Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
das obenbeschriebene Kurspotential bis 32 sind rund 4 mal Dividendenzahlung.
Und bevor ich die Steuern zahle ist mir das behalten über Jahre lieber. Man kann sich ja das ganze leicht ausrechnen, was es heisst die Steuern und den Soli-Beitrag zu bezahlen .
Halte meine Shares auch schon über Jahre. Bis auf den Diviausfall - wo es nur 0,04 Cent gab - ist die Divi immer geflossen. und da EUR 1,50 das unterste Level sein soll, bin ich merh als zufreiden....jedenfalls fast. Mit einigen shares bin ich bereits unter den EK gerutscht. Dann werden darauf natürlich schon Steuern fällig. aber es ist, wie es ist.
Und in Schwächephasen habe ich immer schön zugekauft. Das hat sich - bisher jedenfalls - immer gelohnt.
Bleibe also weiterhin vollumfänglich investiert. Da interessiert mich der akt. Kurs nicht ein bisschen....
Steuer wird erst beim Verkauf fällig. Durch den gesunkenen EK ist die Steuer beim Verkauf dann höher
Der EK einger shares wäre bei mir dann aber bereits im negativen Bereich. Insofern wird dann doch die Steuer auf die Divi erhoben, sofern der EK die 0,00 unterschreitet. Jedenfalls wird es bei meinem Broker so gehandhabt. Da facto wird somit die Steuerfreiheit auf die Dividende nicht ganz korrekt dargestellt ....
... gilt als (nicht steuerbare) rückzahlung der einlagen (§ 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG), sie mindert daher die steuerlichen anschaffungskosten der aktien
bei veräußerung der aktien sind entsprechend geminderte anschaffungskosten der aktien zu berücksichtigen
übersteigt die o.g. nicht steuerbare dividende die (nach jahrelangen ausschüttungen aus dem körperschaftsteuerlichen einlagekonto verbliebenen) steuerlichen anschaffungskosten der aktien, entsteht bereits bei der dividendenausschüttung ein steuerpflichtiger fiktiver veräußerungsgewinn nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EStG
das mag richtig sein, aber nicht wenn die Aktien vor dem 31.12.2008 angeschafft wurden.
"übersteigt die o.g. nicht steuerbare dividende die (nach jahrelangen ausschüttungen aus dem körperschaftsteuerlichen einlagekonto verbliebenen) steuerlichen anschaffungskosten der aktien, entsteht bereits bei der dividendenausschüttung ein steuerpflichtiger fiktiver veräußerungsgewinn"
Lösungen scheinbar en vogue! https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
Hat Freenet da nicht auch einen Fuß in der Tür?
Les´ den Fred und die Berichte und treffe dann deine eigene Entscheidung!
https://www.finanzen.net/analyse/...y-goldman_sachs_group_inc__839295
Buy: Ziel EUR 30,00 - aber der hat nicht geschrieben, in welchem Jahr das Ziel erreicht werden soll.....
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Wenn wir wüßten wie lange und wie tief des Gesamtmarkt weiter fallen wird oder ob es nochmal eine klarerer Ausverkaufwelle gibt, wo keiner mehr schaut wie die Bewertung oder die Divi ist , dann könnten wir dir das besser beantworten und alle würden ohne Risiko reich. Dummerweise ist Börse aber Chance und Risiko. Von daher muß jeder für sich entscheiden welche Risiken man eingehen will.
Ich denke Dinge wie Kaufzurückhaltung (z.B. Zubehör bei Gravis oder in den Freenet-Läden) oder steigende Kosten für den Betrieb der stationären Läden, wird man in gewisser Weise auch bei Freenet nicht vermeiden, können. Wenn man zügig steigende Kosten nicht 1:1 umlegen kann, dann kann es die Margen belasten. Vielleicht ist auch mancher Kunde noch schneller bereit nicht mehr Abos für DVB-T2 zu bezahlen oder noch mehr Abos abzuschließen um TV zu schauen (Waipu). Mit der schwachsinnigen Ceconomy-Beteiligung hat Vilanek inzwischen fast 1/4 Mrd. Euro versenkt ( Kaufpreis damals 277 Mio., heute Wert beim aktuellen Ceconomy-Kurs um die 40 Mio. mit fallender Tendenz) . Da könnte auch nochmal eine Wertberichtung des Beteiligungswertes anstehen.
Das Geschäft mit den Mobilfunkverträgen ist natürlich nicht so schnell zu drücken, da viele Verträge längere Laufzeiten haben und man einfach viel mobiles Datenvolumen heutzutage braucht. Entsprechend ist es weiter möglich, daß Freenet innerhalb seiner Prognose landen wird, wenn vielleicht auch eher am unteren Rand. Rein von der Charttechnik ist aus meiner Sicht noch kein Boden zu erkennen. Wichtig wird nun sein, ob es gelingt sich über der horizontalen Unterstützung bei ca. 19€ zu halten. Wenn nicht dann könnte man auch weiter durchpendeln bis in den 17,x Bereich ( falls eben der Gesamtmarkt auch nochmal durchgeschüttelt würde).
Ich kaufe daher gegenwärtig nicht die Aktie ( bin sogar sei 22€ wieder mit einem Short-Zerti hier unterwegs, da Börse für mich auf beiden Seiten stattfindet und ich nicht immer erst auf Tiefs warte um long zu gehen, sondern vorher auch den Weg nach unten begleite), da es zwar fundamental inzwischen wieder günstiger wirkt, aber eben die Gesamt-Börse noch weiter schwach aussieht und es auch charttechnisch nicht wieder überzeugende Umkehrsignale gibt. Ist aber alles Geschmackssache, je nach dem Ansatz den man beim anlegen verfolgt. Von daher kann natürlich jemand bei Kursen um 20€ schonmal wieder etwas kaufen, sollte sich aber im klaren sein, daß es auch nochmal 10% tiefer gehen könnte. Daher vielleicht eher mit Teilkäufen erstmal agieren und etwas Pulver trocken halten für mögliche echte Übertreibungen. Aber wie gesagt: Treffe Entscheidungen stets aus eigener Überzeugung und nicht weil XY irgendwas meint.
„Diese Rezession wird wie ein Erdrutsch daherkommen“
Interview von Daniel Goffart
27. September 2022 , aktualisiert 27. September 2022, 13:52 Uhr
CDU-Vize und Wirtschaftsexperte Carsten Linnemann Quelle: imago images
CDU-Vize und Wirtschaftsexperte Carsten Linnemann.
Bild: imago images
Energiepreisexplosion, Inflation, gestörte Lieferketten: Jetzt kommt alles zusammen. CDU-Vize und Wirtschaftsexperte Carsten Linnemann erwartet die „längste und härteste Rezession der deutschen Nachkriegsgeschichte“.
Mehr Gift für Aktien als zur Zeit sind ja kaum denkbar...
Schön ist das nicht-- auch gesellschaftlich nicht.
Insgesamt wäre mir aber schon lieber es würde langsam mal das "Schlachtfest" an der Börse enden, da eben schon sehr viele Werte stark unter die Räder gekommen sind, die eigentlich fundamental solide durch die allgemeinen Belastungen durchkommen sollten und der Käuferstreik plus Abflüsse von instit. Fonds das Ganze im Strom dann etwas undifferenziert zu weit mit nach Süden zieht. Letztendlich muß man flexibel bleiben und das traden was der Markt wirklich macht, auch wenn es nicht immer dem eigenen Lieblingsszenario entspricht.