Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?


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Neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
Eröffnet am:25.11.08 16:34von: Calibra21Anzahl Beiträge:4.833
Neuester Beitrag:21.12.22 16:53von: archer97Leser gesamt:1.014.222
Forum:Börse Leser heute:347
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7765 Postings, 6890 Tage polo10zum thema Geldwert

 
  
    #1501
5
09.08.09 11:33
Noch einmal nur die halbe Wahrheit:

wenn einer propagiert, eine Goldmünze hätte von Kaiser´s Zeiten bis heuer keinen Wertverlust erlitten, so mag das stimmen. Andererseits, wer eine inflationsbereinigte Rendite von 3 % p.a. hat, der bekommt einen vor 100 jahren vererbten Euro, 100 Jahre später mit 19,22 EUR ausbezahlt. Auch keine schlechte Rendite.

Es geht ja hier nicht darum, seine Scheinchen brach liegen zu lassen, sondern um das wie und warum man sein Geld investieren soll und ob Gold das nec plus ultra ist ...  

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15890 Postings, 8607 Tage Calibra21@Polo.Bingo

 
  
    #1502
1
09.08.09 12:09
Genau darin liegt der Knackpunkt. 1 Unze Gold war 1980 1 Unze Gold, ist es 2009 und wird es 2050 auch noch sein. Nur ist die Kaufkraft um ca. 50% seit 1980 gesunken. Deswegen versagt ja Gold als Inflationschutz. Insofern leidet auch ne Goldmünze unter Wertverlust. Für 950 Usd bekam man 1980 halt mehr als 2009  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123kaisers zeiten +++

 
  
    #1503
1
09.08.09 12:12
kaisers goldmünzen naja die wenigsten werden das heute erlebt haben +++++außer den besogten die für jahrtausende vorsorgen +++da gold zu kaisers zeiten ein luxus gut war wird vermutlich ein gut erhaltenes luxus spielzeug ++eisenbahn ++des kaisers gold münzen wertverlustmässig um ein xxxxxxxxxxxx fach schlagen  +++++++++  na hoffentlich steht nicht irgendwann mal in den geschichtsbüchern +++wir schreiben das jahr 23... die industriele herstellung von gold dank der forschung und entwicklung von .......   +++++++++++solange der mensch forscht und entwickelt und mensch ist ++++wird es auch ein unendliches wachstum geben +++++++++der nächste grosse wachtumsschub wird vermutlich das elektrofahrzeug +++++++++  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123unendliches wachstum der alptraum der

 
  
    #1504
2
09.08.09 13:09
weltuntergangspropheten und goldbullen +++natürlich kann man aus diesem artikel auch wieder eine weltuntergangstheorie basteln ++zitat

Im April 2008 stellt das US-Unternehmen Hyperion Power Generation aus Santa Fe das Konzept eines transportablen Nuklearreaktors vor, der ohne jede beglichen Teile auskommt und dadurch einer nuklearen Batterie gleicht. Das Patent geht auf den Wissenchaftler Otis Peterson im Jahr 2003 zurück. In der Größe eines Whirlpools produziert der mit Uranhydrit befüllte und von einer Wasserstoff-Atmosphäre umgebene Nukleargenerator 27 MW thermische Energie, was dem Bedarf von rund 25.000 Haushalten entspricht. Das Unternehmen war erst einen Monat zuvor am Los Alamos National Laboratory gegründet worden, um die Technologie auch für den privaten Sektor marktreif zu machen. Ende 2012 soll in New Mexico eine Anlage zur Herstellung einer Erstserie von 4.000 Stück dieser Nuklearbatterien errichtet werden. Diese Modelle sollen dann schon 70 MW thermische und mittels einer Dampfturbine daraus 25 MW elektrische Energie erzeugen können. Die Entwicklung wird von der Altira Group LLC aus Denver, Colorado, finanziert.
quelle
http://www.buch-der-synergie.de/c_neu_html/...eichern_batterien_1.htm                    
   ANZEIGE

zitat

Akku versorgt Notebooks 30 Jahre lang mit Energie.

Forscher des U.S. Air Force Research Laboratory haben eine Batterie entwickelt, die Notebooks oder andere mobile Geräte länger mit Energie versorgen, als es die Lebensdauer des Geräts erfordern würde.

Wie das News-Portal Next Energy News berichtet, ist den Wissenschaftlern des AFRL ein Durchbruch bei der Konstruktion von Batterien mit Hilfe von Betavoltaik gelungen. Die Akkus würden über 30 Jahre kontinuierlich Energie liefern.



Betavoltaische Zellen verfügen über das Radioisotop Tritium als Energielieferant. Es ist einem langsamen Zerfallsprozess ausgesetzt. Dabei werden kontinuierlich Betateilchen an umgebende Halbleiter-Schichten abgegeben, wodurch Strom erzeugt wird.


Liefert angeblich 30 Jahre lang "Saft": eine
betavoltaische Batterie. (Foto: Nex Energy News)


Obwohl es sich quasi um eine Nuklear-Batterie handelt, soll sie weder Radioaktivität freigeben noch giftigen Abfall produzieren, so zumindest Next Energy News. Bei der Energiegewinnung seien weder eine Kernspaltung noch eine Kernfusion noch ein chemischer Prozess notwendig.



Bei der Reaktion entsteht zudem keine Wärme. Deshalb eignen sich solche Batterien für Laptops und Handys eignen.



Bislang hatten betavoltaische Zellen nur einen geringen Wirkungsgrad. Dieses Problem haben die Forscher des Air Force Research Lab nun anscheinend in den Griff bekommen.



Die Akkus auf Basis der Technik könnten bereits in drei Jahren auf den Markt kommen.

quelle http://www.networkcomputing.de/...otebooks-30-jahre-lang-mit-energie/  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123baltic dry indesx

 
  
    #1505
1
09.08.09 14:00
auch das sollte man den lesern  nicht vorenthalten +++++++++++zitat

Der Baltic Dry Index reagiert auf alle möglichen Entwicklungen und kann daher viele Fehlsignale liefern." So könne der kürzliche Anstieg auch darauf beruhen, dass China seine Hochöfen wieder angeworfen habe und daher nun wieder vermehrt Kohle nachfrage. Während der Olympischen Spiele in China seien die Schmelzen abgeschaltet worden, um die Luftverschmutzung zu begrenzen. Jetzt würden sie wieder hochgefahren.

Zudem könnten Lagerbestände nicht aus konjunkturellen, sondern aus anderen Gründen zu klein geworden sein, sodass Rohstoffe nachbestellt würden. "Schon so etwas kann bei dem Index Sprünge nach oben auslösen", sagt Jasperneite.

Andere Fachleute halten den Index auch deshalb für wenig aussagekräftig, weil die Reeder schlicht kleinere Frachtschiffe, die nicht mehr kostendeckend fuhren, aus dem Verkehr gezogen haben. Der Frachtverkehr verlagerte sich auf große Schiffe, deren Betriebskosten je beförderter Einheit geringer sind. Damit wurde die Voraussetzung für die seit Dezember zu beobachtende Erholung des Baltic Dry Index geschaffen. Denn bei verringerten Schiffskapazitäten mussten die Frachtraten auch bei sehr geringer Nachfrage wieder leicht anziehen.

quelle  http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...nungsschimmer/495974.html  

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497 Postings, 5855 Tage SteG@CPURaucher

 
  
    #1506
1
09.08.09 14:28
Es handelt sich hierbei um kein Mißverständnis. Ich der Passage wird eindeutig Goebbels Propaganda vom Ende des Krieges 1945 mit dem Endsieg mit den heutigen Medien (damala wie heute staatliche gesteurte Lügen) gleichgesetzt d.h. Das Regime oder Teile (Medien) sind heute ebenso gut oder schlecht wie damals. Das kann nicht akzeptiert werden, da dies genau die Argumentation (Verharmlosung) rechtsradikaler Gruppierungen ist, um Holocaust zu leugnen etc. Dass dies im anderen Thread keinem bewusst ist, spricht nicht unbedingt für die dortigen Leser. Aber darüber diskutiere ich nicht....

Aber wenn Du schon auf den Inhalt von maba Posting abziehlt, dann dazu folgendes:
Natürlich werden solche Verschwörungstheorien nur in kleinen Zeitungen oder Internetplattformen vertreten, da es nicht viele Menschen gibt, die derartige Absurditäten glauben. Aber da mit jeder Zielgruppe Geschäfte gemacht werden können, werden auch diese bedingt. Vergleichbar mit UFO Zeitungen, dass die USA selbst die Terroranschäge beauftragt haben etc.
Ich kenne, seit ich mich mit Politik geschäftige, keinen Fall indem nicht die Medien massiv zur Aufklärung gegen Politiker (die Staatsmacht) im jeweiligen Fall begetragenhaben. Mehr als jeder Untersuchungsausschuß, Selbstaufklärung etc. Sei es die Spendenaffäre der Union, Flugmeilenaffären etc., etc. Es wird sogar über rechtlich korrekte politische "Fehlgriffe" berichtet, siehe Herr Schröder der noch kurz die Ostseepipeline durchsetzt, um dann dort tätig zu werden, ebenso aktuell Frau Schmidt etc. Hier von staatlich kontrollierten und lügenverbreiteten Medien zu sprechen halte ich für absurd.
Die große Medienlüge: Die Kurse aktuell (wie immer) sind nicht von uns armen manipulierten Kleinanlegern getrieben worden, sondern durch institutionelle Anleger. Diese handeln aufgrund ihrer Analysen und Erwartungen (ob diese richtig oder falsch sind, wird man sehen). Dass die Medien diese Erwartungen wiedergeben, ist die Informationsplicht der Medien. Natürlich werden hierdurch auch "unentschiedene" Menschen beeinflusst, ja das ist so.
Ob aktuell oder im Vorfeld der Immobilienkrise in den USA sind 99% der "Experten" der Meinung, dass das Finanzsystem überleben wird bzw. 99% erkannten die Immokrise nicht im Auslöser und in deren Auswirkungen. Jetzt gerade Politikern (die sich ja nun wirklich wirtschaftspolitisch eher selten mit "Ruhm bekleckern") zu unterstellen, dass diese natürlich alles wußten und die staatlich kontrollierten Medien eingesetzt haben, um diese zu vertuschen, halte ich gelinde gesagt für einen schlechten Witz. Wenn wir derartige Fachkompetenz bei den Politikern hätten, dann wäre es nie zur Finanzkrise gekommen. Denn im Vorfeld hätte ja die Krise bei unseren Banken leicht verhindert werden können (keine Zweckgesellschaften, Regulierung der Banken, höhere Ek Ausstattung etc.). Gerade unsere staatlichen kontrollierten Banken (Landesbanken) sind ja am schlimmsten betroffen. Aber klar, die wussten es ja alles schon und haben sich aus Lust und Laune "selbst ins Knie geschossen". Sry, das sind für mich einfach abstruse Verschwörungstheorien...  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123medien sind auch nicht immer ohne +++++

 
  
    #1507
1
09.08.09 14:46
zitat  
Uranmunition und andere Verstöße gegen die Haager Landkriegsordnung

Organisationen der Friedensbewegung machen seit langem auf die (zusätzlichen) Gefahren der Verwendung von DU-Munition aufmerksam. Der eigentliche Skandal ist die Vertuschung der Belastung der Bevölkerung im Irak und auf dem Balkan durch die zigtausendfach verschossene Uran-Munition. Für die Leiden der betroffenen Menschen interessieren sich unsere humanitären Kriegsbefürworter Scharping und Fischer offenbar nicht die Bohne.


quelle  
http://www.friedenskooperative.de/themen/gifte-00.htm  

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7765 Postings, 6890 Tage polo10gutes Posting SteG

 
  
    #1508
4
09.08.09 15:00
dem ist nichts hinzuzufügen.

Einfach nur traurig, wie sich diese Subjekte die Angst ihrer Mitmenschen bedienen um ihre Invests zu pushen.

Wie oft hört man die Erklärung von den "dunkelen Mächten", allwissend, die Kurse nach belieben manipulieren ... sozusagen eine Lebensstrukuktur wie im "Brave new World", in der eine kleine, elitäre Menge, die bevölkerung manipuliert.

Seit den Sigurd Comics aus den ' 60ern habe keinen solchen Schwachfug mehr gelesen !  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123worth case scernario ++gold ++

 
  
    #1509
09.08.09 15:30
dagegen spricht gar nix +++wird vermutlich jeder der sich etwas mit finanzen beschäftigt auch haben ++wobei die menge in diesem fall unrelevant bleibt +++zum überleben werden einige unzen langen +++ausser man hofft der fall möge bald eintretten +++und träumt vom kauf einer insel +++wie immer wiedersprüchlich und sich in rechte licht stellen mögen +++laut früheren aussagen ist doch spätestens im herbst das system kollabiert +++also auch eine art  von selbstverherrlichung oder ein kopf aus der schlinge ziehen weil man seit dez08 immer falsch gelegen hat +++schönen sonntag noch beim thaler pollieren +++  

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1514 Postings, 6226 Tage chris0155Alles eine Sache der Einstellung!

 
  
    #1510
2
09.08.09 15:43
Zitat aus dem anderen Thread:

"Nach der Wahl ist vor der Wahl!

Wenn die Vermögenssteuer kommt, ist es immer sinnvoll, vorher in EM´s umgeschichtet zu haben, sonst bleibt auf einen langen zeitraum gesehen nichts mehr übrig!
Wir werden sehen was kommt!"

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Hört, hört....wieder ein neues Argument....diesmal die umstrittene Vermögenssteuer!
Nun gut, wer wäre denn eigentlich von dieser vermeintlichen "Horrorsteuer" betroffen? Definitiv nur Superreiche, die über Bar- bzw. Anlagevolumina von mehr als 1 Mill. € verfügen!!  
Wen von uns betrifft das? Wohl die wenigsten. Und manche dieser superreichen Landsleute hätten (man höre und staune...) nicht einmal etwas gegen diese Steuer!
Aber dem "Chef" des Nachbarthreads jagt wohl schon allein der Gedanke an eine mögliche Vermögenssteuer den Angstschweiß auf die Stirn...

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Jetzt noch mal was zu einem anderen Thema:
Im großen Thread wird immer wieder vehement behauptet, wir hier würden nur deren postings (mies) kommentieren, aber keinerlei eigene substantielle Beiträge liefern.  Das ist so nicht ganz richtig.  Denn:

Dieser Thread hat ebenso das Recht auf unabhängige Meinungsbildung wie der von drüben!
Nun ist es bekanntermaßen so, dass viele user von einem "individuellen Ausschlußverfahren" betroffen sind.
Das bedeutet, dass nicht auf direktem Wege und innerhalb des jeweiligen Threads geantwortet werden kann.
Die Antworten bzw. Stellungnahmen auf postings der Anderen erscheinen dann logischerweise hier auf Umwegen.  Das ist sicher etwas umständlich, aber aufgrund der Sachlage ist diese Form der Kommentierung die einzig mögliche und logische.  Ihr drüben macht davon ja auch regen Gebrauch.
Also erst überlegen... dann meckern!

Zum Thema: "Vergleiche mit dem Naziregime"

Derartige Vergleiche bzw. Bezüge sind nachweislich mindestens 2-mal im Nachbarthread gepostet worden. Dies ist völlig unstrittig und jederzeit belegbar.  Ob der Autor bzw. Poster dieser Artikel sich dessen bewußt war, sei mal dahingestellt.  Aber den FAKT zu leugnen, ist sinnlos.
Selbst wenn es einen indirekten Bezug zum Thema gibt, sollte man mit der Sache etwas sensibler umgehen.
Freie Meinungsäußerung ist ein wichtiges Gut, sie zu mißbrauchen zeugt von wenig Taktgefühl.

Ein diesbezügliches Eingeständnis der (des) betreffenden users drüben wäre zumindest eine positive Geste.  

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497 Postings, 5855 Tage SteG@chris

 
  
    #1511
09.08.09 22:12
Eine Vermögenssteuer ist eine reine "Alibisteuer" für eine Neiddebatte. Eine Vermögenssteuer hat erhebliche Nachteile, insbesonder ist der Aufwand zur Erhebung einer solchen Steuer immens hoch. Alle Vermögen müssen ja nach unterschiedlichen Klassen bewertet werden (Verkehrwert, Anschaffungswert etc.). Ein weiteres Problem ist, dass Vermögen "flüchtig" ist d.h. Immobilien, Wertpapiere etc. werden verkauft, gekauft etc. Jeweils zum Stichtag ist ein erheblicher UAfwand seitens der Steuerbehörden nötig um die Bemessungsgrundlage festzustellen. Rein Netto bringt eine Vermögenssteuer (wenn diese maßvoll erhoben wird) relativ wenig. Wenn große Vermögen oder auch Einkommen besteuert werden sollen, gibt es viel einfachere und effektivere Methoden z.B. Abschreibemöglichkeiten (z.B. Dienstwagen etc.) reduzieren, Absetzbarkeit von betrieblichen oder vermögensbetreffenden Aufwendungen, Besteuerung der Erträge nach unterschiedlichen Vermögensarten etc., etc. Alles viel einfacher und effektiver in der Steuererhebung.
Wenn jemand Angst vor der Durchsetzung eines Prestigeprojektes "Vermögenssteuer" durch die nächste Regierung z.B. Herrn Gysi hat, dann hat er nach der Wahl ausreichend Zeit. Bis alle Formalien z.B. Bewertungsgrundlagen der unterschiedlichen Vermögensarten etc. geklärt sind, werden Monate vergehen. Da eine Steuer nicht rückwirkend gültig ist (Vertrauenschutz bestehender gesetze), wäre ein möglicher Termin erst frühestens zum 01.07.2010 eher zum 01.01.2011. Bis dahin hat jeder ausreichend Zeit sein Vermöhen entsprechend umzuschichten...  

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1101 Postings, 7585 Tage CPURaucherAufklärung

 
  
    #1512
09.08.09 23:14
"Ich kenne, seit ich mich mit Politik geschäftige, keinen Fall indem nicht die Medien massiv zur Aufklärung gegen Politiker (die Staatsmacht) im jeweiligen Fall begetragenhaben. Mehr als jeder Untersuchungsausschuß, Selbstaufklärung etc. Sei es die Spendenaffäre der Union, ..."

Kohl,Merz,Koch ..........

Ich bin ein Ehrenmann ..........

Geplänkel mehr war da nicht.........aber über die eigentlich Ursachen klären sie nicht auf.
Warum werden nicht MASSIV Lobbyissmusentscheidungen vorgetragen ?
Neeeneee hier und da mal ein Knochen um Volkes Gemüht zu beruigenmehr aber auch nicht.


Kann ja jeder seine Meinung haben, aber in meinen Augen klären sie NICHT wirklich auf..die Medien.


Aus und Ende

mfg CPU  

1366 Postings, 5892 Tage swen123eine frage +++

 
  
    #1513
10.08.09 00:33
ich hatte in einem früheren posting schon mal geschrieben das ich firmen sah die kurzarbeit anmelden obwohl die umschläge gar nicht so schlecht waren ++++wir gehen gestärkt aus der krise wenn s auch auf staatskosten ist ++++++die juli umschlagszahlen hat noch nicht das staatistische bundesamt ++ob man es glaubt oder nicht die werden noch ++++die liegekarten +++von hand geschrieben und erst am monatsanfang in den computer getippt ++++das erste quartal hat ja auch einen rückgang aber seit januar kontienuirlich gestiegen ++++noch sind wir von einer wirtschaftskrise sehr sehr sehr weit entfernt ++++++meine meinung die krise ist gemacht +++++++ ich denke mal das im september die angepassten pressemeldungen kommen +++++++++++++++++  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123auch wenn eine meldung einem richtig erscheint

 
  
    #1514
10.08.09 00:47
sollte man sie mal hinterlesen +++++zitat  

Kurzarbeit im Bremerhavener Terminal ausgesetzt
Die Kurzarbeit auf dem Bremerhavener Autoterminal wird bis Ende August teilweise ausgesetzt. Wie ein Sprecher der Betreiberfirma BLG Automobile mitteilte, werden rund 450 Beschäftigte von den insgesamt 600 Mitarbeitern ab nächster Woche wieder voll arbeiten. Grund sei, dass die Autohersteller vor den beginnenden Werksferien ihre Fahrzeuge verschiffen wollten. Dadurch würden wieder mehr Fahrer im Autoumschlag benötigt. Die BLG hatte wegen der Finanzkrise und sinkenden Umschlagszahlen für den Autobereich erst Anfang Juni Kurzarbeit angemeldet.
quelle http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/...urzarbeitblg100.html  zitat                                                                    
Aden fordert "Winterschlaf für Terminals"
Bremen. Die Häfen und die Umschlagsbetriebe hätten im Zuge des Globalisierungsbooms Millionen in den Ausbau ihrer Kapazitäten investiert. Durch die weltweite Wirtschaftskrise sei das Umschlagsvolumen aber im Containerumschlag um durchschnittlich 20 Prozent, im Automobilumschlag um bis zu 50 Prozent eingebrochen.

quelle http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/...f+fuer+Terminals%22.html  

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15 Postings, 5599 Tage Gnom88steg 1499

 
  
    #1515
10.08.09 00:51
du hast da einiges nicht verstanden bzw. fehlinterpretiert.

1) exponentielle Phase: diese hat man auch bei bei einer Teuerungsrate von 5 % oder 8 %, selbst bei jährlichen 2 % ist die Steigerung exponentiell. Wenn du daraus einem anderen (biomuell) eine Hyperinflation in den Mund legen willst, dann liegt das an deinem mangelndem Verständnis was ein exponentielles Wachstum (bzw. was "exponentiell") überhaupt bedeutet.

Auch am anderen biomuell Zitat, welches du anbringst ("In Wirklichkeit ist die Entscheidung schon längst gefallen. Die massive Erhöhung der Geldmenge wird zur - "gewünschten" erhöhten Teuerung (und damit realen Entwertung auch der Schulden) führen."  -  auch daran eine Hyperinflation ableiten zu wollen, dürfte eher deiner eigenen Interpretaion entsprungen sein, denn eine Entwertung der Schulden findet auch hier bei 2, 5 oder 8 % statt. Auch hierfür benötigt man keine Hyperinflation.

Zusammenfassend, komme ich zum Schluss, dass du anderen (biomuell) etwas in den Mund legst (nämlich "hyperinflation") was sie nicht gesagt. Und das finde ich schade, denn so eine Art, macht eine konstruktive Diskussion unmöglich, weil man die Zeit dafür verschwendet, klarzustellen, wer was gesagt hat, anstatt sich auf die Fakten zu konzentrieren.

Und in deinem Posting 1500 unterstellst du schon wieder, dass biomuell gesagt hätte, dass eine Erhöhung der Geldmenge "immer" zur Inflation führt. Du verstehst offenbar nicht, was ein Korrleationskoeffizient von 0,97 bedeutet. Zur Aufklärung: ein solcher bedeutet, dass in 97 % der Fälle (aber eben nicht "immer") der Zusammenhang gegeben ist zwischen einer deutlichen Eröhung der Geldmenge und einer dann anziehenden Teuerung. Ist es so schwer, bei den Fakten zu bleiben ?

Auch deine weitere Aussage  (Eine "Übertragung" dieser Schlussfolgerungen auf heute ist nicht korrekt, da wir uns in einer weltweiten Rezession befinden.) widerlegt nicht diese Korrlelationstudien, denn diese Rezession ist genau einer der Faktor sein, warum die Ausweitung der Geldmenge nur zeitverzögert (eben sobald die Rezession wieder vorbei ist) zu einem  spürbaren Anziehen der Teuerung führen wird. Offenbar ist dir selber nicht bewusst, dass du mit diesem "Argument" (Rezession) biomuell's Aussagen (Zeitverzögerung) sogar eher unterstützt, aber nicht widerlegen kannst.

Und noch eine Fehlinterpretation deinerseits: ich verwechsle nicht die Begriffe Umlaufgeschwindigkeit und Zeitverzögerung, ich hoffe, du auch nicht. Eine Zeitverzögerung findet ganz offensichtlich immer statt - den wie gesagt, eine Ausweitung der Geldmenge "heute" wird nicht schon am selben oder am nächsten Tag die Preise erhöhen. Auch Zinssenkungen benötigen Zeit, um sich auszuwirken. Letztlich sagen diese Korrelationsanalysen auch nichts über Kausalitäten aus und nichts über die Umlaufgeschwindigkeiten. Sie sagen lediglich aus, dass in den meisten Fällen (etwa 97 %) auf eine Ausweitung der Geldmenge anziehende Teuerungsraten folgen. Und man kann daher auch aktuell wieder  davon ausgehen, dass die massive Ausweitung der Geldmenge zeitverzögert zu einem entprechenden Anstieg bei der Teuerung führt sobal sich die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes wieder normalisiert hat.

Es bleibt also nichts übrig von deinem posting, was diese Korrelationsanalysen von biomuell widerlegen könnte.  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123eine frage +++++++++++++

 
  
    #1516
10.08.09 01:01
so langsam glaube ich wirklich ihr seid so blind das ihr gar nicht mehr sehen wollt was auf der welt los ist +++++++++++++++++ nur noch irgendwelche meldungen die in eurer weltbild passen hochjubelt und dann wieder aussreden findet warum es halt doch noch etwas länger dauert bis zum crash ++++ man mann man ++++wenn es nicht so traurig wäre könnte man nur noch lachen ++++++mein  persönlicher tipp verkauft eurer gold und in ein paar jahren das dopplte nach ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123radio utopie vs mmnews das ...........

 
  
    #1517
10.08.09 01:32
zitat
 
Die leidenschaftliche Unterstützung für Israel, wie sie in Talkbacks, Abteilungen der Websites, bei Internat Chat-Forums, Blogs, Twitterer und Facebooks ausgedrückt wird, mag nicht ganz so sein, wie es den Anschein hat.

Vom israelischen Außenministerium wird berichtet, dass es ein Sonder-Undercover-Team mit bezahlten Arbeitern einrichtet, deren Job es sein soll, im Internet täglich rund um die Uhr zu surfen, um positive Nachrichten über Israel zu verbreiten.

quelle
http://de.altermedia.info/general/...e-propaganda-29-07-09_32677.html  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123den link unbedingt lesen ++++++

 
  
    #1518
10.08.09 02:12
ich dachte die ganze zeit ihr seid blind +++aber solangsam kommt mir das vor als ob ihr das bewusst macht ++++++eure quellen sind de´r hammer oder vielleicht auch krank wie ......     zitat

Und genau die Ostdeutschen, die man nach der Einheit nur belogen, betrogen und ausgeraubt hatte, sie fielen nun über die neuen Sündenböcke auf der gesellschaftlichen Treppe unter ihnen her und nahmen noch ein paar Hippies, Punks, Schwarze und andere Leute die selber Schuld waren mit.
Die Polizei schaute weg, war weg oder klatschte Beifall. Das Bürgertum empfand mehr als klammheimliche Sympathie für den Mob. Die Häuser brannten, linke Jugendzentren wurden überfallen, die Menschen auf offener Strasse umgebracht, auf dem Berliner Alexanderplatz wurden durch Hunderte Menschen Hakenkreuze gebildet, von jeder Linken ausser der autonomen Linken war nichts zu sehen und erst Recht nicht von irgendeinem Sozialdemokraten oder Liberalen...... quelle http://www.radio-utopie.de/2009/08/04/die-affaere-brd/Zeitung Netzwerk Forum  

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1366 Postings, 5892 Tage swen123wenn man ein wenig

 
  
    #1519
1
10.08.09 02:35
ahnung von börse oder marktgeschehen  hat dann weiss man sehr wohl was im moment bei dem transportsektor und vor allem bei den schiffen ++reedereien +++++oder so für ein notstand herrscht+++++++++++++++++++++++++++++oh yeah armer kranker mensch ++++++der dax lügt nicht und 6000 würden zu den zahlen passen +++  

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497 Postings, 5855 Tage SteG@gnom

 
  
    #1520
10.08.09 07:21
Also, ich finde es gut wie Du diskutierst und freue mich über deine Beiträge...
"Und in deinem Posting 1500 unterstellst du schon wieder, dass biomuell gesagt hätte, dass eine Erhöhung der Geldmenge "immer" zur Inflation führt."

Hierzu nur ein Zitat aus Biomuells Korrelationsanalysenbeiträgen:
"Die Teuerungsrate wird - nach ein paar Monaten geringer leicht negativer Teuerungsraten, als Folge der massiv gestiegenen Geldmenge in den nächsten Jahren ganz deutlich anziehen."
Kannst Du hier irgendwo wahrscheinlich, eventuell etc. erkennen? Biomuell stellt dies als Faktum dar und dieses ist schlicht falsch. Ich unterstelle niemandem etwas, da ich die Beiträge schon länger verfolge und weiß wer welche Argumentationen verfolgt. Ich möchte biomülls Analysen keinesfalls widerlegen, wenn er schreiben würde: Aufgrund dieser Anlaysen könnte/wäre möglich etc. Dann ist es vollkommen in Ordnung....

Zur exponentiellen Phase und Hyperinflation:
Also, nun, ich denke, dass ich sehr genau weiß, was exponentiell bedeutet. Wenn Inflation die exponentielle Phase übergeht, bedeutet dies innerhalb eines gewissen Zeitraum zwingend Hyperinflation. Exponentiell bedeutet, dass Inflation nicht stetig zunimmt, sondern exponentiell anwächst. Nimm dir eine einfache Exponentialfunktion als Wachstumsfunktion (Parameter größer als 1) mit x-Achse Zeit in Monaten/Jahren und die y-Achse stellt die Inflation dar. Du wirst sehr schnell sehen, dass die Inflation im Zeitverlauf immer im Unendlichen ankommt und zwar mit zunehmenen Wachstumsraten pro Zeiteinheit. Wenn ich eine ständige Zunahme bezüglich Inflationsraten im Zeitablauf habe, die immer in unendlich hohen Werten enden, also genau das ist Hyperinflation. Oder wei würdest Du solch einen Vorgang beschreiben?

Ich hoffe, mal es ist erkennbar, dass ich biomuell nichts "in den Mund lege"...

Zeitverzögerung der Geldmengenwirkung:
Zunächst einmal wirkt eine Geldmenge immer unmittelbar auf die Nachfrage, natürlich je nach der Umflaufgeschwindikeit (das ist aber keine Zeitverzögerung) stärker oder schwächer. Ebenso ist es richtig, dass ein starkes Ansteigen der Nachfrage nicht am nächsten Tag zu Preissteigerungen führt. Allerdings reden wir bei diesem Prozess nicht von Monaten oder Jahren. Die heutigen Unternehmen haben alle das Ziel die Kapitalbindungskosten zu minimieren d.h. kurze Produktionszyklen, geringe Lagerbestände, "Just in time" Produktionen, flexible Arbeitszeitkonten etc. Gerade in einem hochtechnisierten Industrieland wie in D ist dies extrem ausgeprägt. Letztlich bedeutet dies, dass Unternehmen sehr schnell auf Nachfrageschübe oder - einbrüche reagieren können, in der Produktion wie auch in der Preisgestaltung (wir reden hier von Wochen). Wenn nun wegen der Geldmenge (siehe Zitat) oben zwingend nachfrageinduzierte Inflation folgt, dann müssten die Preiserhöhungen schon längst eingesetzt haben. Die Geldmengen werden ja schon seit längerer Zeit massiv erhöht. Auch ohne Energiepreise haben wir trotz Anstieg des staatlichen Konsums und Stützung des privaten Konsums durch Konjunkturprogramme (z.B. Abwrackprämie) nur marginale Inflationsraten (ich glaube EU unter 1%).

Sry, muss jetzt arbeiten, aber ich denke auf deine sachliche Kritik meines Posting zumindest die groben Punkte beantwortet zu haben....  

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109 Postings, 5685 Tage luftikuss@steg @swen

 
  
    #1521
10.08.09 07:43
Erstmal eine Danke an Steg für seine ausführlichen Antworten auf meine Fragen.

@swen

http://www.finanznachrichten.de/...als-und-lkw-abwrackpraemie-007.htm

Der DAX lügt nie? http://img17.imageshack.us/img17/1927/dax3.gif hier sieht man wie er 2001 eingeknickt ist nachdem die New Economy Blase geplatzt ist. Und dann wurde er bis heute schön nach oben getrieben bis er wieder einkrachte.

MFG  

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15 Postings, 5599 Tage Gnom88steg

 
  
    #1522
10.08.09 10:31
du bringst leider nichts neues, steg, sondern wiederholst dich und Ein Korrelationskoeffizient von 0.97 % bedeutet eine Wahrscheinlichkeit von 97 % vorliegt, und eben nicht "immer". Dein "immer" ist daher eine daher mehr oder weniger Unterstellung, die biomuell so ("immer") nicht gepostet hat. Vielleicht sind dir diese 3 % egal. Wer genau und korrekt ist, der spricht eben von Wahrscheinlichkeiten und Korrelationskoeffizienten (wie biomuell) und wie du von "immer".

Ebenso legst unterstellst du biomuell (in 1472) er hätte eine "unvermeidliche hyperinflation" proklamiert. Das hat er nie gepostet. Ich habe jetzt ziemlich weit zurückgeblättert, biomuell schreibt zwar immer wieder, dass er mit einem Anziehen der Teuerung in den nächsten jahren rechnet, aber nie etwas von hyperinflation als wahrscheinliches Szenario. Eher scheint er eine Stagflation zu erwarten. Wobei 100 % ausschließen für die nächsten 5, 10 oder 50 jahre kann man aber selbst Hyperinflation nicht. Daher wundere ich mich, wieso du dich so versteifst, biomuell (oder den anderen im Mabathread) ständig "hyperinflation" vorzuwerfen? Finde ich ziemlich unnötig und unkonstruktiv. Als worst case szenario wird man aber selbst über hyperinflation noch diskutieren können.  

Bezüglich exponentielles Wachstum bzw. Steigerung, wenn du nichts einschlägiges zuhause haben solltest: wikipedia. Teuerung ist wie gesagt auch bei 4 % exponentiell. Teuerung ist nur bei 0 % nicht exponentiell - wie etwa aktuell (+/-) im Europraum. Und was in einigen jahren (? 3, 5, 10 ??) passieren wird, darüber kann gerne diskutiert werden, wer recht bekommt, wird die Zukunft zeigen. Darüber zu streiten lohnt nicht. Und selbst, wenn man wie du "exponentiell" versteht - auch in diesem Fall, muss das nicht zwingend eine Hyperinflation für die nächsten wenigen Jahre bedeuten. Das kommt dann eben auf

Ist jetzt eher allgemein gemeint, aber betrifft auch dich. Ich habe oft in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass zu allermeist ein Mangel an konstruktiven Argumenten, in vielen Fällen Rechthaberein und manchmal gar Böswilligkeit vorliegt, jedenfalls nicht der konstruktive Gedanke einer weiterbringenden Diskussion, wenn man anderen Unterstellungen macht und dann auch noch ständig wiederholt.

Ich bin noch nicht so lange dabei, daher überlasse ich es anderen, ob dafür Fehlinterpretationen, Rechthaberei oder gar Böswilligkeit bzw. Revanchismus  vorliegt. Jedenfalls bringt diese Art der Diskussion nichts. Ich fände es sinnvoller über die eher wahrscheinlicheren Szenarien zu diskutieren. Biomuell scheint da klar das Staflationszenario zu preferieren. Das soll aber wie gesagt, diesen Thread oder den anderen Thread nicht daran Ein Korrelationskoeffizient von 0.97 % bedeutet eine Wahrscheinlichkeit von 97 % vorliegt, und eben nicht "immer". Dein "immer" ist daher eine daher mehr oder weniger Unterstellung, die biomuell so ("immer") nicht gepostet hat. Vielleicht sind dir diese 3 % egal. Wer genau und korrekt ist, der spricht eben von Wahrscheinlichkeiten und Korrelationskoeffizienten (wie biomuell) und wie du von "immer".

Ebenso legst unterstellst du biomuell (in 1472) er hätte eine "unvermeidliche hyperinflation" proklamiert. Das hat er nie gepostet. Ich habe jetzt ziemlich weit zurückgeblättert, biomuell schreibt zwar immer wieder, dass er mit einem Anziehen der Teuerung in den nächsten jahren rechnet, aber nie etwas von hyperinflation als wahrscheinliches Szenario. Eher scheint er eine Stagflation zu erwarten. Wobei 100 % ausschließen für die nächsten 5, 10 oder 50 jahre kann man aber selbst Hyperinflation nicht. Daher wundere ich mich, wieso du dich so versteifst, biomuell (oder den anderen im Mabathread) ständig "hyperinflation" vorzuwerfen? Finde ich ziemlich unnötig und unkonstruktiv. Als worst case szenario wird man aber selbst über hyperinflation noch diskutieren können.  

Bezüglich exponentielles Wachstum bzw. Steigerung, wenn du nichts einschlägiges zuhause haben solltest: wikipedia. Teuerung ist wie gesagt auch bei 4 % exponentiell. Teuerung ist nur bei 0 % nicht exponentiell - wie etwa aktuell (+/-) im Europraum. Und was in einigen jahren (? 3, 5, 10 ??) passieren wird, darüber kann gerne diskutiert werden, wer recht bekommt, wird die Zukunft zeigen. Darüber zu streiten lohnt nicht. Und selbst, wenn man wie du "exponentiell" versteht - auch in diesem Fall, muss das nicht zwingend eine Hyperinflation für die nächsten wenigen Jahre bedeuten. Das kommt dann eben auf

Ist jetzt eher allgemein gemeint, aber betrifft auch dich. Ich habe oft in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass zu allermeist ein Mangel an konstruktiven Argumenten, in vielen Fällen Rechthaberein und manchmal gar Böswilligkeit vorliegt, jedenfalls nicht der konstruktive Gedanke einer weiterbringenden Diskussion, wenn man anderen Unterstellungen macht und dann auch noch ständig wiederholt.

Ich bin noch nicht so lange dabei, daher überlasse ich es anderen, ob dafür Fehlinterpretationen, Rechthaberei oder gar Böswilligkeit bzw. Revanchismus  vorliegt. Jedenfalls bringt diese Art der Diskussion nichts. Ich fände es sinnvoller über die eher wahrscheinlicheren Szenarien zu diskutieren. Biomuell scheint da klar das Staflationszenario zu preferieren. Das soll aber wie gesagt, diesen Thread oder den anderen Thread nicht daran hindern, weiter über hyperinflation zu diskutieren.

Bezüglich "Zeitverzögerung der Geldmengenwirkung" in deinem Posting. Da sind einige richtige Fragmente dabei. Allerdings widerlegt dies nicht die Korrelationsanalysen von biomuell. Und deine Argumente widerlegen auch nicht biomuells's Ansicht des Zeitverzögerung. Es stimmt, zwar, dass die Produktion heuter schneller und flexibler auf Änderungen bei der Nachfrage reagieren kann als noch vor 10 oder 20 Jahren. Wer einmal ein paar Jahre in der Produktion verbracht hat, weiss, dass eine "just in time produktion" bei den meisten Produkten eher eine Wunschvorstellung manch überehrgeiziger Manager ist als Realität in der Praxis.  Das gilt vorallem bei komplexeren, teureren aber auch arbeitskraftintensiven Produkten, nicht zuletzt auch für landwirtschaftliche Produkte oder im Energiebereich. Minien, Öl > das kann auch Jahre dauert bis  das Angebot stark gesteigert werden kann.  Selbst bei einfachen Produkten benötigt es Zeit vom Beginn der Produktion bis zum Angebot im Supermarkt. Das ist stets mit einer gewissen, produktabhängigen, Zeitverzögerung verbunden.

Ausserdem hat biomuell die Produktionszeiten länsgt nicht als alleinverantwortlich für die Zeitverzögerung gemacht. Du scheinst da etwas aus dem Gesamtzusammenhängen nicht verstanden zu haben.

Eine stetige und starke Ausweitung der ungedeckten Geldmenge führt früher oder später wohl in den allermeisten Fällen zu steigenden Inflationserwartungen. Das ist eine Frage des Ausmasses der Geldmengenerweiterung und der Zeit. Ich hoffe, du weisst in etwa um die Bedeutung von Inflationserwartung.

Inflationserwartung ist, was Notenbanker besonders beobachten, weil eine steigende Inflationserwartung auch tatsächlich inflationär wirkt (Geldumlaufgeschwindigkeit erhöht sich).

So schließt sich dann auch der Kreis (bzw. die Korrelationen): steigende (ungedeckte) Geldmenge > steigende Inflationserwartung (in Abhängigkeit des Ausmasses der Geldmengenerweiterung) > Umlaufgeschwindigkeit erhöt sich > Teuerung. Mögen noch andere Faktoren hinzukommen. Und das ganze wohl in den allermeisten Fällen, wenn auch nicht zwingend und auch nicht immer, wie du biomuell wiederholt in den Mund zu legen versuchst.  

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15890 Postings, 8607 Tage Calibra21Lest euch diesen geistigen Dünnschiß mal durch

 
  
    #1523
10.08.09 12:39
http://www.mmnews.de/index.php/200908093520/...ws/Ende-der-Krise.html

vor allem der letzte Absatz ist Dünnschiß pur:

...Es ist schon möglich, dass die Politiker das bekommen, was sie derzeit so intensiv herbeireden. Allerdings ist das dann kein anhaltender „Aufschwung“, sondern eine Flucht aus allem Papier, auch den Staatsanleihen, in Realgüter aller Art. Und es gibt gigantisch viele Papiere abzuverkaufen. Das Geld zum Aufkauf der Realgüter wird von den Zentralbanken kommen, die dafür die Papiere nehmen. Die Güterpreise explodieren dann – Hyperinflation. Die Papierpreise crashen...

Das muss man sich mal vorstellen. Sowas läuft frei herum... Mit diesem Typen würde ich gerne mal Auge in Auge diskutieren.

Und genau aufgrund solch´unberechtigter Panikmache habe ich diesen Thread eröffnet. Quasi als Schutz vor "Möchte-gern-Samaritern".  

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15890 Postings, 8607 Tage Calibra21@Gnom88

 
  
    #1524
1
10.08.09 12:44

Zitat:"Ebenso legst unterstellst du biomuell (in 1472) er hätte eine "unvermeidliche hyperinflation" proklamiert. Das hat er nie gepostet."

Biomuell hatte die Hyperinflation nahezu garantiert ! ! !

Posting # 5 http://www.ariva.de/Inflation_Deflation_t350749

...Zunächst also DEFLATION und Gratwanderung ("richtige" Dosierung an die symptomtherapeutischen, inflationären Massnahmen) - mit UNGEWISSEM zeitlichen Ablauf - aber GEWISSEN Ausgang: Hyperinflation...

 

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497 Postings, 5855 Tage SteG@CPU

 
  
    #1525
10.08.09 13:08
Ich habe auch nicht gesagt, dass die Medien alles komplett aufklären z.B. Spendenaffäre um Kohl. Aber die Medien haben immer mehr aufgeklärt als alle anderen staatlichen Organe incl. parlamentarischen Untersuchungsausschlüssen. Deshalb ist das Posting von maba, dass die Medien heute staatlich gesteuerte Manipulationsorganisationen sind vollommen abwegig, da sie ja bei der Aufklärung gegen die Staatsmacht agieren. Aber da nun ja die Postings von maba gelöscht wurden incl. ID Sperre ist die Diskussion, dass die Medien identisch zur Nazizeit agieren denke ich beendet....  

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