Baumot AG mit BNox Technik zum Erfolg
Deshalb muss man auch nichts deuten (Kaffeesatz, Eingeweide von Opfertieren, Vogelflug, ...).
Es sind bei BAUMOT scheinbar doch Aufträge vorhanden!
- LINK zur PM BAUMOT vom 20.08.2018: "Baumot hat bereits umfangreiche Aufträge zur Nachrüstung von Stadtbussen in mehreren englischen Städten erhalten..."
- LINK zur PM BAUMOT UK vom 28.06.2018: Nachrüstung von 180 Bussen in Nottingham
- LINK zur PM BAUMOT UK vom 25.04.2018: Nachrüstung von 100 Bussen in Berlin
Da dürfte dann doch bald Geld in die Kasse kommen?
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/K/...kommunalfahrzeuge.html
Da sollten jetzt halt mal ein paar Aufträge hängen bleiben für Baumot. Aber laut unserem BVM geht ja jetzt alles plötzlich ganz schnell.
Vor "Dieselgipfel" mit Merkel
Städte- und Gemeindebund: Kommunen baden Dieselkrise aus
"Verpflichtende Hardware-Nachrüstungen und wirkliche Umtauschprämien, die diesen Namen auch verdienen, für betroffene Fahrzeugbesitzer wären wichtige Schritte", sagte Brandl. Der CSU-Politiker ist auch Bürgermeister der Stadt Abensberg. "Die Kommunen haben das Diesel-Dilemma nicht verschuldet, sondern müssen es derzeit ausbaden. Wir werden uns von den Herstellern daher ganz sicher nicht den Schwarzen Peter zuschieben lassen."
https://www.nrz.de/wirtschaft/...den-dieselkrise-aus-id215918351.html
"•Die Kosten für eine Hardwarenachrüstung betragen 15 bis 20.000 Euro pro Fahrzeug. Davon sollen 40 bis 60 Prozent förderfähig sein."
Neu wäre :
"Die Kosten für eine Hardware-Nachrüstung betragen nach Ministeriumsangaben 15.000 bis 30.000 Euro pro Fahrzeug. Die Höhe des Zuschusses ist abhängig von der Unternehmensgröße. Pro Fahrzeug ist er auf 15.000 Euro bei Antragstellung bis zum 31. Mai 2019 und auf 12.000 Euro bei einer Antragstellung ab 1. Juni 2019 begrenzt. "
https://www.zfk.de/politik/deutschland/artikel/...auspuff-2018-11-30/
Da steht nichts mehr von 40-60 % förderfähig
Grund: Der Schiffsverkehr trage erheblich zur Luftverschmutzung bei
▶ ︎„Ich fordere die Bundesregierung auf, die Stadt Köln und die Kommunen gegenüber der Autoindustrie mit aller Kraft zu unterstützen“, sagte Reker. Dazu gehörten rasche Hardware-Nachrüstungen und Umtauschprämien. Weiter betonte Reker, sollte es tatsächlich zu Fahrverboten kommen, müssten die dann notwendigen Ausnahmeregelungen einheitlich sein und nicht von Stadt zu Stadt unterschiedlich.
▶︎ Die Regierung unterschätze das Thema noch immer, sagte der Präsident des Kommunalverbands VKU, Michael Ebling, der „Süddeutschen Zeitung“(SZ). In Dutzenden Städten drohten Fahrverbote und damit Stillstand. „Ein Gipfel alle paar Monate ist einfach zu wenig.“
Auch der Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Ingo Wortmann, forderte ein Umsteuern: „Die Mittel aus dem Diesel-Fonds werden knapp. Wir benötigen eine Verstetigung dieser Mittel von jährlich einer Milliarde Euro. Und das für mindestens zehn bis 20 Jahre.“
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...776450.bild.html
Also baumot auch Schiffe umrüsten , da läuft doch auch schon was in USA oder ? und die Mittel verstetigen mindestens 10 bis 20 Jahre ...viel Arbeit !
DGAP-News: Baumot Group AG / Schlagwort(e): Sonstiges
26.07.2018 / 16:24
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------
Baumot Group verkündet Zusammenarbeit mit US-Marine-Abgasnachbehandler und stellt SCR-System für den Einsatz im Marinebereich vor
- Strategische Kooperation für schnellen Marktzugang ohne eigene Strukturinvestitionen
- Verschärfte Abgasnormen für Binnenschiffe in den USA schaffen Bedarf für SCR-Nachrüstungen
- Marktzugang als Abgasnachbehandler in den USA weiter ausgebaut
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...ereich-vor/?newsID=1086671
Das Klima wird offensichtlich rauher.
Da ist Frau Merkel aber großzügig heute. Alleine 400 Mio. für Nachrüstung der kommunalen Fuhrparks. Da muss doch jetzt für uns was rausspringen.
03.12. 13:26
Bund gibt fast eine Milliarde zusätzlich für Diesel-Maßnahmen
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung stellt fast eine Milliarde Euro zusätzlich für den Kampf gegen Luftverschmutzung und Diesel-Fahrverbote zur Verfügung. Das "Sofortprogramm Saubere Luft" werde von bisher einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Euro aufgestockt. Hinzu kämen weitere 432 Millionen Euro, mir denen der Bund die Hardware-Nachrüstung kleiner Lastwagen in Städten fördere, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag in Berlin./ted/sam/DP/fba
Geld sollte jetzt erstmal genug da sein.
Dann muss Scheuer nur sein Versprechen wahr werden lassen und noch in 2018 die Rahmenbedingungen für die Zulassung beim KBA zu schaffen.
Vllt gibt es für die Investierten noch ein Weihnachtsgeschenk auf dem Depot ;-)
"Von der zusätzlichen Milliarde sind laut Merkel etwas mehr als 400 Millionen Euro für die Hardwarenachrüstung von Kleinlastern und Transportern an, die Handwerker und Paketdienste fahren. "
"Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stellt ab dem 1. Januar 2019 rund 100 Millionen Euro für die Hardware-Nachrüstungen sog. schwerer Kommunalfahrzeuge bereit, um die besonders von Stickstoffdioxid-Grenzwertüberschreitungen betroffenen Städten zu unterstützen. Eine entsprechende Förderrichtlinie wurde diese Woche veröffentlicht."
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/...hruestung-kommunalfahrzeuge.html
Also 432 Millionen für Kleinlaster etc. , 100 Millionen für kommunale Fahrzeuge und 107 Millionen für Busse (Deutschland darf die Nachrüstung umweltschädlicher Diesel-Busse wie geplant mit 107 Millionen Euro fördern https://www.automobilwoche.de/article/20181114/...llionen-zuschuesse)
Da nicht alles zu 100 % sondern bis zu 80 % gefördert wird , reden wir von ca. 1 Milliarde !
03.12. 17:11
ROUNDUP 3: Bund zückt das Diesel-Scheckbuch - Städte wollen Nachrüstungen
(neu: mit weiteren Reaktionen)
BERLIN (dpa-AFX) - Fast eine weitere Milliarde Euro an Bundesgeld soll den Städten helfen, Diesel-Fahrverbote zu vermeiden und die oft zu starke Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen. Ein laufendes Förderprogramm für Projekte in Kommunen werde um 500 Millionen Euro auf 1,5 Milliarden Euro aufgestockt, sagte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag nach einem Treffen mit Vertretern von Städten und Ländern in Berlin. Hinzu kommen 432 Millionen Euro, um Nachrüstungen bei Kleinlastern von Handwerkern oder Lieferdiensten zu unterstützen.
Kommunen forderten mehr Nachdruck bei Angeboten für Besitzer älterer Diesel-Pkw, denen Fahrverbote in abgasgeplagten Städten drohen. Verbraucher- und Umweltschützern reicht mehr Geld auch nicht.
Vor dem Treffen mit der Bundesregierung hatte es viel Ärger gegeben. Städte forderten mehr und längerfristige Mittel. Sie warfen Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) vor, ihnen den "schwarzen Peter" zuzuschieben.
Scheuer sagte am Montag, der Bund unterstütze betroffene Kommunen massiv. Die technischen Vorschriften für Hardware-Nachrüstungen für Pkw werde sein Ressort noch in diesem Jahr vorlegen, nicht wie geplant Anfang 2019. Ab dem 2. Januar könnten Nachrüster Bauteile entwickeln, was nach deren Angaben etwa sechs Monate dauere.
Dann werde man "unglaublich schnell" in die Genehmigungsverfahren gehen. Zu den Kosten, die nicht bei Autobesitzern landen sollen, gibt es bisher unterstützende Zusagen von Daimler und Volkswagen - viele weitere Hersteller fehlen jedoch.
Gerichte haben inzwischen Fahrverbote für ältere Diesel in mehreren Städten angeordnet, die schon 2019 umgesetzt werden sollen. Insgesamt hielten 65 Städte im vergangenen Jahr den Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel nicht ein. Davon liegen 15 bei mehr als 50 Mikrogramm. Für sie hat die Bundesregierung zusätzliche Maßnahmen beschlossen. Dieselfahrer solle von besonderen Rabatten der Autobauer profitieren, wenn sie auf ein weniger umweltbelastendes Fahrzeug umsteigen. Zudem soll es Angebote für Hardware-Nachrüstungen geben, also Umbauten an Motoren für eine bessere Abgasreinigung.
Das "Sofortprogramm Saubere Luft" wendet sich nicht an Autobesitzer selbst, sondern an die Städte. Es läuft von 2017 bis 2020, die deutschen Autobauer beteiligen sich finanziell daran. Die Kommunen hatten vor dem Treffen mit Merkel mehr Geld sowie eine Verstetigung der Mittel verlangt. Das Programm unterstützt etwa die Anschaffung von Elektrobussen, die Einrichtung von Ladesäulen, die Digitalisierung der Verkehrsleitung gegen Staus und Stockungen sowie die Nachrüstung von Diesel-Bussen mit besserer Abgasreinigung.
Engpässe hatte es unter anderem beim Wunsch nach E-Bussen gegeben. Mit den zusätzlichen Mitteln könnten die von Städten beantragten Elektrobusse "im Wesentlichen" gefördert werden, sagte Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth. Es werde die Anschaffung von etwa 450 E-Busse gefördert. Der Bundestag habe bereits in der letzten Woche die Aufstockung beschlossen, sagte SPD-Fraktionsvize Sören Bartol. Jetzt liege es an den Bundesministerien, die Fördermittel unbürokratisch und schnell für die Kommunen zur Verfügung zu stellen. "Von den Kommunen erwarte ich, dass sie zügig Anträge stellen."
Verbraucherschützer forderten, alle in- und ausländischen Hersteller müssten Nachrüstungen an Diesel-Pkw unterstützen. "Es darf keine Zweite-Klasse-Dieselfahrer geben", mahnte Klaus Müller, Vorstand des Bundesverbands der Verbraucherzentralen. Nachrüstungen mit bestimmten Katalysatoren sollen die Stickoxid-Belastung weiter senken, nachgerüstete Fahrzeuge sollen von Fahrverboten ausgenommen sein.
Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) verlangte mehr Nachdruck bei den Maßnahmen für ältere Diesel-Pkw. Die Förderung für Umrüstungen kommunaler Fahrzeuge und Busse betreffe in seiner Stadt maximal sieben Prozent des gesamten Stockoxid-Ausstoßes. Angebote der Autobauer für den Kauf modernerer Fahrzeuge müssten besser werden, Hardware-Nachrüstungen noch 2019 möglich sein.
"Für die Städte bleibt die Automobilindustrie gefordert, Hardware-Nachrüstung und Umtauschprämien flächendeckend anzubieten und nicht nur in 15 Städten", sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages. Benjamin Stephan von Greenpeace forderte: "Verkehrsminister Scheuer muss VW , Daimler, BMW und Co. in die Verantwortung nehmen und sie zu verbindlichen Hardware-Nachrüstungen zwingen." Sonst verpuffe die Extra-Milliarde weitgehend wirkungslos.
Kanzleramtsminister Helge Braun rief die Kommunen auf, das Förderprogramm des Bundes zu nutzen. "Wichtig ist nun, dass alle auf den Weg gebrachten Maßnahmenpakete zügig und wirksam von allen Beteiligten in ihren jeweiligen Verantwortlichkeiten umgesetzt werden", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post" (Montag). Bisher seien Bescheide über 600 Millionen Euro übergeben./ted/sam/DP/jha
Na also, es geht doch!
Autofahrer verschmähen die sogenannte Umtauschprämie, mit der Regierung und Konzerne schmutzige Diesel von der Straße bekommen wollen. Ein BMW-Manager räumt ein, dass die Rabattaktion unattraktiv sei.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...lt-sich-zum-flop-a-1241693.html
Zum Glück lassen sich viele nicht zweimal betrügen !
Erschwerend kommt hinzu, dass wohl nicht jeder die knapp 50.000 Euro für einen neuen BMW 530i verfügbar hat. So viel kostet der Wagen derzeit, nachdem alle Rabatte abgezogen seien.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...lt-sich-zum-flop-a-1241693.html
Zum Glück fallen die Diesel-Besitzer nicht auf die Umtauschprämien herein! - Und das KBA wirbt auch noch für die Autoindustrie in einem Werbe-Brief an Millionen Dieselbesitzer... Ich bin immer noch geschockt!!!
Ich habe mich zum Thema der sog. "Umtauschprämien" mit einem ehemaligen hochrangigen Politiker abends in der Kneipe unterhalten. Er sagte schlicht: "Wenn´s den Leuten ans Portemonnaie geht, dann werden sie gescheit".
https://www.mopo.de/hamburg/politik/...u-die-diesel-verbote--31680594
Ich sag ja, der Kurs macht was sein Herr will ... :)
Im Übrigen wundere ich mich gleichfalls, dass der Kurs durch diese Meldung nicht gedrückt wird. Interessant wäre ja auch, ob Scheuer und Schulze sowie Merkel von dieser Studie wissen und vielleicht nur Scheinzugeständnisse machen, die plötzlich wegfallen ? Und: Stimmt die Meldung überhaupt ? Allerdings vermute ich, dass der Artikel bisher kaum bekannt geworden ist. Den Politikern, vor allem Scheuer und Merkel, glaube ich zu allerletzt und traue ihnen nach aller Erfahrung viel Schlechtes zu. Bisher haben beide nur auf Druck in Richtung Hardwarenachrüstung reagiert, sonst aber die Autoindustrie geschützt. Wenn nun die EU tatsächlich die „Zügel lockern“ sollte, was passiert dann ? Großer Mist, dass schon wieder Unsicherheiten auftauchen, die sich nicht schnell und sicher klären werden, denn allein eine Bestätigung der Studie würde ja noch nichts über deren Ergebnis sagen.