Rhön-Klinikum jetzt Kaufen ?
Hattes du beispielsweise 25 Aktien, gab es: 25 Ausübungsrechte.
Mit denen könnest du 10 Aktien andienen und müsstest 4 Rechte verkaufen. Wenn du alle 25 Aktien andienen wollen würdest, müsstest du noch 28 Rechte dazu kaufen.
Wieviele Aktien anzudienen gehen, liegt an der Anzahl der Bezugsrechte:
= Abrunden(Aktienzahl / 21) * 10
Wieviele Rechte du benötigtst, um alle Aktien anzudienen:
= Aufrunden(Aktienzahl / 10 * 21) - Aktienzahl
Was ich eigentlich fragen wollte ist, ob jeder hier die Andienungsrechte schon im depot aufscheinend hat. Tut mir leid wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe
Stimmrechtsanteile: Korrektur der Veröffentlichung vom 16.10.2014, 15:29 Uhr MEZ - RHÖN-KLINIKUM AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
10:15 21.10.14
RHÖN-KLINIKUM AG
21.10.2014 10:12
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Frau Ingeborg Münch hat uns am 20. Oktober 2014 nach § 21 Abs. 1 WpHG
folgendes mitgeteilt:
Die Stimmrechtsmitteilung vom 16. Oktober 2014 nach § 21 Abs. 1 WpHG von
Frau Ingeborg Münch ist gegenstandslos.
Bad Neustadt a. d. Saale, 21. Oktober 2014
Der Vorstand
die Stimmrechtsmitteilung vom 16.10 ist wie in der heutige Korrekturmeldung bekannt gegeben gegenstandslos,
da eine Stimmrechtsmitteilung von Frau Ingeborg Münch erst Mitte November veröffentlicht hätte werden dürfen.
Der Kaufvertrag zwischen Frau Ingeborg Münch und der RHÖN-KLINIKUM AG ist am 16. Oktober 2014 zustande gekommen.
Dinglich wird der Kaufvertrag erst nach dem Ende der Andienungsphase erfüllt.
Frau Ingeborg Münch hat das Aktienrückkaufangebot der RHÖN-KLINIKUM AG angenommen, wie Sie der folgenden Director' Dealings
Mitteilung entnehmen können:
http://www.rhoen-klinikum-ag.com/rka/cms/rka_2/...tand_2014-10-17.pdf
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
IR-Team
Lohnt sich das Rückkaufangebot für Rhön-Klinikum-Aktien?
von Hans G. Linder
"Ich habe von meiner Bank eine Mitteilung bekommen, dass mir Andienungsrechte von Rhön Klinikum ins Depot gebucht worden sind. Was soll ich denn damit anfangen?" So wie meiner Schwägerin geht es vermutlich vielen Aktionären von Rhön. Sie wissen nicht so recht, was sie jetzt tun sollen.
Die Ausgangslage ist klar: Nachdem Rhön den Großteil seiner Kliniken an die Fresenius-Tochter Helios verkauft hat, besitzt sie für das geschrumpfte Unternehmen viel zu viel Kapital. Deshalb macht sie ihren Aktionären ein öffentliches Rückkaufangebot und setzt so das Kapital um bis zu1,66 Milliarden Euro herab. Ein Großteil der rund 3 Milliarden Verkaufserlös wird an die Aktionäre ausgeschüttet.
Rhön hätte das zwar auch mit einer Sonderdividende bewerkstelligen können - aber das wäre steuerlich für viele Privataktionäre und auch ausländische Anteilseigner ungünstiger. Deshalb also der Weg über einen Aktienrückkauf. Er erfolgt zum Kurs von 25,18 Euro je Aktie, einem Niveau, das die Rhön-Aktie bisher nie erreicht hat. Allerdings können die Anleger nicht alle Aktien zu diesem Kurs andienen, sondern nur 47,6 %. Pro 21 Aktien können sie 10 zum Verkauf zum Vorzugspreis losschlagen.
Für jede Aktie erhalten Rhön-Aktionäre Andienungsrechte, die sie entweder selbst ausüben oder über die Börse verkaufen oder zukaufen können, je nachdem, ob sie überhaupt am Rückkauf teilnehmen wollen oder aber mehr oder weniger als ihre 47,6 % verkaufen möchten. Grundsätzlich muss die Aktienzahl durch 21 teilbar sein, um jeweils 10 Aktien anzudienen. Der Spitzenausgleich erfolgt dann über Kauf oder Verkauf von Andienungsrechten, die zur Zeit mit knapp 1,30 Euro gehandelt werden.
Sollen Anleger generell das Rückkaufangebot annehmen? Da der Preis eine Prämie von etwa 7 % beeinhaltet, klingt das Angebot gut. Auch unter dem Aspekt, dass niemand weiss, wie es mit Rhön weitergehen wird. Mit 10 verbliebenen Kliniken - auch wenn es sich um Spitzenkliniken handelt - ist das Unternehmen im hart umkämpften Krankenhausmarkt auf Dauer kaum überlebensfähig. Gut möglich also, dass der Großaktionär und Konkurrent Askeplios, der rund 5 % der Aktien hält, seinen Anteil durch Nichtstun fast verdoppelt und so eine gute Ausgangsposition für eine spätere Übernahme erwirbt.
Entscheidend wird aber sein, was der größte Aktionär, der Medizintechnikhersteller Braun vorhat. Eine Klinikkette wird er sich kaum ans Bein binden, aber möglicherweise zusammen mit Askeplios irgendwann die Rest-Rhön übernehmen. Den Weg dafür freigemacht hat Firmengründer Eugen Münch, der zusammen mit seiner Frau rund 12,5 % der Aktien hält und bereits das Rückkaufangebot angenommen hat.
Für Privatanleger ist es wohl am sichersten, es Münch gleich zu tun und ihre knappe Hälfte der Aktien zum Vorzugspreis zu verkaufen. Das ist vor allem für Anleger reizvoll, die ihre Papiere vor 2009 gekauft haben. Denn für sie ist der Verkauf nach Lage der Dinge frei von Abgeltungsteuer. Mit der zweiten Hälfte kann man ruhig abwarten, bis sich die Eigentumsverhältnisse geklärt haben. Falls es ein Übernahmeangebot von Askeplios oder wem auch immer gibt - manche vermuten, das könnte schon 2015 der Fall sein - bekommen die Aktionäre nochmals eine Prämie. Von welchem Kursniveau aus, ist aber unsicher.
habe 130 Aktien.
Kaufkurs 21.4 Euro = 2782 Euro
Jetzt habe ich 130 Andienungsrechte dh 130/21*10 = kann 60 Aktien verkaufen
60 Aktien *25,18 = 1510 Euro
bleiben mir noch 4 Andienungsrechte übrig.
2781-1510 = 1271 Euro die mir fehlen.
bekomme ich mein Geld zurück?
Rhön-Klinikum AG 14:37:52 22,93 € 0,99%
vor < 1 Min (14:53) - Echtzeitnachricht
Rhön-Klinikum AG 14:51:58 22,97 € 1,14%
vor 2 Min (15:06) - Echtzeitnachricht
Dann müssten doch die 12 € Sonderdivi bezahlt werden!
Ich werde abwarten und darauf hoffen, denn selbst die versteuerten 12 € bringen doch wesentlich mehr Ertrag!
rhön wollte doch wöchentlich dazu stellung nehmen . habe ich noch nichts gelesen von.
8.774.990 Rhön-Aktien angenommen. Dies entspricht einem Anteil von ca. 6,35
% des gesamten zum Meldestichtag ausgegebenen Grundkapitals (berechnet ohne
Abzug der 24.000 eigenen Aktien).[..]
http://www.ariva.de/news/...and-der-Annahme-des-Oeffentlichen-5194216
Was geschieht also, wenn nicht, wie auf der HV im Juni(?) beschlossen, die im Beschluss
genannte Aktienzahl zurückgekauft werden kann?
Wenn ich das richtig gelesen habe, sind die Beschlüsse der HV noch nicht im Handelsregister eingetragen und somit (noch) nicht rechtskräftig.
Ich gehe somit davon aus, dass die Ausschüttung von 12,18 an die verbleibenden Aktionäre noch nicht vom Tisch ist.
Und, Steuer hin oder her, rd. 75 % von der Ausschüttung erhält der Aktionär.
LG
meermaid
Ist alles schon längst im Handelsregister eingetragen. Sonderdividende gibt's nur, wenn gar keine Aktien angedient werden, und das wird ja nicht passieren. Wenn nicht alle annehmen, bleibt RHK mehr Cash auf dem Konto, was die fürs nächste Rückkaufprogramm 2015 (schon beschlossen) verwenden können bzw. für andere Investitionen. Am Wahrscheinlichsten bleibt, dass Asklepios (evtl. mit Braun) nach dem Rückkauf (also November oder Dezember) ein Übernahmeangebot für den Rest machen wird. Interessant auch, wie hoch das Volumen derzeit ist und wie stetig der Kurs steigt dabei. Evtl. sammelt einer ja schon zusätzliche größere Pakete am Markt.
RHÖN-KLINIKUM AG: Freiwillige Bekanntmachung zum Stand der Annahme des Öffentlichen Erwerbsangebots ('Wasserstandsmeldung')
Am 10. November 2014, 15:30 Uhr (Mitteleuropäische Zeit) ("Meldestichtag")!
Am Meldestichtag wurde das Öffentliche Erwerbsangebot für insgesamt
23.038.110 Rhön-Aktien angenommen. Dies entspricht einem Anteil von ca.
16,67 % des gesamten zum Meldestichtag ausgegebenen Grundkapitals
(berechnet ohne Abzug der 24.000 eigenen Aktien).