Allianz
vor allem wenn einer hier mit seiner ganzen Kohle in einen Wert reingeht - gerade in der jetzigen Situation - und dann über seinen Kursverlust das Board informiert, ist das alles andere als professionell und läßt darauf schließen, das Einige scheinbar noch sehr unbedarft sind..
vor allem wenn einer hier mit seiner ganzen Kohle in einen Wert reingeht - gerade in der jetzigen Situation - und dann über seinen Kursverlust das Board informiert, ist das alles andere als professionell
Richtig. Die wahren Profis verschweigen ihre Verluste und missglückten Einstiege.
Was "fundamentale" Daten angeht: fundamental gesunde Aktien sind auch diejenigen, die sich nach einem Crash am stärksten wieder erholen. Wenn erst einmal die Panik verflogen ist, wird man sich nämlich immer darauf besinnen, dass das Unternehmen welches hinter einer Aktie steht eigentlich doch ziemlich gut ist, und dass der panikartige Abverkauf wohl doch übertrieben war.
Niemand kann mehr das Dickicht von Information, Falschinformation und Panikmache durchdringen und sich ein genaues Bild machen, was denn nun Fakt ist. Es ist völlig unmöglich geworden, sich ein sachliches Bild von einer Situation zu verschaffen, welches nicht mit dem nächsten Tweet oder der nächsten Schlagzeile wieder völlig auf den Kopf gestellt wird. Viele haben es schon vergessen, aber sowas hat es ganz einfach in früheren Zeiten nicht gegeben.
Dass durch eine Covid-19-Infektion Menschen sterben werden, ist eine Sache. Die andere ist, dass selbst eine pessimistisch angenommene Sterblichkeit von drei Prozent in keinem Verhältnis dazu steht, dass diese Krankheit ganze Wirtschaftssysteme zum Einstürzen bringen soll. Was in den Medien und am Markt regiert ist die pure irrationale Angst. Aber Angst war aber noch nie ein guter Begleiter.
Ein Anfang wäre, Twitter ersatzlos abzuschalten. Es hat sich als größte Spamschleuder der Menschheitsgeschichte erwiesen, und bringt per Saldo keinen gesamtgesellschaftlichen Vorteil.
Darüber hinaus gehören Trading-Computer abgeschafft. Sie tragen wesentlich zur Krisenanfälligkeit ganzer Volkswirtschafen bei und auch die ausgefeiltesten Computer können am Ende nicht verhindern, dass jedes Mal bei einem Blitzcrash Billionen an Vermögen vernichtet werden.
Sind alles fromme Wünsche, ich weiß. Aber wenn wir nichts aus dieser Woche lernen, dann wird uns sowas immer wieder passieren. Bis irgendwann wirklich unser gesamtes Wirtschaftssystem einstürzt.
Keine Ahnung welcher Teufel mich da geritten hat, wenn es wenigstens einen Tag später, also heute gewesen wäre :-)
Auf jeden Fall wünsche ich allen hier Investierten
viel Erfolg, wird schon wieder werden.....
Der Schnitt passt mir erstmal -- das Tief erwischt kein Mensch.
Denk an die Dividende und Allianz ist ein erstklassiges Unternehmen.
Es wird uns und Corona überleben.
schönes WE
Denke auch, sofern jetzt nicht doch noch die absolute Zombie-Apokalypse ausbricht wegen dem Coronavirus, ist das Potenzial nach unten so langsam begrenzt.
Hab zwar diese Woche ein- bis zweimal falsch gelegen mit meiner Einschätzung dass wir den Boden schon gesehen hätten. Aber so ist das nun mal. Jede Marktmeinung wird zur Makulatur, wenn der Markt sie schlicht und einfach nicht teilt.
Andererseits hatte ich das Glück, durchaus sehr deutlich unter dem Höchstkurs von ~233 Euro eingestiegen zu sein. Ein guter Teil meines Verlustes ist nicht (temporär) verlorenes Kapital, sondern nicht abgeschöpfter Kursgewinn gewesen. Hab also die 16 Prozent die die Aktie seit dem Höchtstand verloren hat nicht komplett mitgemacht bezogen auf meinen Einsatz.
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen... oder wie das hieß...
Grundsätzlich rechne ich damit, dass der Corona-Virus sich noch deutlicher ausbreitet, allerdings ist bereits Einiges an Unsicherheit in den Kurs eingepreist.
Ich habe bei 223,50 und bei 195 gekauft und ein Kauflimit zu 188 gesetzt, rechne aber nicht damit, dass es bedient wird - freue mich aber bei weiterem Rücksetzer für meine Erben.
Higegen wenn ich höre das hier viele Aktionäre davon sprechen diese aktien noch an die Kinderchen zu vererben, da wird mir übel. und dazu muss ich sagen, nichts verstanden! Die Kostolanyzeiten haben keinen Bestand mehr, er war in seiner Zeit das Orakel des Finazwesens, genau wie Buffett oder so manch andere Zeitgenosse, in Deutschland sehe ich da nur Prof. r. Sinn. Zurück zum Thema, die Zeiten ändern sich es gilt meiner Meinung nach jede Chance an der Börse zu nutzen, volatile Märkte wie wir sie gerade haben forden geradezu auf umzudenken, Gewinne realisien, irgendwann wieder einsteigen, Dividenden im auge behalten, am EX Tag dabei sein, bei guten Kursen raus, hin und her macht Taschen leer war einmal, ich mache damit gutes Geld, aber man sollte sich nicht täuschen lassen, viele Fehlinvests, viele Fehlentscheidungen kosten Geld, also muss man Zeit für Analyse und Information investieren.
Allianz ist gerade ein Schnäppchen wird wahrscheinlich bis Jahresende wieder bei 230-250 stehen, in beiden Fällen wieder raus, macht an Rendite? zzgl. der Divi...( 10%, 15% ?)..was gab es auf dem Sparbuch? Strafzinsen?
Nach Fundamentaldaten finde ich überhaupt nicht, dass die MuRe der Allianz überlegen ist. Deshalb habe ich mich auch für das Investment hier entschieden. Obwohl die MuRe nun auch deutlich gefallen ist, sehe ich den Vorsprung immer noch als zu hoch an.
Bis die Allianz für mich gut genug gelaufen ist, um über einen Verkauf nachzudenken, dürfte es bei Betrachtung der bisherigen Performance dauern. Allerdings habe ich hier ein besonders gutes Gefühl, Allianz ist meiner Ansicht nach ein grundsolides Unternehmen.
Will nicht sagen, dass es nächste Woche raketenmäßig nach oben gehen wird, aber hier ist eine Gegenbewegung mehr als überfällig.
Spätestens wenn der DAX und auch der DOW bei weiteren negativen Nachrichten nicht weiter sinken, dann sind wir aus dem gröbsten raus.
Immerhin gab es gestern zum Xetra-Schluss wieder eine leichte Aufwärtsbewegung und der DAX schloss nicht mehr in der Nähe des Tagestiefs.
Fakt ist das deutsche Aktien jahrzehntelang niemanden interessiert haben, erst im Zuge der Niedrigzinsen verbunden mit der Suche nach alternativen Anlageformen haben auch die Privatanleger und so mancher Mittelständler verstanden das die Aktie das Produktivkapital eines Landes widerspiegelt.
Eigentlich müsste der Dax bei 20.000 stehen und wäre immer noch nicht überbewertet im wirtschaftsokönomischen Kontext. Was die kurzfristige Betrachtung ergibt ist natürlich ein Aufwärtstrend durchaus erkennbar, verkehrt? schlecht? Aber von Überverkauf kann keine Rede sein, ein Versuch deutschen Unternehmen annähernd ihren Marktwert gerecht zu werden wäre die richtige Interpretation der Hochstände. Wären wir in Amerika ständen die Aktien beim doppelten Wert.........KGV und KBV sind nicht unbedingt das was die Anleger weltweit interessiert, 50% Rendite bzw. Kurswachstum pro Jahr schon. Eine Frage der persönlichen Bewertung
BASF hat politisch argumentiert indem zu erst die bescheidene Perspektive gezeigt wurde und dann auf die steigende Dividende verwiesen wurde . Dies hat tatsächlich kurzzeitig den Kurs stabilisiert um dann doch dem Trend wieder zu folgen. Habe ich ein besseres Timing erziele ich eine bessere Rendite und da bin und bleibe ich neugierig.