Elringklinger-Rosige Zukunft??
wo bald weitere Häfen ausgestattet werden.
#1457 Darüber hinausgehende Zusammenarbeit mit Lieferung weiterer Brennstoffzellenstacks derzeit in Verhandlungen
Geld wird von EK keins rausgeworfen. 100Mio gibt der Partner und EK erhält zudem 15Mio für Vermählung der österreichischen Tochter. Alles gut gemacht und EK hat ein Knowhow gesichert.
Ich denke, dass der DAX im Sommer eine Bullenfalle ausgebildet hat, die mehr und mehr zuschnappt. Kein Mensch weiß wie wir coronamäßig über den langen Winter kommen (bis April / Mai ?).
Was mag die US-Wahl bringen ? Mit Sicherheit Unruhen in der Bevölkerung. Das mag keine Börse. Der harte Brexit ist zwar momentan keine Thema mehr aber in Kombination mit Corona erwarte ich auch da durchschlagende Effekte. Die Autobranche für sich hockt nach wie vor im Loch. Wenn weltweit jeder daheim bleiben soll braucht man kein (neues) Auto. Ich denke ein einziger Funke reicht in diesem aufgeladenen Gemisch um eine Explosion auszulösen. 10 Jahre bis zur Großserienfertigung von Stacks für Autos, 15 Jahre für Airbus. Und all die Jahre dazwischen ? Wer verdient das Geld ?
Die klassische Sparte und die hängt nach wie vor am Tropf der Branche.
Ich warte eine weltweite Entspannung und eine Bodenbildung beim DAX ab. Dann kann man auch beherzt wieder Autowerte kaufen. Bis dahin werden wir eventuell bittere Börsenmonate erleben.
Kann aber gut sein, dass Du nochmal billiger rein kommst - wir wär das aber zu gefährlich.
Sollte es dennoch unter 7€ gehen (vielleicht in 2-3 Wochen) werde ich meine Anteile verdoppeln. Wie gesagt " Einer geht, einer kommt "
Tragt Maske und haltet Abstand.
Mit Schwankungen ist zu rechnen (Leerverkäufe) und bin in Lauerstellung.
Posted on29. Oktober 2020Authorgh
Eile tut not
Die im Juni von der Bundesregierung ausgegebene Nationale Wasserstoffstrategie (NWS, siehe solarify.eu/nationale-wasserstoffstrategie-verabschiedet-wasserstoffrat-berufen) hat prinzipiell die Zustimmung von Experten gefunden – so der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag. Allerdings verbanden sie damit am 26.10.2020 bei einer Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie eine Reihe von Forderungen nach Präzisierungen und Ergänzungen. Auch tue Eile not.
Quelle: https://www.solarify.eu/2020/10/29/...offstrategie-findet-zustimmung/
Elringklinger bleibt grün.
Tragt Maske und haltet Abstand
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...tt_Rueckzug_Aktiennews-12098112
Mit einem Plan und Investitionen in die Zukunft kann man diese Heuschrecken abschütteln.
Eine Brennstoffzellen-Zugmaschine für den Rotterdamer Hafen
Quelle: https://www.golem.de/news/...r-den-rotterdamer-hafen-2010-151845.html
Das Fahrzeug mit der Bezeichnung YT203-H2 wird auf der YT-Plattform des niederländischen Spezialfahrzeugherstellers Terberg präsentiert. Diese Fahrzeuge gibt es mit herkömmlichem Verbrennerantrieb, aber auch seit längerem mit einem elektrischen Antrieb. Der deutsche Autohersteller BMW setzt es für Materialtransporte ein.
YT203-H2 soll bald marktreif sein
Das ebenfalls niederländische Unternehmen Zepp Solutions hat es mit einem Brennstoffzellensystem ausgestattet. Terberg will die Brennstoffzellen-Version nach eigenen Angaben in absehbarer Zeit auf den Mark bringen.
Das Fahrzeug verfügt über vier Tanks mit einem Fassungsvermögen von jeweils 150 Litern. Darin lassen sich 14,4 Kilogramm Wasserstoff speichern. Das reicht laut Zepp Solutions für einen ganztägigen Einsatz der Terminal-Zugmaschine aus. Der Wasserstoff wird mit einem Druck von 350 bar gespeichert - wie bei Nutzfahrzeugen üblich.
Quelle: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...-zulieferer-wasserstoff/
Unternehmen wie Tesla und Byd beweisen, dass der Markt der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge große Möglichkeiten bietet. Doch der Großteil der etablierten Zulieferer und Autobauer tut sich schwer, dem Verbrennungsmotor einfach so den Gar auszumachen. Die Hersteller wollen die Technologie durch neue Kraftstoffe wie Wasserstoff weiter nutzen.
Zwischen deutschen Großkonzernen ist deshalb jüngst ein Konflikt ausgebrochen, zwischen Volkswagen auf der einen Seite und Unternehmen wie Bosch und BMW auf der anderen Seite: Elektro gegen Wasserstoff.
Zu den Verfechtern der Brennstoffzelle gesellen sich nun auch der deutsche Zulieferer ElringKlinger und der französische Zulieferer Plastic Omnium. Gemeinsam haben die börsennotierten Unternehmen das Unternehmen Ekpo Fuel Cell Technologies gegründet.
100 Millionen Euro jährlich für Brennstoffzellen
Die Neugründung hat große Ziele. Bis zum Jahr 2030 will Ekpo einen Weltmarktanteil von 10 bis 15 Prozent erreichen, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet. Der Plastic-Omnium-Chef sagte dazu: „Wir wollen ein Weltmarktführer werden. Der Markt wächst, und mittelfristig glauben wir an einen noch höheren Marktanteil.“ Um das Wachstum zu garantieren, will Ekpo jährlich rund 100 Millionen Euro in die Technologie investieren. Das sei jedoch nur ein erster Schritt: „Ich bin auch bereit, über höhere Beträge zu reden, wenn es gut läuft“, so der Firmenchef.
In der neuen Firmenzentrale in Dettingen sollen bereits ab 2021 von den 150 Mitarbeitern, die zum Großteil aus den Reihen ElringKlingers stammen, bis zu 10.000 Systeme hergestellt werden.
Die Nachricht konnte auch die Aktionäre von ElringKlinger überzeugen. Die Aktie verzeichnete ein Kursplus von 14 Prozent auf 8,55 Euro. Das ist zwar noch vom bisherigen höchsten Kurs von 9,65 Euro entfernt, geht jedoch bereits in die richtige Richtung. Die Aktie von Plastic Omnium fiel derweil um 3 Prozent. Das könnte daran liegen, dass vor allem das deutsche Unternehmen ElringKlinger als Profiteur der Kollaboration gesehen wird, wie die „F.A.Z.“ schreibt. Ihr gelinge mit der Zusammenarbeit ein wichtiger Schritt in Richtung „Global Player“ im Wasserstoff-Bereich – vor allem dank des Kapitals der französischen Kollaborateure.
ElringKlinger bringt mehr als 20 Jahre Brennstoffzellenerfahrung und seine entsprechende Abteilung mit mehr als 150 Mitarbeitern ein, während Plastic Omnium sein Wissen rund um Hochdruckspeicher und die Brennstoffzellen-Integration ergänzt.
Zunächst soll der Nutzfahrzeug- und später auch der Pkw-Markt in Angriff genommen werden. Beide Unternehmen werden anfangs jährlich etwa 10.000 Brennstoffzellen produzieren, rechnen jedoch bis 2030 mit einem Jahresumsatz von 0,7 bis 1 Mrd. Euro. Mittelfristig halten beide Unternehmen einen Marktanteil von 30 bis 40 % für realistisch, der vor allem mit der technischen Überlegenheit begründet wird.
„Unsere Stacks haben aktuell eine 30 bis 40 % höhere Leistungsdichte als die der Wettbewerber, damit sind es wahrscheinlich die besten weltweit“, so ElringKlingers Vorstandsvorsitzender Stefan Wolf.