unternehmeranteile, kann durch mitgetragene Verluste ungenießbar werden. Schließlich sind Bundesschatzbriefe eher „sichere“ Staatsschulden, ebenso das Teufelszeug der US-Treasure Bonds (Schatzbriefe). Diese Danaergeschenke garantieren das spätere Unheil einer Null-Diät.
Neues Spiel mit gezinkten Karten. Der tiefere Sinn in diesem Monopoly wäre die Herrschaft über eine neue Euro-Dollar-Weltwährung. Von Anfang an würde das System durch die US-Hochfinanz mehrheitlich beherrscht, denn die infrage kommende BIZ – die Bank für internationalen Zahlungsausgleich – ist bereits von der US-Oligarchie z. T. heimlich aufgekauft worden. Der Wolf steckt also bereits im Schafspelz. So wurde auch der Falke Paul Wolf-owitz, der umstrittene Vize-Chef des Pentagons, mit dem Chefposten der Weltbank beauftragt; ein ähnlicher Fall wie damals der ehemaligen US-Verteidigungsminister McNamara.
Im kommenden Währungsspiel würde der alte Täterkreis agieren, dies nach den alten Regeln. Wieder würde ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung geschaffen. Verlierer wären alle Marktteilnehmer die zu vertrauensselig waren, da sie glaubten, Geld hätte mehr als eine Tauschfunktion, nämlich auch eine wertaufbewahrende Funktion. Ein neues, solides Geldsystem wäre aber nur mit einer unabhängigen Zentralbank erreichbar. Die Geldmenge dürfte nicht stärker wachsen als die Gütermenge. Die Zinsknechtschaft müßte aufgegeben werden. Eine allzu edle Vision.
Wenn Sie langfristig Ihr Vermögen im Wert erhalten möchten, können Sie nicht in geldartigen Papierfetzen verweilen, also nicht in Bargeld, nicht in Lebensversicherungen, Langläufer-Anleihen und Renten, nicht in Industrieaktien: Sie müssen vielmehr genau das machen, was die US-Oligarchie vormacht: Gehen Sie in Sachwerte. Damit schützen Sie sich vor einem Totalverlust. Mit dieser Strategie können Sie bei einer „Neuorientierung“ bestmöglich Ihre Chancen nutzen – auch zum Wohle Ihrer Familie.
http://www.mmnews.de/index.php/200902052166/...s/waehrungsreform.html
Das wird dazu führen, daß viele Versicherte bei Fälligkeit ihrer Lebensversicherung nach 20 Jahren nicht einmal das gesamte eingezahlte Geld geschweige denn einer Verzinsung sehen werden. Die Versicherer haben wohl aus Angst zum rückgängige Neuabschlüsse bisher keine Ansprüche an den Staat gestellt, weshalb sie den Kürzeren ziehen könnten, wenn die Milliarden verteilt sind.
Gründen vertuscht. Denn neben den Verlusten aus strukturierten Produkten
sind auch die Neuabschlüsse zurückgegangen und können noch weiter zurück-
gehen, wenn die Wahrheit erst einmal breiten Kreisen bekannt wird.
http://www.mmnews.de/index.php/200901312143/...-Insider-Pakt-aus.html
Ein Insider packt aus PDF Drucken E-Mail
Samstag, 31. Januar 2009
Ein Rentenhändler über Hintergründe des Finanzsystems und Abgründe bei Lebensversicherungen. Nach Bad Bank Bad Lebensversicherung?
Der große Knall steht noch bevor. "Unsere Kinder werden uns dies für unser ganzes Leben vorwerfen und spätere Generationen werden mit dem Finger auf unsere heutige Unverantwortlichkeit zeigen."
Die nachfolgenden AusfHeibel-Ticker
http://www.faz.net/s/...A29E481FE18B89A8B6~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Insider schätzen, dass die Branche in strukturierten Produkten nur 1,7 Prozent ihres Kapitals hat. Tim Ockenga von der Ratingagentur Fitch sagt: „Deutsche Lebensversicherer sind sehr, sehr konservativ investiert.“ Rund 80 Prozent des Geldes sind in Festverzinsern angelegt - aber genau das macht den Skeptikern Angst.
Viel Puffer ist wohl nicht
In den Depots liegen Staatsanleihen, teils irische und spanische, bei der Allianz auch italienische, die längst nicht mehr als die sichersten Produkte gelten. Dazu kommen viele Unternehmensanleihen, insbesondere Bankanleihen. Vor allem von Landesbanken. Nun ist bekannt, wie es um Bayern LB, West LB und Co. steht. Der Geschäftsführer des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV) Peter Schwark aber beruhigt: Die Anleihen der Landesbanken seien sicher, sie stammten noch aus der Zeit bis 2005, als die „Gewährträgerhaftung“ galt. Das heißt, die Länder müssen zwingend für sie geradestehen. Viele Marktkenner hatten sich gefragt, warum der Staat die Verlustbringer Landesbanken so unterstützt, wo doch an ihnen keine Privatkunden hängen. Die Versicherer hängen an ihnen - das ist die Antwort.
Wie viel Geld genau nun in welchen Anleihen steckt? Dazu sagt der GDV: „Wir haben keine Statistiken.“ Das mag man glauben oder nicht.
Zu allem Überfluss weiß die Branche: Die Beitragseinnahmen werden 2009 ohnehin sinken. Auch ohne Krise verliert die Lebensversicherung nämlich Kunden, weil es immer weniger junge, solvente Kunden gibt, die sie sich noch lebenslang leisten.
http://www.faz.net/s/...A29E481FE18B89A8B6~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...E4re/470346.html
http://www.ariva.de/...erung_weckt_einen_schlafenden_Drachen_c2883353
Was wie ein Tagtraum eines westlichen Bankmanagers klingt bereitet im Osten heute Kopfzerbrechen, denn im Kampf gegen das im vierten Quartal begonnene „Hard Landing“ muss Chinas Regierung jetzt alles auf eine Karte setzen. Die Hoffnung, dass sich der nun von den schweren Ketten befreite Drachen als zahm erweist, könnte sich, wie die aktuellsten Daten aus dem Finanzsektor zeigen, als trügerisch erweisen. Während westliche Banken die Kreditvergabe völlig einstellen, verliehen Chinas Banken im Dezember mit 772 Mrd. Yuan 62% mehr wie im November und 324% (!!!) mehr wie im Oktober (182 Mrd. Yuan).
Die M2-Geldmenge ist daraufhin im Yuan-Raum um enorme 17,8% per anno gestiegen und wenn Peking nicht rechtzeitig gegensteuert könnte die Inflation, trotz eines weltweit deflationären Umfelds, schnell aus den Fugen geraten. Bleibt die Inflation hingegen überschaubar so drohen auf lange Sicht neue Spekulationsblasen.
Von Gerald Braunberger, Frankfurt
Filiale von ICBC in Shanghai: Die chinesischen Banken haben die besten Börsenwerte
05. Februar 2009 Die Finanzkrise hat die Rangliste der größten Banken der Welt, gemessen am Börsenwert, gehörig durcheinandergeschüttelt. Während ehemals dominierende Häuser wie die Citigroup, die Bank of America und die UBS erheblich an Boden verloren haben, konnten die führenden chinesischen Finanzhäuser ihre ohnehin schon guten Ranglistenpositionen noch verbessern. Die Börsenwerte der chinesischen Banken sind allerdings nur mit Vorbehalt zu lesen, da sich die Aktien überwiegend in heimischer Hand befinden und die Börse in Schanghai, auf deren Kursbasis die chinesischen Börsenwerte errechnet werden, ausländischen Investoren weitgehend versperrt ist. Ausländer handeln chinesische Aktien überwiegend an der Börse in Hongkong.
An Börsenwert verloren haben seit Beginn der Krise alle großen Banken, aber am besten haben sich jene Häuser geschlagen, die sich aus dem Investmentbanking weitgehend herausgehalten haben und über ein gut ausgebautes Einlagen- und Kreditgeschäft verfügen. Dies gilt vor allem für den britischen Finanzkonzern HSBC, die spanischen Großbanken Santander und BBVA sowie für die italienische Intesa Sanpaolo.
Rangliste der weltführenden Kreditinstitute
Von den großen amerikanischen Banken haben sich J.P. Morgan Chase, der die Übernahme von Bear Stearns offenbar nicht geschadet hat, und Wells Fargo am besten gehalten. Dagegen sind die ehemals führenden Banken Citigroup und Bank of America weit zurückgefallen. Die Citigroup wurde von der Finanzkrise so schwer getroffen, dass mittlerweile die Zerschlagung dieses Finanzkonzerns auf der Tagesordnung steht. Fast noch dramatischer mutet der Niedergang der Bank of America an, die dank ihres konkurrenzlosen Einlagengeschäfts als die solideste amerikanische Großbank galt. Die Bank of America verhob sich jedoch mit der Übernahme der Investmentbank Merrill Lynch im vergangenen Herbst.
http://www.faz.net/s/...B0BD880ECE812DAD86~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Auch zehnjährige US-Anleihen haben seitdem sieben Prozent eingebüßt - das gut Dreifache der Rendite Ende 2008. Und es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die USA ihre Staatsausgaben mit frischem Zentralbankgeld finanzieren werden (Helikopter), ob nun über den Umweg des Geschäftsbankensystems oder durch direkte Aufkäufe von Staatspapieren der Fed. Auch wenn wir es uns derzeit nicht vorstellen können, wird daraus eine grausige Inflation erwachsen. Die Rentenanleger müssen mit der Furcht leben, urplötzlich von den Ereignissen überrollt zu werden.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...taatsanleihen/470741.html
M.Ea. wäre eine kräftige Inflation die beste Kraft, um die Wirtschaft der USA aus dem Keller zu holen.
Auch bei uns - in der BRD - würde Inflation den Aktienkursen mächtig Auftrieb geben.
Sie ist die beste Waffe gegen die Wirtschaftskrise.
Doch leider verstehen unsere Politi's nicht mit der Währung umzugehen.
Sie haben nur "Sparen" gelernt.
Bildlich: den Wasserhahn zudrehen, bis zur Verdurstung!
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...sen-klettern-kraeftig;2142293
China-Börsen klettern kräftig
In China klettern die Aktienkurse kräftig. Die Investoren hoffen darauf, dass sich die heimische Volkswirtschaft schon bald erholen wird. Viele Anleger fürchten, den möglicherweise bevorstehenden Börsenaufschwung zu verpassen.
HB HONGKONG/SHANGHAI. Die Börsen in China haben am Freitag kräftige Gewinne von fast vier Prozent verzeichnet. Hoffnungen auf eine baldige Erholung der chinesischen Wirtschaft sorgten in Sshanghai für den größten Kursanstieg im Wochenverlauf seit Mitte November.
Nur eine koordinierte Wirtschaftspolitik kann den Absturz der Weltwirtschaft verhindern. Für die USA ist eine längere Phase der Stagflation noch das optimistischste Szenario.
George Soros ist Chairman von Soros Fund Management. Gerade ist sein Buch "Reflections on the Crash of 2008" erschienen.
www.project-syndicate.org
Die Zukunft der Weltwirtschaft hängt in hohem Maße davon ab, ob Präsident Barack Obama ein schlüssiges und wirksames Maßnahmenpaket auf den Weg bringt. Wie die Chinesen, Europäer und andere wichtige Akteure reagieren, wird ebenso wichtig sein. Bei guter internationaler Zusammenarbeit könnte die Weltwirtschaft Ende 2009 anfangen, aus einem tiefen Loch hervorzuklettern. Andernfalls steht uns jedoch eine wesentlich längere Zeit des Chaos und Niedergangs bevor.
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/...Was-vor-uns-liegt/470833.html
Fragen wirft die Herkunft zahlreicher ABS-Papiere in den Anleihefonds auf. Im Zuge der Finanzkrise geriet ein ABS-Fonds der DWS unter Druck. Anleger flüchteten aus dem Produkt und zwangen die Gesellschaft so zu Verkäufen; das Fondsvermögen sank seit Mitte 2007 von 3,1 Mrd. Euro auf zuletzt 130 Mio. Euro.
Zu zwei Dritteln liquidierte das Management dafür die ABS-Papiere am Markt. Ein Drittel allerdings wanderte nach FTD-Recherchen in Rentenfonds aus dem eigenen Haus - was die DWS bestätigt. Der Sprecher betonte, dass es sich um selbstständige Kaufentscheidungen der Rentenfondsmanager gehandelt habe. "Es gab keine Notwendigkeit, dass die Anleihefonds Papiere aus dem ABS-Fonds übernehmen mussten."
Ende 2008 hatte die DWS überraschend mitgeteilt, Anleihechef Heinz Fesser zum 1. März gegen Asoka Wöhrmann auszutauschen.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/investmentfonds/...onds/470702.html
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/...vor-uns-liegt/470833.html?p=2
Für die Weltwirtschaft besteht nun ernsthafte Hoffnung, dass es China durch die Stimulierung und sozialen Reformen (Stw. Gesundheitsreform) gelingt, den eigenen Binnenmarkt zu aktivieren. Leider bedroht die Situation aber auch den durch Pekings Treasury-Käufe gestützten US-Dollar, denn noch mehr Yuan in den Umlauf bringen sollte die Zentralbank jetzt nicht!
Mein Fazit: Die Entwicklung in China ist weiterhin ein Schlüssel für den Ausgang der Weltrezession!
http://www.ariva.de/...erung_weckt_einen_schlafenden_Drachen_c2883353
Geely ist Chinas größter privater Autohersteller, gelistet in Hongkong. Presseberichten zufolge hat das Unternehmen erstmals vor einem Jahr Kontakt mit Ford über einen Kauf von Volvo aufgenommen, noch bevor Ford sich überhaupt entschieden hatte, die Tochterfirma zu verkaufen. Erste Gespräche soll es dann im Dezember gegeben haben. Den Bloomberg-Informationen zufolge soll die Export-Import-Bank of China dem Unternehmen bereits eine Finanzierung der Volvo-Übernahme zugesichert haben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,605908,00.html
Mit dem Begriff „Renditions“ wird die Entführung und Überführung von angeblichen Terrorverdächtigen bezeichnet, die ohne rechtsstaatlicher Grundlage erfolgen. So sind viele Gefangene durch solche illegalen Aktionen der CIA auf offener Strasse überfallen, gefesselt und mit Jets in Guantánamo und anderen Geheimgefängnissen gelandet, wo sie menschenrechtsverletzenden Befragungstechniken und Folter ausgesetzt wurden.
Unter einem Exekutivbefehl (executiv oder) den Barack Obama bereits am zweiten Tag seiner Präsidentschaft herausgegeben hat, darf die CIA weiterhin geheime Entführungen und Überführungen von Personen von irgendeinem Staat in einen anderen Staat der mit den USA kooperiert durchführen, das berichtet die Los Angeles Times.
Obama hat entschieden, dass individuelle Terrorverdächtige auf zwei Arten weiterhin “entfernt” werden dürfen, gezielte Raketenangriffe mit Predator-Drohnen um sie zu ermorden und mit Reditions um sie aus dem Verkehr zu ziehen. Siehe "Obamas erster Mordauftrag".
Das Rendition-Programm der Bush-Regierung und der CIA, kam international unter scharfer Kritik, speziell weil viele Gefangennahmen fehlerhaft abliefen, wegen Identitätsverwechslungen, falsche Beschuldigungen, und die Überstellung von Gefangenen in Länder die gefoltert haben.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
Welthandel hat also stark zugenommen. Aber nicht mit den USA, sondern mit
Asien und insbesondere mit China. Vielleicht sollten die USA-Bären ebenso
wie manche Politiker ihre Orientierung stärker in Richtung Osten lenken.
Die USA-Orientierung hat nur dazu geführt, dass die innovativen US-Finanz-
produkte mit Hilfe der SPD/CDU-Politiker auch im Satellitenstaat BRD gehan-
delt werden konnten und hier möglicherweise noch größeren Schaden an-
gerichtet haben als in den USA.
Arbeitslosenzahlen), sondern eher mit dem Anstieg des Baltic Dry Shipping
Index und dem Aktienkursanstieg in China.
Hongkong 06.02.2009 (www.emfis.com) In Hongkong gewann der Hang Seng Index heute 3,6 Prozent auf 13.655 Stellen hinzu, und konnte damit den dritten Handelstag in Folge zulegen. Einmal mehr wurde der Markt durch Kursgewinne an den chinesischen Inlandsbörsen und durch den Blick auf vergleichsweise positive Wirtschaftsdaten aus der Volksrepublik stimuliert.
Weiterhin gesucht waren die chinesischen Finanztitel, nachdem Statistiken Mitte der Woche gezeigt hatten, dass sich die Kreditvergabe der chinesischen Banken im Januar weiter robust entwickelt hatte. ICBC stiegen um weitere 4,6 Prozent, China Life legten 4,0 Prozent zu. Daneben wurden heute auch die Immobilienwerte, die sich zuletzt unterdurchschnittlich entwickelt hatten, mit nach oben gezogen.
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...n_Folge_ID77319.html
am Leben erhalten (siehe z.B. Automobil-Industrie, Bau-Industrie). Obwohl
die Immobiliepreise weiterhin fallen, sind Bauunternehmen nicht pleite ge-
gangen und es wird weiterhin gebaut. Solange die Immobilienkrise nicht
gelöst ist, kann keine Besserung erwartet werden.
Auch politisch ist keine großartige Wende erkennbar. Zwar sollen Truppen
aus Irak abgezogen werden, dafür aber die Anzahl der Soldaten in Afghani-
stan erhöht werden. Die moralischen Erwartungen werden deshalb bald
enttäuscht werden.
Geschichtlich gesehen, was war der Hauptgrund für viele Niederlagen von Armeen? Der überlegene Feind? Schlechte Ausbildung der Soldaten? Nicht genug Geld in der Kriegskasse? Nein, es war der Verlust des Nachschubs. Eine Armee ohne Nachschub, ist wie ein Auto ohne Benzin, da bewegt sich nichts mehr. Und genau so ergeht es jetzt den NATO Truppen in Afghanistan. Sie sind von fast jeden Nachschub abgeschnitten, oder werden es demnächst sein.
Wie dramatisch die Lage ist zeigt die Aussage von US General John Craddok, Oberkommandierender aller alliierten Truppen in Afghanistan, in dem er die Mitglieder der westlichen Allianz am Montag aufrief Verhandlungen mit Teheran einzuleiten, damit der Nachschub über den Iran zu ihnen kommt.
„Das ist eine nationale Entscheidung. Die Länder sollen in ihrem eigenen Interesse handeln, damit sie ihre Truppen versorgen können“, erzählte er der Associated Press. „Es liegt ganz an ihnen“.
Wie bitte? Ausgerechnet der „grösste Feind“, in der sogenannten „Achse des Bösen“, muss man jetzt um Hilfe bitten? So weit ist es schon gekommen? Was für eine Ironie und Niederlage. Die Gewinner sind die Taliban und die islamische Republik. Das kommt davon, wenn man sich in ein verbrecherisches Abenteuer begibt, wo sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen haben.
Die Sicherung von alternativen Routen nach Afghanistan hat höchste Priorität, speziell weil Obama, als einer seiner ersten Amtshandlungen, die Verdoppelung der US-Truppen auf 60'000 befohlen hat. Doppelt so viele Truppen bedeutet die Notwendigkeit für doppelt so viel Nachschub. Aber nach acht Jahren Krieg stehen die NATO-Truppen vor einer Niederlage und sind isoliert. Über 70 Prozent des Landes werden von den Taliban kontrolliert, Kabul ist praktisch eingeschlossen, und alle Zugangswege sind blockiert. Erleben die Amerikaner ihr zweites Vietnam?
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
00:59 06.02.09
Fed-Chef Ben Bernanke und US-Präsident Barack Obama bieten nun Lösungen an, die zum Ziel haben, die Fehler einer Generation mit Billionen von US-Dollar auszubügeln. Die Zeche sollen nachfolgende Generationen zahlen, so jedenfalls ist es geplant. Doch wir bezweifeln, dass es dazu kommen wird.
Die folgenden Zahlen liegen durchaus außerhalb des menschlichen Vorstellungsvermögens, doch sie verdeutlichen das Ausmaß der Finanzkrise:
1. Der Marktwert aller weltweit gehandelten Aktien liegt bei rund 30 Billionen US-Dollar.
2. Das weltweite Bruttosozialprodukt aller Länder beträgt rund 50 Billionen US-Dollar.
3. Die Gesamtverschuldung der Vereinigten Staaten liegt ebenfalls bei rund 50 Billionen US-Dollar.
4. Die weltweiten Ersparnisse betragen etwa 130 Billionen US-Dollar.
5. Weltweit sind Derivate im Wert von rund 750 Billionen (!) US-Dollar im Umlauf.
Und jetzt sehen Sie sich bitte die nachfolgende Übersicht an. Abgebildet sind einige Kennzahlen der größten US-Banken, Citigroup (US-Kürzel C), Bank of America (US-Kürzel BAC) und JP Morgan (US-Kürzel JPM). Die Werte sind jeweils in Milliarden US-Dollar angegeben (eine amerikanische Billion = eine Milliarde).
Einige Fakten, die sich aus der Übersicht ableiten lassen: Bank of America und Citigroup verfügen gemeinsam über Assets in Höhe von 3,9 Billionen US-Dollar. Dieser Wert ist etwa um den Faktor 43 (!) größer als das Rettungspaket in Höhe von 90 Milliarden US-Dollar, das die US-Regierung für die beiden Häuser bislang geschnürt hat. Die ausstehenden Credit Default Swaps, die riskantesten Papiere in den Bankbilanzen überhaupt, übersteigen das Rettungspaket etwa um den Faktor 90.
Um den FAKTOR neunzig, nicht etwa um 90 Prozent.
http://www.ariva.de/...ie_weit_Zahlt_die_naechste_Generation_c2884745
bei den Lebensversicherungen in Höhe von nur 1,7% kann der Insider nur
lachen. Seiner Ansicht nach werden viele Lebensversicherungen kolla-
bieren.
unter 5.
http://www.heibel-ticker.de/archiv.php?standardID=181&start=0