der Euro/Dollar Long Thread
Seite 62 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.437 |
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unterstützungen gäbe es ja bei 1,1970 - 1,1955 - 1,1915...
gruß :-)
Bei 1,1877 würde ich aber einen sehr weiten OS quasi ins Nichts hinein kaufen und notfalls auch ein paar Wochen liegen lassen.
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24.06.05 - 08:39 Uhr - FXnews
Der US-Pharmariese Pfizer hat am Mittwochabend angekündigt, im Rahmen des „Homeland Investment Acts“ weitere 8,6 Milliarden USD an im Ausland investierten Geldern zurück in die USA zu holen. Allein bei Pfizer beläuft sich durch das Gesetz repatriierte Summe auf inzwischen 37 Milliarden USD. Händlern zufolge war dies auch ein Grund für den Rückfall von EUR/USD unter die 1,20er-Marke. Hinzu kamen Verkäufer von schweizerischen Adressen im Tokioter Geschäft. Bei EUR/USD stehen jetzt die 1,1970 und 1,1950 im Fokus.
Die Aussage des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao, er sei bereit, auf dem G8-Treffen im Juli über den Renminbi (Yuan) zu sprechen, lastet weiter auf EUR/JPY. Profitieren kann der Yen auch von einem Statement des japanischen Finanzministeriums (MoF), dem zufolge am Wochenende über den Yuan debattiert werde. USD/JPY ringt aktuell mit der 109er-Marke. Unterdessen meldete sich Warren Buffet erneut zu Wort. In einem Interview prognostizierte die Investmentlegende, dass der US-Dollar in den nächsten fünf Jahren fallen werde...
KOMMENTAR: Wenn Buffett Recht hat, braucht man nichts als einen langen Atem (Termingeschäfte über 5 Jahre dürften indes kaum lohnen).
Händler rechneten damit, daß die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen senken und damit der Euro weiter unter Druck geraten wird.
EZB-Vertreter haben zwar immer wieder bekräftigt, daß die gegenwärtigen Leitzinsen von 2,0 Prozent angemessen seien. Der politische Druck auf die EZB wächst aber, etwas für die Ankurbelung der schwachen Konjunktur zu tun. Am Vormittag wurde der Euro in Tokio mit 1,2030 Dollar gehandelt. Zuvor hatte er bei 1,2017 Dollar ein Zehn-Monats-Tief erreicht. Zur japanischen Währung tendierte der Euro um 131 Yen, knapp über dem am Vortag verzeichneten Jahrestief von 130,62 Yen. Der Dollar wurde mit 108,95 Yen gehandelt. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,5397 und zum Dollar mit 1,2800.
Vor allem Ausländer kaufen nun weniger US-Aktien und Anleihen, da sie bei dem relativ hohen Dollarkurs ein noch größeres Risiko (erhöht um das Risiko eines Dollar-Absturzes) auf sich nehmen. Dies sollte zu einer sinkenden Dollarnachfrage führen, die sich letzte Woche schon in den schwachen TIC-Zahlen (Kapitalzuflüsse in die USA) angedeutet hat.
Der Euro konnte sich trotz des fast dreiprozentigen Rücksetzers an den US-Börsen in nur zwei Tagen halten und legte zum Dollar sogar um knapp einen Cent auf 1,21 zu. Dies ist IMHO bullisch, weil der Euro bislang bei fallenden US-Börsen FIEL bzw., wie Weihnachten, bei starken US-Börsen stieg. (Die Kausalität ist umstritten. Es gibt Leute, die behaupten, die Börsen sind Weihnachten so stark gestiegen, WEIL der Dollar so schwach war. Dafür spricht das höhere Kaufinteresse der Ausländer bei schwachem Dollar, das sich in den starken TIC-Zahlen im Januar gezeigt hatte.)
Die obigen Argumente gelten nur bei einem starken Dollar. Gibt er wieder nach, werden sich die Ergebnisse der US-Firmen wieder verbessern. Die Reaktion erfolgt wegen der Quartalsberichtserstattung jedoch zeitverschoben. In der Zwischenzeit könnte der Euro-Kurs wieder überschießen und womöglich bis 1,30 gehen. Dort sollte aber, auch wegen der EU-Querelen und der drohenden Euro-Zinssenkung, das Ende der Fahnenstange sein. Ich würde irgendwann auf dem Weg nach oben wieder in Dollar umschichten - auch weil die Zinsen auf den Dollar interessanter sind.
27.06.05 - 12:29 Uhr - EUR/USD
Die Kommentare des stellvertretenden japanischen Finanzministers Hiroshi Watanabe bezüglich der Devisenreserven haben bislang wenig Auswirkungen gehabt, obwohl diese als EUR-positiv gewertet werden könnten. Watanabe hatte in einem AP-Interview gesagt, dass Japan möglicherweise seine USD-Bestände reduzieren könnte, wenn die Währung weiter zulegt. Die Äußerungen wurden später dementiert.
Während sowohl Japan als auch Qatar möglicherweise bei Kursrücksetzern von EUR/USD eine Umschichtung von Devisenreserven in Erwägung ziehen, könnte sich die Erholung des EUR fortsetzen. Händler rechnen damit, dass sich bei einem Bruch des Bereiches von 1,2180-2200 weiteres Potenzial bis 1,2230-40 ergibt, obwohl der hartnäckige Widerstand bei EUR/JPY im Bereich von 133,00-50 davor warnt, allzu bullisch zu werden. Gegen 12:25 Uhr CET steht EUR/USD bei 1,2167. (th/FXdirekt)
forexnews.com
Dollar Drops Gains on King Fahd, German Leak
by Ashraf Laidi
(fette Hervorhebungen von mir, A. L.)
A strong dollar rally was averted in mid morning US trade on a combination of rumors and leaks. News that ailing Saudi Arabian King Fahd had passed way and a leak that Thursday’s release of Germany’s jobless report would show a decrease of 20K unemployed in June reversed intraday sentiment in the greenback...
... On the fixed income market, today’s $20 billion auction of 2-year Treasury notes raised a mere 2.23 bids for every dollar on offer, with indirect bidders, picking only 27% of the total issue. Indirect bidders represent a class of investors that includes customers of primary dealers (banks authorized to trade directly with the Treasury) and also foreign central banks. The 27% participation was the lowest since these detailed auction information have been made available 2 years ago. Eroding foreign participation in US Treasury auctions may start to imply waning interest in US assets at a time when the US trade gap is nearing its record highs. Net foreign inflows of US Treasuries fell in March and May, the first back-to-back monthly declines since April-May 2004. The 10-year yield edged up to 3.98% from 3.97%.
http://www.brillig.com/debt_clock/
01.07.2005 16:55 Neues Jahrestief |
EUR/USD ist zum zweiten Mal in diesem Jahr unter die runde Marke von 1,2000 gefallen. Auch das alte Jahrestief vom 21. Juni bei 1,1983 ist bereits unterschritten. Händler berichten vonneuen Verkäufern, die nach dem Bruch dieser Markeaufgetreten sind.Große Nachfrage bis in den Bereich von 1,1950 hinein, von der ebenfalls die Rede war, wurde zunächst durch noch größeres Verkaufsinteresse bedient. Der starke ISM Index aus den USA und steigende Zinsen beim Greenback unterstützen aktuell fallende Kurse bei EUR/USD ebenso wie der haussierende Dow Jones und fallende Rohstoffpreise. Der USD-Index ist auf 89,90 gestiegen, Beobachter sind gespannt, ob er die psychologisch wichtige Marke von 90,0 brechen kann, was weiteren Auftrieb bieten könnte. (rs/FXdirekt |
"What we're seeing is across the board dollar buying. For the last few weeks we've seen nothing but euro weakness based on all sorts of factors," said John McCarthy, director of foreign exchange trading at ING Capital Markets in New York.
On Friday, the euro dropped over 1 percent from late Thursday to a 13-month low of $1.1942, according to Reuters data.
Looking ahead to trading in the United States after Monday's Independence Day holiday, John Kosar, technical analyst with Asbury Research in Chicago said: "If we got through ($1.1950) the next stop would be around $1.1800 which is the lows from back in April/May of 2004."
The euro has been weighed by euro zone economic sluggishness and a mood of political uncertainty after voters in France and the Netherlands rejected a European Union constitution about one month ago.
Bei den Kursänderungen bei deinen Trades gibt es doch meistens nur Gewinne im 0,x % Bereich, da müssten ja die Spesen schon alles auffressen.
Externe Quelle: SEB EUR/USD in Stabilisierungszone
Der Appetit für den US Dollar ist nach wie vor hoch. Die Aussicht auf weiter anziehende US Geldmarktzinsen, unterstützende Kapitalströme (Homeland Investment Act) sowie saisonale Gründe können als Gründe angeführt werden, die Defizitproblematik ist völlig in den Hintergrund getreten.
Der Dollar hat ggü. allen wichtigen Währungen angezogen. EUR/USD wurde zusätzlich durch die politische Unsicherheit belastet und unter die Marke von 1,20 gedrückt, wo eine starke und breite Unterstützungszone zwischen 1,1760 und 1,1930 verläuft.
04.07.2005 Wo bleibt die Erholung? |
Beim EUR/USD hält die Schwäche auch im Handelsverlauf am Montag an. Der Euro liegt gleichzeitig auch gegenüber vielen anderen Währungen hinten. Parallel zu Äußerungen von Christian Noyer, Mitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), sackte EUR/USD unter 1,1900. Noyer hatte gesagt, dass ein Land aufgrund seiner Souveränität grundsätzlich aus der Europäischen Währungsunion ausscheiden könne. Gerüchte über Käufe durch europäische Zentralbanken begrenzten die Verluste bisher bei 1,1890. Händler sprachen ebenfalls über Verkaufsorders von Adressen des Mittleren Ostens im Bereich von 1,1940. Gegen 17:30 Uhr CET wird EZB-Präsident Jean-Claude Trichet mit einer Rede erwartet. Mit Spannung erwarten Marktteilnehmer, wie Trichet auf eventuelle Fragen zu den jüngsten Äußerungen seines Landsmanns Noyer antworten wird. Gegen 17:34 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,1897. |
EUR/USD: Ausbleibende Erholung wirft Fragen auf
von Stefan Schilbe, 04. Juli 2005 |
Der Euro präsentiert sich zum USD in erschreckend schwacher Verfassung. Trotz einer zeitweise extrem überverkauften Marktlage konnte die Einheitswährung keine nennenswerte Erholung verzeichnen, sondern notiert in Höhe der wichtigen Unterstützungszone bei 1,1984/33 USD, die im heutigen Handel bereits temporär unterschritten wurde.
Diese Zone wird aus diversen signifikanten Tageshöchst- bzw. -tiefstkursen der Jahre 2003-2005 formiert und stellt die letzte Bastion vor einem Test des 2004er Jahrestiefs bei 1,1756 USD dar. Die Wahrscheinlichkeit für einen nachhaltigen Ausbruch nach unten hat deutlich zugenommen. RSI und Stochastik haben den überverkauften Sektor inzwischen verlassen und drohen in neutralem Terrain nach unten abzukippen.
Damit wäre für Kursverluste erheblicher Spielraum gegeben. Der MACD weist zwar ein Kaufsignal auf; das Histogramm lässt aber jegliche Dynamik vermissen. Erholungen, falls sie denn einsetzen, stoßen zunächst bei 1,2157 USD und 1,2295 USD (Tief vom 01.06.05 bzw. Hoch vom 17.06.05) auf Gegenwehr.
Hoffung auf Bodenbildung könnte verfrüht sein
Auch wenn der Euro nach den vorangegangenen Kursverlusten nun optisch billig scheint, sollten Käufe aus technischer Sicht zurückgestellt werden.
Kann mir jemand helfen?
Danke
Gruss Schlawiner