FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein
2. Beim letzten Mal hatte ich (glaube Anfang Juli) ne ähnliche Chartanalyse gezeichnet. Hat dann mehr oder weniger perfekt geklappt.
3. Fundamental betrachtet wäre eine Fortsetzung des Trends realistisch. Der Kurs kann doch ohne weiteres in 6 Monaten bei 5,5-6,0 € stehen. Da wäre man mit einem KGV14 von etwa 12-13 auch noch halbwegs günstig bewertet. Und da das Thema DeMail wohl 2014 eher stärker in der Öffentlichkeit sein wird als bisher, dürfte FPH auch nicht aus dem Fokus verschwinden.
Web.de hat mir gestern eine De-mail-Adresse kostenlos angeboten (und ich habe dankend angenommen) :xxx@web.de-mail.de
Die Kosten von 10€ für de-ident wurden mir in der Aktion erlassen, die Kosten für den Betrieb der Mailadresse waren eh null.
Ich weiß noch nicht, ob ich die Adresse viel nutzen werde, aber verkehrt schien es mir nicht zu sein.
Nur frage ich mich jetzt um so mehr, wie FPH damit Geld verdienen will, wenn web.de den Service kostenlos anbietet.
Ich orientiere mich lieber an der grundsätzlichen Konzernkostenstruktur. Der Vorstand hat ja nicht ohne Grund schon ebi nur 178 Mio € Umsatz in 2015 (das sind nur 9-10 Mio mehr als 2013) schon 30 Mio € Ebitda prognostiziert (das sind 7-8 Mio mehr als 2013). Da sieht man die extrem guten Skaleneffekte. Zum Teil hat das natürlich auch noch mit den Auswirkungen der Restrukturierung zu tun, wenn beispielsweise allein Birkenwerder 1 Mio Kostenersparnis ab Ende 2014 bringt, die voll aufs Vorsteueregbenis durchschlägt.
Ich glaub übrigens, dass der Vorstand zu konservativ ist, was die Prognose des Überschusses angeht. Es sei denn ich hab irgendwas nicht im Fokus. Jedenfalls müsste man bei 30 Mio € Ebitda nicht nur auf 8 Mio Überschuss kommen. Selbst wenn ich pro Jahr mit um 1 Mio steigenden Abschreibungen rechne, komme ich immernoch auf 9,5-10,0 Mio Überschuss in 2015, vorausgesetzt man erreicht die 30 Mio Ebitda. In 2014 rechnet der Vorstand glaub ich mit 25 Mio Ebitda und 6 Mio Überschuss. Auch das Verhältnis erscheint mir etwas komisch, denn bei 25 Mio müsste man eigentlich schon 7 Mio Überschuss schaffen. Vielleicht kann sich das ja mal jemand von euch anschaun und mir sagen, was ich vielleicht nicht beachte.
und wie hoch ist eig. das Ergebnis pro Aktie in diesen Jahr .. (geschätzt) sorry der frage aber ich steh da auf nicht so sicheren beinen sowas auszurechnen
und dementprechend das Kgv erwartet zum jahr 2013 ...
Was das KGV13 angeht, m.e. wird das EPS etwa 32 Cents begtragen, also KGV etwa 12,5 aktuell.
Für 2014 geh ich von einem EPS von 43 Cents aus, also KGV von 9,5.
Abgesehen davon glaub ich nicht daran, dass es so eine Spekulation gab. Die Leser sind rein, weil die Zeitschrift ne gute Anlage in der Aktie sah. Und zudem ist psychologisch betrachtet keine Prognoseanhebung und dann Überbietung der Prognose besser als eine frühe Prognoseanhebung, weil jetzt insgeheim jeder eiß, dass die Prognose wohl überboten wird, aber ein gewisses Restrisiko bleibt. Das ist für die Wochen vor den endgültigen Zahlen Gold wert. Also warum jetzt im Dezember verkaufen?
Francotyp-Postalia Holding AG: FP-Konzern bekräftigt Prognose bei Vorlage des Neunmonatsberichts
DGAP-News: Francotyp-Postalia Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartalsergebnis Francotyp-Postalia Holding AG: FP-Konzern bekräftigt Prognose bei Vorlage des Neunmonatsberichts
28.11.2013 / 07:00
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Corporate News
FP-Konzern bekräftigt Prognose bei Vorlage des Neunmonatsberichts
Birkenwerder, 28. November 2013. Die Francotyp-Postalia Holding AG, der erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation, hat heute den Bericht für das dritte Quartal 2013 vorgelegt. Darin bestätigt das Unternehmen die Anfang November 2013 veröffentlichten vorläufigen Zahlen.
.In den ersten neun Monaten 2013 steigerte der FP-Konzern den Umsatz auf 126,9 Mio. Euro nach 123,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das EBITDA verbesserte sich dank der neuen, flexiblen Produktion in Wittenberge sowie der erfolgreichen Markteinführung des innovativen Frankiersystems PostBase. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2013 um 20,7 Prozent auf 16,9 Mio. Euro gegenüber 14,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das EBIT stieg im gleichen Zeitraum von 6,9 Mio. Euro auf 8,2 Mio. Euro.
Free Cashflow verbessert sich deutlich
Der Konzerngewinn stieg in den ersten neun Monaten 2013 auf 4,0 Mio. Euro gegenüber 3,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich in diesem Zeitraum von 0,23 Euro auf 0,26 Euro. Auch beim Free Cashflow erreichte der FP-Konzern auf Neunmonatssicht eine deutliche Verbesserung. Der Saldo des Mittelzuflusses aus der Geschäftstätigkeit und dem Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit belief sich auf 1,7 Mio. Euro gegenüber -5,7 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2012.
Angesichts des erwartungsgemäßen Geschäftsverlaufs in den ersten drei Quartalen 2013 bekräftigt der FP-Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr 2013: Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von mindestens 168 Mio. Euro, ein EBITDA von mindestens 22 Mio. Euro sowie ein EBIT von mindestens 9 Mio. Euro. 'Der FP-Konzern befindet sich wieder auf profitablem Wachstumskurs', erklärt Hans Szymanski, Vorstandssprecher des FP-Konzerns.
Mit der Initiative Aufbruch 2015 will das Unternehmen in den kommenden beiden Jahren das volle Potenzial des FP-Konzerns in allen Bereichen und Märkten entfalten und so die ambitionierten Wachstumsziele für das Jahr 2015 realisieren - einen Umsatz von mindestens 178 Mio. Euro und ein EBITDA von mindestens 30 Mio. Euro. Szymanski ist überzeugt: 'Der FP-Konzern wird auch in den kommenden Jahren profitabel wachsen. Die gute operative Entwicklung im laufenden Jahr war erst der Anfang.'
Quartalszahlen im Überblick:
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in Mio. EUR Q3 2013 Q3 2012 Veränderung Umsatz 41,4 41,2 +0,5% EBITDA 5,4 5,4 +0,0% EBIT 2,3 2,8 -17,9% Free Cashflow 1,7 0,3 +578,6% Konzernergebnis 0,8 1,8 -55,6% Ergebnis je Aktie 0,06 0,11 -45,5%
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Neunmonatszahlen im Überblick:
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in Mio. EUR Q1-Q3 2013 Q1-Q3 2012 Veränderung Umsatz 126,9 123,9 +2,4% EBITDA 16,9 14,0 +20,7% EBIT 8,2 6,9 +18,8% Free Cashflow 1,7 -5,7 n/a Konzernergebnis 4,0 3,5 +14,3% Ergebnis je Aktie 0,26 0,23 +13,0%
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Kontakt
Francotyp-Postalia Holding AG Corporate Communications Sabina Prüser Tel: +49 (0)3303 525 410 Fax: +49 (0)3303 53707 410 E-Mail: s.prueser@francotyp.com
Über die Francotyp-Postalia Holding AG Der FP-Konzern ist der erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation. Das weltweit tätige Unternehmen bietet sämtliche Produkte und Lösungen für Geschäfts- und Privatkunden. Neben traditionellen Maschinen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie innovative Softwarelösungen wie der vollelektronische Brief. Der FP-Konzern mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte Multi-Channel-Lösungen anbieten. Er ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von rund 10 %. Mit seiner über 90jährigen Unternehmensgeschichte profitiert der FP-Konzern heute in allen Märkten von der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von Unternehmen, ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 165,6 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt der FP-Konzern rund 1.100 Mitarbeiter.
Kontakt: Francotyp-Postalia Holding AG Media Relations Telefon: +49 (0)3303 525 777 Telefax: +49 (0)3303 53 70 77 77 E-Mail: pr@francotyp.com
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Ist doch arg schwer FreeCFs auf Quartalsbasis zu berechnen. Auf Jahresbasis hab ich in meiner schlauen Tabelle 2,5 Mio FCF stehen, der nächstes Jahr sich fast verdoppelt. Aber auch auf jahresbasis natürlich immer nicht allzu leicht. Da muss nur mal ne Forderung ins 1.Quartal rutschen und schon siehts im einem Jahr schlechter und im nächsten umso besser aus oder umgekehrt. Insofern machen Cashflow Analysen eh meist nur über einen längeren Zeitraum Sinn.
Aber mal abwarten, was Q4 bringt.
ich habe es nicht auf Quartalsbasis gerechnet, sondern nur aufs Jahr. Da dann eben verschieden gewichtet nach Erfahrungswerten, bin ich von aktuell rd. 1 Mio ausgegangen.
Trigger sollte eigentlich dann die Überbietung der Ebit Prognose sein. Daher sollte ab Januar wieder Fantasie in die Aktie kommen.