Senvion S.A. (WKN: A2AFKW)
der Service von Senvion bleibt komplett erhalten, die Turbinenfertigung bleibt ebenfalls in Portugal erhalten und die Rotorblattfertigung bleibt auch in Portugal erhalten.
Die deutschen Standorte wären leider immer weggefallen.
Deshalb finde ich es nicht richtig, dass man in den Medien von einer Zerschlagung von Senvion spricht, weil es nicht der Wahrheit entspricht.
Senvion hat ja auch offiziell kommuniziert:
"Senvion erhält detaillierte Angebote für wesentliche Kerngeschäftsbereiche".
Natürlich müssen die Investoren für alle Teile von Senvion, die von den Investoren gekauft werden, Kapital an die Senvion S. A. überweisen.
Es glaubt doch keiner, dass ein volles Auftragsbuch vom Service-Bereich von Senvion es für einen Investor oder mehrere Investoren einfach geschenkt gibt.
Ein volles Auftragsbuch vom Service-Bereich von Senvion in Höhe von 5.000 Mio. € an Umsatz ist ca. 10 % vom Umsatz, also rund 500 Mio. € Wert.
Fazit:
nimmt man diese 10 % vom Umsatz vom Auftragsbuch als ein Eigenkapital von 500 Mio. € von Senvion und nimmt das Fremdkapital von 1.500 Mio. €, dann hätte man ein Verhältnis von 1/3 Eigenkapital und 2/3 Fremdkapital. Somit hätte Senvion ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigenkapital und Fremdkapital, denn dieses Verhältnis haben auch einige DAX-Konzerne.
"Auf langfristiger Basis schätzen Analysten die Aktie der Senvion als „Hold“-Titel ein... Im Mittel erwarten die Analysten dabei ein Kursziel in Höhe von 4,65..."
Dass diese Analystenschätzungen aus 2018 und damit der Zeit vor den Insolvenzen stammen, halten die offenbar für völlig nebensächlich. Vielleicht sollte mal jemand nachfragen, ob die Kursziele heute noch gelten. Es gibt Leute, die glauben an sowas.
Immerhin wird die heutige Auswertung so überschrieben: "Vorsicht vor Senvion!"...
Was tust du dafür, wenn du eine Aktie für einen Euro kaufst und diese auf 10 Euro steigt?
Du kannst stolz auf dich sein. Du bist intelligent! Du hast viel dafür getan!
Dann stehe doch den Servicedienstleistern auch etwas zu. Servicedienstleister brauchen nicht das Servicegeschäft von Senvion kaufen. Wofür? Wenn Senvion Pleite ist und vom Markt verschwindet – prima. Die Anlagen müssen gewartet werden. Die Betreiber der Windmühlen kommen schon alleine auf die bekannten, etablierten Servicedienstleister zu. Das spart Geld.
laut dem Unternehmen Senvion liegen für den Service-Bereich von Senvion Angebote von mehreren Investoren vor.
Wie du argumentiert hast, so wird es für den Service-Bereich von Senvion NIEMALS kommen.
jemand zahlt 500 Mio für die Servicesparte.
Und dann?
Nenne bitte Firmen, die Infrage kämen.
Daher werden die Angebotspreise relativ niedrig sein.
Ein Agglomerat einiger Serviceunternehmen wäre denkbar. Dadurch kommt mehr Kohle zusammen. Man könnte gemeinsam die zentrale Steuerwarte der Windenergieanlagen nutzen.
Wenn die Konsolidierung Früchte trägt, könnte eventuell Senvion in kleinen Stil fortgeführt werden.
Die Fortführung oder Verkauf Ist ja Sinn der "Eigenverwaltung".
Problematisch ist für Senvion und Serviceunternehmen die Übernahme der Gewährleistung für die kürzlich errichteten Anlagen. Bestehen noch die Rückstellungen für Reparaturen innerhalb der Gewährleistung?
Ebenso nicht einfach: Die Ersatzteilverfügbarkeit der Großkomponenten. Dafür ist sicher sinnvoll, Senvion in irgendeiner Form zu erhalten.
Auch wenn es bei den Windpark NSO nicht so pralle gelaufen ist, werden insbesondere für die Offshoreparks NSO, Nordergünde, Nordsee 1 und Trianel 2 Ersatzteile benötigt.
Falls dort Engpässe entstehen, hätten wir in geraumer Zeit Industriedenkmäler in der Nordsee stehen.
Für Gläubiger, so weit es sich um Windparkbetreiber handelt, gibt es daher einen gewissen Druck, auf einen größeren Teil der Forderungen zu verzichten. Ich denke, man wird Senvion leben lassen. In ganz kleiner Form.
Dann wäre doch die Welt für die Aktionärinnen und Aktionäre von Senvion gerettet.
Außerdem können die Rotorblattfertigung und die Turbinenfertigung in Portugal auch noch veräußert werden.
Somit wäre der Börsenwert von Senvion sofort auf einem anderen Niveau, als es jetzt der Fall ist.
Kannst Du den Zusammenhang mal erklären, bitte!?
Ich seh da nämlich keinen...
Das wäre ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigenkapital und Fremdkapital.
Somit würden noch 100 Mio. bis 200 Mio. € an Börsenwert für die Aktionärinnen und Aktionäre übrig bleiben.
Daraus ergeben sich die 500 Mio. €.
Lass die einfach mal ein bisschen stehen.
Sind schon im Grünen.
Einfach nur genial. Der Zock kommt noch.
mit Solar und Wind und Energie Firmen (Atom) und Biodiesel war noch nie
was zu holen die letzten Jahre....
Pleiten über Pleiten verursacht durch Politik.....Wahnsinn.
Und keiner geht nach Berlin und schlägt mal den Bundestag kaputt....
da sitzt die Ursache.....die können nicht rechnen....
Rente kaputt und an der Börse sollen die Kleinen auch nichts verdienen....
Besteuerung wo es geht und Hürden wo es geht.....
nur die Super Reichen haben die Möglichkeit und bringen dad Geld
in Sicherheit (Malediven Seychellen Bahamas)
Verständlich.
Hodln kostet hier auf jeden Fall Nerven, und wahrscheinlich nicht nur das...