100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Die bewegen sich zwar keinen Millimeter, allerdings Stabilisiert man die eigene Aktie mit der Aussage eine attraktive Dividende zu zahlen.
Bei Telcos geht doch sowieso keiner mehr von wahnsinnigen Wachstumstories aus und alles starrt nur auf die DivRendite.
Bei Drillisch wären es doch aktuell runde 5% , na gut aufs Tagesgeld gibts mittlerweile auch an jeder Ecke 5% aber etwas Risiko muss doch sein:P
...wir sind nicht die einzigen mit einer negativen performance...
(sieht doch fast aus wie bei drillisch...ggg..)
Schönes Wochenende
Franke
Und da wird das Ganze noch mit Unterstützung der Regierung abgezogen, dreister kann man meiner Meinung nach den "Pöbel" nicht ausnehmen.
Habs nochmals meine Variante zu einem baldigen Übernahmeangebot zusammengefasst:
Wenn Freenet DSL an UI verkauft und damit Freenet die anteiligen Freenet-Aktien aus MSP von UI als Anzahlung erhält, hätte Spoerr gesamt 33,2 Mio. Freenet-Aktien für einen Aktientausch zur Verfügung.
Bei ausstehenden 50 Mio. Aktien wären das genau 1,5 Drillisch für 1 Freenet-Aktie oder 0,66 Freenet-Aktien für 1 Drillisch-Aktie. Spoerr müsste somit keinen einzigen Euro in die Hand nehmen.
Wenn UI z.B. 400 Mio. für DSL zahlen muss, geben sie die anteiligen ca. 12 Mio. Freenet-Aktien aus MSP als Anzahlung an Freenet (Wert ca. 80 Mio. derzeit), dazu noch 320 Mio. Cash. Diese 320 Mio. könnten zum Schuldenabbau verwendet werden.
Wenn der Mega-Service-Provider im Sinne von P.C. fertig ist, hätte Freenet über 21 Mio. Kunden und ein EBITDA aus dem Mobilfunk von ca. 450 Mio. Euro bei 128 Mio. Aktien und mehrere Milliarden Verlustvorträge.
Schulden wären dann auch reduziert durch Verkauf von DSL und Webhosting- oder Portalgeschäft und wären dann „nur mehr“ unter einem 2fachen Jahres-EBITDA, also im akzeptablen Bereich. Ca. 60 Mio. Zinsen anfangs wären bei diesem EBITDA absolut kein Problem.
Somit sollte ein Kurs von 15 Euro schnell erreicht werden und wir wären umgerechnet wieder zweistellig.
Dann hätte es auch einen Sinn, warum beide Aktienkurse (Drillisch und Freenet) brutal runtergefahren werden. Nebenbei haben die Banken mit den Optionsscheinen eine Menge Kohle gemacht, da mit so einem Kurssturz wohl kaum wer gerechnet hat.
Bei höheren Kursen wäre eine "kostenlose" Übernahme durch Freenet nicht möglich gewesen (dann wäre ja ein möglicher kurzfristiger Freenet-Anstieg von 100 % nicht mehr realistisch und so ein Angebot daher zu wenig attraktiv gewesen). Kann mir vorstellen, dass der Dri-Vorstand ein Umtauschverhältnis von 1,5 zu 1 gefordert hat. Spoerr hat vielleicht gesagt: Können wir machen, aber dazu müssen wir die Kurse runterfahren, sonst funktioniert das nicht.
Und dass es jetzt so schnell runter ging, ist für mich ein Zeichen, dass ein Angebot bevorsteht.
Sollte DSL nicht an Dommi gehen, wäre das auch kein Problem. Dann könnte Spoerr eben vom Verkaufserlös ca. 80 Mio. dazulegen und eine Mischvariante (z.B. 0,5 Freenet und 1,6 Euro cash) anbieten.
Mit diesen 1,6 Euro könnten wir ja dann an der Börse wieder Freenet´s zukaufen.
Also hängt es nicht davon ab, ob Dommi DSL erhält, sondern nur davon, dass es verkauft wird. Und das soll ja lt. Info der letzten Tage im Oktober erfolgen.
Die große Unbekannte ist für mich, in welcher Form Dommi an Mobilfunk mitnaschen will. Ist aber sein Problem.
irgendwie skeptisch, weil bisher null,null aller
Szenarien die hier gepostet wurden eingetroffen
sind.
Freenet braucht dringend Bargeld um die Bankverbindlichkeiten zu reduzieren, jeder Euro muss von Freenet zur Kredittilgung eingesetzt werden, so waren die Infos auf der HV. Ist irgendwie in den Kreditverträgen so festgeschrieben.
Ich glaube nicht einmal das "geiz ist geil" Sparhans Dommermuth das DSL Geschäft bekommt, der geht leer aus.
Deswegen ist das Geschäftsmodell von United Internet ja auch auf dem Prüfstand, es gab ja schon Analysten die darauf warten das UI sich vom DSL-Geschäft komplett zurück zieht bzw verkauft. Dommermuth sucht ja auch noch nach neue möglichkeiten, neue Geschäftsfelder aufzutun.
Ich habe heute gelesen das Versatel mit den Kabelbetreibern liebäugelt, weil man dann die letzte Meile der Telekom nicht mehr benötigt. Klingt sehr interessant.
www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/...lnetzbetreiber-uebernehmen-308260/
Das Geschäftsmodell von Drillisch gilt ja auch als "no future" aber tot gesagte leben bekanntlich am längsten.
Wenn man als "kleiner" dem "grossen" immer nur ans Bein pinkelt muss man damit rechnen irgendwann eins in die Fresse zu bekommen. Aber Choulidis ist ja hart im nehmen.
Meine Theorie ist; DSL von Freenet geht für ca 400 Mio an Vodafone, Spoerr verlässt dieses Jahr noch Freenet, Lars Reichelt wechselt vom AR in den Vorstand und Drillisch wird nächstes Jahr bzw 2010 mit ins Boot genommen, hier wäre Juche`s Aktientauchtheorie greifbar.
Drillisch muss nur zusehen das sie die nächsten Jahre selbstständig am Markt überleben. Das traue ich dem Griechen aber zu.
Der Kursverlust von Drillisch und auch die Abschreibungen sind zwar ärgerlich, aber nicht Lebensbedrohlich, ich sehe das alles sehr gelassen. Ich bin schon mal mit Drillisch von 10,50 Euro in den Pennystock gegangen, (0,52 Euro) mir waren 8,90 Euro voriges Jahr einfach zu wenig, ich könnte zwar jetzt jammern und anderen die Schuld geben, aber ich treffe meine Finanzentscheidungen selber, auch wenn sie nicht immer rationell sind. Ich habe als Börsenanfänger den Neuen Markt überlebt und werde auch die Bankenkriese in den USA überstehen.
Es bleibt spannend wie die Konsolidierung weiter geht.
Klare Antwort: weil eben jetzt die Kurse runtergefahren wurden. Auf Dauer werden die Dri nicht so tief halten können, jetzt "droht" eine Abschreibung vor der sich offensichtlich viele einschüchtern lassen, obwohl nicht cashwirksam.
Also ist der Zeitpunkt jetzt ideal.
Sobald Freenet den Verkauf von DSL und ev. noch weiterer Teile bekannt gibt, steigt der Freenetkurs wieder und somit auch der Drillischkurs. Darum meine ich auch, dass ein Übernahmeangebot zeitnahe mit der Verkaufsmeldung von DSL Sinn machen würde.
In einem Monat wissen wir mehr ;-)
Wo bleibt P.C. in Juches Szenario ? Wird er Frührentner ?
Außerdem läuft Spoerrs Zeit binnen weniger Monate aus, da sind wir uns ja einig hier.
Thomas:
"Freenet braucht dringend Bargeld um die Bankverbindlichkeiten zu reduzieren, jeder Euro muss von Freenet zur Kredittilgung eingesetzt werden, so waren die Infos auf der HV. Ist irgendwie in den Kreditverträgen so festgeschrieben."
Also ich kann mir vorstellen, dass die Banken auch nicht erfreut wären, wenn die Schulden so schnell wie möglich getilgt würden. Immerhin leben die Banken u.a. davon, Geld zu verleihen!
Und wie gesagt: Spoerr bräuchte keinen einzigen Euro in die Hand nehmen, nur die Einnahmen aus dem Verkauf oder den Verkäufen würden geringfügig geschmälert.
Sollte Freenet 400 für DSL erhalten und 380 für webhosting (lt. Schätzung SES), wären das 780 Mio.; abzüglich der 80 Mio., die mit Freenet-Aktien bezahlt werden könnten (soferne UI den Zuschlag erhält), wären das immerhin noch 700 Mio. Euro. Das würde den Banken wohl mehr als genügen!
s.
Versatel: Breitband per TV-Kabel ist günstiger als Glasfaser-Netz
DSL-Anbieter und Telekom-Konkurrenten werden nach einer internen Studie der WestLB in den nächsten anderthalb Jahren versuchen, die großen TV-Kabelnetzbetreiber zu übernehmen, um die so genannte letzte Meile zu den Kunden per TV-Kabel statt über das Telefonkabelnetz der Telekom zu überbrücken. "Beim Aufbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen sind Zusammenschlüsse zwischen Telekom- und Kabelgesellschaften eine hochinteressante und kosteneffiziente Lösung", schreibt WestLB-Analyst Stefan Borscheid in der Studie, die der WirtschaftsWoche vorliegt.
Die WestLB erwartet bereits in den kommenden 18 Monaten Großfusionen zwischen alternativen Telefongesellschaften auf der einen und Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel Baden-Württemberg auf der anderen Seite.
Entsprechende Pläne bestätigt der fünftgrößte DSL-Anbieter in Deutschland, die Düsseldorfer Versatel. "Wir prüfen die Übernahme weiterer, auch größerer Kabel-TV-Anbieter", sagte Versatel-Chef Peer Knauer der WirtschaftsWoche. Die Übernahme der kleinen Berliner TV-Kabelgesellschaft AKF Telekabel im Juni sei "ein Testlauf" gewesen.
Großanbieter von DSL-Anschlüssen wie die Vodafone-Tochter Arcor und Telefónica, die derzeit noch überwiegend ihre DSL-Kunden über Hausanschlüsse der Telekom versorgen, haben Projektgruppen eingesetzt, die die Möglichkeiten prüfen, anders als über die Telekom den Endkunden zu erreichen. Dabei scheidet aus Kostengründen die Möglichkeit aus, eigene Hausanschlüsse zu legen.
Laut Versatel-Chef Knauer ist die Übernahme einer Kabelgesellschaft deutlich günstiger, als die Verlegung neuer Glasfasernetze. "Pro Kunde haben wir 400 Euro gezahlt", rechnet Knauer am Beispiel der Berliner AKF Telekabel vor. "Das Verbuddeln eigener Glasfaser bis in die Keller unserer Kunden würde dagegen 1 000 bis 2 000 Euro pro Haushalt kosten."
Im Fokus von Übernahmefantasien stehen vor allem die drei überregionalen TV-Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel Baden-Württemberg, die insgesamt 25 Millionen Haushalte erreichen. Dass er im Mittelpunkt einer möglichen Übernahme steht, ist Unitymedia-Chef Parm Sandhu bewusst. "Die Kabel-TV-Netze sind besser für hohe Datentransfers geeignet als die DSL-Netze der Telefongesellschaften", sagte Sandhu der WirtschaftsWoche. "Wir könnten jedem Haushalt schon heute fünf Gigabit pro Sekunde in unserem Netz reservieren."
Dieses Unken hat sich als Unsinn rausgestellt und nun sitzt Dommermuth überall mit drinnen und Blockiert alles mehr oder weniger.
Wie sonst kann man z.B. ein Investment in Versatel erklären, die haben noch nie auch nur einen Cent verdient.
Und was bringt eine "Autobahn", wenn keiner drauf fährt?
QSC selbes Spielchen, da gibts einfach keinen der bereit ist für Wunschvorstellungen zu zahlen.
Und während dieses Ganze hier andauert, freut sich der Verbraucher über weiter fallende Preise und eventuell gibts demnächst ja noch ein Häuschen in Florida zum Mobilfunkvertrag:P
Was mir auch noch in Erinnerung ist, dass FRN und UI Synergieeffekte von angeblich 60-70 Mios identifiert hätten allein mit dem DSL Geschäft.
Auf was warten diese Hirsche eigentlich noch?
Na eventuell warten die ja wirklich auf das Schwarze Loch und es hat alles keinen Wert mehr da die Welt sowieso am Abgrund steht:)
Meiner Meinung nach sind die Insolvenzkandidat Numero Uno, mit dem Schuldenberg und weiterhin roten Zahlen (letzte Quartal ist als witzig anzusehen).
Alle Träumen aber keiner nimmt die "Bucks" in die Hand!
Am Ende wird auch dieses Kabelnetzbetreiber Modell floppen, da keine bereit ist Milliarden für den Ausbau in die Hand zu nehmen bzw. haben die Milliarden garnicht erst.
Bei 128 Mio Freenet sind das etwa 21,4 Mio Aktien.
Aufgeteilt auf 50 Mio freien Drillischaktien entspricht dies etwa einem Verhältnis 0,43 Freenetaktien/Drillischaktien.
Kauft man atm Drillisch zu 2.20, erwirbt man gleichzeitig eine Freenetbeteiligung mit Abschlag => ca, 5 € pro Freenetaktie. Weiterhin kriegt man das Geschäft Drillisch geschenkt.
Is zwar nur grob gerechnet, jedoch sollte man meinen, das dies langfristig ein gutes Geschäft werden könnte.
Kriegt man mal wieder eine Dividende bei Drillisch, z.B. 20 cent (was durchaus verdient und bezahlbar wäre), dann ist das eine Dividendenrendite von rd. 9%.
Mein Wort zum Sonntag
Möpi
Drillisch verweigert 79-jähriger Dame ein Handy
Wie der Westdeutsche Rundfunk berichtet, wurde einer 79-jährigen Dame vom Mobilfunk-Provider Drillisch in Köln der Abschluss eines Handy-Vertrags verwährt. Der Schwiegersohn hatte in einen Kölner Drillisch-Shop einen Vertrag mit zwei Jahren Laufzeit abschließen wollen. Als er das Alter seiner Schwiegermutter angab, kam der Drillisch-Mitarbeiter ins Stutzen.
Der Verkäufer hielt telefonisch Rücksprache mit der Hauptzentrale von Drillisch und verweigerte dem Mann daraufhin den Vertragsabschluss. Als Begründung nannte der Verkäufer, dass es nicht sicher sei, ob der Vertrag auch seitens der Kundin eingehalten werde.
Da der interessierte Schwiegersohn als Richter am Kölner Finanzgericht tätig ist, schlug er vor, eine Klausel für den vorzeitigen Todesfall in den Vertrag einzubauen, doch auch dies wurde vom Drillisch-Mitarbeiter abgelehnt. Ebenfalls fand der Hinweis, dass auch jüngere Menschen vorzeitig und unerwartet sterben würden, keine Beachtung.
Dem WDR wurde auf Anfrage von Drillisch-Sprecher Marc Brucherseifer mitgeteilt, dass seine Firma bei einem Kundenalter von über 75 Jahren eine sorgfältige Prüfung zum Schutze des Kunden vorsehe. Man wolle die Senioren über die Vertragsbedingungen informieren und lege daher Wert darauf, dass ältere Kunden persönlich in der Filiale erscheinen, um den Vertrag abzuschließen.
Der Kölner Richter will nach dieser Erfahrung einen Vertrag direkt bei einem Netzbetreiber abschließen. Hier sind solche Probleme nicht zu erwarten: Gegen Vorlage des Totenscheins werden hier die Verträge umgehend aufgelöst. (smk/tt)
investiert er diese 10.000 Euro in Drillisch, erhält er 4.525 Aktien und ist somit indirekt bei Freenet mit 1.945 Aktien (0,43 Freenet pro 1 Drillisch) beteiligt und eben Drillisch gratis dazu.
Einfach ein Hammer! Aber das dauert eben, bis so etwas begriffen wird ;-)
so, und jetzt ab auf den Berg!
Juche
Sind Sie blind?
Können Sie nicht rechnen?
Oder ist es gar kein Schnäppchen?
s.