Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?

auch in Zukunft noch geben.
Nicht alle, die jetzt umschulden, schulden automatisch auf 10 Jahre oder 15 Jahre um, da einige in ein paar Jahren ihre Immobilie verkaufen wollen und dann nicht so hohe Vorfälligkeitsentschädigungen zahlen möchten.

Bei Umschuldungen wird ja meist auch ein deutlich geringerer Betrag umgeschuldet als beim ersten Darlehen, da zwischenzeitlich schon einiges getilgt wurde.

Die Darlehenshöhen für Erstfinanzierungen werden vermutlich weiterhin steigen, da auch die Immobilienpreise steigen.

Auch in Zukunft wird noch viel gebaut werden, das muss fast alles durch Hypotheken-Darlehen finanziert werden, bei Zinsen um 1% macht der Einsatz von viel Cash beim Kauf wenig Sinn (steuerlich), insbesondere bei Wohnungen oder Häusern, die vermietet werden.

Zusätzlich werden in den nächsten Jahren jede Menge Immobilien vererbt und auch davon wird ein Teil verkauft werden, so dass auch hier wieder Neugeschäft generiert wird.

 

 

Da mich die inhaltliche und formale (plebs !) Qualität der Beiträge des Herrn Diplom-Ökonom schon seit langem fasziniert, geht mir gerade folgende Idee durch den Kopf: Ob wir beide nicht (jeweils einzeln natürlich) zu einem Notar unseres Vertrauens gehen und sinngemäß den folgenden Vertrag abschließen: Wenn wir bis zum 31.12.2016 keine neuen Höchstkurse der Hypoport-Aktie sehen, dann zahle ich in bar 10.000 € an den diplomierten Herren. Anderenfalls erhalte ich den gleichen Betrag von ihm. Na, wie schaut's aus ?
Und vielleicht hat mein Freund Libuda ja auch Lust, bei diesem Spielchen mitzumachen ! Ich bin gerne dazu bereit. Natürlich ein höherer Betrag, dann Libuda spielt ja in einer anderen Klasse.  

von Risikoklasse auf dem Nachbarboard:


Risikoklasse:  #13283  

 

07.09.16 22:30  

#13241  




Scansoft, mir fällt auf, dass sich Dein Optimismus abschwächt:


Nun siehst Du in den nächsten Jahren (Plural!) Höchstkurse um die 115 EUR, wenn ich Dein posting #13283 richtig interpretiere. Damit liegst Du innerhalb Deiner eigenen 'fair value' Schätzung, die auf Ist-Zahlen beruht. Für mich bedeutet dies, dass Du selbst relevante Umsatzsteigerungen in den nächsten Jahren ausschließt, womit Du auch die öffentlichen Aussagen von RS in Zweifel ziehen würdest.


Interpretiere ich hier etwas Falsch ? Oder hat sich Deine Einschätzung tatsächlich fundamental verändert ? Sollte dies der Fall sein -- was ich keinesfalls hoffe -- so würde ich Dich bitten uns Ahnungslosen Deine Beweggründe zu erläutern.


Denn meine gesamte Investitionsplanung (kein Verkauf unter EUR 200 u.a.) stünde damit unmittelbar zur Disposition. Und Libuda ... Ich mag gar nicht dran denken


 

Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0 petro001
petro001:  @ Scansoft  
10:43
#13253  

"Oh wie schrecklich, ein Kursrückgang"

Oh, mein Gott, gerade hab' ich's auch gesehen: Vielleicht war ja doch alles falsch, was wir bisher gedacht haben? Vielleicht schwimmen die Schnellboote gar nicht? Vielleicht sind wir jetzt alle vom Untergang bedroht? Vielleicht geht schon morgen die Welt unter? Vielleicht müssen wir jetzt für alle unsere Sünden büßen - und womöglich sogar bei Libuda Abbitte leisten?

Dabei hätten wir es wissen müssen. Schon in der Bibel steht: "Wer jetzt kein Haus hat, der baut sich keines mehr." Dann braucht natürlich auch keiner mehr eine Finanzierung. Mann, Mann, Mann: Wie konnten wir das übersehen?  

libuda, du verstehst keine Ironie?
Du dauerst mich ...  

Selbst wenn das mit dem Häuserbauen weitergeht, lauert eine Gefahr nach der anderen für Hypoport.

Dass die Zahl der Umschuldungen nachlässt, wenn nach einer längeren Periode niedriger Zinsen alles umgeschuldet ist, und es anschließend fatal ist, wenn die Kreditlaufzeiten von Neubaufinanzierungen und Umschuldungen nicht mehr wie früher 5 Jahre betragen, sondern 15 oder 20 Jahre, habe ich hier ja schon öfter thematisiert.

Und die nächste Gefahr lauert zwar noch nicht um die Ecke, aber auszuschließen sind normalere Zinslagen nicht. Dann verkürzen sich die Laufzeiten wieder und die Kreditinstitute können dann die Finanzierungen wieder mit Hilfe der eigenen Sparprodukte stemmen, weil die Fristenkongruenz der Einlagen und Ausleihungen wieder hergestellt ist - und Europace wird überflüssig bzw. seltener benötigt.

 

 

zu sein.  

"Der Umgang mit Risiken aus Vermögenspreisbooms ist ebenfalls Aufgabe der makroprudenziellen Aufsicht. Dabei soll sie solche Booms nicht per se bekämpfen, sondern nur dann aktiv werden, wenn hieraus Risiken für die Finanzstabilität erwachsen. In der Vergangenheit erwiesen sich Vermögenspreisbooms vor allem dann als gefährlich, wenn sie mit einer Kreditexpansion und einem Anstieg der Verschuldung einhergingen (Brunnermeier und Schnabel, 2015). Daher ist es sinnvoll, dass makroprudenzielle Maßnahmen nicht bei den Preisen, sondern bei den Finanzinstituten ansetzen. Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit der Institute gegenüber einem Verfall der Vermögenspreise zu stärken und die Anreize zu einer übermäßigen Kreditvergabe zu senken, wodurch die Prozyklizität des Finanzsektors abgemildert wird (JG 2014 Ziffer 364)."

http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/...utachten/jg15_05.pdf
 

Kursziel um die 68-70  

BÖRSENBERICHT SDAX
:
SDax auf leichtem Abwärtstrend - Hypoport im Sturzflug
Flops
Die Aktie des Finanzdienstleisters Hypoport gehört mit einem Minus von 4,76 Prozent zu den Verlustbringern des Tages. Im Vergleich zum gestrigen Handelsschluss von 83,47 Euro hat sie sich um 3,97 Euro auf 79,50 Euro verschlechtert.

http://www.handelsblatt.com/boersenberichte/...turzflug/14523888.html

 

http://www.ariva.de/actua-aktie/...vPrefsInput=&compare=100391820

Und was irgendwann einmal war, interessiert mich nicht - sondern nur der Zeitraum, seit dem die beiden Werte von dritter Seite verglichen werden. Wenn ich jetzt Bundeskanzlerin wäre, würde ich noch "basta" hinzufügen.  

Und diese Schere wird sich weiter öffnen, da ich Hypoport  noch weiterhin für überbewertet und Acuta für unterbewertet halte.  

Umsatz- und Ertragslage (in TEUR) H1 2015 H1 2016 Veränderung Umsatz
67.549 73.688 9% Rohertrag 35.020 38.301
Der Rohertrag lag zuletzt bei Hypoport bei 52% der Unsätze bzw. die Cost of Revenues lagen bei 48%.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2016/08/...Halbjahr_2016.pdf

Six Months Ended  June 30, 2016 2015 2016 2015
Revenue $ 71,319 $ 64,128
Cost of revenue 21,032 19,515
Der Rohertrag lag zuletzt bei Actua bei 71,319 Millionen minus 21,032 Millionen = 50,287 Millionen, das sind 70,5% der Unsätze bzw. die Cost of Revenues lagen bei  nur 29,5% im Vergleich zu den 48% bei Hypoport. Wgen der niedrigeren Vorkosten zur Erzielung der Umsätze ist somit der Rohertrag von Actua um ca. 50% höher, obwohl die Börsenkapitalisierung von Hypoport höher ist.

http://www.actua.com/wp-content/uploads/2016/08/...-Release-FINAL.pdf
 

 

 

sitzt und ganz doll grinst...  

Da muss sich Actua aber mächtig anstrengen um an Hypo ranzukommen!


                              §  

im 3- oder maximal 4-stelligen Bereich !!
Bei der Unwissenheit, due hier zutage tritt.  

Die Flop-Aktien im August

Das war ein bitterer Monat für den einstigen Überflieger Hypoport, der im vergangenen Jahr noch ein wahnsinniges Kursplus von 562,28 % angehäuft hatte. Trotz der besten Halbjahresbilanz seiner Unternehmensgeschichte und einem weiteren Gewinnsprung flohen die Anleger aus dem Papier. Offensichtlich hatten einige Investoren im Vorfeld der Zahlenpräsentation (zurecht) auf üppige Gewinnmitnahmen spekuliert.

http://www.aktiencheck.de/kolumnen/..._Wacker_Neuson_Hypoport-7401965
 

 

Actua ist wieder peinlich schlcht. Heute mal wieder mit einem starken Kursrutscher geöffnet. Das Ende naht...

bei Hypoport.

„Im zweiten Quartal 2016 wurde ein EBITDA von 6,9 Mio. € (Q2/2015: 6,6 Mio. €) und ein EBIT von 5,7 Mio. € (Q2/2015: 5,3 Mio. €) erwirtschaftet.“

https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2016/08/...Halbjahr_2016.pdf

 

Das Urteil darüber, ob diese 7,5% jährliche Steigerung angesichts der momentanen Bewertung ein guter, angemessener oder schlechter Wert sind, überlasse ich Euch.