Baumot AG mit BNox Technik zum Erfolg
Denn ich glaube auch nicht, dass die EU dann die Werte wieder so unkontrolliert schleifen lässt wie die letzten 8 Jahre...
Bitte merkt euch für die nächsten Wahlen wer das Chaos verantwortlich ist. CDU, CSU und SPD.
Andreas Scheuer (CSU) und die Autobauer wollen erst 2020 Diesel umrüsten. Die Zulieferer wären früher bereit und haben einen Verdacht.
Anträge schon vor Monaten beim KBA gestellt
Tatsächlich hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) noch kein Nachrüstsystem zugelassen. Das liegt aber offenbar nicht an Versäumnissen der Hersteller. Die wichtigsten – Baumot/Twintec, Dr. Pley, HJS und Oberland-Mangold – haben schon vor Monaten Genehmigungen für leichte Nutzfahrzeuge oder Pkw beim KBA, das dem Ministerium unterstellt ist, beantragt und warten auf grünes Licht. „Herr Scheuer weiß offenbar nicht, was im KBA passiert“, sagte ein Baumot-Sprecher dem Tagesspiegel. Schon im September sei das Nachrüstsystem für einen SCR-Dieselfilter eingereicht worden. Seitdem laufe die bei technischen Zulassungen übliche Abstimmung. Auch der bayerische Hersteller Oberland-Mangold hat im August alle notwendigen Unterlagen beim KBA hinterlegt und mehrfach ergänzt. „Nach unseren Informationen liegt alles nun im Ministerium“, sagte Geschäftsführer Hubert Mangold auf Nachfrage. Der Mittelständler wirft dem Verkehrsministerium vor, das Verfahren in die Länge zu ziehen. Das Kalkül: Bis 2020/2021 werden vielerorts dank anderer Maßnahmen die Grenzwerte eingehalten – es bleibt ohnehin nur eine überschaubare Zahl von Autos übrig, die nachgerüstet werden müssen.
Scheuer soll nach einem Koalitionsbeschluss bis Ende 2018 die „genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen“ dafür schaffen, dass die Systeme „möglichst bald auf dem Markt verfügbar sein können“. Weil der Bund die Umrüstung von Handwerker-, Lieferanten- und Kommunalfahrzeugen finanziell auch fördern will, wurden den Nachrüstern bislang Entwürfe für technische Richtlinien und Prüfvorschriften für diese Fälle präsentiert. „Die waren aber strenger als alles, was für die Prüfverfahren für moderne Euro-6-Diesel gilt“, kritisiert Hubert Mangold, der den Eindruck hat, dass für die Zulieferer besonders hohe Hürden gelten sollen. „Würden die Rahmenbedingungen stimmen, könnten wir schon im Frühjahr 2019 liefern“, versichert Mangold. Minister Scheuer stelle „sich als Experte dar, hat mit uns bis heute aber kein einziges Mal gesprochen“.
HJS hat ein System für Transporter zur Zulassung beantragt und wartet ebenfalls auf eine Richtlinie für Pkw. „Wir wissen noch gar nicht, was die Technik können muss“, hieß es am Freitag beim Unternehmen. Auch sei bislang unklar gewesen, ob die Autohersteller zur Kooperation bereit seien und bestimmte Teile für die Nachrüstung zur Verfügung stellten.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...kehrsminister/23616474.html
12.11. 15:52
DGAP-News: Baumot Group richtet sich personell wie auch strategisch für die Zukunft aus (deutsch)
Baumot Group richtet sich personell wie auch strategisch für die Zukunft aus
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DGAP-News: Baumot Group AG / Schlagwort(e): Personalie
Baumot Group richtet sich personell wie auch strategisch für die Zukunft aus
12.11.2018 / 15:52
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Diesel Hardware-Nachrüstung beschlossen - Lösung der Baumot Group AG mit dem
BNOX SYSTEM setzt sich durch / CEO Hausser legt erweiterte Strategie der
Unternehmensgruppe vor / Aufsichtsrat beschließt Erweiterung des Vorstands
Baumot Group richtet sich personell wie auch strategisch für die Zukunft aus
- Forderung nach Hardware-Nachrüstung zur Vermeidung von Fahrverboten für
Diesel-Pkw setzt sich durch; VW und Daimler haben ihre Unterstützung
zugesagt
- Aufsichtsrat beruft Stefan Beinkämpen als Verantwortlichen für das
Pkw-Nachrüstungsgeschäft ab 19. November 2018 in den Vorstand
- Ab 2019 schrittweise Erschließung weiterer Geschäftsfelder neben der
klassischen Nachrüstung geplant
Königswinter, 12. November 2018 - Die Baumot Group AG, Anbieter im Bereich
der Abgasnachbehandlung, meldet, dass sich die von ihr seit langem
vertretene Lösung für die Diesel-Nachrüstung nunmehr mit der Unterstützung
der großen deutschen OEMs durchgesetzt hat. Die konkrete Umsetzung soll im
Rahmen weiterer Gespräche zwischen Politik und Industrie in den kommenden
Wochen festgelegt werden. Im Zuge dieser Entwicklungen, beginnt die Baumot
Group sich für die Zukunft zu positionieren und verstärkt den Vorstand mit
Herrn Stefan Beinkämpen.
Marcus Hausser, Vorstand der Baumot Group: «Nach den politischen
Diskussionen der vergangenen Wochen und Monaten wird die Umsetzung der
Hardware-Nachrüstung jetzt konkret. Die Baumot Group hat nunmehr begonnen,
sich für die Zukunft neu aufzustellen. Hierzu gehören im ersten Schritt die
Nachrüstung von Handwerkerfahrzeugen und Kleintransportern, unmittelbar
gefolgt von der Nachrüstung der Volumenmodelle. Mit Stefan Beinkämpen haben
wir einen ausgewiesenen Fachmann für dieses Thema gewinnen können. Er wird
den Geschäftsbereich PKW-Nachrüstung zukünftig als verantwortliches
Vorstandsmitglied aufbauen. Herr Beinkämpen verfügt über mehr als 15 Jahre
Erfahrung in der Umsetzung komplexer Serienprojekte. Außerdem bringt er
umfangreiche Erfahrungen im Bereich Procurement mit, die uns auf der
Beschaffungs- und Lieferantenseite zugutekommen werden.»
Parallel wird die Baumot Group AG ab 2019 schrittweise weitere
Geschäftsfelder neben der klassischen Nachrüstung erschließen, um sich
langfristig erfolgreich für die Zukunft zu positionieren. Weitere Details
wird das Unternehmen im Frühjahr 2019 präsentieren. «Nach den harten
Anstrengungen der vergangenen 18 Monate im Rahmen der Sanierung der Baumot
Group AG und den damit verbundenen Einschnitten in Strukturen und Kosten
sowie dem erfolgreichen Umbau des Vorstands,» so Dr. Ingo Zemke,
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Baumot Group AG, «ist es gelungen, die
Unternehmensgruppe neu aufzustellen und wir können jetzt den Blick in die
Zukunft richten! Das international aufgestellte Nachrüstungsgeschäft der
Baumot Group bietet die Basis für die Erschließung zukünftiger
Geschäftsfelder. Der Vorstandsvorsitzender Herr Hausser sowie das gesamte
Team der Baumot Group haben diesen Neuanfang durch ihre harte Arbeit und
unermüdliche Anstrengung möglich gemacht und wir sind auf gutem Weg in eine
bessere Zukunft!»
Stefan Beinkämpen, zukünftiges Vorstandsmitglied der Baumot Group: «Die
kommende Hardware-Nachrüstung eröffnet Baumot einen grossen Markt. Wir
werden zügig den weiteren Aufbau der Sparte vorantreiben, um
schnellstmöglich das BNOx-System für möglichst viele Anwendungsbereiche
liefern zu können. In einem ersten Schritt werden wir uns der Nachrüstung
der Handwerker- und Lieferfahrzeuge widmen. In der Folge dann den
volumenstarken Pkw-Modellen, wie etwa VW Passat. Einen Antrag auf Erteilung
einer Allgemeinen Betriebserlaubnis haben wir bereits beim
Kraftfahrtbundesamt gestellt. Auch erwarten wir sehr bald eine
Nachrüstrichtlinie, in der die Zulassung der Systeme geregelt sein wird. Ich
freue mich sehr, diesen extrem dynamischen Markt mit Baumot zu bearbeiten
und eine Hardwarenachrüstung anbieten zu können, die helfen wird,
Fahrverbote zu vermeiden und die auch dazu beitragen wird, eine ökonomisch
und ökologisch sinnvolle Antriebstechnologie weiterzuentwickeln.»
Baumot rüstet sich personell für die Zukunft, was Zuversicht ausstrahlt.
Aber heute ist der Gesamtmarkt gegen alles. Alle Indizes, Euro und Gold fett in den roten Zahlen. Da kann Baumot wohl nicht gegenan!
Scheint mir doch vernünftig von Hausser & Co. zu sein, das neue Vorstandsmitglied erst dann ins Boot geholt zu haben, wenn die jetzt entscheidend verbesserten Marktaussichten dies rechtfertigen.
Dieselaffäre
Brüssel plant ersten EU-Dieselgipfel Ende November
Ende November soll in Brüssel ein Dieselgipfel stattfinden. EU-Länder sollen ein koordiniertes Vorgehen bei Diesel-Exporten finden.
Angesichts der anhaltenden Dieselkrise plant die EU-Kommission ein europäisches Diesel-Gipfeltreffen. Wie unsere Redaktion erfuhr, hat Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska den Gipfel für den 27. November in Brüssel einberufen und dazu zuständige Minister aus den EU-Mitgliedstaaten eingeladen.
https://www.morgenpost.de/politik/...-Dieselgipfel-Ende-November.html
Wie soll das ab Anfang 2019 vonstatten gehen? Für mich ist da die logische Schlussfolgerung, dass die Zulassungen dazu und die Genehmigungen vom KBA noch dieses jahr kommen müssten. Sonst geht das ja nicht. Und da hat Baumot durch ihre Vorarbeit bei den Bussen aus meiner Sicht sehr gute Karten. Hoffentlich gibts hier noch ne Weihnachtsbescherung:-)
Dafür muß es mit Vollgas gehen und wirds auch.
A Stückerl vom großen Kuchen krieg ma!!
Der Herr Magold vom Mitstreiter gibt auch Feuer beim KBA.Hat im August eingereicht. Hausser ja im September.
Aber wenn GO für Handwerker, dann weiß jeder, daß es möglich ist und das Volk tut den Rest.
So meine Meinung
Zeigt doch in meinen Augen, dass er vorsätzlich Alternative Fakten bringt.
Warum tut er das? Na weil er in Verbindung mit den Herstellern alles
Macht, damit die massenhafte Nachrüstung nicht greift. So ist die Lage. IMO
Das stinkt dem Kretsche bestimmt ganz gewaltig, weil er das ja letztendlich nur dem Bundesverkehrsministerium zu verdanken hat. Die Länder müssen es jetzt ausbaden. Ich dachte eigentlich, dass er mehr Einfluss auf die Bundespolitik nehmen kann. Schade.