Magforce die neue/alte Nano-Perle
Seite 63 von 167 Neuester Beitrag: 01.12.23 13:36 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.13 11:58 | von: Bozkaschi | Anzahl Beiträge: | 5.174 |
Neuester Beitrag: | 01.12.23 13:36 | von: HonestMeyer | Leser gesamt: | 1.705.763 |
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der liegt bei knapp über 7 Euro....
ich verstehe von der Charttechnik leider nicht viel...:-( Ein paar Erläuterungen zum Chart fände ich daher sehr hilfreich! :-)
Bin seit vielen Jahren aus fundamentaler Überzeugung bei MagForce investiert und begleite die Entwicklung intensiv, Charts spiel(t)en dabei nie eine Rolle, finde Ihre Posts aber immer spannend!
Kurzfristig funktioniert Charttechik vielleicht aber ist doch langfristig kaum zu gebrauchen.
Was ist wenn ein Crash kommt oder Naturkatastrophen, Kriege, neue Unternehmen, Branchenverä derung.
Da zählen nur fundamentale Daten und Menschen die das Unternehmen durch solche Zeiten lenken und ständig verbessern.
nachdem mir meine Frau mit den Farben geholfen hat (ich habe eine Rot-Grün-schwäche ;-)), war nun alles sehr gut verständlich für mich!
Vielen Dank! Freue mich auf weitere Posts von Ihnen.
Wie schon erwähnt, ich handele hier aus fundamentaler Überzeugung und werde das auch weiterhin machen. Ich bin seit über 9 Jahren investiert und habe unregelmäßig weiter aufgestockt, trotz der immer wieder auftretenden Verzögerungen. Ich glaube an die Technik, deren Möglichkeiten und das wirtschaftliche Potential.
Außerdem war ich dreimal auf der HV (2015, 2016, 2018). Ben Lipps konnte mir da eventuell aufkommende Zweifel mit seiner Begeisterung und Kompetenz im Handumdrehen nehmen.
Nichts desto trotz bleibt das hier investierte Kapital natürlich ein Risikoinvest.
Nur meine Meinung
Zitat von Magforce:
"Das Unternehmen geht davon aus, die Behandlungsergebnisse der ersten zehn
Patienten voraussichtlich Anfang 2019 bekanntgeben zu können. MagForce
erwartet weiterhin, dass bereits diese erste Auswertung die Wirksamkeit der
NanoTherm Therapie bei der Tumorablation bei nur minimalen Nebenwirkungen
zeigen wird und, dass die Registrierungsstudie beweisen wird, dass die
NanoTherm Therapie Männern mit einer Prostatakrebs-Diagnose eine
höchstmögliche Lebensqualität ermöglichen kann, indem invasive Behandlungen
erst später eingesetzt oder sogar vollständig vermieden werden."
Da die ersten Patienten im Juli die Studie eingeschossen wurde und die Behandlung 2 x pro Woche ist und diese 6 x wiederholt wird sind das insgesamt 3 Wochen Behandlungszeit. Also müssten Magforce die ersten positiven Ergebnisse vorliegen, ansonsten würden die sich bestimmt nicht zu einer so bestimmten Äußerung hinreißen lassen.
Wenn das zutrifft, ist der Startschuss für eine kräftige Kursbewegung gegeben und das in einem überschaubaren Rahmen von rd. 3 Monaten, wer jetzt noch verkauft, den kann man nicht mehr helfen.
Es ist schon sensationell, wie leichtfertig einige im außerbörslichen Handel heute ihre Aktien wegschmeißen, obwohl der Xetrahandel gestern bei 6 Euro geschossen hat.
Und ob der Krebs nun im Kopf ist oder Prostata sollte eigentlich egal sein, da die Behandlung gleich oder ähnlich ist.
Die erste Auswertung der USA Studie steht in der Vorstellung der Halbjahresergebnisse von gestern.
Den Xetra Kurs findet man bei Kurs von gestern ;o)
Wie auch immer: Ich bin guter Dinge, mit diesem Invest noch einige Euro zu verdienen.
Gut Ding will Weile haben! Das habe sich vermutlich Ben J. Lipps, CEO der MagForce AG, gedacht. Im Vergleich zu den hochfliegenden Plänen bei seinem Amtsantritt im September 2013, sei die Firma zwei Jahre in Verzug was Umsatz und vor allem die langersehnte US-Zulassung der MagForce-NanoTherm-Therapie angehe. Aber jetzt scheine Lipps auf seine alten Tage den Turbo eingelegt zu haben. In Europa habe er mit Lutz Helmke endlich einen Manager verpflichtet, der mehr Druck machen solle.
Druck bei der regionalen Expansion und vor allem der automatischen Krankenkassenerstattung: Wie man aus dem Umfeld des Unternehmens höre, scheine das zu funktionieren - die automatische Erstattung sollte 2019 durch sein. Bisher sei die Therapie zwar europaweit zugelassen, aber Patienten müssten erst einmal selbst zahlen und würden dann später die Kosten erstattet bekommen. Bei einer Therapie, die mehr als 30.000 Euro koste, eine große Hürde.
Helmke sei Veteran in der Medizintechnikbranche und verfüge vor allem über fundiertes Fachwissen genau im Bereich der Kostenerstattung. Er habe 22 Jahre für St. Jude Medical gearbeitet. Im Rahmen der deutschlandweiten Einführung des DRG-Systems, ein pauschalisiertes Abrechnungssystem für stationäre Krankenhausbehandlungen, habe Helmke für St. Jude Medical eine Abteilung für Kostenerstattung aufgebaut, um Krankenhäuser bei Abrechnungsfragen zu beraten. Zuletzt habe er die Neuromodulationsdivision geleitet. Falls Lipps in drei bis fünf Jahren dann doch einmal an Rente denken sollte, was die Experten allerdings bezweifeln würden, denn der 75-Jährige wirke auf sie agiler und fitter als manch 40-Jähriger, sei mit Helmke übrigens schon ein potenzieller Nachfolger im Team.