Apple vor dem Fall!
Was mich verblüfft ist, dass als ich noch vor vielen Wochen darauf aufmerksam machte, dass wenn viele Analysten mit Kurszielen um die 1000$ "Werbung" machen, dass dann hinterrücks höchstwahrscheinlich Kasse gemacht werden will.
Damals wurden aber mit stolz immer wieder solche Analystenkommentare gepostet und ich schien der übertriebene Pessimist an der Seitenlinie, der nur billig einsteigen wolle ;-)
Nun wird den gleichen Analysten "Insiderhandel" und "Instrumentalisierung" vorgeworfen.
Meine Erfahrungswerte sagen mir, dass wenn Analysten die Kursziele schneller anheben als der Kurs steigt, so sollte man sehr vorsichtig sein, egal wie toll die Prognosen und Aussichten sein mögen.
na da bin ich mal gespannt ! :)
im moment ist die aktie ja wirklich ( von apple) ziemlich fair bewertet... habe meinen put bei nem aktienkurs von plus 0.2 prozent heute verkauft wäre wohl klüger gewesen früher zu verkaufen bzw zu warten... schaun wir mal... apples ist im moment schwer zu berrechnen und daher bleibe ich glaube ich erstmal bei anderen werten... die sagen mir mehr zu... vorallem sind diese nicht so volatil wie apple... man kann praktisch einen apple kurs von minus 1 prozent sehen und 10 min später minus 2 oder auch minus 0,1 ... das ist mir dann noch zu hektisch... eher wie im casino... und darin war ich noch nie sonderlich gut...
auf der einen seite ist apple wirklich recht günstig nur ich weiss nicht so recht ob ich wieder auf steigende umsteigen soll... daher denke ich vllt ist es besser erstmal eine bodenbildung abzuwarten?!?!
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Von Thomas Rossmann
Die Hoffnung auf eine Lösung im US-Haushaltsstreit und Gewinne bei den Technologiewerten haben zu Wochenbeginn die Kurse an der Wall Street beflügelt. Die Entwicklungen in Europa, mit dem angekündigten Rücktritt des italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti, wurden dagegen weitgehend ausgeblendet. "Der Fokus ist ganz auf die Fiskalklippe gerichtet", so ein Teilnehmer. Am Sonntag hatte sich US-Präsident Barack Obama mit dem republikanischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, John Boehner, getroffen. Über den Inhalt des Gespräches wurde zunächst allerdings nichts bekannt. "Die Dinge sind in Bewegung, aber wir wissen nicht in welche Richtung", so ein Analyst. Der Markt sei aber weiter optimistisch, dass bis Jahresende eine Lösung gefunden wird.
Bei den Technologie-Werten legte die Aktie von Hewlett-Packard um 1,6 Prozent zu. Hier gab es Gerüchte um einen möglichen Einstieg des US-Milliardärs Carl Icahn. Die Titel von Cisco stiegen um 2,4 Prozent. Das Unternehmen zeigte sich auf einem Analysten-Tag weiter zuversichtlich, langfristig ein Umsatzwachstum zwischen 5 und 7 Prozent zu erzielen. Die Microsoft-Aktie verbesserte sich um 1,8 Prozent.
Die Apple-Titel litten dagegen unter einem negativen Analysten-Kommentar. Jefferies hat das Kursziel um 100 Dollar auf nun 800 Dollar gesenkt. Damit räumen die Experten der Aktie aber noch immer großes Kurspotenzial ein, denn der Kurs schloss mit einem Abschlag von 0,6 Prozent bei 529,82 Dollar und damit weit unter dem genannten Kursziel.
Im Rahmen einer Branchenstudie werde von einem Krieg der Plattformen und von einer zunehmenden Bedeutung von Tablets und Smartphones gesprochen.
Apple sei mit dem starken Marktanteil bei Tablets gegenüber Konkurrenten im Vorteil. Apple sei bestrebt, die Hardware und Plattform-Software zu kontrollieren. Die Plattform sei aber für eine Menge von Anbietern von Anwendungen offen. Damit sei die Attraktivität als Marktplatz größer als es bei Google (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) mit Android der Fall sei. Auf Basis der Nutzerzahlen und Apps könnte man meinen, dass Google den Abstand gegenüber Apple deutlich verkürzt habe. Der wahre Maßstab für den Erfolg sei aber die Monetarisierung und damit die Profitabilität.
Seit dem Start des App Stores in 2008 habe Apple laut eigenen Angaben an Entwickler 6,5 Mrd. USD gezahlt. Apple-Kunden würden eine größere Bereitschaft zeigen für Anwendungen zu zahlen als es Android-Nutzer tun würden. Für Entwickler von Apps habe iOS daher eine größere Anziehungskraft, was wiederum mehr Nutzer anziehe. Die Loyalität und die Qualität von Apples Nutzerbasis ermögliche es dem Unternehmen, von Carriern substanzielle Subventionen für das iPhone zu fordern.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für die Apple-Aktie weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 07.12.12) (10.12.2012/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
eine frage zum thema china unicom...
wie war das noch? waren das nun schon die 3 tage in denen man vorbestellen konnte oder war das erst der 2 te heute?
zwar offtopic aber wie ich schon schrieb mein damaliger tipp monster heute wieder plus 5 prozent ! wow nicht schlecht... nur bin ich davor schon draußen gewesen ...
Apple testet Fernseher-Prototypen
10:20 12.12.12
Ein Fernseher von Apple war bisher ein Phantom, das trotz vieler Gerüchte nie auftauchte. Jetzt liefert ein Bericht des für gewöhnlich gut informierten Wall Street Journal Hinweise auf erste Tests.
Der Apple-Fernseher, über den schon lange spekuliert wird, nimmt laut einem Zeitungsbericht Gestalt an. Der US-Konzern teste mit asiatischen Zulieferern mehrere Entwürfe, berichtete das Wall Street Journal am Mittwoch. Der Auftragsfertiger Foxconn, der für Apple die iPhones und iPads baut, arbeite dafür mit dem japanischen Elektronik-Konzern Sharp zusammen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.
Es ist noch kein offizielles Projekt. Es befindet sich in einer frühen Testphase, wurde eine der Quellen zitiert. Mehr noch: Apple habe schon seit einigen Jahren Prototypen mit Zulieferer getestet, hieß es.
Gerüchte, dass Apple mit einem eigenen Fernsehgerät in die Wohnzimmer will, gibt es schon lange. Der Wall Street Journal-Bericht ist der bisher stärkste Hinweis darauf, dass die Spekulationen stimmen könnten. Als größtes Hindernis gelten Rechte-Verhandlungen mit der Fernsehbranche, die um ihre heutigen Geschäftsmodelle fürchtet.
Der vor gut einem Jahr verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs hatte die Gerüchte selbst befeuert als er seinem Biografen Walter Isaacson erzählte, er habe eine Idee, wie man die Bedienung von Fersengeräten neu gestalten könnte.
Schon 2007 startete Apple die Settop-Box Apple TV, die Inhalte aus der iTunes-Plattform und dem Netz auf den Fernseher bringt. Apple verkauft davon einige Millionen Geräte im Jahr und bezeichnete die Box bisher als Hobby. Deshalb fiel es auf als der heutige Apple-Chef Tim Cook in einem Interview mit dem US-Sender NBC Fernsehen zum Bereich von intensivem Interesse erklärte. Heutzutage fühle man sich um 20 bis 30 Jahre in die Vergangenheit versetzt, wenn man den Fernseher einschalte, begründet
Gerade bei Software sehe ich es nicht ein, warum ich immer wieder Geld bezahlen soll, wo doch die Software selbst auf immer wieder gleichen Funktionen aufbaut und eigentlich nur eine Erweiterung oder etwas andere Form darstellt.
Dieses Geld kann man sich getrost sparen.
Noch vor wenigen Wochen die Analysten und Anleger Himmel hoch jauchzend und plötzlich macht sich eine gewisse Ernüchterung breit und man übt sich in Durchhalteparolen.
Dies sieht ziemlich stark nach einer längerfristigen Schwächeperiode aus, denn vor allem Durchhalteparolen wie man sie u.a. auch im Magazin "Der Aktionär" lesen kann, sind typisch für Endphasen eines Booms. U.a. werden die Durchhalteparolen soweit getragen, wie die Gewinne im Depot noch existent sind.
Da jedoch eine Großzahl der Anlegerschaft vor allem in diesem Jahr eingestiegen bzw. auf den Zug aufgesprungen waren, so werden schon Heute so manche Positionen ins Minus gelaufen sein (bin ich ja aktuell auch)
Weiter geht es dann vermutlich mit einer letzten nennenswerten Erholung, welche die Skepsis relativ schnell wieder verfließen lässt und die Gier wieder in den Fokus rückt.
Statt dass der Anleger nun mit Plus/Minus Null oder kleinem Verlust verkauft, hält er weiter daran fest.
Dann kommt aber schon die nächste Abwärtsbewegung so Schritt für Schritt und wieder gibt es Durchhalteparolen.
Wochen der fallenden Kurse erwartet fast Jeder eine Erholung um dann endlich aussteigen zu können, doch diese Erholung kommt nicht mehr und es geht immer weiter bergab, trotz massiv überverkaufter Indikatoren.
Die Verluste werden bei vielen Anlegern immer größer und so groß, dass ein Verkauf zu sehr schmerzt, zumal die Zahlen und Fundamentaldaten immer noch sehr gut aussehen und auch der KGV auf ein Rekordtief fällt.
Doch statt dass die Talfahrt ein Ende nehmen kann, stufen nun auch noch die blöden Analysten die Aktien herab und dies trotz eines sehr tiefen KGV und die Optimisten unter den Anlegern üben sich weiterhin in Durchhalteparolen und man schaut mittlerweile nicht mehr täglich, sondern nur noch wöchentlich auf den Kurs.
Naja und mit der Zeit schwinden einigen Anlegern der Geduldsfaden und sie verkaufen entnervt ihre Aktien um mit dieser Sache endlich abschließen zu können.
Indes haben sich die Shorties richtig eingeschossen und drücken den Kurs immer weiter, so dass selbst die langjährigen Holder große Teile ihrer Gewinne abgeben müssen.
Zuguterletzt brechen dann in Folge einer weltweiten Rezession doch noch die Gewinne weg und der KGV schießt förmlich nach oben, schneller als der Kurs sinken kann.
Für die Shorties gefundenes Fressen shorten sie was das Zeug hergibt und am Ende steht da ein Kursverlust von 80% zu Buche, was Niemand aber wirklich Niemand (außer Wenige) für möglich hielten.
Tja am Ende kommt dann die Einsicht, dass Apple auch nur ein Unternehmen ist, welches nur mit Wasser kocht und genauso Spielball spekulativer Zyklen ist.
Hervorragend Zahlen und hervorragende Aussichten.
Die Quartalszahlen werden ihr übriges tun.
Anstelle hier so große Romane zu schreiben,solltest Du Dich lieber an Zahlen und Fakten halten.
Die Verunsicherung hat am allerwenigsten mit Apple zu tun.
Die Verunsicherung hat am allerwenigsten mit Apple zu tun.
Die Fundamentalen Daten sowie Quartalszahlen haben am Allerwenigsten mit dem Kurs zu tun ;-)
Entscheidend für den Kursverlauf sind und bleiben nunmal die institutionellen Anlegerschaften und die verdienen vor allem daran, wenn sie unten einsteigen, den Hype abwarten und wenn der Hype am Größten ist, wieder verkaufen, denn nur dann wird es genügend Anlegerkapital geben, welches zuströmt.
Anbei sei zu erwähnen, dass dies nichtmal die kleinen Aktienanleger mit ihren Apple-Aktien sein müssen, denn ein noch größerer Teil wird über Fonds an den Mann gebracht. Nicht ohne Grund performen 80% aller Aktienfonds schlechter als der Markt ;-)
Ich weiß nicht wie oft ich auf diese Masche schon hereingefallen war und gutgläubig gekauft hatte ;-)
Danach werde ich evt wieder einen SHORT überlegen, denn die Talfahrt dürfte im nächsten Jahr weitergehen.
U.a. brechen die Containerfrachtraten nach einer herbstlichen Erholung erneut deutlich ein, was eine weltweite Schwäche zeigt.
Für kritisch halte ich auch, dass die Unterstützungslinie bei im Bereich von 420 Euro durchbrochen wurde. Da kann alles mögliche passieren. Rückhalt dürfte es erst wieder im Bereich 300 Euro geben (siehe 3 Jahres Chart). Das neue nokia ist außerdem sehr vielversprechend, Apple wird sich im nächsten Jahr warm anziehen müssen.
Gerade Tony Ford scheint ja ein Spezialist zu sein.
Heute hält er noch Apple Aktien selbst, und wenn er im Januar verkauft, gibt es günstigere Einstiegskurs :-)
Auweia.
haahaaaaahaaaaa.....ich muss dir jetzt ein witzig stern dafür geben
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