der Euro/Dollar Long Thread
Seite 65 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.443 |
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EUR/USD hat am Mittwoch fester tendiert. Beobachter sagten, dass ein Grund hierfür auch die Übernahmespekulation sein könnte, die sich um Danone und PepsiCo rankt. Das Währungspaar konnte das Niveau von 1,2100 allerdings nicht erreichen.
Händler sagten, dass die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan um 16:00 Uhr CET viele Marktteilnehmer zur Vorsicht veranlasse.
Gegen 14:25 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,2062. (rs/FXdirekt)
The 79-year-old chairman, making his last required address to Congress before his term as a Fed governor expires in January, said the economy remains on a ``firm footing'' with inflation ``well contained'' even as oil and home prices rise. Even so, low yields on 10-year Treasury notes have reduced mortgage costs and contributed to possible excesses in housing markets, said Greenspan, who joined the Fed in August 1987.
``There do appear to be, at a minimum, signs of froth in some local markets where home prices seem to have risen to unsustainable levels,'' Greenspan said. ``The significant rise in purchases of homes for investment since 2001 seems to have charged some regional markets with speculative fervor.''
Growth may be slower, pulled down in part by higher energy prices, and inflation higher than the Fed predicted in February, Greenspan said as he presented the central bank's twice-yearly forecast to Congress. The U.S. economy will grow 3.5 percent from the final three months of 2004 through the fourth quarter of this year, the Fed predicted today. In February, the Fed's so-called central tendency forecast for 2005 was 3.75 percent to 4 percent.
Greenspan stellte ein nachhaltiges Wachstum bei
weiter kontrollierter Inflation in Aussicht. Dies half dem Aktienmarkt
Börsianern zufolge wieder auf die Beine und drängte überwiegend enttäuschende
Quartalsberichte von Sektorschwergewichten in den Hintergrund.
Im Namen von Börsenfüxlein (Threadbegründer, leider zur Zeit verschollen) sowie aller User!
Viele Grüße,
Hotte, neben Anti Lemming - EIN Vertreter von Börsenfüxlein
Die Anleger hätten jedoch schnell realisiert, daß Greenspans Äußerungen nicht viele Neuigkeiten enthalten hätten, sagten Händler. Daraufhin habe der Dollar wieder nachgegeben. „Der Ton seines Berichts war offenkundig nicht anders als der der letzten Stellungnahme des Offenmarktausschusses der Fed", sagte Kikuko Takeda von der Bank of Tokyo-Mitsubishi.
Der Dollar wurde in Tokio bei 112,5 Yen gehandelt. Am Mittwoch war die amerikanische Währung auf ein 14-Monats-Hoch von 113,73 Yen geklettert. Der Euro legte im frühen Handel zu und kostete 1,2180 Dollar. Der Schweizer Franken notierte bei rund 1,2817 Franken je Dollar und etwa 1,5610 Franken je Euro.
21.07.2005 13:42:41 (dpa-AFX) | |||
ANALYSE: Yuan-Aufwertung ist bescheiden ausgefallen - Helaba FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aufwertung des Yuan durch die chinesische Notenbank ist nach Einschätzung von Experten geringer als erwartet ausgefallen. 'Der Markt hatte einen deutlicheren Schritt nach oben erwartet', sagte Devisenhändler Jan Koczawa von der Heleba am Donnerstag in Frankfurt. Die Aufwertung um zwei Prozent zum Dollar bleibe deutlich unter den Prognosen des Marktes, der teilweise mit einer zweistelligen Aufwertung gerechnet habe. 'Immerhin: Es ist der erste Schritt - der Markt rechnet nun mit weiteren', sagte Koczawa, der den Zeitpunkt der Aufwertung als überraschend bezeichnete. Die mittelfristigen Auswirkungen der Yuan-Neubewertung für den Euro sind nach Einschätzung des Händlers unklar. 'Der Markt ist in dieser Frage gespalten', sagte Koczawa. Einerseits könne der Dollar durch diesen Schritt unter Druck geraten und damit der Euro steigen. Auf der anderen Seite habe der Euro bislang die Hauptlast der Dollar-Abwertung getragen. Da sie sich nun auch auf China verteile, könne der Euro sinken./rw/js Quelle: dpa-AFX |
PEKING (dpa-AFX) - China hat die heimische Währung Yuan leicht aufgewertet und sie an einen Währungskorb angebunden. Bisher war der US-Dollar mit einem Wechselkurs von 8,2765 Yuan fest an den Dollar gebunden. Der Wechselkurs sei nun auf 8,11 Yuan für einen Dollar festgesetzt worden, teilte die Notenbank am Donnerstag in Peking mit. Das entspricht einer Aufwertung von rund zwei Prozent. Das zulässige Wechselkursband bleibe unverändert bei plus/minus 0,3 Prozent. Der Yuan werde zudem an einen Währungskorb gebunden. Allerdings nannte die Notenbank die Zusammensetzung nicht. Der Kurs zu den anderen Korbwährungen werde - in später noch genauer zu benennenden Bandbreiten - frei schwanken. Die Notenbank werde entsprechend der Marktentwicklung sowie der wirtschaftlichen und fiskalischen Situation Anpassungen vornehmen. Das Wechselkurssystem werde flexibler.
21.07.2005 14:06:46 (dpa-AFX) | |||
ANALYSE: Langer Weg bis zum frei handelbaren Yuan - HSBC T&B DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Aufgabe der festen Anbindung des chinesischen Yuan an den Dollar ist nach Einschätzung von Volkswirt Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt ein erster kleiner Schritt hin zu einer frei handelbaren Währung. 'Es bleibt aber noch ein ganz langer Weg zu gehen', sagte Schilbe am Donnerstag in Düsseldorf. Kurzfristig werde der Euro von der Entscheidung der chinesischen Notenbank profitieren und zulegen, da mit der Aufgabe der Dollar-Koppelung zugunsten eines Währungskorbes künftig die US-Währung weniger nachgefragt würden. 'China wird nicht mehr in dem Ausmaß Dollar kaufen wie bisher', sagte Satoris. 'Das stützt den Euro.' Satoris sieht den US-Rentenmarkt durch die chinesische Entscheidung unter Druck. Der Währungskorb werde zwar weiter Dollar-dominiert bleiben. 'Die Nachfrage nach festverzinslichen US-Papieren wird damit sinken und die Renditen steigen', sagte der Experte./rw/js Quelle: dpa-AFX |