Der große Bellheim alias WCM
Seite 64 von 124 Neuester Beitrag: 27.11.23 12:25 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.12 22:48 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 4.089 |
Neuester Beitrag: | 27.11.23 12:25 | von: Kursrutsch | Leser gesamt: | 921.327 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 51 | |
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Die meisten Menschen haben ein psychologisch bedingtes Bedürfnis, bei nicht erwarteten Ereignissen oder Stagnation, etwas zu tun.. etwas zu verändern..
Viele Menschen sehen nur den Kurs einer Aktie. Sie fixieren sich auf diesen und vergessen dabei das Unternehmen.
Ein paar Fakten:
Die WCM AG wird in naher Zukunft ein Portfolio von 1.000.000.000 € vorweisen können.
Dieses Portfolio wird, aufgrund des derzeitigen und andauernden Niedrigzinsumfeldes, wohl eines der best-refinanziertesten Portfolios (wenn nicht sogar das best-refinanzierteste), in Deutschland sein. Die Mieter sind erstmal vorhanden, d.h. auf Sicht der nächsten Jahre, dürften hier keine größeren Ausfälle anstehen. Bei Neu-Kauf wird darauf geachtet, dass Mieter bereits vorhanden sind und einen noch hoffentlich langen Vertrag haben.. da die WCM AG erst seit 12.2014 operativ tätig ist, ist das Ausfallrisiko deshalb geringer, als bei Konkurrenzunternehmen.. die WCM AG muss voraussichtlich erst in 5 Jahren die ersten auslaufenden Verträge verlängern..
Punkt 6 a.o.HV:
6.200.000 Aktien zu 3-5% unter Aktienkurs
Sind weniger 6% aller derzeitigen Aktien zu max. 5% unter Aktienkurs.
Fazit: Punkt 6 kann völlig vernachlässigt werden.. Verwässerungseffekte laufen gegen 0!
Punkt 7 a.o.HV:
150.000.000 für maximal 40.000.000 neue Aktien.
150/40 = mindestens 3,75 € pro Aktie.
Fazit: Verwässerungseffekt?
Punkt 8 a.o.HV:
4.500.000 Aktien zu 80% Durchschnittskurs.
ca. 3%-4%
Fazit: Extrem geringe Verwässerung, ist zu vernachlässigen..
Man hat immer das Gefühl handeln zu wollen. Bei der WCM AG stellt sich für jeden individuell die Frage, ob sich ein Handeln vor- oder nachteilig auswirken wird..
Aus w:o Forum von
hellTI schrieb am 14.10.15 16:27:18 Beitrag Nr. 40.517 (50.848.083)
Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 11.
Oktober 2020 einmalig oder mehrmalig um bis zu EUR
6.200.000,00 durch Ausgabe von bis zu 6.200.000 Stückaktien
gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes
Kapital 2015). Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung
des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und
die Bedingungen der Aktienausgabe und der Durchführung der
Kapitalerhöhungen festzulegen.
Das wurde ja in der Sonder Versammlung abgestimmt.
Am
7. Juli 2015 hat der Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des
Aufsichtsrats beschlossen, das Gesamtvolumen der Barkapitalerhöhung
auf EUR 76.010.706 festzusetzen.
Nunmehr soll ein weiteres genehmigtes Kapital (Genehmigtes Kapital
2015) geschaffen werden, um die Flexibilität der Gesellschaft bei
ihren Finanzierungen weiter zu erhöhen. Der Vorstand wird ermächtigt,
mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft
gegen Bareinlagen, Sacheinlagen oder gegen eine Kombination aus beidem
(gemischte Bar- und Sachkapitalerhöhung) durch Ausgabe neuer
Stamm-Stückaktien zu erhöhen. Die vorgeschlagene Ermächtigung zur
Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem Kapital soll die Gesellschaft in
die Lage versetzen, kurzfristig auf auftretende
Finanzierungserfordernisse oder Akquisitionsmöglichkeiten im
Zusammenhang mit der Umsetzung von strategischen Entscheidungen
reagieren zu können.
Bei Ausnutzung der Ermächtigung wird
der Vorstand die Abweichung vom Börsenpreis so niedrig bemessen, wie
dies nach den zum Zeitpunkt der Platzierung vorherrschenden
Marktbedingungen möglich ist. Die Abweichung vom Börsenpreis zum
Zeitpunkt der Ausnutzung des genehmigten Kapitals wird voraussichtlich
nicht über 3 %, keinesfalls mehr als 5 % des dann aktuellen
Börsenkurses betragen. Die Anzahl der unter Ausschluss des
Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegebenen Aktien darf
insgesamt 10 % des Grundkapitals nicht überschreiten,
Um diese KE durch zu führen müsste der Kurs mal etwas steigen, und darum wird ja gepusht . Von Kursziel 3.80 ist man ja schon runter auf etwa 2.60 € mit Stopp um 1,45 damit man nicht raus fliegt bei einer KE
weiterlesen
http://www.ariva.de/news/...uropaweiten-Verbreitung-gemaess-1-5475556
Eine KE wie zuletzt wird es so schnell nicht geben. Denn diesmal wird wohl eine riesige Pflichtwandelanleihe kommen.
Vorteil:
Eigenkapitalseite zugerechnet
während der Laufzeit von 3 bis 5 Jahre keine Dividende
Gewinn pro Aktie steigt während der Laufzeit denn eine Wandelanleihe ist ja sehr gering verzinst.
Ich poste deshalb mal die von ADLER noch im Anschluss
Bis Ablauf der Anleihe wird man so einiges an Kapital verbucht haben, weshalb nach Wandlung und damit erhöhter Aktienzahl der Gewinn pro Aktie trotzdem höher ausfällt (siehe Kredithebels).
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ADLER Real Estate AG: Hauptversammlung der ADLER Real Estate AG billigt Kapitalmaßnahmen für die
15:25 15.10.15
DGAP-News: ADLER Real Estate AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
ADLER Real Estate AG: Hauptversammlung der ADLER Real Estate AG
billigt Kapitalmaßnahmen für die
15.10.2015 / 15:23
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Corporate News
Hauptversammlung der ADLER Real Estate AG billigt Kapitalmaßnahmen für die
Beteiligung an conwert
- Außerordentliche Hauptversammlung stimmt Erhöhung des bedingten
Kapitals zu
- Ausgabe von Pflichtwandelanleihe über 175 Mio. Euro genehmigt
- Aktienrückkaufprogramm beschlossen
Hamburg, den 15. Oktober 2015. Die heutige außerordentliche
Hauptversammlung der ADLER Real Estate AG, Frankfurt/M. (ISIN DE0005008007)
hat die Erhöhung des bedingten Kapitals der Gesellschaft beschlossen. Die
Aktionäre der ADLER Real Estate AG haben bei einer Präsenz des
Grundkapitals von 65,56 Prozent nahezu einmütig für die Ausgabe einer
Pflichtwandelanleihe im Volumen von 175 Mio. Euro an den Verkäufer der
MountainPeak Trading Ltd. gestimmt. ADLER hatte im August 2015 für eine
Gesamtgegenleistung von rund 285 Mio. Euro sämtliche Anteile an der
MountainPeak Trading Ltd. erworben, die einen Anteil in Höhe von 24,79
Prozent an der conwert hält. Seitdem ist ADLER der größte Einzelaktionärs
eines der führenden Immobilienunternehmen in Österreich, das über 80
Prozent seiner Immobilienbestände überwiegend in deutschen A-Lagen hält.
Die Pflichtwandelanleihe läuft über drei Jahre, ist mit einem Zinssatz von
0,5 Prozent p.a. ausgestattet und hat einen Wandlungspreis von 16,50 Euro,
der einen deutlichen Aufschlag auf den aktuellen Börsenkurs und den
Nettoinventarwert von ADLER darstellt. Die Ausgabe der Pflichtwandelanleihe
dient der Finanzierung eines wesentlichen Teils des Kaufpreises. Die
Anleihe wird dem Eigenkapital zugeschrieben, da die Wandlung in
ADLER-Aktien spätestens zum Laufzeitende erfolgen muss, was damit einen
positiven Einfluss auf die Reduktion des Anteils der Verbindlichkeiten an
der Bilanz (Loan-to-Value) hat. Darüber hinaus ist durch den Kupon der
Anleihe von 0,5 Prozent p.a. zu erwarten, dass sich entsprechend der
Planungen die durchschnittliche Zinsbelastung der ADLER (WACD) von 4,15
Prozent Ende Juni 2015 bis Ende dieses Jahres auf unter vier Prozent
verringern wird.
"Die Beteiligung an conwert ermöglicht zudem eine Zusammenarbeit auf
verschiedenen Ebenen.", sagte Axel Harloff, Vorstand der ADLER vor der
Hauptversammlung. Über mögliche Kooperationen könnten etwa der Einkauf von
Dienstleistungen und Versorgungsleistungen für Wohnungen optimiert werden.
Heizenergie, Versicherungsleistungen oder Handwerkerdienste könnten
günstiger bezogen werden, was zu Entlastungen auf der Betriebskostenseite
der Wohnungen führt.
Die Hauptversammlung hat den Vorstand ferner zu einem
Aktienrückkaufprogramm ermächtigt. Danach kann ADLER eigene Aktien bis zu
insgesamt 10 Prozent des jeweiligen Grundkapitals zurückkaufen.
Zurückgekaufte Aktien kann ADLER als Transaktionswährung zur Bezahlung von
Kaufpreisanteilen für Investments einsetzen. Außerdem können so leichter
Aktienoptionsprogramme für Führungskräfte des Unternehmens umgesetzt
werden.
Der Vorstand
Über ADLER Real Estate AG: Die ADLER Real Estate AG konzentriert sich auf
den Auf- und Ausbau eines bedeutenden Bestands an Wohnimmobilien in ganz
Deutschland. Erworben werden vorrangig Portfolien bzw. Beteiligungen daran,
die vor allem in B-Lagen von deutschen Ballungsräumen liegen, deren
Bestände nach Abzug aller laufenden Kosten inklusive des Kapitaldienstes
einen positiven Cashflow erzielen und die über nachhaltige
Wertsteigerungspotentiale verfügen. Vorrangig sollen mehrheitliche
Beteiligungen erworben werden, um so genügend Einfluss auf eine optimale
Bewirtschaftung der Portfolien nehmen zu können.
Neben der Wohnungsbewirtschaftung verfolgt ADLER die Optimierung der
Bestände und zählt durch ihre Tochtergesellschaft ACCENTRO Real Estate AG
zu den größten deutschen Privatisierern von Wohnungseigentum. ACCENTRO
vertreibt gezielt geeignete Wohnimmobilien aus den Beständen des
ADLER-Konzerns und vermittelt zudem für Dritte ebenfalls Eigentumswohnungen
an Selbstnutzer und Kapitalanleger, die etwa mit dem Erwerb einer Wohnung
für ihre Altersabsicherung sorgen wollen.
Nach der Übernahme der Westgrund AG, Berlin, Ende Juni 2015 zählt ADLER mit
fast 50.000 Wohneinheiten zu den fünf größten deutschen börsennotierten
Wohnungsunternehmen. Neben der Notierung im FTSE EPRA/NAREIT Global Real
Estate Index in London und im GRP General Index werden die Aktien von ADLER
im Small Cap Index, dem SDAX der Deutschen Börse, gelistet.
"Wir verstehen unseren Kauf klar als eine strategische Beteiligung und wollen in diesem Zusammenhang auch eine mögliche weitergehende Zusammenarbeit auf dem Weg zu einem großen Wohnungsunternehmen nicht ausschließen".
http://www.ariva.de/news/...ategischer-Beteiligung-an-conwert-5460632
ADLER hatte am 15.10.15 über seine a.o.HV berichtet. Ich denke mir nur, dass der Weg für Ehlerdings Anteile an conwert jetzt frei ist, denn Ehlerding war ja auch willig zu verkaufen.
Zitat:
Conwert-Großaktionär Hans Peter Haselsteiner und die Mitglieder der Familie Ehlerding unterstützten laut Aussendung das Angebot. Die Haselsteiner Familien-Privatstiftung ("HFP") wolle rund 19 Prozent der conwert-Aktien abtreten und sich auf 5,1 Prozent zurückziehen. Investor Karl Ehlerding und Familienmitglieder wollen 6,6 Prozent der Aktien verkaufen, davon 1,2 Prozent in der Nachfrist, sodass sich Deutsche Wohnen bereits im Vorfeld 25 Prozent der conwert-Aktien gesichert hat.
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/...egt-fast-10-Prozent-zu
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...urrentin-ein/12198978.html
Wird er an conwert festhalten oder arbeitet er an seiner WCM und somit an seiner Reputation...
Das regelt sich schon, Petram kümmert sich schon... sehr attraktiv zurzeit
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/...3d634b50f9b77d4b5abee0e
500K auf Xedra ist ordenlich,,, die 2,10 ist jedenfalls geknackt
;-)))
Kannst du empfehlen ? Wie sind die Aussichten ? Danke !
ein 10er sollte doch längerfristig drin sein ,wenn man sich die ganzen anderen Immoplayer anschaut...............
;-)))))
Abwarten... wenn der Markt aufwacht, wenn WCM im S-Dax gelistet ist... da ist mir der kurzfristige Kurs völlig egal. Am Ende laufen die Parameter Kurs und Bewertung immer zusammen. Aus Bewertungssicht müssten wir über 3 Euro (ohne zukünftige Deals) stehen.
Habe ich gelesen:
Eine Wandelanleihe ist in der Lage, wo sich WCM jetzt befindet, eine sehr clevere Sache. Zur Zeit kann man noch keine grossen Gewinne zeigen, weil man noch nicht den Bestand an Immobilien hat, den man möchte und braucht im Verhältnismässig nicht zu hohe Kosten zu haben - ob der Immoblienbestand nun 500 Mio oder 1 Mrd ist, verädert die jährlichen Kosten vielleicht um 20 % , aber eben nicht um 100%, wie sich die Ertragsbestadteile erhöhen.
Durch so eine Wandelanleihe kann man sich sehr günstig Geld leihen, was aber gleichzeitig schon als Eigenkapital gerechnet wird. So kann man damit auch eine Verwässerung umgehen, weil der Bezugskurs so hoch, wie das NAV oder sogar höher festgelegt wird. (natürlich muss der Bezugskurs schon im Rahmen dessen sein, was erwartbar ist, sonst wird keiner die Wandelanleihe kaufen.
Durch die Wandelanleihe ist die Anzahl der Aktien nicht so hoch, wie sie wäre, wenn man das eigenkapital durche Aktien eingesammelt hätte, somit verteilt sich der Gewinn auf weniger Stücke, dafür erhalten die Wandelanleihen allerdings Zinsen.
Wenn dann später die Wandlung durchgeführt wird, müsste die Bewertung der Aktien höher sein, weil man ja dann auch für die weiteren Immobilien, die man durch die Wandelanleihe als eigenkapital kaufen konnte, auch voll in den Gewinn anteiligmässig eingeht!
Großaktionär Haselsteiner hat also seine Anteile an Sagi verkauft, nachdem der Deal mit Deutsche Wohnen geplatzt ist.
Sagi hat dann dieses Paket an ADLER weiter verkauft. Und Ehlerding nebst Familie war ebenso willig seine Anteile zu verkaufen... Ehlerding mit Familie halten 4,5 Mio plus 1 Mio aus der Aktien-Option die er für 10 EUR gekauft hat :laugh::laugh::laugh: Aktuell bei 13 und ADLER zahlt glaube ich sogar 13,50 :D
Hier kann man nachlesen, dass Ehlerding, der 6,6 Prozent am Immokonzern conwert hält und diesen Anteil im Rahmen eines Übernahmeangebotes an die Deutsche Wohnen AG abgeben will, bzw bereit wäre 40% an conwert zu übernehmen (hey der muss Kohle haben:D:
13.04.2015
conwert: Ehlerding stellt Gegenoffert zu Deutsche Wohnen in Aussicht
http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/...n-in-Aussicht-1000578968
NUN hat ADLER alles vereinnahmt und will noch mehr... Und man vermutet:D dass Ehlerding sein Investment von conwert an ADLER abgibt, wofür ja nun ADLER durch den Beschluss der a.o.HV befugt ist. Dadurch ist das nötige Kapital vorhanden um über Sacheinlagen in die WCM zu investieren. Denk an die Reputation!!!:D
Noch was interessantes, aber ist eine abgeschlossene Geschichte, weil Herr Ehlerding durch die Zuordnung der Anteile die durch die Familie gehalten werden eine Meldepflicht von 4% verletzt hat...
Stellungnahme von Karl Ehlerding zur Sperre von 5,5 Mio. Stimmrechten auf der Hauptversammlung der conwert Immobilien Invest SE
http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/...n-invest-se/?newsID=802004
BörsenParkett: WCM
• WCM (WKN: A1X 3X3; 2,07 €) - die FFO-Rendite macht den Unterschied.
Wir hatten in der Vorwoche die Gelegenheit, mit dem Vorstand Stavros Efremidis persönlich zu sprechen. Negative Überraschungen wird es nicht geben. Die Aktie des Bestandshalters von Gewerbeimmobilien leidet zwar immer noch unter einem Aktienüberhang aus der Kapitalerhöhung im Sommer. Es gibt aber eine klare Indikation, dass mit der Beseitigung dieses Überhangs spätestens bis Jahresende der Kurs durchstarten sollte. Folgende Punkte sprechen dafür:
1. Eine weitere Kapitalerhöhung ist in den nächsten Monaten nicht zu erwarten. Sollte dies Richtung zweites Halbjahr 2016 eine Option sein, so wird angestrebt, diese oberhalb des letzten Kapitalerhöhungs-Niveaus (2,05 €) zu platzieren, keinesfalls aber darunter.
2. Pro-Forma-Zahlen sollten ab dem dritten, spätestens ab dem vierten Quartal zeigen, wie profitabel WCM wirtschaften wird. Im dritten Quartal wurde rd. die Hälfte des Immobilienvolumens von rd. 500 Mio. € bilanziert. Im vierten Quartal wird der Rest eingebucht. Daran gemessen darf man vom Zahlenwerk noch nicht viel erwarten. Denn erst ab dem ersten Quartal 2016 wird die volle Transparenz gegeben sein. Deshalb plant Efremidis sog. Pro-Forma-Zahlen. D. h., es wird so getan, als ob das gesamte Immobilienvolumen über ein volles Quartal in der Bilanz war.
3. WCM ist die Nummer eins in allen wichtigen Kennzahlen. Kein anderes börsennotiertes Immobilienunternehmen kann einen Durchschnittszins von rd. 2,3 % und das mit einer Zinsbindungsdauer von 10 Jahren aufweisen. Kein anderer hat seine Mieteinnahmen auf 10 Jahre gefixt. Niemand sonst schafft eine durchschnittliche FFO-Rendite (operative Cashflow-Rendite) auf den Börsenkurs von rd. 10 %. Als überdurchschnittlich gelten bereits FFO-Renditen von rd. 6 %, wie man sie bei Alstria Office oder Hamborner Reit findet.
Fazit: Auch wenn sich die Aktie noch schwer tut, so sind wir von dieser Story voll überzeugt. Gemessen an der FFO-Rendite im Vergleich zu Hamborner Reit oder Alstria Office Reit müsste die Aktie bei rd. 3,30 € notieren. Da WCM aber nicht unter den Reit-Status fällt, bauen wir einen Sicherheitsabschlag ein und kommen so auf einen fairen Wert von 2,80 €.
https://www.bernecker.info/
Aktuell wandern die Stücke aus den schwachen in starke Hände über...das ist perfekt für die kommenden Wochen.
Die außerordentliche Hauptversammlung ist unspektakulär über die Bühne gegangen und alle Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehrheit angenommen. Zwischendurch wurde noch ein weiterer Zukauf in Eschborn vermeldet, so dass das Gewerbe-Immobilien-Portfolio nun die 500 Mio. EUR Marke durchbrochen hat. Am 19. November stehen die Zahlen zum 3. Quartal an und dann wird man erstmals sehen, wie dynamisch WCM wächst und welche Erträge man inzwischen bereits generiert. Der Kurs hat sich noch nicht vom Niveau der großen Kapitalerhöhung bei 2,05 EUR abgesetzt und CEO Efremidis nutzt diese Chance und kauft munter im sechsstelligen Euro-Bereich weitere Aktien zu. Auch das ist ein deutliches Zeichen, wohin die Reise des Unternehmens und seines Aktienkurses künftig gehen sollte.
http://www.intelligent-investieren.net/2015/10/...015-blackstone.html