Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
Seite 64 von 631 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:10 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.08 09:58 | von: arne.r1 | Anzahl Beiträge: | 16.752 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:10 | von: Mariasppta | Leser gesamt: | 1.521.843 |
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Aus dem Artikel (#1570,@Jensemann) lese ich, dass Verheugen ein Unterstützer für Qimonda ist und das noch nichts entschieden ist. Also ist Qimonda bis Mai (?) gesichert (?).
Nebenbei. Die Technische Entwicklung geht weiter. Qimonda besitzt die aktuelle Technik. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Entwicklungsvorsprung nicht genutzt werden soll.
Viele haben technische Produkte wie Handy, MP3-Player, Dig-Foto, Navi usw. egal on Schüler, Rentner, Arbeitnehmer, Arbeitslose. Der Bedarf wird niemals ausgehen.
Wenn man jede Nr.1 Industrie fallen lasst, bloß weil in Asien unter gesetzwidrigen (nach deutschen Arbeitsrecht) Produkte zum Schleuderpreis hergestellt werden, dann können wir die gesamte Industrie in Europa stilllegen. In Asien ist alles billiger.
Eine Lösung wäre, wenn die asiatischen Währungen aufgewertet werden. Wieso machen die Währungshüter das nicht.
wer was falsch ausgelegt hat.... Entweder hat der MDR schwarz gemalt... oder die andere NEWS wurde evtl auch mit Hilfe Tillichs schön formuliert. Sollte die von mir gepostete NEWS allerdings so richtig wiedergegeben sein wäre das ganz klar positiv zu sehen.
Der Kurs müsste aber folglich mindestens wieder die 11-12 Cent erreichen.... mal schauen was heute noch zum Thema an NEWS dazukommt
Sensemann: Die Asiaten verklagen, wegen unlautereren Wettbewerb! Die Arbeiten während der Arbeizszeit
Meine ganz überzeugte Meinung!!!
Tillich setzt sich für Qimonda ein
Stanislaw Tillich hat sich gestern in Brüssel mit dem Vizepräsidenten der EU-Kommission Günter Verheugen getroffen. Dabei wurde auch das Thema des insolventen Chipherstellers aus Dresden diskutiert.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die strategische Orientierung der europäischen Industriepolitik und insbesondere die Zukunft der Halbleiterindustrie in Europa. Mit etwa 250 Unternehmen und ca. 35.000 Beschäftigten ist diese Industrie von großer strukturpolitischer Bedeutung für die sächsische Wirtschaft.
Zu Qimonda sei Günter Verheugen bestens informiert gewesen. Zu einer möglichen Beihilfe im Rahmen einer Übernahme von Qimonda durch einen möglichen Investor sagte Verheugen, die EU-Kommission werde einen entsprechenden Antrag auf beihilferechtliche Genehmigung einer Rettungs- oder Umstrukturierungsbeihilfe selbstverständlich schnell und im Bewusstsein der ernsten Lage in diesem europäischen Industriesektor prüfen.
Ministerpräsident Tillich sagte in Brüssel: „Das Gespräch mit Günter Verheugen war sehr offen und konstruktiv. Es war mir wichtig, noch einmal persönlich in Brüssel die Bedeutung der Mikroelektronik nicht nur für Sachsen und Deutschland, sondern für die Wettbewerbsfähigkeit Europas insgesamt herauszustreichen. Wenn das Geld das Blut in den Adern der Wirtschaft ist, dann sind Chips die Nervenzellen. Ich habe den EU-Industriekommissar umfassend über die Lage von Qimonda und AMD und die Situation der Halbleiterbranche im Freistaat Sachsen informiert. Dabei habe ich insbesondere die herausragende innovative Kraft der Region um Dresden erläutert.“
Günter Verheugen habe seinerseits deutlich gemacht, dass er die sächsische Auffassung teile, dass die Halbleiterindustrie in Europa wichtig ist. „Für die Sicherung des Halbleiterstandorts Dresden ist das ein ganz wichtiges Signal und kann Qimonda bei der Investorensuche helfen“ so Tillich. Tillich sagte weiter, er freue sich, dass der Vizepräsident der Europäischen Kommission Günter Verheugen seine Dienste beauftragt habe, eine Studie zur Lage und zur Bedeutung der europäischen Halbleiterindustrie zu erarbeiten.
„Ich begrüße diese Initiative des EU-Industriekommissars sehr“ so Tillich. Im Gespräch habe Verheugen angekündigt, er wolle die Arbeit an dieser Studie beschleunigen lassen, so dass sie bereits im Mai bis zur Tagung des Rates Wettbewerbsfähigkeit vorliege. Verheugen habe signalisiert, dass er sich vorstellen könne, dass der Wettbewerbsfähigkeitsrat auf seiner Mai-Tagung auch die Zukunft der europäischen Halbleiterindustrie vor dem Hintergrund ihrer strategischen Bedeutung erörtern könnte.
Tillich sagte, er unterstütze diese Überlegungen Verheugens und werde sie seinerseits in Gesprächen mit der Bundesregierung flankieren. Tillich war sich mit Verheugen einig, dass die Forschungsaktivitäten der europäischen Mikroelektronik künftig noch stärker gebündelt werden sollten.
Quelle: Sächsische Staatskanzlei
Schadensbegrenzung hier :D Aber richtig so. Für mich hat sich nichts drastisch geändert. Die Formulierungen in den letzten News waren etas "unglücklich formuliert" und wurden dementsprechend etwas überbewertet! Die Verhandlungen brauchen auch einfach Zeit.
Ich werde investiert bleiben (jetzt knapp 40k bei durchschnittlich 0,10) und auf Gutti. Tilli und Jaffe vertrauen ;)
an der portugiesischen Firma verkaufen wollen ... ich denke das könnte Liquidität für die produktionsumstellung und so geben...ich ahb auch die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass qi ohne investor überlebt...nur mit rettungspaket und verkauften anteilen...die Werden wohl einige millionen an Anteile haben...
War doch eh klar, dass die EU nix gibt
Ich versteh es so, dass die Eu speziell für die Rettung von qimonda keinen Topf hat um Mittel zu geben, aber die EU bis Mai prüfen will, ob man die gesamte halbleiterindustrie fördern kann in Europa/Dresden
die ham mal wieder bock richtig zu handeln^^ auch ohne news, oder issen die was?
vll isch au nur die aussagen von guttenberg von letzter woche bei denen angekommen :)