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Seite 63 von 76 Neuester Beitrag: 27.02.11 14:09 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.09 08:58 | von: Caroline2008 | Anzahl Beiträge: | 2.884 |
Neuester Beitrag: | 27.02.11 14:09 | von: Caroline2008 | Leser gesamt: | 117.135 |
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Zeitpunkt: 15.11.10 20:11
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Solange Banken nur für den Eigennutz, für den Eigenzweck arbeiten,
wird die US Wirtschaft und die Bürger zwangsläufig "gesaugt".
Arbeiten Banken für die Gemeinschaft, für den Gemeinnutz kann das Land und das
Volk größten Nutzen davon haben.
Siehe Indien und China, die Banken dort haben den beobachtenden Staat als Teilhaber,
daher erblühen diese Länder, während u.a. die USA und GB dem wirtschaftlichen und sozialem Ende entgegenstreben.
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Sind es die Konzepte z.B.,die Feindschaft gegen den Islam, welche für die regierenden 200 Familien derart wichtig sind,daß Kriege als Problemlösung angezettelt werden?
Oder ist es die verlorene Vernunft, welche unvernünftige Gier nicht mehr kontrollieren kann?
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Zeitpunkt: 21.12.10 07:46
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Zeitpunkt: 09.11.12 09:33
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Zeitpunkt: 16.09.12 08:55
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Zeitpunkt: 15.10.12 12:18
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BP hat sich daraufhin von Beteiligungen getrennt,
jetzt ist nach Obama selber plötzlich wieder alles o.k?
Es geschehen anscheinend noch immer großartige Wunder.
verschwunden, zeigt ein gestriges Satellitenphoto einen riesigen Ölteppich von
über 20 000 Quatdratkilometer:
http://blog.alexanderhiggins.com/2010/07/31/...ng-12000-square-miles/
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Zeitpunkt: 27.11.10 20:21
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Wozu viele, sehr viele im Gesamten fähig sind, siehe #1569.
10.08.2010 | 12:36 | (DiePresse.com)
Von der West- bis zur Ostküste stehen Kommunen und Bundesstaaten unter Sparzwang. Ökonom Paul Krugman warnt vor dem allmählichen Verfall der USA: "Wir haben einen verheerenden Weg eingeschlagen".
Es ist ein drastisches Urteil, das Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman in seiner Kolumne in der "New York Times" fällt: "In Amerika gehen die Lichter aus - im wahrsten Sinn des Wortes". Er beklagt den Verfall der USA auf kommunaler Ebene. Von der West- bis zur Ostküste: Überall in den USA stehen Kommunen und Bundesstaaten unter Sparzwang.
US-Bezirke am Rande des Verfalls
Es mangelt nicht an plakativen Beispielen. So muss in Colorado jede dritte Straßenlaterne ausgeschaltet bleiben, in vielen US-Bezirken werden Asphaltstraßen durch Schotterpisten ersetzt ("DiePresse.com" berichtete am 19. Juli unter dem Titel "US-Staaten sparen: Schotterpisten statt Asphaltstraßen"), Lehrer werden entlassen und in Hawaii wurde sogar das Schuljahr aus Geldnot massiv gekürzt.
Aber auch auf die Städte kämen "fürchterliche Probleme" zu, glaubt man dem legendären Investor Warren Buffet.
Drei Jahrzehnte Anti-Staats-Rhetorik
Wie man so weit gekommen sei? "Es ist die logische Konsequenz von drei Jahrzehnten Anti-Staats-Rhetorik. Diese hat viele Wähler davon überzeugt, dass jeder Steuer-Dollar ein verschwendeter Dollar ist und dass der öffentliche Sektor nichts richtig machen kann". Nun stünden all jene Dienste zur Disposition, auf die vor allem die Ärmeren angewiesen sind: Straßenlichter, befahrbare Straßen und gute Schulen.
Mit seiner Kritik ist Krugman nicht allein. Erst vor wenigen Tagen hatte sein Kollege Joseph Stiglitz von einer "blutarmen Erholung der USA" gesprochen. Auch er forderte eine zweite Runde von Konjunktur-Anreizen. Aber: "Sie müssen besser gestaltet sein. Sie müssen mehr auf Investitionen, Bildung, Infrastruktur und Technologie fokussiert sein. Wenn man diese Investitionen umsetzt, werden die Staatsschulden langfristig niedriger und das Wachstum in der Zukunft höher sein".
"Unbeleuchtete, ungepflasterte Straße ins Nichts"
Krugman zieht einen pessimistischen Schluss: "Das Endergebnis der jahrelangen Kampagnen gegen den Staat ist, dass wir einen verheerenden Weg eingeschlagen haben. Amerika befindet sich nun auf der unbeleuchteten, ungepflasterten Straße ins Nichts".
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Zeitpunkt: 18.12.10 23:21
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Zeitpunkt: 18.12.10 23:21
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zu blöde sind.
Toyota ist ja doch nicht schuld,sondern die können nicht mal bremsen.
Hauptsache man hat den GEO vor den Senat gezerrt.
Da würde eine Klage seitens Toyota das mindeste sein, für die Prügel
welche Sie einstecken mussten und der Schaden ja in die Milliarden
gegangen ist.
Man sollte immer zuerst vor der eigenen Türe kehren,aber bei soviel Dreck
welchen Sie vor der Tür haben ists besser auf andere mit den Finger zu zeigen!
12.08.2010 | 11:53 | (DiePresse.com)
Die Entscheidung der US-Notenbank, ihre lockere Geldpolitik fortzusetzen, sorgt für Kritik. "Amerika ist heute wie Russland 1998", sagt ein Experte. Zudem kaufe die Fed heute sogar faule Hypothekenschulden an.
Die US-Notenbank Fed muss wieder Krisenfeuerwehr spielen. Sie hat ihre expansive Geldpolitik verlängert, da die US-Wirtschaft noch nicht auf eigenen Beinen steht. Bereits am Mittwoch sprach deshalb Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital Deutschland, von "einem Akt der Verzweiflung" der US-Notenbank. Nun weist auch ein Fondsmanager im Interview mit dem US-TV-Sender CNBC auf den Ernst der Lage in den Vereinigten Staaten hin.
"Bankrotte Mickey Mouse-Wirtschaft"
"Amerika ist heute wie Russland im Jahr 1998. Konsumenten, Firmen und die Regierung sind alle hoch verschuldet. Amerika ist daraus resultierend eine bankrotte Mickey Mouse-Wirtschaft", sagt Jochen Wermuth, geschäftsführender Partner bei Wermuth Asset Management.
"Das große Übel für den IWF in Russland im Jahr 1998 war, dass die Zentralbank des Landes damals die Schulden der Regierung finanziert hat", meint Wermuth. Der große Unterschied dazu sei, dass die Fed heute sogar faule Hypothekenschulden angekauft habe.
Bereits vor der Verabschiedung des Troubled Asset Relief Programs (TARP) und der Ausweitung der Fed-Bilanz habe sich die Gesamtverschuldung des öffentlichen und privaten Sektors bei 290 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung befunden. Heute sei die Verschuldung noch weitaus höher, so Wermuth.
"In Amerika gehen die Lichter aus"
Erst vor wenigen Tagen hatte der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman ein drastisches Urteil über die US-Wirtschaft gefällt: "In Amerika gehen die Lichter aus", beklagte er den Verfall der USA auf kommunaler Ebene. Denn von der West- bis zur Ostküste der USA stehen Kommunen und Bundesstaaten unter Sparzwang.
Sein Kollege Joseph Stiglitz sprach vor einer Woche davon, dass sich die US-Wirtschaft mit einer "blutarmen Erholung" konfrontiert sehe. Er fordert eine zweite Runde von Konjunktur-Anreizen. Aber: "Sie müssen besser gestaltet sein. Sie müssen mehr auf Investitionen, Bildung, Infrastruktur und Technologie fokussiert sein. Wenn man diese Investitionen umsetzt, werden die Staatsschulden langfristig niedriger und das Wachstum in der Zukunft höher sein".
(phu)
12.08.2010 | 10:04 | (DiePresse.com)
Das "Dritte Reich" stoppte die Zahlung für Anleihen aus den 1920er Jahren, die dem Wiederaufbau dienen sollten. Nun klagen Anleihenbesitzer. Unklar ist der Marktwert der Papiere. "Man kann nur raten", sagt ein Experte.
Ein US-Gericht hat eine Klage gegen Deutschland auf Rückzahlung von Anleihen zugelassen, die nach dem Ersten Weltkrieg ausgegeben worden waren und deren Rückzahlung unter der Nazidiktatur eingestellt worden war.
"Das Berufungsgericht hat entschieden, dass die Klage gegen Deutschland verhandelt werden kann", sagte Michel Elsner, der Anwalt der Beschwerdeführer. Dabei handelt es sich um Investoren, die in dem Unternehmen "World Holdings" mit Sitz in Tampa in Florida zusammengeschlossen sind. "Sie haben schon in den 1930er-Jahren beschlossen, dass sie diese Schulden nicht zahlen werden", so Elsner der Finanz-Nachrichtenagentur "Bloomberg".
Sind die Anleihen wertlos?
Ein Verfahren könne dem Urteil zufolge nicht mit dem Argument abgelehnt werden, dass die Bundesrepublik Deutschland ein souveräner Staat sei, fügte der Anwalt hinzu. Seine Mandanten würden Rückzahlungen und Zinsen in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar geltend machen, führte Elsner aus. Es handle sich um "eine Summe über 450 Millionen Dollar" (347 Millionen Euro). Die Angelegenheit werde nun an ein Bezirksgericht in Miami zurückverwiesen.
"Das ist keine Entscheidung zu der Frage, ob die Forderungen von World Holdings tatsächlich durchsetzbar sind", heißt es in der Begründung des Berufungsgerichts. Dieses könne durchaus zu dem Schluss kommen, dass die von World Holdings gehaltenen Anleihen wertlos seien, weil das Unternehmen eine Bewertungsklausel nicht erfüllt habe. Die drei für den Fall zuständigen Richter hätten bloß beschlossen, dass das Distriktgericht, das den Fall zuvor behandelt hatte, das Recht habe, über diese Frage zu entscheiden.
Hitler ließ Rückzahlung einstellen
Die Staatsanleihen hatte Deutschland laut Gerichtsakten nach dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) herausgegeben, um den Wiederaufbau des Landes finanzieren zu können. Als Adolf Hitler 1933 Reichskanzler wurde, stellte er die Rückzahlung der Darlehen ein.
Laut Elsner hatte die deutsche Bundesregierung in dem Rechtsstreit argumentiert, der Großteil der Anleihen sei nach dem Zweiten Weltkrieg zurückgezahlt worden. Viele Schuldscheine seien aber von sowjetischen Soldaten gestohlen worden. Um als rechtmäßiger Besitzer der Anleihepapiere seine Ansprüche dennoch geltend machen zu können, sei ein aufwendiger Beglaubigungsprozess in Deutschland Voraussetzung gewesen. Der deutschen Seite zufolge schließt zudem ein Abkommen von 1953 eine Klage vor einem US-Gericht aus.
Ein Vertreter der deutschen Botschaft in Washington wollte sich zunächst nicht zu dem Fall äußern.
"Man kann nur raten, was der Marktwert ist"
"Anleihen wie diese haben entweder einen historischen Wert für Sammler oder den tatsächliche Geldwert", sagte Amir Zada, Direktor bei Exotix USA, die sich auf exotische und illiquiden Schuldpapiere spezialisiert hat. Der Wert hänge von den früheren Zinsen und dem Anstieg des Goldpreises ab, zitiert Bloomberg Zada.
"Derzeit gibt es keinen typischen außerbörslichen Markt für diese Anleihen, und deshalb kann man nur raten, was der Marktwert eines solchen Papiers ist", sagte Zada. "Es wird auf alle Fälle sehr interessant sein zu sehen, wie dieser Fall ausgeht."
(Ag./Red.)