Starke Zukunft für P7Sat1
https://www.godmode-trader.de/analyse/...-gefaellt-den-bullen,9059412
Soll uns recht sein.
Bei 14,40 kann der Kurs kurzfristig sein 15 Monate Hoch erreichen.
Der Verfallstermin am 18.12. dürfte nur bedingt Einfluß haben. Insgesamt sind 11.290 Calls und 14.050 Put offen. Bei 14, 16, 18 und 20 liegen nennenswerte Positionen, die aktuell noch nicht im Geld sind (5.400). Mit 12 sind immerhin 2.781 Calls abrufbar.
Im Put Bereich dürften die Stillhalter in Geld teuer zukaufen, 1.168 bei 18, 2.952 bei 20, 1.620 bei 22, 1.075 bei 24 und noch einmal 1.200 bis 44 hoch. Die Konttrakte scheinen wohl schon lange zu bestehen aufgrund der hohen Strike Preise. Ggf. wird ein Großaktionär ein paar Stücke teuer zukaufen, sollte er der Stillhalter sein. Macht summa summarum 8.000 Kontrakte = 800.000 Aktien, ca. 0,3% des Grundkapitals.
Bin überzeugt, dass die Online-Aktivitäten bewertungstechnisch immer mehr in den Vordergrund treten.
Und bitte jetzt nicht wieder abverkaufen...
Jetzt hat noch ein weiterer Godmode Analyst einen ähnlichen Artikel veröffentlicht. Da scheinen mehrere das gleiche zu machen, vielleicht alles Freelancer :-)
Lustig ist doch auch, wo die Basher abgeblieben sind ... Weltenbummler, Hundekarl. Selbst Nagartier als Bulle, der uns die Shortaktivitäten des Tages - insbesondere von BlackRock - so schön erklärt hatte, ist von der Bildfläche verschwunden.
Beaujean hat sich auch noch mal zu Wort gemeldet
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die Prosiebensat1 Media SE rechnet mit einer baldigen Erholung des Geschäftes. "Wir haben die Krise sehr früh zu spüren bekommen, aber wir haben dafür auch früh wieder vom Aufschwung profitiert", sagte Rainer Beaujean, Vorstandssprecher und CFO, der Süddeutschen Zeitung. Der November sei bei den Werbeerlösen "sehr gut" gelaufen, deutlich besser als im Vorjahr. "Der Dezember ist bislang auch gut und wird vermutlich leicht über dem Vorjahr liegen." Beim Ausblick für das operative Ergebnis sieht er den Konzern aktuell am oberen Ende der Spanne. Zum Start der Pandemie waren die Werbeausgaben bei Prosiebensat1 noch um 40 Prozent zurückgegangen. "Wir haben in der Krise bislang nicht wie andere Fernsehsender in Europa massiv Investitionen in das Programm gekürzt oder Stellen gestrichen, sondern uns antizyklisch verhalten", sagte Beaujean. Das werde sich 2021 auch wieder auszahlen. Prosiebensat1 hat Anfang November einen neuen Ausblick für das laufende Jahr veröffentlicht. Der Konzern rechnet mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 600 bis 650 Millionen Euro nach 872 Millionen im Vorjahr. Seit dem vergangenen Jahr sind mehrere Großaktionäre bei Prosiebensat1 eingestiegen. Beaujean sagte dazu: "Wir wissen, dass alle drei größeren Aktionäre, also Mediaset, die Holding Czech Media Invest des tschechischen Investors Kretinsky und der Finanzinvestor KKR, jeweils unter zehn Prozent der Anteile direkt halten." Zur Hauptversammlung im Sommer hieß es, Kretinsky und Mediaset hätten die Kontrolle über mehr als zehn Prozent. Mediaset verfüge über das Recht, weitere Aktien zukaufen zu können, so Beaujean: "Aber das kostet Geld - und umso mehr, wenn der Kurs wie bei uns gerade deutlich gestiegen ist." Er behandle alle Aktionäre gleich. Alle unterstützten auch seine neue Strategie. "Es hat noch niemand angerufen und etwas anderes gefordert", sagte der Firmenchef der Süddeutschen. Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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Zuversicht: ProSiebenSat.1 -Chef: Hatten bislang guten Dezember
https://www.finanzen.net/nachricht/...-bislang-guten-dezember-9617428
Heute wieder bislang gutes Volumen - wie auch in den letzten Tagen. Das spricht für die Aktie. Bin weiterhin auch auf den 18.12. gespannt.
Auch die Mediaset Äußerungen schaffen ein weiter positives Sentiment
https://www.ariva.de/news/...ffen-fuer-anteilsaufstockung-bei-8987131
Gladstone, Citadel und BlackRock mit ca. 2,7% liegen mittlerweile ganz schön auf der "Fr****".
Shortpositionen aufzustocken, wäre jetzt eine direkte Geldvernichtung.
Wenn der Gesamtmarkt weiter performed, wird auch die 14,40 keine echte Hürde darstellen.
https://www.finanznachrichten.de/...-europaweiten-verbreitung-022.htm
Vermutlich hält die Credit Suisse die 19,44% Long-Optionen mit Laufzeiten bis 05/24 für Mediasat. Aber: Muss dieser riesige Brocken zu den von Mediasat bereits selbst gehaltenen Kauf-Optionen addiert werden oder wie stark überschneiden sich die CS-Werte mit den von Mediasat ausgewiesenen "Rückforderungen aus WP-Leihgeschäften"?
Für mich ist unvorstellbar, wie Mediasat die Ausübung der Kauf-Optionen bezahlen soll, zumal sich der Kurs von PSM777 in den letzten 6 Monaten (am 19.3. war der Eröffnungskurs 5,88) mehr als verdoppelt hat. Wie soll das jemals von Mediasat finanziert werden? Berlusconi müsste schon sehr viel Tafelsilber verkaufen, um eine Übernahme von P7S1 zu stemmen.
Immerhin: Je stärker der P7S1-Kurs steigt umso schwieriger / unwahrscheinlicher wird eine feindliche Übernahme. Nicht zu vergessen: Die zusätzliche Übernahmeprämie (Link).
https://www.finance-magazin.de/deals/ma/...nahmepraemie-sein-2045581/
Ein Auftraggeber könnte z. B. auch KKR sein.
Ich stelle mir schon lange die Frage, wer war bereit, der CS diesen Call zu verkaufen? Wo soll der Freefloat herkommen. Eine Rechnung würde doch nur aufgehen, wenn die Strikepreise noch weit aus dem Geld sind und falls es dann zur Ausübung kommt, das neben dem Freefloat auch große Aktionäre verkaufen würden, z. B. Kretinsky.
Zum "Freefloat" noch folgende Anmerkung: M.E. ist es eine Frage der Höhe des Übernahmeangebots, ob Berlusconi Erfolg hätte.
Zwei (von mehreren denkbaren) Szenarien:
Was wäre, wenn Kretinkski von Berlusconi ein reizvolles Angebot für seine PSM777-Aktien erhielte? Zitat: "Kretinsky verfolgt laut Mitteilung seiner Firma Czech Media Invest (CMI) eine Strategie, nach der er Minderheitsanteile an europäischen Medienunternehmen mit „Investmentpotenzial“ suche. Zu diesen zähle er auch die Münchener."
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...und-jetzt-20193091.html
Meine Interpretation dazu: Kretinski mischt sich nicht in die Geschäftsstrategien von P7S1 ein. Er hat nach dem gescheiterten Einstieg bei Metro primär lediglich eine lukrative Geldanlage gesucht.
Szenario 2: Berlusconi macht allen Aktionären ein Übernahmeangebot mit einem Aufschlag auf den aktuellen Kurs (Übernahmeprämie) von z.B. 20%, also von ca. 16,45. In der folgenden Tabelle wird der Freefloat immerhin mit über 58% angegeben:
https://www.finanzen.net/unternehmensprofil/prosiebensat1
Aus den o.g. 20% Übernahme-Prämie können im Hinblick auf die hohen stillen Reserven von PSM777 (u.a. geplanter Börsengang von Meet) gerne auch 25% (= Übernahmepreis von 17,25) werden. Das wäre dann schon eine Größenordnung, bei der wohl viele jahrelang gebeutelte Kleinaktionäre ihre Papiere andienen würden.
wünsche allen Investierten ein frohes Fest