Auch Fluxx wird sein Recht bekommen


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Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40
Eröffnet am:10.10.06 11:46von: grazerAnzahl Beiträge:5.514
Neuester Beitrag:07.05.10 12:40von: Racer 2008Leser gesamt:476.526
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470 Postings, 6425 Tage IwinAnanas 1599

 
  
    #1601
22.05.07 09:42
Heute morgen früh stand der Kurs bei L&S kurzzeitig bei über 50 Euro und angeblich nur 13% mehr als gestrigen Kurs. Habe dann versucht 1000 St zu verkaufen, ging ja aber nicht!  

54 Postings, 6479 Tage EvilStiefelBund zuständig für Sportwettenfrage?

 
  
    #1602
1
22.05.07 09:45
http://www.isa-casinos.de/articles/16344.html

Ausweg aus dem Glücksspielchaos

– In Berlin erhält die Schleswig-Holsteinische CDU-Landtagsfraktion landes- und parteiübergreifende Unterstützung für ihren Vorschlag einer verfassungs- und europarechtskonformen Neuregelung des deutschen Glücksspielmarktes. Unter anderem sichert der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion des Deutschen Bundestages, Otto Bernhardt, seine volle Unterstützung zu.

Berlin, 21.05.2007 – Die Forderung nach einer kontrollierten Liberalisierung des Sportwettenmarktes gewinnt zunehmend an Befürwortern – über die Landesgrenzen hinweg. Dies war das Ergebnis einer vom stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion des Schleswig-Holsteinischen Landtags Thomas Stritzl und dem Landtagsabgeordneten Hans-Jörn Arp organisierten Veranstaltung in der Schleswig-Holsteinischen Landesvertretung in Berlin. „Sollte der Glückspielstaatsvertrag in der vorliegenden Fassung 2008 in Kraft treten, droht ein Chaos im Glückspielwesen. Wir hoffen, dass dieses Chaos noch abgewendet werden kann“, so Stritzl und Arp nach der Veranstaltung.

Am 21. Mai trafen sich Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – darunter der Verfassungsrechtler Prof. Rupert Scholz und der Europarechtsexperte Dr. Andreas Rosenfeld, sowie der finanzpolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion Otto Bernhardt – in Berlin, um über „Politische Optionen für Lotto und Sportwetten“ zu diskutieren.

Die CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein hatte hierzu bereits im März einen eigenen Diskussionsentwurf vorgestellt, der unter Berücksichtigung der derzeitigen Rechtslage für Lotterien und eines kontrolliert liberalisierten Sportwettenmarkts, eine duale Struktur von Lotterien und Sportwetten vorsieht.

Volle Unterstützung von den finanzpolitischen Sprechern der CDU-Bundestagsfraktion der CDU-Landtagsfraktionen Sachsen-Anhalt und Thüringen

Marco Tullner, finanzpolitischer Sprecher der CDU Sachsen-Anhalt, und Mike Mohring, finanzpolitischer Sprecher der thüringischen CDU-Landtagsfraktion und gleichzeitig Vorsitzender der Sprecherkonferenz der CDU-Landtagsfraktionen der Bundesländer für Haushalt und Finanzen, sprachen sich für den Vorschlag eines dualen Staatsvertragsmodells ebenso aus, wie die Bundestagsabgeordneten Otto Bernhardt und Peter Rauen sowie der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Jörg Bode. „Bislang hat sich der Bund mit diesem Thema kaum befasst, weil nach unserer Auffassung aufgrund des Subsidiaritätsprinzips die Länder dafür zuständig sind. Die Vorträge von Professor Scholz und Dr. Rosenberg haben mich jedoch in der Auffassung bestärkt, dass der vorliegende Staatsvertragsentwurf nicht tragfähig ist. Die Initiative der CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holsteins hat meine volle Unterstützung. Ich werde prüfen, inwieweit wir von Seiten des Bundestages dazu beitragen können, sie zum Erfolg zu führen“, so Bernhardt.

Mike Mohring wies besonders darauf hin, dass der von der Schleswig-Holsteinischen CDU-Landtagsfraktion aufgezeigte Weg in einer breiteren öffentlichen Diskussion erörtert werden müsse. Er sei überdies davon überzeugt, dass die Förderung des Breitensports in der Zukunft durch eine Fortsetzung der Monopole im Sportwettenbereich nicht mehr in der bisherigen Höhe möglich sein werde. Dies werde selbst von den Monopolbefürwortern so gesehen.

Er forderte für den Fall der Liberalisierung des Sportwettenmarktes die Einführung einer Lenkungsabgabe auf anfallende Sportwettenumsätze.

Professor Scholz: Vorliegender Staatsvertragsentwurf eindeutig verfassungswidrig

Die Neuordnung des deutschen Sportwettenmarkts muss nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 bis zum Ende des Jahres erfolgt sein. Der Vorschlag der Ministerpräsidentenkonferenz vom 13. Dezember 2006, den Bereich der Sportwetten einem strikten Staatsmonopol mit einem weit reichenden Internetverbot zu unterwerfen und den bereits liberalisierten Vertrieb im Lotteriebereich zu monopolisieren, begegnet zunehmend erheblichen verfassungs- und europarechtlichen Bedenken. Professor Rupert Scholz belegte in seinem Vortrag eindrucksvoll seine Auffassung, dass die von der Ministerpräsidentenkonferenz bisher vorgesehene Regelung eindeutig gegen die Verfassung verstoße. Er warnte in diesem Zusammenhang vor Schadensersatzansprüchen der derzeitigen Sportwettenanbieter, da diese nach der durch die Ministerpräsidenten vorgesehene Neuregelung faktisch enteignet würden.

Erste Gerichtsentscheidungen in Deutschland deuten an, wohin der Vorschlag der Ministerpräsidentenkonferenz führen könnte: So sprach das Amtsgericht München einem Wettanbieter, dessen Büros auf polizeiliche Anordnung geschlossen wurden, bereits einen Schadenersatzanspruch zu.

Das Verwaltungsgericht Gießen hat die Frage der Rechtmäßigkeit des Sportwettenmonopols am 07.05. 2007(10 E 13/07) dem Europäischen Gerichtshof zur Klärung vorgelegt. Die EU-Kommission äußerte bereits durchgreifende Kritik und hat die Länder zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordert. Vor diesem Hintergrund regen sich in den Landesparlamenten – ebenso wie im Bundestag und dem Europäischen Parlament - zunehmend Zweifel an dem geplanten Vorhaben. Im April hatten sich die finanzpolitischen Sprecher der Unionsfraktionen aus Bund und Ländern dafür ausgesprochen, das Sportwettenmonopol abzuschaffen, den Lotteriestaatsvertrag in seiner bisherigen Form zu erhalten und den Wettmarkt kontrolliert zu liberalisieren.

Auf der Tagung in Berlin diskutierten die Teilnehmer daher auch intensiv über das so genannte duale Staatsvertragssystem, das Anfang März von der schleswig-holsteinischen CDU-Fraktion vorgestellt wurde und den deutschen Glückspielmarkt europarechtskonform regeln könnte. Demnach würde für Sportwetten ein neuer Staatsvertrag geschlossen, während für Lotto und Lotterien der Lotteriestaatsvertrag von 2004 weiter gelten würde.

Dirk Hundertmark
Pressesprecher der
CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein
Tel.:0431/9881440
Fax 0431/9881443
e-mail: dirk.hundertmark@cdu.ltsh.de  

386 Postings, 8737 Tage Gustav Gansnur Kleinvieh

 
  
    #1603
22.05.07 09:46
solange nur Kleinstmengen gehandelt werden ist mit keiner Wende zu rechnen...
warten wohl alle auf Neuigkeiten... na ja mit denen geizt Fluxx schon seit langem
- und was die Rechtsunsicherheit betrifft kann ich nur sagen "Aufwachen Deutschland - willkommen auf der Erde..." schlimmer als in der grössten Bananenrepublik -- oder einfach blinde, taube und unwissende "Landesfürsten" ...
 

30793 Postings, 6821 Tage AnanasJa so was

 
  
    #1604
22.05.07 09:58
Nicht schimpfen, kaufen!lege auch nochmal nach.  

470 Postings, 6425 Tage Iwinzu 1604 Ananas

 
  
    #1605
22.05.07 10:02
genau so Ananas! Wenn wir allen, die von Fluxx überzeugt sind, anfangen zu sammeln, wer kann sich überhaupt noch leisten zu verkaufen?  

10606 Postings, 7124 Tage pacorubioMoin Moin Frage an alle Investierten

 
  
    #1606
22.05.07 10:03
Bin neu hier und überlege fluxx zu kaufen,da der Rahmen zur Zeit stimmt.
Welche Kursziele habt Ihr?
Sollte man noch abwarten?
Bitte um Antworten  

470 Postings, 6425 Tage Iwinzu 1606 pacorubio

 
  
    #1607
1
22.05.07 10:09
Im Jahr 2007
8 Euro
danach
20 Euro

Du musst deine eigene Entscheidung treffen!  

10606 Postings, 7124 Tage pacorubio@lwin,erstmal danke

 
  
    #1608
22.05.07 10:11
Du meinst also Staatsvertrag kriegt eine Form die sich für fluxx positiv auswirkt?  

30793 Postings, 6821 Tage Ananaspacorubio

 
  
    #1609
1
22.05.07 10:15
Nun wird es aber Zeit. Bin seit letzten Jahr dabei und habe heute
noch ein Paar Päckchen mir dazu gelegt, es rascheld nähmlich mächtig
im Gebüsch , habe 4.11 Euro bezahlt.Ein Cent mehr oder weniger, welch
eine Wichtigkeit.Ansonsten denke ich, was den Kurs anbetrifft , wie Iwin
nur das ich mir noch ein Sahnehäupchen drauf gelegt habe aber das
behalte ich für mich.Sonst kriege ich hier wieder Schelte im Forum.  

470 Postings, 6425 Tage IwinFluxx investiert doch nur noch in Ausland

 
  
    #1610
1
22.05.07 10:21
bevor die Rechtslage hier in Deutschland pro Fluxx wird. Die Zahlen vom 1. Q weisen auch darauf hin, dass Fluxx unabhängiger vom Staatsvertrag in welcher Form auch immer wird. Fluxx muss nur in 3. Q Gewinn melden. Wenn zusätzlich der Staatsvertrag in jetziger Form nicht verabschiedet wird und Sportwetten in Deutschland liberalisiert werden, steigt der Kurs mit Sicherheit.  

181 Postings, 7046 Tage Hacki123OS auf die Zukunft

 
  
    #1611
22.05.07 10:31
Hallo zusammen, nachdem ich mich beim letzten Mal doch nicht zu einem Kauf durchgerungen habe, möchte ich nun doch mit einem OS auf eine deutliche Verbesserung dews Fluxx-Kurses "zocken" (keine Angst, es soll nur eine ganz kleine Summe sein!)

Habt ihr Vorschläge, welcher Schein die beste Entwicklung machen könnte??? Es gibt zB calls von der DB die einen sehr niedirgen Basiswert haben.

Viele Grüße

Hacki  

54 Postings, 6479 Tage EvilStiefelOS

 
  
    #1612
22.05.07 10:50
DB687X  Strike: 6EUR  Verfall: 13.06.2008
DB688X  Strike: 8EUR  Verfall: 13.06.2008

Sehr aussichtsreich durch die geringe einpreiste impl. Vola (bei zu erwartender steigender Volatilität); Strikes nicht allzu hoch gewählt, Delta zwar im risikoreichen Bereich aber ist vertretbar, Laufzeit über einem Jahr, Omega im moderaten Bereich.


 

21832 Postings, 7293 Tage pfeifenlümmelMal sehen,

 
  
    #1613
1
22.05.07 11:59
wenn die Ministerpr. den alten Entwurf durchbringen wollen, kommt die Klage der EU mit Sicherheit; die Länder werden verlieren und hohe Schadensersatzansprüche werden geltend gemacht. Meiner Meinung nach bleiben nur noch 2 Möglichkeiten: den Entwurf nach den EU Anforderungen entsprechend zu ändern oder um Fristverlängerung zu bitten und die Dinge Lotto und Spielwetten nochmal weiterlaufen zu lassen. Ob die EU aber eine solche Fristverlängerung akzeptieren wird, ist fraglich. Schließlich bestehen die Forderungen zur Privatisierung nun schon mehrere Jahre!
Die Sturheit der MP´s ist nicht zu begreifen; finanziell können doch sogar durch gesetzliche Abgaben bei Sportwetten die Einnahem der Länder erhöht werden. Auch bei einem  privatisierten Lotto brauchen die Länder nicht zu verzichten.  

54 Postings, 6479 Tage EvilStiefelNach Antwort des Bundesregierung an die EU

 
  
    #1614
1
22.05.07 12:18
Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Bundesregierung den geplanten restriktiven Glückspielvertrags-Entwurf erst einmal unverändert an die EU-Kommission zurückschicken wird (zumal die Sportwetten-Frage im Bundestag bis jetzt kaum erörtert worden ist).

Neue schlagkräftige Argumente für den restriktiven Glückspielvertrag haben sich nicht ergeben, so dass diese Rechtssache mit größter Wahrscheinlichkeit vor dem EuGH landen und das Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland in die endgültige Stufe weitergeleitet wird.

Ich halte es für die größte Wahrscheinlichkeit, dass vor und während der Verhandlung der Rechtssache "Glückspiel-Staatsvertrag" vor dem EuGH, der Widerstand im Bundestag bzw. Landesparlamenten größer wird... stellenweise der Vertrag gar nicht erst von einigen Landesparlamenten ratifiziert wird.

Ähnlich wie in Italien, wird die Befürwortung für den Staatsvertrag genau dann kippen, wenn die Niederlage absehbar wird... eine "Flucht nach Vorne" ist dann unausweichlich. Bis zum 01.01.2008 MUSS eine neue Regelung geschaffen sein.

 

181 Postings, 7046 Tage Hacki123OS

 
  
    #1615
22.05.07 13:49
Danke EvilSteifel für deinen Tipp.

Habt ihr noch andere Vorschläge???

Viele Grüße  

470 Postings, 6425 Tage IwinBwin hat vorgemacht, gewinnt Rechtsstreit in

 
  
    #1616
22.05.07 15:52
Österreich.

bwin darf in Österreich weiterhin Glücksspiele auch ohne inländische Lizenz anbieten. Folgendessen darf Fluxx auch in Deutschland Glücksspiele mit einer Lizenz aus einem EU Land anbieten, wenn das EU Recht in Deutschland gelten soll!

Die bwin Interactive Entertainment AG hat im Rechtsstreit mit der Omnia Communications-Centers GmbH einen Erfolg errungen und darf auf dem Heimatmarkt weiterhin Glücksspiele anbieten. (Ausführliche Text weit unten)

Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt Lotto-Gesellschaft (wird die Tatsache nicht ändern, dass private Anbieter mit einer Lizenz aus einem EU Land Glücksspiele anbieten dürfen!)

Das Land übernimmt nach Informationen der "Allgemeinen Zeitung Mainz" die Mehrheit an der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH. Damit würde das einzige Privatunternehmen im deutschen Toto-Lotto-Block in staatliche Hand wechseln.

Das rheinland-pfälzische Finanzministerium und die Lotto-Gesellschaft hätten sich grundsätzlich darauf verständigt, dass das Land mit einen Anteil von 51 Prozent einsteigt.

Die drei bisherigen Gesellschafter, die Sportbünde Rheinhessen, Rheinland und Pfalz, müssten dieser Veränderung in den kommenden Tagen noch zustimmen. Nach Informationen der Zeitung wird damit gerechnet, dass die Sportbünde zu der neuen Struktur Ja sagen.

Mit dieser Lösung behielten das Land und die Sportbünde weiter die Kontrolle über die Verwendung von Konzessionsabgaben und Steuern aus Lotterien und Sportwetten. Bliebe es hingegen bei einer privaten Gesellschaft, fordere die EU-Kommission eine europaweite Ausschreibung des Lotto-Betriebs in Rheinland-Pfalz.

Quelle: http://www.swr.de

bwin darf in Österreich weiterhin Glücksspiele anbieten

WIEN (Dow Jones)--Die bwin Interactive Entertainment AG hat im Rechtsstreit mit der Omnia Communications-Centers GmbH einen Erfolg errungen und darf auf dem Heimatmarkt weiterhin Glücksspiele anbieten. Wie der österreichische Sportwetten- und Glücksspielkonzern mit Sitz in Wien am Dienstag mitteilte, lehnte das Handelsgericht in Wien den Antrag des Wettbewerbers auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung nach Einstellung der Glücksspiele in Österreich ab. "Klagen sind nicht der richtige Weg", sagte Co-CEO Manfred Bodner zum Spruch der Kammer.

Omnia, Wiener Anbieter von Online-Geschicklichkeits- und Quizspielen, hatte am Handelsgericht Wien gegen die bwin International Ltd in Gibraltar und gegen die Konzernmutter bwin Interaktive Entertainment AG wegen unlauteren Wettberwerbs geklagt und eine Einstweilige Verfügung beantragt. Omnia begründete das Vorgehen gegen den Wettbewerber mit dem Fehlen einer inländischen Lizenz. bwin agiert auch in Österreich mit einer Lizenz aus Gibraltar.

Webseite: http://www.bwin.ag

 

30793 Postings, 6821 Tage AnanasEs wird wie immer

 
  
    #1617
22.05.07 16:13
Viel kaffeesatz hier gelesen, na wenn schon macht mir auch spaß, jedenfalls
solange bis etwas wirklich Fundamentales zu berichten ist.  

21832 Postings, 7293 Tage pfeifenlümmelRheinland-Pfalz übernimmt Lottogesellschaft,

 
  
    #1618
22.05.07 16:20
um europaweiter Ausschreibung des Lottospiels zu begegnen.
http://www.isa-casinos.de/articles/16354.html  

21832 Postings, 7293 Tage pfeifenlümmelRuppert Scholz, ehemaliger Verteidigungsminister

 
  
    #1619
22.05.07 16:29
und Staatsrechtler, ist überzeugt, dass der vorliegende geplante Staatsvertrag keinen Bestand vor dem Bundesverfassungsgericht haben wird.
http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=2962&pk=87074&p=1  

459 Postings, 6453 Tage meineeigenewiedermal ein Gerichtsurteil

 
  
    #1620
22.05.07 17:15

EFTA-Gerichtshof verkündet Ladbrokes-Urteil am 30. Mai 2007

von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

Der EFTA-Gerichthof in Luxemburg, das Pendant zum Europäischen Gerichtshof (EuGH) für die drei EFTA-Staaten, wird seine Ladbrokes-Entscheidung (Rechtssache E-3/06) am 30. Mai 2007 um 15.00 Uhr verkünden. Von diesem Urteil ist ein wichtiger Impuls für die laufenden Glücksspiel- und Sportwetten-Vorlageverfahren vor dem EuGH und die bevorstehenden Vertragsverletzungeverfahren zu erwarten.

Ausgangsverfahren ist die Klage des britischen Buchmachers Ladbrokes Ltd. gegen zwei norwegische Ministerien (vgl. Sportwettenrecht aktuell Nr. 43). Das Landgericht Oslo (Oslo Tingrett) legte fünf Fragen zur Berechtigung eines Monopols und zur Dienstleistungsfreiheit bei Glücksspielen dem EFTA-Gerichthof vor:

1. Verbietet Art. 31 und/oder 36 EWR eine nationale Gesetzgebung, die vorschreibt, dass bestimmte Formen von Glücksspielen nur von einem dem Staat gehörenden Unternehmen angeboten werden dürfen, das seine Gewinne für kulturelle und sportliche Ziele verwendet?

2. Verbietet Art. 31 und/oder 36 EWR eine nationale Gesetzgebung, die vorschreibt, dass Genehmigungen zum Angebot von Pferderennwetten nur gemeinnützigen Organisationen oder Unternehmen gewährt werden, die die Pferdezucht unterstützen?

3. Verbietet Art. 31 und/oder 36 EWR eine nationale Gesetzgebung, die vorschreibt, dass Genehmigungen zum Angebot von bestimmten Formen von Glücksspielen nur gemeinnützigen Organisationen oder Vereinigungen mit einem humanitären oder gesellschaftlich nützlichen Zwecke gewährt werden?

4. Ist es nach EWR-Recht gerechtfertigt, dass eine nationale Gesetzgebung betont, dass Gewinne aus Glücksspielen für humanitäre und gesellschaftlich nützliche Zwecke (einschließlich Sport und Kultur) verwendet werden und keine Quelle privaten Gewinns sein sollen?

5. Schließt Art. 36 EWR eine nationale gesetzliche Regelung aus, die das Angebot und die Vermarktung von Glücksspielen verbietet, die nicht in Norwegen erlaubt, aber in einem anderen EWR-Staat nach dessen nationalem Recht zugelassen sind?

Die erhebliche Bedeutung, die dem Ausgang des Verfahrens beigemessen wird, zeigt sich schon daran, dass nicht nur die Europäische Kommission und die EFTA-Überwachungsbehörde, sondern auch zahlreiche EU-Mitgliedstaaten Stellungnahmen beim Gerichtshof eingereicht haben. So haben zu den aufgeworfenen Rechtsfragen die Regierungen von Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Portugal, Spanien, Slowenien sowie den Niederlanden schriftsätzlich Stellung genommen.

 

459 Postings, 6453 Tage meineeigeneund für die Neulinge hier im Forum

 
  
    #1621
22.05.07 17:23

459 Postings, 6453 Tage meineeigenees geht nur so: Deutschland einig EU

 
  
    #1622
1
22.05.07 17:47

http://www.bundeskanzlerin.de/nn_4900/Content/DE/...bk-rasmussen.html

Ich habe es hier immer wieder gepostet. Wie will Merkel ihre EU-Verfassung mit einer weiteren Klage vor dem EuGh durchsetzen? Ein bischen EU geht nicht. Darum wird es den Glücksspielstaatsvertrag in der jetzigen Form nicht geben. Ich will hier nicht mit gigantischen Kursgipfeln orakeln, aber der Einstieg unter 5,- wird bald nicht mehr möglich sein.

 

459 Postings, 6453 Tage meineeigenemal geht´s bergauf, dann wieder bergab

 
  
    #1623
22.05.07 17:56

470 Postings, 6425 Tage IwinPolitiker zu glauben?

 
  
    #1624
22.05.07 18:48
Kein "Ja" aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Aber das Landeskabinett Nordrhein-Westfalen hat am Dienstag den Glücksspiel-Staatsvertrag gebilligt.
 

470 Postings, 6425 Tage IwinDie Existenzgrundlagen privater Unternehmer

 
  
    #1625
22.05.07 18:52

im Land sollen gesichert werden.

Zudem sollen in dem geplanten Ausführungsgesetz alle Möglichkeiten geprüft werden, die Existenzgrundlagen privater Unternehmer im Land zu sichern. Dies gilt als Zugeständnis gegenüber dem Bochumer Lottovermittler Faber, der heftig gegen die vorgesehene Regulierung des Glücksspielmarktes protestiert hatte

 

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