Wesleys Flugschule - US Auslese
denn das da draußen ist alles andere als dein Freund... das ist eine Mischung aus Haifischbecken und Irrenanstalt... deswegen gut angurten und zielstrebig durchfliegen...
sorgfältig gechartet & geplant und der Sieg ist dein... in diesem Sinne...
da du diese Gruppe Flugschule nennst :) wäre es cool wenn du mal einen wert vor dem ''ausbruch'' erwähnen würdest und welche charttechnischen-merkmale dies vorhersagen!
bin gespannt!
LG Wamufan
Optionen
44 Werte/Trading Ideen in 3 Listen vor dem/zum/im "Ausbruch" erwähnt
der Name "Flugschule" ist symbolisch zu verstehen, den Pilotenschein muss jeder selbst absolvieren... und sollte ihn erworben haben, bevor er in den Flieger steigt... d.h. die Hausaufgaben musst du erledigen, wie man Charts liest, das kann dir niemand abnehmen... wir können diverse Details besprechen, aber ich kann unmöglich jedem eine Grundausbildung geben, das würde ich rein zeitlich nicht schaffen...
von der Konzeption her ist der thread eigentlich nur ein Sammelort interessanter Kandidaten, die sich aktuell oder in naher Zukunft lohnen können... die werden gesammelt, gechartet und aufbewahrt solange sie profitabel sind...
wir werden sehen, was man die nächsten Tage so finden kann... ich hoffe dass der Markt an drive zulegt, aber Sommermarkttage sind oft mau...
schaunmamal...
um so ärgerlicher, dass ich gestern meine Zeit mit nutzlosem posten verschwendet habe... dadurch sind mir 17% durch die Lappen gegangen, umgerechnet auf 3.9k Posi ca. 660 euro Gewinn in 1 Tag, das ist mir die Diskussion um Charttechnik in einem wertbezogenen thread einfach nicht wert...
na ja... wollen wir es nicht so eng sehen...
bis dann
selbstverständlich können wir Chartfragen diskutieren, wenn es die Zeit erlaubt... zwischen 15.30 und 22.00 in der regel nicht, daneben schon, aber es ist wahr, dass ich erwarte, dass jeder das Grundlagenwissen schon selbst erwirbt, dafür gibt es schließlich Literatur und um das sich hinsetzen und Charttechnik lernen, kommt man eh nicht herum :-)
in diesem Sinne...
Dafür hast du den einen oder anderen mit der CT ein klein wenig vertraut machen können!!
Ich würde das als "Solidaritätsbeitrag" abhaken!!
Nun, wamu und leh werden wieder interessant, nur mal so nebenbei ;-)
Optionen
klar helfe ich gern mit CT weiter... gerade wenn viele newbies in der Umgebung sind und im wamu thread wimmelt es davon... gehört der Wert auf jeden Fall gechartet...
aber mirgehen diese Kakadus in den wertbezogenen threads auf den Senkel...^^
manche sind davon reif für die Klapsmühle^^ einer wollte mir "Manipulation eines US Wertes" (wamu!) unterstellen, klar hier von D aus in einem winzigen deutschen thread^^ und mich daher bei Staatsanwalt melden^^ da ist selbst mir nichts mehr eingefallen... haben von Charttechnik keine Ahnung, aber tun so, als ob sie Botox in die hintere Öffnung gespritzt hätten, dann wird der Muskel gelähmt... und alles alles kommt auf einmal raus...^^ Mama Mia!
man, man, man...
so... jetz sindwa wieder hier... ach die Flugschule... :-)
hier ist die Welt noch in Ordnung :-)
gepfelgten Abend, ich kork mir erst mal eins auf...
bei wamu bin ich mir nicht so sicher
...denke da gibts durchaus noch potential nach unten ... -20% möglich mMn.
so looong *klonk*
/paketix
und zwar am Beispiel von WAMUQ (washington mutual) perfekter Ausbruch, jetzt runtergekommen... das ist aktuell und anwedungsbezogen...
aber dann werden wir wamufans Bitte zumindest ansatzweise gerecht, auch die Vorgehensweise beim Charten näher zu betrachten... was der Sinn einer, auch wenn's nur symbolisch gemeint ist, "Schule" gerecht wird...
P&F sind zwar kein Standard, da sieht man mehr Candlestick und Linien Charts, aber erweitern den Horizont über die Auseinandersetzung mit dem Kursgeschehen ungemein und sind dabei relativ einfach in der Konstruktion...
ich wollte schon länger P&F als Möglichkeit ansprechen, da sie eben so selten geworden sind, das wird ihrem Nutzwert in keiner Weise gerecht!
Man konnte am Bsp. wamu, die exzellent gegangen war, doch mal wieder eine gewisse Ratlosigkeit spüren, was man bei Kursen welcher Höhe nun machen oder nicht machen soll, alles spekuliert in verschiedene Richtungen, das "rauschen" ist groß. Das erinnert mich an meine Beginner Zeit, in der es mir auch schwer fiel, mich im Kurs Jungle zurecht zu finden... nicht immer einfach... gerade wenn man newbie ist, schaut man drauf und versteht erstmal nur Bahnhof. Daher ziehen wir ja Charts zu Rate, um eine bessere Orientierung zu ermöglichen.
Diese Technik, die wir auf den wamu breakout projezieren, mutet ein wenig exotisch an, wenn man den Chart zum ersten Mal sieht und ist eine Ergänzung zu den Entscheidungshilfen die uns die vertrauten Charts (candlestick, Linie, barchart) bereits bieten.
zunächsteinmal entwerfen wir eine Kästchenmatrix, wie ein Blatt Rechenpapier aus einem alten Schulheft :-) Der Kantenlänge eines Kästchens weisen wir sodann eine gewisse Kursspanne des jeweiligen Wertes zu. Diese Kursspanne kann variieren, von Wert zu Wert, je nachdem welche absoluten Kurse der Wert hat und je nachdem wie volatil der Wert ist, wie große Schwünge er macht, aber dazu später mehr.
Wir nehmen für wamu pro Kantenlänge einer Box (Kästchen) eine Kursspanne von $.004
Dann tragen wir den wamu Kurs in diese Kästchenmatrix ein, indem wir in die zutreffende Preisbox ein Kreuzchen machen (X) und nun je nach Kursbewegung weiter vorgehen. Verlässt der Kurs die Presibox nach oben, in dem er steigt, kommt in die darübergelegene Box das nächste Kreuzchen. Steigt er weiter, wieder ein Kreuzchen, steigt er noch weiter, kommt in die darübergelegene Preisbox wieder ein Kreuzchen u.s.w.
Fällt der Kurs machen wir eine neue Spalte auf, rechts von der alten und tragen ein anderes Symbol in diese Preisboxen, nämlich ein O (O), fällt der Kurs weiter, kommt in die daruntergelegene Preisbox ebenfalls ein O, verlässt er auch diese Presibox nach unten, ein weiteres O in die daruntergelegene Box.
Der Chart besteht also damit aus Säulen (Spalten) von Zeichen X'en und O's, wobei die X'se steigende Kurse wiedergeben und die O-Säulen fallende Kurse.
Das machen wir jetzt erstmal und dann sehn wir weiter...
Angehängte Grafik:
sharpchartv06.png (verkleinert auf 65%)
sharpchartv06.png (verkleinert auf 65%)
Man kann auf den ersten Blick Zonen starker Nachfrage erkennen (lange X-Säulen) und man stellt rasch Zonen steigenden share Angebots fest, lange hintereinanderfolgende O-Säulen, die den Kurs in immer tiefere Tiefen drücken, also das unterste O der neuen Säule unter dem untersten O der letzten Säule hinausreicht, wie aktuell der Fall ist bei wamu und zwar dreimal hintereinander, das ist ein sog. "descending triple bottom breakdown", kommen wir später drauf zurück. D.h. die P&F Charttechnik kennt auch genau definierte Muster, die regelmäßig bei allen Werten auftreten können.
Wir müssen uns jetz überlegen, wir sind Napoleon auf dem Schlachtfeld :-)
Wie verhalten wir uns wann? Liegt mehr Nachfrage für shares vor, treibt das den Kurs nach oben, solche Situationen begegnen wir "offensiv", z.B. durch munteres kaufen oder halten (keine Empfehlung nur im Sinne des Chartings, wenn man es anwendet). Wenn die Situation aber umschlägt in share supply und die O's dominieren, dann werden wir auf dem Schlachtfeld eher "defensiv", d.h. Koffer zusammenpacken und verschwindibus, denn in Zonen von share Angebot (zunehmend) kann uns nur nachteiliges widerfahren (Abzug vom Gegenwert der Position). Also gilt es, im Sinne Napoleons, das Schlachtfeld zu untersuchen, in welchem Status das "Getümmel" gerade ist und dazu kommen wir ansatzweise in P&F5, jetzt aber erst mal gute N8!
Angehängte Grafik:
p_f2.png (verkleinert auf 65%)
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die $0.10 ist wackelig und könnte heute oder anfang nächste woche fallen
aber was ist darunter?
chart-analyse ist weniger mein ding (zugegeben) aber schaut interessant aus
bin da mehr im bereich sentiment
und mein sentiment sagt mir dass es interessant sein könnte knapp über $0.08 zuzukaufen
meinungen?
so looong
/paketix
Was fällt außer dem bereits Gesagten noch auf?
Die Kursbewegung, in dieser Form visualisiert, lässt sich nun besser betrachten, als wahllos von Kursen zu sprechen, ohne sie zu visualisieren. Es fallen Bereiche auf, in die der Kurs vorstößt und dann, durch auftretendes Angebot an shares (O-Säulen) wieder abfällt und sich dann wieder hochtastet, bei einsetzender Nachfrage (X-Säulen). Im Wechselspiel ergeben sich Bereiche, in denen die einzigen Linien des P&F Charts angebracht werden. Sie werden diagonal durch die Kästchen gelegt, vom jeweils höchsten bzw. niedrigsten ausgefüllten Kästchen, sie bleiben aber diagonal in der Kästchenmatrix, werden also *nicht*, wie im üblichen Chart so verschoben und angepasst, dass sie genau über die Kursspitzen streichen würden. Dennoch kann man nun unschwer Bereiche erkennen, in denen der Kurs sich langsam abwärts tastet und auf seinem Weg laufend geringere Hochs zeichnet (jeweils höchstes X einer Säule), das sind Linien fallenden Widerstands oder resistance Linien (rot).
Zugleich gibt es Bereiche, in denen der Kurs gestütz wird und an denen er sich langsam nach oben tastet, indem er laufend höhere Tiefs zeichnet (jeweils höher liegende unterste O's einer entsprechenden O-Säule), dies sind Linien der Unterstützung oder des supports, an denen, so dürfen wir annehmen, nicht zufällig Nachfrage nach shares (Käufe) entsteht und den Kursverlauf stabilisieren. Im Markt steckt also ganz viel Kalkül, allerdings so, dass es uns auf den ersten Blick nicht direkt ersichtlich wird. Sonst wären wir hier ein Millionärsklübchen und könnten gemütlich Marshmallows am Lagerfeuer grillen :-) Man kann nicht in die Köpfe der Marktteilnehmer hineinschauen, als Kleinanleger aus Fern D, aber die big boys verraten sich durch das was der Kurs macht. Dem gilt es auf die Spur zu kommen, um zu überlegen was man nun macht oder besser nicht macht... to be continued...
Jetzt könnte eine berechtigte Frage lauten, candlesticks, barcharts, Liniencharts, wieso noch eine Form? und dann eine so absonderlich anmutende, die aus Kreuzchen, Kringeln und Preisboxen in einer Preismatrix besteht?
Der P&F macht etwas, was die anderen Charts nicht können, er bleibt stehen.
Hä? Was zum Henker, wieso bleibt der stehen?
Wenn man das Auge von der oberflächlichen Betrachtung auf das Detail lenken mag, so ereknnt man, dass für 4/18 bis 5/23 auf der x-Achse, also für fast einen ganzen Monat April bis Mai nur genau 3 Kästchen (Breiten) im Chart benötigt wurden (auf der Zeitachse, x-Achse, siehe Skala) direkt daneben wurden aber für 2 Tage (5/23-5/25) sage und schreibe 8 Kästchenbreiten! veranschlagt. D.h. der x-Achsenabschnitt für einen viel kürzeren Zeitraum (2 Tage) ist fast 3 mal so lang, wie für einen ganzen Monat (April-Mai). Wie kann das sein? Darf das sein? ist was mit der Auftragung schief gelaufen?
Nein, beruhigend kann man sagen, es ist genau richtig so :-) Der P&F Chart verändert sich ja nur dann, wenn der Kurs seine aktuelle Preisbox verlässt. Angenomen, er würde nun 5 Monate bei dem Preis bleiben, mit dem er gestern geschlossen hat (Box .104) und der Kurs würde weder fallen, noch .108 erreichen, dann sähe der Chart in 5 Monaten genauso aus wie heute! Vollkommen unverändert. Alle anderen Charts zeichnen in dem Fall einen x-Achsen parallele Linie/Vorschub auf. Der P&F macht gar nichts. Die Zeitachse bleibt (scheinbar) stehen, korrekter sie wird gestaucht, weil er sich erst dann wieder in Bewegung setzt, wenn der Kurs die Box verlässt. So wird die x-Achse auf z.B. nur 2 Kästchen für 1 ganzen Monat geschrumpft. Wenn dann plötzlich Aktivität in den Kurs kommt, benötigt der Chart vielleicht 8 oder mehr Kästchen für nur wenige Tage, da der Kurs duch mehrere Boxen wandert.
Der P&F Chart konzentriert sich also nur einzig und allein auf den Kurs und ob er was macht, die Zeit (Skalierung auf der x-Achse) ist ihm absolut unterworfen. Die x-achse enthält also auf einem Abschnitt sowohl gestauchte, als auch gedehnte Bereiche und ist nicht linear aufgetragen. Somit ergibt sich ein anderes Kursbild, als wir es von anderen Charts gewohnt sind, da die Kurswerte in der Darstellung des P&F Charts "kondensiert" werden. Da die Zeiten, in denen nichts passiert, nicht im Chart erscheinen. So werden Bereiche von Widerstandszonen und Unterstützungen erst besser (leichter) für uns Anwender sichtbar, als in allen anderen Chartformen.
So... und nun gehen wir anhand verschiedener Fallbeispiele in den wamu P&F Chart und überlegen, wie Napoleon, welcher Wind weht auf dem Schlachtfeld? wo der Kampf zwischen Bullen und Bären tobt... was heißt das für meine buy/sell/hold Abwägung, wenn ich wo auf den Plan trete (den Wert z.B. auffinde)?
die eigene Marktentscheidung dann treffen, muß jeder für sich selbst, wenn er/sie das für richtig hält, eine solche Entscheidung kann und soll ein Beitrag in der Flugschule niemandem abnehmen (siehe Satzung der Flugschule).
Angenommen, man tritt auf den Plan weit links von "A" und jetzt wird es anstrengend, weil wir in den Chart reingehen und uns über einzelne Preisboxen unterhalten, diese sind aber leicht wiederzufinden, wenn man den Ausführungen folgen will (Chart wamu #1568),
nachdem man bemerkt hat, dass Aktivität in den Kurs gekommen ist, das war Mitte Mai 2011 und man hat das Glück eine der Aufwärtsphasen früh zu erwischen, sagen wir aus Zufall, bei sagenhaften .04-.06, das wäre ganz links im Chart, dann quält einen immer die Frage, wie lange halte ich das Teil? bzw. wo setze ich stop Kurse?
Wenn nun die Empfindlichkeit des P&F Charts (Boxgröße in $) gut eingestellt wurde, so dass der Chart auf die Kursbewegung angemessen reagiert, das erfordert etwas Fingerspitzengefühl, denn sobald ich die Boxgröße verändere, mache ich den Chart "empfindlich" für kleine Kursbewegungen oder "unempfindlich" für kleine Bewegungen. Wenn die Boxgröße gut eingestellt ist, kann man wenn ma eine X-Säule erwischt hat, sie erst mal laufen lassen und muss nicht auf jeden kleinen Pips hören... dann treten dazu noch Basher in den wertbezogenen Foren auf und schon wird man sich evtl. unsicher, soll ich? soll ich nicht?
Der P&F Chart birgt noch eine kleine Besonderheit, die einem in der Angelegenheit helfen soll. Er wechselt erst von einer X-Säule in eine fallende O-Säule, bei aufkommendem share Angebot (supply), wenn der Preis um mindestens *3 Preisboxen* fällt. Bsp.:
Der Kurs stieg bis Preisbox $.084 ganz links im Chart, oberstes X der X-Säule, er wechselt aber erst in die nächste O-Säule, rechts daneben, wenn der Kurs zunächst in Preisbox .08 fällt, dann in Preisbox .076 fällt und dann in Preisbox .072 fällt, erst *dann* macht er eine neue O-Säule auf und signalisiert supply (durch die O-Säule selbst) vorher verhält er sich mucksmäuschen still (die X-Säule mit oberstem X = .084 steht wie eine "1", dann immer noch als letzter Eintrag, bis der Kurs .072 berührt) Dann wird die O-Säule eröffnet mit folglich 3 O's neben der X-Säule auf .072 Box runter. Zur Orientierung, wir sind jetzt im 4. Kästchen von links auf der Zeitachse.
Dieses "Abwarten" auf ein Fallen um 3 Boxen, nennt man einen "3-Box-reversal" Chart und soll ihn unempfindlicher gegen kleine Kursschwankungen machen. Während in den Foren bei jeder noch so kleinen Schwankung gleich ein ahh! und ohh! los geht, kann man in einer X-Säule als Investierter die Hände in den Schoß legen und völlig entspannt sich zurücklehnen, man muß nicht immer ahh! und ohh! mitgehen (mitleben). Das gestattet es, eine solche X-Säule bis fast zu ihrem Ende zu fahren und Gewinne laufen zu lassen, wenn solche X-Säulen lang sind (viel Preisbewegung nach oben in kurzer Zeit).
Wenn dann der Umschwung auf O kommt, kann man überlegen, ob man verkauft oder abwartet, sollte der Kurs danach wieder steigen gilt ebenfalls das 3-Box-reversal Prinzip, er muß also von Preisbox .072 (wir sind immer noch in der 4. Boxspalte von links auf der Zeitachse, unterstes O der 3 O's) um 3 Kästchen nach oben steigen, nämlich auf .076, .08, .084 um eine neue X-Säule aufzumachen, die dann 3 X'se erhält bis .084, rechts neben der O-Säule. Die neue X-Säule liegt dann gleichauf mit der letzten vor ihr, Kopf an Kopf. So geschah es (5. Boxspalte von links, Zeitachse).
Nun hat man zwei Beobachtungsmöglichkeiten, einerseits Geld sichern, das unterste O der letzten O-Spalte ist die Unterstützung für diese Situation, also kommt das stop loss unter dieses O, Preisbox .068, alles was man bis .068 verdient hat bleibt sicher und das Grundkapital auch.
Geht die neue X-Säule nun über das Level der letzten X-Säule hinaus (<.084 Box), sprich wechselt eine Box höher in .088 ist das günstig, denn es deutet auf Aufwärtsschub hin (wahrscheinlich, aber nicht immer^^), ein solches durchbrechen eines vor-X ist ein "double top breakout" und wird positiv gewertet (aber eben ohne Garantie).
Damit ist man in der nächsten X-Säule und lässt sie laufen, bis .16!!! wow! was für eine Stange!!! Der Chart ist zwischendurch, aufgrund des 3 Box-reversal-Prinzips nicht einmal in eine O-Säule umgekehrt, da der Kurs während der gesamten Zeit nicht einmal um mindestens 3 Boxen gefallen ist, man bleibt entspannt, keine ahh's! und ohh's!, keine basher, keine pusher, keine "Informationspropheten", nur der Chart und nichts als der Chart. Göttliche Ruhe :-)
Wenn die X-Säule dann umkehrt in eine O-Säule, ist der Kurs in Box .148 (6. Boxspalte von links, Zeitachse) unser stop noch unverändert unter dem letzten tiefsten O, auf .068, und da er bis dahin schon eine gewaltige Strecke von vielleicht 200% zurückgelegt hat, wird es ggf. mal Zeit Gewinne mitzunehmen.
Dazu entschieden sich eine Mehrzahl Marktteilnehmer und das aufkommende share Angebot führte die O-Säule hinab bis in Preisbox .12, wenn man solange ausgeharrt hat und nicht verkauft hat, sieht man die Eröffnung einer neuen X-Säule bei .132 (3 X'se in der 7. Kästchenspalte von links) und jetzt gehört das stop loss nicht mehr auf .068, sondern hochgezogen auf unter das letzte unterste O der letzten O-Säule, das ist demnach .116.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, ein weiteres Steigen und brechen des letzten Hochs (oberstes X = .16) in der Mache..., wir sind in der X-Säule aber gelingt es? unter dem letzten tiefsten O lauert unser Stop, der Wert hat die Möglichkeit zu gehen. Er tut es aber nicht, sondern wechselt wieder in eine neue O-Säule zurück (8. Kästchenspalte von links) , nach dem 3-Box-reversal-Prinzip landet dieses unterste O der neuen Säule in Preisbox .12 und liegt damit Kopf an Kopf mit der letzen O-Säule. Unter diesem O ist unser stop. Fällt der Kurs noch eine Box tiefer als das letzte O der letzten Säule, sind wir raus und er tut es.
Dies ist nicht tragisch, denn das Vorhoch wurde ja gar nicht gebrochen, sondern es wurde ein *niedrigeres Hoch* gebildet (X=.132) und jetzt klickts, die Ausbildung niedrigerer Hochs könnte auf die Ausbildung von was hindeuten? Richtig, eine Linie fallenden Widerstands (resistance). Da wir nicht wissen, wie tief sich der Kurs unter dieser Linie entlang tastet, macht es konservativ wenig Sinn zu halten, denn dabei können locker Verluste von -30, -40, -50% entstehen und in den threads ist wieder ahh! und vergiftete Atmosphäre. Wie geht man weiter vor?
Dazu einen break an dieser Stelle und neues posting, damits nicht zuviel auf einmal wird, jemand der noch nie X/O Charts gesehen hat, könnte sonst heute nacht von X'sen und O's träumen, wenn ers gleich übertreibt :-)
angenommen, die Show hat schon begonnen und wir stoßen erst im Kurssalat um ~.12 hinzu, das zuvor abgegangene Ausbruchsszenario von .04 auf .16 in der Spitze sehend, löst bei einigen Betrachtern Gier aus und sie nehmen an, dass noch weitere Gewinne möglich seien. Aber ist dem so? oder eher nicht?
In den wertbezogenen Foren gibt es diverse Platzhirschgrößen, teils Schwergewichte, Leute die über gefühlt fast alle Informationen der Welt verfügen..., aber dennoch in einem lausigen Pinksheet Zockerpenny wie wamu verharren... wohlgemerkt ohne Charttechnik... und selbstverständlich "long"... gut... - und die Erde ist eine Scheibe :-) sag ich da nur...^^
alle Platzhirschgrößen bieten aber eventuell kaum eine ausreichende Entscheidungshilfe für uns, denn Platzhirsche haben zwar ein Geweih, aber u.U. keine Ahnung wohin der Kurs gehen wird :-) Wir auch nicht, aber wir haben wenigstens die Visualisierung der Kursbewegung vorliegen und werten sie gewissenhaft aus, um aus ihr Ideen zu schöpfen :-)
Das ist ein Pluspunkt, der einen ganzen Güterzug voll mit "Informationen" aufwiegen kann. Wir sind also im Kurssalat um .12, hmm... kommt noch was oder nicht?
(Chart #1568)
Man sieht dass die Kursregion um .12 auf der linken Seite des Charts, links neben Punkt "A", eine Zone breiter Unterstützung ist, der Kurs geht mal ein wenig herauf, mal ein wenig herunter und pendelt grob zwischen .10, .11, .12. Dabei ist im Auge zu behalten, dass er nach wie vor unter einer Linie fallenden Widerstands sich nach unten entlangtastet, er schreibt kein höheres Hoch als diese (rote) Linie. Zugleich fällt er aber auch nicht durchweg auf 0, sondern schreibt O-Säulen bis .104, .10 und .092 Box, das sind die tiefsten O's der O-Säulen in diesem Bereich. Dort etabliert der Chart eine support Linie (blau).
So... jetzt sitzen wir zwischen support und resistance und der Kurs erfährt dort eine breite Unterstützung, erkennbar daran, dass in dem Kursbereich unglaublich viele Kästchen ein Zeichen ausgefüllt sind (XoderO) wenn man die Kästchenbelegung des gesamten Chartbilds einmal vergleicht, also welche Chart-*Zeile* hat die meisten Einträge an X und O, dann gehört dieser Kursbereich zu dem Zeitpunkt zweifellos dazu.
Angenommen wir sind nun drinn oder wollen rein. Natürlich wollen wir von steigenden Kursen profitieren, wer will das nicht. Die Platzhirsche in den wertbezogenen Foren würdigen das zwar gewöhnlich als "Gaunertum" herab. Aber, mal scharf nachgedacht. Weshalb ist wer an der Börse? Weshalb ist jemand in einem Zockerpenny investiert? muß das noch diskutiert werden? ich glaube nicht^^
also Brunftschreie ausstoßen lassen... und lieber in seinem Kämmerlein weiter an die Arbeit machen, der Chart ist der neutralste alle Informanten, denn er lügt nicht, als einer der ganz wenigen grundehrlichen Vertreter :-)
Nun wird die Sache langsam interessant. Denn, der support (blau) und die resistance (rot) zwischen denen sich der wamu Kurs entlang tastet laufen scherenförmig aufeinanderzu und der Kurs schiebt sich langsam und vorsichtig in den spitzen Winkel bei A.
Dies kann den Kurs in eine Art "Spannungsverhältnis" setzen. Er kann sich in solchen Situationen wie ein Stück Seife unter der Dusche verhalten. Wie das? Wenn man unter der Dusche ein Stück Seife in die Hand nimmt, so schön pläddernaß und man schließt die Hand um das Seifenstück und erhöht langsam den Druck (symbolisch die ineinander laufenden resistance/support) was passiert?
Die Seife flutscht irgendwann mit hoher Beschleunigung auf einer Handseite raus. Und fliegt durch die Kabine. Genau das kann der Kurs auch machen. Er muß es nicht machen, aber er macht es signifikant häufig. Wir handeln hier ja nur mit Wahrscheinlichkeiten, nicht mit "in die Zukunft sehen können" (wie uns Chartisten gern, von meist Unkundigen, unterstellt wird :-) Nein, mit Erfolgswahrscheinlichkeiten. Denn, angenommen ich positionieren 100 Geldpositionen wahllos in den obigen wamu Chart oder ich bündel alle 100 und positioniere sie in der Nähe von "A", dann hat das entscheideneden Einfluß auf den real gemachten Gewinn. Ein wahlloses Positionieren führt eventuell zu Käse oder Verlust. Ein gezieltes Positionieren, was natürlich nur geht wenn man den Wert gewissenhaft chartet und Charttechnik auch gelernt hat und wertschätzt, führt eventuell auch zu Käse, aber in signifikant hohen Anzahl an Fällen zu erfolgreichen Veranlagungen. Das ist das was uns Chartinteressierte von den Schwätznasen in den wertbezogenen thraeds unterscheidet. Die glauben zwar unsere Überlegungen herabwürdigen zu dürfen ("Gaunertum") und halten sich für Informationsgurus, hinken der Beurteilung des wichtigsten Parameters, nämlich des Kurses selbt, aber meilenweit hinter uns her :-))) da sie eben ja gar nicht charten, wie sie betonen... und ohne Chart kein Einblick :-P und jetzt wird langsam klar, wer hier der "belächelnswerte" ist... wenn es schon darum geht, jemanden belächeln zu müssen, in wertbezogenen threads meistens der Fall, bei Chartisten, Piloten, wie hier in der Flugschule ist so ein Gehabe nicht nötig und auch gar nicht erwünscht, eher verpönt.
Gut... was bei A passiert ist, dass der Kurs auf die Unterstützung aufläuft und sie respektiert und dann in unmittelbarer Nähe der Unterstützung die resistance nach oben durchbricht. Dieses Verhalten können wir nur vorausahnen, nicht wissen. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist signifikant hoch. Zugleich ist das Verlustrisiko gering, da der Stop unter dem support liegt (blau) und der support nahe an uns dran ist (wir sind jetzt unmittelbat bei A. Damit ist A eine der interessantesten Positionen im gesamten Chartbild von wamu der letzten 2 Monate, zu dem sich die Nachzügler eingefunden haben, die den ersten Ausbruch verpasst haben. Natürlich nur, wenn sie Charttechnik verwendet haben. Die Platzhirsche in den wertbezogenen Foren behaupten ja, während man die Charttechnik anwendet (!) das ist ja das witzige^^, dass "die Charttechnik ja bei Werten wie wamu gar nicht funktuioniere" :-) Nein... :-) überhaupt nicht... :-) ich nehme an es ist, entweder echte Unkenntnis (keine Ahnung haben, wovon man spricht), plumpe Dummheit oder gespielte Dummheit um das gemeine Volk von charttechnischen Betrachtungen und auf dem Wege letztendlichem Verdienen an Zockerpennies, fernzuhalten (nur eine Hypothese). So dösig, wie es teils in die threads geschrieben wird, schreit es schon zum Himmel, "ich bin long & strong bis zum bitteren Ende." "Wenn das Geld weg ist ist mir egal." "Hopp oder Top." "Sekt oder Selters." "Und der Kurs ist mir auch egal"... mmhh... und die Erde ist eine Scheibe :-)
to be continued...