100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Einen langfristigen Plan durchziehen!
Meinst du, UI hat einfach so mit Dri MSP gegründet ?
Auch die Aktienrückkäufe werden weiter durchgezogen. Hätten die keinen Sinn, wären sie vom AR längst gestopt worden. Da entscheiden ja eine Menge Leute darüber, nicht nur der Vorstand.
Ist ja nicht mehr nachvollziehbar. Gibt eigentlich genügend Gründe, wieso man gerade jetzt Aktien kaufen sollte. Gibt aber auch genügend Gründe, wieso man sie verkaufen sollte. Ich bleib deshalb bei Stockpicking und such mir sehr günstige Aktien heraus. Drillisch gehört dazu.
Ich glaub immernoch, das der DAX zum Jahresende wesentlich höher stehen wird. Aber was jetzt noch im Oktober passiert, ... hab echt keinen Plan mehr. Wundere mich auch nur noch jeden Tag.
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Bärenmarkt
Kapitulationsphase
Von Robert Rethfeld, Wellenreiter-Invest
US-Rezessionen dauern im Durchschnitt etwa 14 Monate. Die Aktienmärkte erreichen durchschnittlich nach 8 Monaten ihr Rezessionstief. Das letzte Quartal 2007 war ein Quartal mit Minuswachstum. Wir halten es für wahrscheinlich, dass das Datum des Beginns der aktuellen Rezession auf November oder Dezember 2007 festgesetzt werden wird. Das bedeutet, dass die aktuelle Rezession fast 12 Monate alt ist. Somit wird sie bald die durchschnittliche Rezessionsdauer übertroffen haben.
Angesichts des Umstands, dass die Realwirtschaft erst jetzt verschärft die Einflüsse der Kreditkrise zu spüren bekommt, gehen wir davon aus, dass diese Rezession überdurch-schnittlich lang geraten wird. Solche Überlängen gab es beispielsweise in den Jahren 1973/74, 1981/82 oder 1920/21. Diese Rezessionen dauerten zwischen 16 und 18 Monaten. Nachfolgend stellen wir den Ablauf dieser Rezessionen an den Aktienmärkten dar und fügen den aktuellen Verlauf hinzu.
Danach befinden sich die Aktienmärkte in einer Phase, die einen letzten Schub nach unten bringt (Kapitulationsphase). 1920/21 erfolgte das finale Tief später (siehe schwarzen Pfeil) als in den beiden anderen Fällen. Doch auch hier bedeutete der Zeitpunkt, an dem es in 1973/74 und 1981/82 zu einem Tiefpunkt kam (rote Pfeile), ein für Monate gültiges Zwischentief.
Man sollte hinzufügen, dass die überlange Rezession von August 1929 bis März 1933 („Große Depression“) hier nicht berücksichtigt wurde. Diese dauerte dreieinhalb Jahre, brachte Armut und Hungersnöte sowie eine Arbeitslosenquote von mehr als 25 Prozent.
Vergangene Woche überraschten die Erstanträge auf US-Arbeitslosenversicherung mit knapp 500.000 die Konsensschätzungen negativ. Auf dem Chart ist zu erkennen, dass die Niveaus der beiden letzten Rezessionen fast erreicht worden sind.
Zu den Rezessionen von 1973/74 und 1981/82 besteht hingegen noch Luft. Erfahrungs-gemäß verschlechtert sich die Arbeitsmarktstatistik bis in den letzten Monat einer Rezes-sion hinein, das wäre bis weit ins kommende Jahr. Geht man von einer Rezessionsdauer von 16 bis 18 Monaten aus, so würde dies ein Anwachsen der Arbeitslosenzahlen bis zum Sommer 2009 bedeuten.
Herkunft und Fortgang dieser Rezession lassen sich gut anhand der Hochpunkte diverser Märkte beschreiben. Zunächst toppten die Hausbauer (Juli 2005), dann die Banken und der US-Einzelhandelsindex (Februar 2007), dann der breite Markt (Oktober 2007), dann die Versorger (Dezember 2007) und dann der Energiesektor (Mai 2008). Die Techno-logie-Werte (Nasdaq 100) kamen im Juni 2008 fast noch einmal an ihre Hochs aus dem Jahr 2007 heran, bevor auch sie deutlich nachgaben. Der Transport-Index erzielte im Juni 2008 sogar noch ein neues Allzeithoch, aber auch das ist passé.
Wir haben es mit einer rollierenden Rezession zu tun. Die Sektoren, die anfangs schwach waren, zeigen bereits wieder relative Stärke und positive Divergenzen. Während der breite Markt nahe seinem Jahrestief notiert, befindet sich der US-Hausbau-Index ein gutes Stück über seinem Tief aus dem Juli 2008. Das gleiche gilt für den US-Banken- und US-Einzelhandelsindex. Die Versorger und der Energiesektor befinden sich in freiem Fall, genauso wie die Techwerte, die Transporttitel und jetzt auch die Nebenwerte (Russell 2000). Das, was sich bis zuletzt noch gut hielt, agiert jetzt besonders schwach.
An der obigen Ablaufbeschreibung ist gut erkennbar, dass die Sektor-Rotation in diesem Bärenmarkt bereits weit fortgeschritten ist. Es existiert kein bedeutender Sektor mehr, der sich weiterhin dem Bärenmarkt verweigert. Das heißt aber gleichzeitig, dass der Schlussakt des Bärenmarktes bereits im vergangenen Monat begonnen hat. Die aktuelle Phase ist eine Endphase, eine Kapitulationsphase. So hässlich sich die aktuelle Phase auch ausnimmt: Der Bär kann mit seiner Tatze nicht mehr alle Sektoren mit gleicher Wucht erreichen. Während er die Rohstoffwerte kurz und klein schlägt, befinden sich die Hausbauer und auch die Banken bereits ein Stück außerhalb der Reichweite der Bärenpranken. US-Investoren, die am 15. Juli in den US-Banken-Index eingestiegen sind, können sich derzeit über ein Plus von 45 Prozent freuen. Investoren aus Europa liegen aufgrund der Dollar-Stärke sogar mit 66 Prozent vorn. Und das trotz Pleiten, der eingefrorenen Kreditsituation und „der größten Finanzkrise seit der großen Depression“. Momentan verhält sich der US-Bankensektor genau so, wie er sich in einer Rezession gemäß dem oben zitierten Prinzip der Sektor-Rotation verhalten soll.
Fazit: Die aktuelle Rezession dürfte Überlänge haben. Dennoch erscheint uns anhand der Normalverläufe überlanger Rezessionen und anhand des Sektorrotationsverhaltens klar, dass sich die Aktienmärkte bereits in der Schlussphase der Abwärtsbewegung befinden. Diese Schlussphase ist die Kapitulationsphase. Sollte eine Stabilisierung der zyklischen Werte und insbesondere der Tech-Werte eintreten, wäre dies als Zeichen dafür zu sehen, dass ein Boden erreicht ist.
Landsbanki Kepler was founded in Paris in 1997 as Julius Baer brokerage. The Kepler Equities brand was launched in February 2004. The company was then aquired by the Icelandic bank Landsbanki.
Die haben - oder besser gesagt : seit heute hatten - doch auch mal intensivere Geschäftsbeziehungen zu DRI
Zwei beispiele im TecDax:
Oben steht Morphosys mit +- 0 auf Jahresicht trotz schwierigem Umfeld.
In der Mitte der TecDAx mit 40% Kursverlust.
Unten Conergy mit Auflösungserscheinungen.
Es ist keinesfalls wurscht und alles fällt mit dem Index mit. Der eine mehr, der andere weniger. Und ob man sich nach obe noder unten absetztt entscheiden die Beteiligten.
Deutsche Telekom bestätigt Ausblick für 2008
DJ Deutsche Telekom bestätigt Ausblick für 2008
BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG (News/Aktienkurs) hat ihren Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt und spürt nach eigenen Angaben derzeit keine Auswirkungen der Finanzmarktkrise. Das Unternehmen habe 2008 bereits Anleihen für etwa 6 Mrd EUR zur Refinanzierung begeben und habe für den Rest des Jahres keinen weiteren Refinanzierungsbedarf, sagte ein Sprecher des Bonner Unternehmens am Dienstag auf Anfrage. Im kommenden Jahr habe die Telekom einen Refinanzierungsbedarf von 4,5 Mrd EUR, fügte er hinzu.
Der DAX-Konzern rechne für 2008 weiterhin mit einem bereinigten EBITDA von rund 19,3 Mrd EUR und einem Free Cash-Flow von etwa 6,6 Mrd EUR. Bislang sehe das Unternehmen keine sinkende Nachfrage nach seinen Diensten, sagte der Sprecher.
Das hätte ich übrigens auch verstanden, da Alcoa so niedrig bewertet ist wie in den letzten 20 Jahren nicht. Man war sogar niemals in diesen 20 Jahren unter Buchwert bewertet. Jetzt notiert man 20% unter Buchwert. Man unterstellt diesem Bluechip also Verluste in den nächsten Jahren. Ob das realistisch ist, weiß ich nicht, aber es erscheint mir eingepreist.
Da Alcoa zwar einen starken Gewinnrückgang verbuchen musste, aber immernoch deutliche Gewinne macht, halte ich persönlich eine Bewertung so stark unter Buchwert für nicht angebracht. Deshalb hab ich die Kursgewinne kurz nach Bekanntgabe der Zahlen verstehen können. Jetzt notiert man 4% unter den Schlußkursen. Mal sehen wie das morgen Abend aussieht. Ich würde mich nicht wundern, wenn die Aktie deutlich im plus schließt.
s.
Dann würde man den Minuswert ausgezahlt erhalten, wenn man eine Aktie übernimmt.
s.
Ist genau das richtige Wort. Hat aber auch den Vorteil, dass die Wende kurz bevorsteht.
Aber was will man machen.
Salzgitter KGV von 3 und Q-cells hat noch ein KGV von 10-12, Solarworld um die 10 ! Jetzt kaufen und in 1-2 Jahre ist man reich !
gruss lire
s.
Dar Knaller war bei mir mal eine telefonische Kaltakquise von ish, heute unitymedia. "Sie haben doch sicher einen Telefonanschluss und DSL und möchten Geld sparen." Idiot! Wenn ich keinen Telefonanschluss hätte, könntest Du mich nicht über Festnetz erreichen. Und nein ich möchte kein Geld sparen.