K+S
"The world’s biggest mining company says it is still keen to build the world’s biggest potash mine, despite a severe bear market in the crop nutrient.
But it sure doesn’t seem to be in a hurry.
Andrew Mackenzie, BHP Billiton Ltd.’s chief executive, told investors on Tuesday that he doesn’t expect the potash market to make a serious recovery until the early 2020s.
“It’s a long way off,” he said on a conference call to discuss half-year earnings.
Melbourne, Australia-based BHP is in the midst of a US$2.6-billion investment to build production shafts at its Jansen project in Saskatchewan. Jansen would be a game-changer in the industry, as BHP is aiming to produce eight million tonnes of potash a year, which would amount to nearly 15 per cent of global supply.
However, it will require many more billions of dollars to actually bring the project to production. Analysts and investors are skeptical that BHP’s board will approve Jansen anytime soon, or indeed if it ever will. At current potash prices, nobody thinks the mine makes sense.
Mackenzie said BHP is moving at a “relatively slow rate” at Jansen, and will probably not be ready for a push to production until the potash market recovers. Given that BHP doesn’t see that happening until the 2020s, production remains a long way away.
The shaft sinking, which was approved in August 2013, was 54 per cent complete at the end of December.
“Shaft sinking at the project continues, though BHP seems to continue the go-slow track at Jansen it has been on for years,” said Joel Jackson, analyst at BMO Capital Markets."
BHP schiebt Jansen weiter auf die lange Bank - vor 2020 überhaupt kein Start in Sicht, da aktuell andere Probleme wie in Brasilien (Dammbruch Rückhaltebecken einer Mine)- und fehlender Perspektive die riesigen Mengen aktuell zu annehmbaren Preisen im Markt unterzubringen. Investitionen allgemein wurden stark zurückgestellt, um den Cashflow zu schützen.
""""Wenn K+S aus dem Dax fliegt, würde mich mal interessieren, ob Steiner bei der nächsten HV nochmal entlastet wird.
An einer Entlastung zweifle ich nicht im geringsten!
Nicht vergessen, Steiner hat im Sinne der überwiegenden Mehrheit der Instis gehandelt, und die sind immer auf der HV vertreten.
Zudem gibt es auch "Kleinaktionäre", dazu zähle auch ich mich, die die Tätigkeiten Steiner im überwiegendem als pos. einstufen.
Die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.
Glück auf!
Umbrellagirl
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-Abstiegskandidat-4748909
Darauf kann ich Dir keine 100%ige Antwort geben. Ich kenne den Pförtner nicht bei Südsalz und komme deshalb nicht an die Intimitäten des Unternehmens:-).
Aber Du hast schon einen Pkt. angesprochen:
1. fallen bei der geförderten Menge weniger Rückstände an
2. fallen bei der Produktion von Salzen weniger Rückstände an
3. wird mit Sicherheit mit unterschiedlichen Fördemethoden und unterschiedlichen Gewinnungsverfahren gearbeitet. Übrigen auch im Hause von K+S.
Z.B. Die Rückstandsbeseitigung von (hoffentlich) Siegfried Giesen dürfte sich grundlegend von denen einiger anderer Standorte von K+S unterscheiden.
Glück auf!
aber ruhiger -Gott sei Dank!
Ich sehe den MDAX nicht!!!! als Problem an, im Gegenteil wird hier mehr Augenmerkt auf die fundamentale Bewertung gelegt werden.
glück auf!
Für Andrew Mackenzie geht es in seiner Aussage um reine Schadensbegrenzung gegenüber seinen Aktionären.
Weder das Unternehmen, noch sein Vorgänger haben sich durch explizite Martkkenntnis ausgezeichnet, ganz im Gegenteil.
Marius Kloppers (Vorgänger v. Mackenzie) hat zwei ganz ngravierende Fehlentscheidungen, aufgrund falscher Markteinschätzung getroffen:
1. Hat er Athabasca Potash gekauft um dort mit dem Mllrd. Projekt Jansen neu!!! in den Kalimarkt ein zu steigen. Hintergründig lief schon die geplante Übernahme für PCS. Nur mit der Übernahme von PCS würde Jansen für den "Neueinsteiger" überhaupt Sinn machen.
2. hat man die freundliche geplante Übernahme von PCS ähnlich laiengaft vorbereitet wie dann anschliessend PCS die von K+S.
Das sich letztendlich dann die Politik als negativer Entscheidungsträger heraus kristallisierte konnte man dann kaum glauben. Zudem wollte Kloppers die Marktführerschaft durch die Übernahme erreichen. Dies hätte dann gleichzeitig die Zerstörung der Canpotex bedeutete. Welch ein Größenwahn des Bergbaugiganten sich gegen das Land Canada zu stellen.
Derzeit "laufen" auf Jansen mehr Bisons als Tätigkeiten:-).
Würde, was eigentlich den Aktionären gegenüber fair wäre, Mackenzie erklären, dass das Vorhaben Potashförderung für BHP entgültig erledigt ist, und Jansen beendet wird würde dies gleichzeitig die Abschreibung der Mine bedeutet.
Abschreibung von Jansen in der momentanen Situation in der sich BHP befindet????
Katastrophe hoch3!!!!
Soviel von mir zu Weit- und Durchblick des Managements von BHP im Kalisektor.
Gleichfalls stellt sich für mich die laienhafte Frage, wieso Mr. Tilk aus der Geschichte nichts!!! gelernt hat?
Glück auf!
Umbrellagirl
Das ist beim Shale Oil ja grundlegend verschieden. Diesbezueglich laesst sich IFRS strecken.
sowieso ist der ewigkeitschart bei kali für die meinungsbildung eines kleinaktionärs im 2. jahrzehnt des 21. jahrhunderts wenig erfreulich, da preistrends extrem hartnäckig sind und uns demnach noch viele viele dürre jahre bevorstehen könnten
wenn ich mir nicht sicher wäre, dass das salzgeschäft einen erheblichen teil der heutigen marktkapitalisierung abbildet, würde ich mich vermutlich verabschieden.
reden wir nun schon über einen SDAX Abstieg für K+S?
ich sagte ja evtl überholen sie uns, bin mir aber ziemlich sicher wenn dein angesprochenes szenario eintrifft dann liegen die hinter uns :)
@goba
wir müssen besser als platz 45 bei der market cap (gewichtet 20 tage) sein, dax hat nur 30 aktien ...
Entweder discontinud oder discontinued operation. Der Spielraum für ein Projekte mit mindestes 8-jähriger exploration and fullfillment costs lässt bei dem annual auditional report durch KPMG insbs. durch die rechtl. Folgewirkung aufgrund des dual listings bei BHP da nur eine geringe Spannweite.
Dem Auditor muss für das unlauteren maintaneance seitens des Boards eine schlüssige Begründung erhalten haben.
Vielen Dank
20.02.16 - 11:12
Kassel. Einzelne Manager des Kasseler Kali-Konzerns K+S sind wegen unerlaubter Abfallbeseitigung von der Staastsanwaltschaft angeklagt worden, bestätigte das Landgericht im thüringischen Meiningen am Donnerstag. Am Freitag wurden weitere Vorwürfe gegen K+S-Mitarbeiter bekannt.
Dem Kasseler Kali-Produzenten K+S drohen ungemütliche Zeiten: Am Donnerstag wurden Manager des Dax-Konzerns wegen unerlaubter Abfallbeseitigung von der Staatsanwaltschaft angeklagt. Das Landgericht im thüringischen Meiningen bestätigte den Eingang der Anklageschrift.
Doch dabei könnte es nicht bleiben: Am Freitag wurden Teile eines E-Mail-Verkehrs zwischen K+S-Mitarbeitern und Anwälten, die für den Konzern arbeiten, bekannt. Diese Mails stehen in Zusammenhang mit einer Klage der Gemeinde Gerstungen gegen die Erlaubnis des Regierunspräsidiums Kassel zur Versenkung von Kalilauge.
In dem Schriftstück, das unserer Zeitung vorliegt, erweckt der Verfasser den Anschein, als hätten K+S-Mitarbeiter möglicherweise über das erlaubte Maß hinaus Einfluss auf Beamte im Regierungspräsidium Kassel gesucht. So heißt es in den Mails zweier K+S-Beschäftigter aus dem Oktober 2009, dass das RP „auf den Antrag auf Akteneinsicht von Rechtsanwalt Reitinger der Gemeinde Gerstungen kopflos reagiere“. Das RP habe Reitinger auf einen Termin zur Akteneinsicht in der folgenden Woche vertagt.
Es sollte verhindert werden, so ein K+S-Mitarbeiter, dass Reitinger „vor uns Einsicht in einen völlig unsortierten Verwaltungsvorgang bekommt“. Weiter: „Wer weiß was da alles versteckt ist.“ Im Schriftstück heißt es auch, dass man „alle Akten aus dem Aspekt der Vertraulichkeit und eventuelle Betriebsgeheimnisse durchsehen müsse“. Als es später zur Akteneinsicht kommt, hält Reitinger als Eindruck fest, dass die Akte „erkennbar unvollständig war“.
Über diesen Vorgang hat auch das in Düsseldorf erscheinende Magazin „Wirtschaftswoche“ berichtet.
Sichergestellte Daten
Das Regierungspräsidium Kassel wollte gesten zum internen E-Mail-Wechsel bei K+S keine Stellungnahme abgeben. Bestätigt wurde aber die Akteneinsicht im Jahr 2009. „Dies wurde der Gemeinde Gerstungen sowie Vertretern der K+S GmbH eingeräumt“, teilte Harald Merz, Referent des Regierungspräsidenten mit. „Was Inhalt einer Verfahrensakte wird, ist ausschließlich dem Ermessen der zuständigen Behörde überlassen. Hinsichtlich der Erstellung und des Inhalts der Verfahrensakten fand unsererseits keine Beeinflussung statt.“
Bei der Auswertung von Unterlagen aus den Durchsuchungen im September 2015 wurden Mails von K+S-Mitarbeitern aus den Jahren 2009 und 2011 in Verbindung mit einer Verfahrensakte des RP Kassel gebracht, bestätigte ein K+S-Sprecher: „Wir haben im Wege einer Presseanfrage erstmalig am 16. Februar 2016 von diesem Vorgang Kenntnis erlangt. Der Sachverhalt wird vom Unternehmen mit Unterstützung einer externen Anwaltskanzlei untersucht.“
Eine CD aus der Behörde
Interessieren dürfte die Ermittler auch ein E-Mail-Wechsel aus dem Jahr 2011. Darin teilt ein von K+S beauftragter Anwalt einem Mitarbeiter des Konzerns mit, das RP habe eine CD geschickt, auf der die Akten gespeichert sind: „Da die Versenkerlaubnis möglicherweise beklagt werden wird, müssen wir sicherstellen, dass die Akte „sauber“ ist, bevor Akteneinsicht genommen wird.“
Wie „sauber“ zu verstehen ist – als Betriebsgeheimnisse oder Unvollständigkeit –, war gestern nicht zu klären.
Reaktionen auf K+S
Die Gemeinde Gerstungen erhebt Schadensersatzforderungen für Prozesskosten gegenüber dem Land Hessen. Grundlage seien „offensichtliche Aktenmanipulationen von Verfahrensakten“. Walter Hölzel, Werra-Weser-Anrainerkonferenz, fordert die Landesregierung auf, zu prüfen, ob die Genehmigungen schon deshalb rechtswidrig sind, weil sie „durch unrichtige und unvollständige Angaben erschlichen wurden.“ Marjana Schott, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke, Hessen: Umweltministerin Hinz (Grüne) habe ausgeschlossen, dass Ermittlungen in Thüringen mit Hessen zu tun haben. „Jetzt ist klar, dass auch gegen hessische Beamte im RP Kassel ermittelt werden muss.“
https://www.hna.de/kassel/...-abfallbeseitigung-gegen-ks-6142262.html
Entweder discontinud oder discontinued operation. Der Spielraum für ein Projekte mit mindestes 8-jähriger exploration and fullfillment costs lässt bei dem annual auditional report durch KPMG insbs. durch die rechtl. Folgewirkung aufgrund des dual listings bei BHP da nur eine geringe Spannweite."
Und das wird immer strikt so eingehalten oder? Und genau darauf will ich hinaus. Es ist streckbar und wir bewegen uns im Bereich des legalen.
Und was ist passiert nichts.
Auch Schweinezyklen sind, was die Länge angeht, nicht vorhersehbar.
Was nun angesagt ist, ist Ruhe bewahren, KS ist gut aufgestellt und auf einen künftigen Preisrutsch Dank Legacy vorbereitet.
Dort können die Mengen hochgefahren werden, und in Deutschland fährt man sie runter, bis die Preise wieder in einem Bereich sind, wo sich der Abbau hier wieder lohnt.
Das schon die Ressourcen hier und verlängert die Laufzeit der hiesigen Bergwerke.
Und was das Verfahren gegen KS angeht, da geistert nun auch eine Menge durch die Presse, aber auch das wird nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Schau Dir mal den Prozess in München gegen die DB an.
Da liegt Presse und Realität auch weit auseinander.