100 % Anstieg binnen 12 Monaten ab jetzt
Eigentlich hat Spoerr nur noch eine Chance um das Ruder herumzureißen - indem er versucht kurzfristig eine Mehrheit bei Drillisch zu erlangen (z.B. durch feinliches Übernahmeangebot). Solange die "Aufständischen" Aktionäre von Freenet (also Drillisch und Konsorten) keine Entscheidungsgewalt bei Freenet haben (AR und Vorstand), solange hat Spoerr die Chance, selber durch eine Übernahme der Mehrheit bei Drillisch die Machtverhältnisse eindeutig zu seinen Gunsten zu verschieben (da er dann indirekt die 28 % Freenet-Anteil kontrolliert).
Zumindestens wäre es ein guter Schachzug, da die C-Brüder dann in die Defensive geraten könnten (Klartext: sollte Spoerr über Freenet bei Drillisch das Sagen bekommen, dann dürften die C-Brüder ihren Job im Vorstand los sein).
Wenn das Übernahmeangebot (wenn es überzeugend sein soll) bei 13 Euro die Aktie liegt, dann würde der Kaufpreis von ca. 17,5 Mio Aktien liegen bei ca. 230 Mio Euro liegen!! Dass Drillisch Freenet zudem die Finanzierung der 18 % Aktien von Vartas schon abgenommen hat, dürfte die Finanzierung eine Sache von wenigen Tagen sein (zumal Freenet ja auch noch über liquide Mittel verfügt!)
Viel Zeit bleibt Spoerr nicht mehr!
der blödfön hätte statt die divi auszuschütten drillisch vermutlich drillisch für die summe bekommen.
derzeit ergibt die summe der von den grossaktionären um drillisch gehaltenen stücke knapp 12 millionen = ca. 35% (incl. Tremblant - Trident Capital LP und JPM)
die directors halten gut 2.5mln stücken = ca. 7%! ergäbe excl. freefloat ca. 42%!
s.
Das ist business as usual, deckeln , schieben, kaufen. Unter den akt kursen ist zuviel gelaufen, ein paar machen jetzt schnelle gewinne, andere steige für die story ein.
und warum sollte es jetzt news geben. Also ein paar Wochen sollte man auch im best case noch einkalkulieren, besser auf november einstellen & forget about tec.
Abstauber legen und wieder hinlegen, scheinen ja nun ein paar Fonds aktiv zu sein. Geht doch, und auf den big bang bin ich nat auch gespannt
Sollte Freenet ein Übernahmeangebot für Drillisch ohne Absprache mit den C-Brüdern vorlegen, dann müssten die C-Brüder erklären, warum sie das Angebot ablehnen werden und wo die Schmerzgrenze ist! Damit dreht Spoerr den Spiess um - ihm kann es eigentlich egal sein, wie hoch der Kaufpreis für Drillisch sein wird - er muss es ja nicht bezahlen. Freenet hat auf jeden Fall die Mittel um Drillisch kurzfristig zu übernehmen - und damit wäre Spoerr derjenige, der den Kurs weiter bestimmen könnte!
Wenn Spoerr konsequent wäre, dann müsste er seine propagierte Strategie des "Vollsortimenters" auch gegen den Willen von Drillisch versuchen umzusetzen - und wenn dazu die Übernahme des lästigen Konkurrenz notwendig sein sollte.
Im übrigen könnte Spoerr mit der Übernahme von Drillisch und dem gleichzeitigen Verkauf aller Aktivitäten, die mit dem Mobilgeschäft zu tun haben, den Kauf von Debitel finanziell stemmen - und sich damit als großer Konsolidierer der Branche feiern lassen - als Vorstandsvorsitzender des neuen Konzerns!!
Eigentlich unverständlich, dass nicht Spoerr agiert, sondern seine Konkurrenten.
aber wenn sich FRN DRI holt, übernehmen sie die Verbindlichkeiten doch mit, oder ?!
H.
Vielleicht war das sogar unsere Rettung, und das von CK in 15631 Beschriebene tritt deshalb nicht ein.
H.
Für Spoerr ist vor allem das 28%-Paket interessant, welches ihm eine relativ große Unabhängigkeit verschaffen könnte.Fraglich ist allerdings, ob Freenet durch die Übernahme von Drillisch überhaupt eine Kontrolle über die Freenet-Aktien ausüben kann (rechtlich dürfte das schon problematisch sein!)
Andersherum wäre der Kurs von Drillisch schon längst in den 9 € Bereich gewandert.
Wenn jetzt noch die Packete um 7,50 geschluckt werden, gibt´s kursmäßig einen Freudensprung!
677 7,480 7,490 1.571
450 7,460 7,500 14.073
705 7,450 7,550 17.643
300 7,440 7,560 2.000
2.000 7,430 7,580 2.000
2.539 7,420 7,600 13.055
2.500 7,410 7,700 1.200
12.000 7,400 7,800 1.500
5.000 7,370 7,850 500
2.030 7,350 7,900 3.200
genau so ist es, die einzige Chance von Spoerr ist eben, ein Übernahmeangebot in einer Höhe zu stellen, das es auch von der Mehrheit angenommen wird. Und das sollte eben bei unserem gemeinsam ermittelten fairen Wert von gut 13 Euros liegen!
15:17:46 7,49 5000
15:11:57 7,49 10000
15:11:29 7,49 10000
15:11:16 7,49 10000
15:11:01 7,49 5000
15:08:29 7,49 677
15:08:10 7,50 1963
15:05:24 7,50 2079
15:04:25 7,50 100
15:04:25 7,49 8037
ob Spoerr hinter den Packerl bei 7,50 steht, damit er eine TecDax-Aufnahme verhindert ? würde dann ja ev. um einiges teurer für ihn ;-)
boerse.ARD.de: Auf welche Titel setzen Sie - vor allem auf im Freiverkehr gehandelte Aktien oder auch auf Blue Chips?
Wir setzen auf eine ausgewogene Mischung. Neben großen Titeln wie der Deutschen Bank oder Drillisch setzen wir – jedoch immer mit einer Limit-Empfehlung, um große Kursvolatilitäten zu vermeiden – auch auf Nebenwerte wie etwa Twintec oder Artnet.
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_248588
Versager im Vorstand! 08:35 31.08.07
Es ist mal wieder typisch. Da richtet einer einen Scherbenhaufen an, stürzt aufgrund seines Versagens viele unschuldige Angestellte und Familien in existenzielle Nöte und verlässt dann das Unternehmen „auf eigenen Wunsch“. Wie soeben im Fall der Sachsen LB geschehen. Herbert Süß und seine gesamten Vorstandskollegen werden ausgewechselt. Ob er noch einen Beratervertrag nachgeschmissen bekommt? Ich weis es nicht. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist groß.[...]
[...]Szenenwechsel Freenet: Vorstandschef Spoerr, der ursprünglich einen Merger zwischen der alten MobilCom und Freenet nicht wollte, entscheidet sich aus Machtstreben und gegen seine Überzeugung doch dafür, zahlt nur um seinen Posten zu behalten Sonderausschüttungen vor allem an Großaktionäre, wo andere den Gürtel enger schnallen würden und wird jetzt wieder gegen seinen Willen, das Unternehmen wieder zerschlagen müssen. Steht also wieder da, wo er ursprünglich gestartet ist. Geschadet hat ihm das nicht. Mit 3,8 Mio. Euro Vorstandsgehalt und Aktienoptionen von 50 Mio. Euro für den Gesamtvorstand lässt es sich schon leben. Am Unternehmen allerdings scheint die Entwicklung vorbei gegangen zu sein. Morgan Stanley bietet es derzeit wie Sauerbier an. Keiner ist bereit die Freenet als Ganzes zu kaufen.
Das sind nur ein paar Beispiele dafür, wie katastrophal Unternehmen geführt werden dürfen, ohne dass die entsprechenden Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen werden. Und wenn, dann mit dieser saublöden Floskel des „auf eigenen Wunsch“ gegangen zu sein und mit dem, was allgemein als der „goldenen Handschlag“ bezeichnet wird. Dabei haben Sie teils Milliardenwerte vernichtet und zahlreiche Anleger durch ihr Verhalten geschädigt. Ich frage mich, wie das möglich sein kann und was mit den Aufsichtsorganen los ist. Wie kann man – wie im Fall Freenet geschehen – Aktienoptionen im Wert von 50 Mio. Euro an einen Vorstand gewähren, der ein Unternehmen führt, dass als Ganzes keiner haben will und gegen den derzeit sogar wie in der Wirtschaftswoche zu lesen, eine Klage wegen Betrugs, Untreue Insiderhandel und Geldwäsche in Kiel, Hamburg und bei der SEC in New York eingereicht wurde? Herr Thoma, der Aufsichtsratsvorsitzender sollte das mal erklären.
Um diesem Wildwuchs Herr zu werden, benötigen wir schärfere Gesetze im Wirtschaftsstrafrecht. Auch müssten die entsprechenden Ermittler besser ausgestattet werden. Aber wie das so oft ist: Hier traut sich keiner ran und dort wird gespart.
Ich befürchte, dass wir auch weiter mit diesen Herren leben müssen. Unsere Antwort darauf: Finger weg von diesen Aktien.
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.
Ihr Norbert Lohrke
http://www.stock-world.de/analysen/2373925-Versager_im_Vorstand.html
In Kürze dürfte die Entscheidung über die weitere Zukunft unseres Musterdepotwertes Freenet AG (WKN: A0EAMM / Kürzel: FNT) fallen. Laut Medienberichten verhandelt Freenet-Chef Eckhard Spoerr derzeit mit verschiedenen Mobilfunk-Netzbetreibern über eine Übernahme des Hamburger Konzerns. Ins Detail ging Spoerr zwar noch nicht, für ihn ist jedoch klar, dass die Mobilfunknetzbetreiber in der Konsolidierung des deutschen Telekommunikationsmarktes eine wichtige Rolle spielen werden.
In Spoerrs Augen wäre Freenet als so genannter virtueller Netzbetreiber unter dem Dach eines der großen Mobilfunkunternehmen mit eigenem Netz die beste Lösung. "Unser erklärtes Ziel ist es, in diese Richtung zu gehen. Dafür kommen unterschiedliche Netzbetreiber in Frage", sagte der Freenet-CEO. Allerdings müsste für das Mobilfunk-Serviceprovidergeschäft von Freenet eine andere Lösung gefunden werden, da ein Netzbetreiber keinen Serviceprovider besitzen darf. Eine Komplettübernahme durch den Großaktionär Drillisch hält Spoerr nach wie vor für unrealistisch: "Ich denke, das würde den finanziellen Rahmen von Drillisch sprengen", äußerte sich Spoerr.
Nach den jüngsten Aussagen der Freenet-Führung würden O2, E-Plus oder die Vodafone-Tochter Arcor als mögliche Käufer in Frage kommen. Die Freenet AG sah sich in jüngster Vergangenheit einem immer stärkeren Druck durch die Großaktionäre ausgesetzt, die einen Verkauf des Konzerns forderten. Der Verkauf des Unternehmens als Ganzes gestaltete sich, wegen der geringen Nachfrage, jedoch schwierig. Spoerr musste nun einlenken und einer möglichen Aufspaltung in Festnetz- und Mobilfunkgeschäft zustimmen. Dem Aktienkurs sollte die Meldung über ein Kaufangebot gut tun. Insbesondere dann, wenn mehrere Offerten auf Spoerrs Tisch landen.
1.453 7,430 7,450 18.216
3.016 7,420 7,470 20.000
2.500 7,410 7,490 9.669
2.000 7,380 7,500 9.711
7.000 7,370 7,520 2.000
2.030 7,350 7,530 2.000
6.000 7,250 7,550 9.000
210 7,230 7,560 2.000
2.000 7,210 7,600 13.055
1.000 7,200 7,700 1.200
CB4NWN
CK9787
CK9788
CK9789
CB4NWM
Wieder Banken-typisch: auch ein Put is dabei (CB6XWP), aber da hat die CoBa ja eh ne Basis gewählt, wo es für den Anleger keinen Blumentopf zu gewinnen gibt... Drecksbanken...