Starke Zukunft für P7Sat1
Die Beteiligungen sollten immer weiter in den Fokus gestellt werden. Hier stecken aus meiner Sicht noch enorme "stille Reserven" drin. Und dann gehe ich in 2021 wieder von einer Dividende aus.
Holprig wird es sicher auch in den nächsten Monaten bleiben - aber das ist PSM...
Außer- und nachbörslicher Kurs allerdings nur noch knapp unter 11
PSM777 aktuell (13:30 Uhr) ca. 10% im Plus.
Offenbar springen ein paar Investoren auf den fahrenden Zug auf.
Hoffentlich bleiben bis zum Börsenschluss von dieser Kursexplosion, auf die wir so lange gewartet haben, nicht wieder nur ein paar mickrige Cents übrig.
Auffällig auch die Diskrepanz ziwschen Dow und Nasdaq.
https://www.4investors.de/nachrichten/...=stock&ID=147525#ref=rss
Hinter der ganzen Verkäufen in den letzten 2 Wochen stehen keine kleinen LV,s sondern
ein Großaktionäre der versuchen wollte seine Aktien die er an KKR abgegeben hat wieder
zu günstigen Preisen aus dem free float zu bekommen.
Dumm gelaufen. :-))
Erst sehr gute Zahlen von Pro7 und dann auch noch ein Impfstoff.
Die LV,s werden wohl noch auf einer LV-Position von 10 - 15 Mio. Aktien sitzen.
Mal sehen wer die liefert ?
Auch wenn im Bundesanzeiger nur noch etwas über 2% angezeigt werden, sitzen noch einige
LV,s auf Positionen nur wenig unter 0,5%.
Nach über drei Jahren Pause startete die Anthologie-Serie "Fargo" in den USA im September
in die vierte Staffel. Beim bisherigen deutschen Partner Netflix tat sich hingegen nichts.
Nun ist auch klar, warum.
Derzeit findet rein online die sechste Ausgabe des "Seriencamp"-Festivals statt - und dass
es diesmal Corona-bedingt ausschließlich online stattfinden kann, hat für Serienfans auch einen Vorteil:
Der nach einer Registrierung kostenfreie Watchroom hält 70 noch nicht im deutschen Fernsehen
ausgestrahlte Serienpiloten bereit, die sich von überall aus streamen lassen. Dazu gehört auch der
Staffelauftakt der vierten Staffel von "Fargo" - und regelmäßige Zuschauer der Serie dürften beim
Aufruf erst einmal gestutzt haben: Präsentiert wird diese Vorab-Deutschland-Premiere nämlich von Joyn
Die bisherige deutsche Heimat von "Fargo" war stets Netflix gewesen, das die Serie nur wenige Tage nach
der US-Erstausstrahlung bei FX online gestellt hatte. In den USA meldete sich die Serie nun im September
nach über drei Jahren Pause zwar zurück, von den neuen Folgen war bei Netflix aber nichts zu sehen.
Stattdessen hat sich nun also Joyn, der gemeinsam von ProSiebenSat.1 und Discovery betriebene
Streamingdienst die Rechte gesichert und kündigt eine Ausstrahlung der vierten Staffel ab dem
10. Dezember an. Auch auf Joyn selbst ist inzwischen ein Trailer zur vierten Staffel zu sehen, zudem
sind dort auch die ersten drei Staffeln abrufbar.
https://www.dwdl.de/nachrichten/80179/...bei_joyn_plus_statt_netflix/
Aber das wird Bunga Bunga nicht davon abhalten haben die Aktie zu verkaufen,
mit der Hoffnung das man größere Positionen bei Pro7 zu niedrigeren Kursen zu kaufen.
Man stellt es wieder in der Nachbörse fest, das einer mit dem Kurs nicht einverstanden ist.
Kurse werden erst wieder am Dienstag ab 9.00 Uhr gestellt. :-))
Noch ein Blick auf die großen deutschen Streamingdienste (für Netflix und Co. liegen keine Zugriffszahlen vor):
Nachdem TVNow im September unter anderem dank eines "Love-Island"-Boosts um 50 Prozent nach oben schoss,
sank im Oktober die Zahl der Visits wieder um 8,1 Prozent. Mit 37,8 Millionen wurden trotzdem so viele Besucher
gezählt wie mit Ausnahme des Septembers zuletzt im März. Der Konkurrent Joyn konnte den Abstand im Vergleich
zum September nun wieder ein bisschen verringern und legte um 16,5 Prozent zu. Der Rückstand auf den Kölner
Konkurrenten blieb mit über 14 Millionen Visits aber beträchtlich, auch wenn man im Jahresvergleich
die Zugriffszahlen sogar verdoppeln konnte.
Visits
Okt '20 +/-zum Sep +/-zum Okt '19
TVNow 37.775.352 - 8,1 % + 66,3 %
Joyn 23.551.150 + 16,5 % + 102,6 %
Quelle: IVW / Berechnungen: DWDL
Letztlich ist keiner der großen Investoren unter Zeitdruck. P7 muss jetzt erst einmal liefern und dann geht es um die Perspektiven für 2021. Eine Übernahme oder Mehrheitsbeteilgung gäbe dem Kursniveau natürlich eine Perspektive jenseits von 20 Euro. Aber wann passiert das? Berlusconis Derivatpositionen zum 30.11.20 sind sicher spannend, aber auch da könnte er mit den Kontrahenten ein Anschlussgeschäft machen und nix passiert. Und ich bleibe dabei. Kein Kontrahent wird so wahnsinnig sein, und eine offene Position in der bekannten Größenordnung haben. Das wäre ein wirtschaftlicher Selbstmord.